Da ich auch von Thai-Viechern etwas Ahnung habe, darf ich Dir mitteilen, dass Krebse und Krabben nicht zu den Insekten gehoeren.
Eine gut abgehangene Krabbe gehoert aber zu einem Isaan-Somtam alias Pok Pok irgendwie dazu
Thailand Blut, Schweiß, Tränen und LKS - 30 Tage Pattaya
- Ersteller doom
- Erstellt am
Da ich auch von Thai-Viechern etwas Ahnung habe, darf ich Dir mitteilen, dass Krebse und Krabben nicht zu den Insekten gehoeren.
Eine gut abgehangene Krabbe gehoert aber zu einem Isaan-Somtam alias Pok Pok irgendwie dazu
Die Schaerfe je nach persoenlichem Geschmack.
Da gruene Papaya in D recht teuer sind, greift die sparsame Thaifrau zu Weisskohl oder Kohlrabi
Oder Gurke
Da ich auch von Thai-Viechern etwas Ahnung habe, darf ich Dir mitteilen, dass Krebse und Krabben nicht zu den Insekten gehoeren.
Eine gut abgehangene Krabbe gehoert aber zu einem Isaan-Somtam alias Pok Pok irgendwie dazu
ja genau somtam wars. Hatte das bis dato aber immer nur in "Lokalen" gegessen und dort waren nie Krebsscheren drin. Schmeckt auf jedenfall sehr gut, auch die isaan street food variation mit den blauen Krebsscheren war sehr lecker, oder es lag am Whiskey...
@doom,
deine coole, kurz und knackige Schreibe gefällt mir sehr. Auch die Bilder und Videoclips sind echt klasse.
Ich freue mich auf die nächsten zwanzig Tage.
LG chilli
deine coole, kurz und knackige Schreibe gefällt mir sehr. Auch die Bilder und Videoclips sind echt klasse.
Ich freue mich auf die nächsten zwanzig Tage.
LG chilli
Tag 11 - HAPPY SONGKRAN!!! - ???
Nachdem aufstehen hab ich erst mal am Balkon eine gedampft und mich über die trügerische Ruhe heute am 2. Tag von Songkran gewundert. Danach gings runter zum Frühstücken im Hotel. Mein Plan für heute ist es nüchtern zu bleiben und mich nicht wieder zu einem sinnlosen Besäufnis überreden zu lassen.
Gut gesättigt gehts wieder nach oben ins Zimmer Badehose anziehen, alles Wasserdicht verpacken und die neue Watergun aufladen für Songkran. Als ich in voller Songkran Montur nach unten komme und die "Kellnerin" nass mache sagt mir diese mit einem lachen das in HuaHin nur der 12.04 Nachts und der 13.04. Tagsüber Songkran gefeiert wird. Am 14. ist schon wieder alles vorbei. Na super, jetzt hab ich mir gestern extra nochmal ne neue Gun gekauft und jetzt soll der Spaß schon vorbei sein? Nicht mit mir also los in die City. Bis zur Soi Binthabaht bin ich niemandem mit einer Watergun begegnet oder der sonst danach aussah jetzt Nass werden zu wollen, anscheinend ist es jetzt wirklich vorbei. Also schnell im 711 noch den täglichen Einkauf erledigt und zurück zum Hotel marschiert um Sachen für den Strand zusammen zu packen. In meinem Fall ist das ein Handtuch, ne große Flasche Wasser, ne kleine Flasche irgendwas als Aschenbecher, Kippen und ein Feuerzeug.
Am Strand war heute auch ziemliche Ebbe, somit wurde aus dem ohnehin schon breiten Strand ein noch sehr viel breiterer Strand. Die Leute lagen wie gewohnt großteils vor dem Hilton Hotel auf den Liegen und kamen wie immer mit blutigen Füßen oder aufgeschlagenen Knien aus dem Wasser. Ich bin nicht faul und laufe etwa 3 - 4 Minuten Richtung Golden Buddha am Strand entlang und komme genau da an wo ich ankommen wollte. Ein Strandabschnitt ohne Liegen und Schirme und nur eine Handvoll Thais, kaum Touris hier. Im Wasser finden sich auch keinerlei Steine oder sonstwas woran man sich die Füße aufschneiden oder Knie aufschlagen kann beim schwimmen. Ich bin zum dritten mal hier und frage mich jedes mal aufs neue wieso die "Hilton all incl. People" zu faul sind einfach mal etwas weiter zu laufen um sicher ins Wasser gehen zu können. Irgendwann kommt ein Irischer oder Schottischer Backpacker und setzt sich neben mich, er ist ein lustiger Zeitgenosse und irgendwann fängt er an sich einen Joint zu drehen und frägt nach Feuer, gut das Feuer kann er haben aber das Zeug will ich in einem Land wo es drakonische Gefängnisstrafen für kleinste Mengen gibt nicht in meiner Nähe haben und verzieh mich, außerdem geht die Sonne eh bald unter und ich bin schon nicht mehr braun sondern eher rot.
Also zurück zum Hotel und den ganzen Sand und das Salz abduschen. Ich habe heute irgendwie Hunger auf ein gutes Cordon Bleu und wo bekommt man das in HuaHin? Genau in good "old germany". Für Thai-Verhältnisse machen die das ganz gut, natürlich kein Vergleich mit Cordon Bleu in Germany aber Thaifood in Germany kommt leider auch nicht annähernd an Thaifood in Thailand.
Da ich die letzten Tage Lady-Abstinent war und ich ja in Thailand bin möchte ich heute mal wieder einen verstecken oder wenigstens eine ölige Massage mit Glücklichem Ende. Eigentlich ist mir sogar so eine entspannende Massage heute lieber und ich weis auch genau wo ich diese möchte. In der Lemongrass Massage. Ich war im November 2014 schonmal in HuaHin und war mit einer Belgierin und einem Tschechen dort die ich am Strand getroffen habe. Der Tscheche der kein Wort englisch konnte hat sich dann das Mädel aus der Lemongrass Massage geschnappt noch ehe ich sie erwischen konnte, hat mich damals aber herzlich wenig gestört, Miss Belgian war auch eine nette Begleitung. Heute wollte ich aber das Mädel aus der Lemongrass Massage! Also auf zur Lemongrass Massage, dort angekommen musste ich feststellen das heute einfach nicht mein Tag ist. Songkran ist vorbei und jetzt gibt es zwar noch das Schild mit der Aufschrift Lemongrass Massage aber der Laden ist zu und drinnen ist alles leer. Okay egal es gibt noch etliche andere Massagen die mir in HuaHin selbst bei einer normalen Fußmassage ein Happy End angeboten haben.
Ich flanniere also die "BeachRoad" entlang, schlendere am ehemalige BlackCat Hotel die Straße Richtung Nightmarket und durchgehend alle Massageläden haben heute zu oder es sitzen Frauen davor die sicherlich eine gute bis sehr gute Thai oder Fußmassage abliefern, ich mir aber nicht die Kobra massieren lassen möchte. Okay gehste in die Soi Binthabaht, dort gibt es ja Mädels!
Rückblick:
Ich war das erste mal im April 2014 in HuaHin, nachdem in Songkran in Kanchanaburi verbracht hatte. Ich hatte in Kanchanaburi noch Leute getroffen mit denen ich zusammen nach HuaHin gefahren bin. Die Gruppe bestand aus einer jungen zugedröhnten Holländerin (zumindest machte sie diesen Eindruck auf mich), einem Japaner der in etwa 30 ist (ich konnte mir seinen Namen nicht merken aber ich habe diesen Kerl mittlerweile in Angeles und 2 mal in Pattaya zufällig wieder getroffen) und ein etwa 65 Jähriger Kanadier mit Gitarre und etwa 40 jähriger Thaifreundin. Wir haben dort alle im selben Hotel eingecheckt und waren auch die meiste Zeit zusammen unterwegs, somit bot sich für mich nicht viel von dem "Spaß-nightlife". Als die Gruppe weiter zog blieb ich noch. Ich war horny in HuaHin und die Soi Binthabaht hat ja doch einiges zu bieten, viele Bars und viele hübsche junge Girls, evtl. wird das ja mein neues Pattaya da auch der Strand ganz brauchbar ist im vergleich zu der Drecksbrühe in Pattaya. Ich war in etwa 5 Bars, habe mit den Ladys getrunken und auch LDs ausgegeben und immer wenn ich fragte ob sie mit mir kommen möchte bekam ich als Antwort "no im sick" "period" "maybe tomorrow" "have boyfriend" blablabla. Telefonnummern habe ich von den Ladys allerdings bekommen und viele schrieben mir nach 2 - 3 Tagen auch das sie gerne zu mir ins Hotel kommen würden, ich war allerdings schon weg - Pattaya!! Zurück zu diesem Abend, ich komme mir vor wie Gollum der nichtmal ein Mädel mit Geld rumbekommt. Irgendwann war ich dann auch ziemlich abgefüllt von den Mädels das es mir ziemlich egal war was ich mit in mein Zimmer nehme und wurde doch noch fündig. Es war mir zu diesem Zeitpunkt egal und nüchtern betrachtet hätte ich sie niemals mitgenommen. Sie sah in etwa aus wie Peggy Bundy, ähnliche Frisur, lange bunte Finger-/ und Zehnägel. Eigentlich absolut nicht mein Typ aber die einzige die mit ging und dann noch 2000B für Shorttime. Oh man ich habe mich wirklich wie Gollum gefühlt.
Okay schaue ich mal wieder in die Soi Binthabaht. Bisher hatte ich in HuaHin ja nur Peggy und gestern an Songkran hat es hier nur so von hübschen Mädels gewimmelt. Fehlanzeige, viele Bars haben geschlossen und die wenigen die offen haben sind voll mit Customern oder haben nichts was meinem Beuteschema entspricht. Bisher hatte ich in diesem Urlaub für meinen Geschmack nur Stunner und das will ich mir jetzt nicht versauen. Auf dem Weg zum Hotel sind ja auch noch ein paar Massageläden, evtl. werd ich dort ja fündig. Also auf zurück Richtung Hotel, vor den Läden das selbe Spiel wie in der City, Frauen die sicherlich eine gute bis sehr gute Thaimassage abliefern aber für mehr möchte ich sie nicht.
Im Hotel angekommen unterhalte ich mich mit den "Kellnerinnen" und einem Norweger und Ähm packt wieder dieses Jenga aus. Ich denke nur "Verdammt, darf man hier keinen Tag mal nüchtern sein...." und habe auch schon wieder den ersten Whiskey vor meiner Nase stehen. Irgendwann war ich wieder ziemlich betrunken und bin mit einer Freundin von Ähm die zu Besuch in HuaHin ist nach oben verschwunden. Für was bin ich eigentlich alle Massageläden und die Soi Binthabaht abgelaufen wenn Ähms Freundin zu Besuch ist und willig ist... Sie zeigte großes Interesse an mir, sieht auch nicht schlecht aus aber irgendwie komme ich mir ihr im Zimmer nicht zurecht. Irgendwie habe ich dauernd das Bild von Peggy im Kopf und ausgepackt gefällt sie mir auch nicht mehr so gut wie eingepackt, außerdem hat sie auch diese lange Fingernägel. Ich hasse bunte lange Fingernägel. Irgendwie bekommen wir dennoch eine Nummer hin, sie möchte über Nacht bleiben aber ich möchte lieber doch alleine schlafen und gebe ihr 1000B für die ST. Sie möchte unbedingt noch meine Handynummer und Line Kontakt, ich geb sie ihr mit dem Hinweis das wir uns eh nicht wieder sehen werden da ich morgen nach Kanchanaburi gehen werde.
Heute habe ich leider keine Bilder für euch, aber die nächsten Tage in Kanchanaburi und meinem Roadtrip mit Nam werden viele viele Bilder mit sich bringen.
Nachdem aufstehen hab ich erst mal am Balkon eine gedampft und mich über die trügerische Ruhe heute am 2. Tag von Songkran gewundert. Danach gings runter zum Frühstücken im Hotel. Mein Plan für heute ist es nüchtern zu bleiben und mich nicht wieder zu einem sinnlosen Besäufnis überreden zu lassen.
Gut gesättigt gehts wieder nach oben ins Zimmer Badehose anziehen, alles Wasserdicht verpacken und die neue Watergun aufladen für Songkran. Als ich in voller Songkran Montur nach unten komme und die "Kellnerin" nass mache sagt mir diese mit einem lachen das in HuaHin nur der 12.04 Nachts und der 13.04. Tagsüber Songkran gefeiert wird. Am 14. ist schon wieder alles vorbei. Na super, jetzt hab ich mir gestern extra nochmal ne neue Gun gekauft und jetzt soll der Spaß schon vorbei sein? Nicht mit mir also los in die City. Bis zur Soi Binthabaht bin ich niemandem mit einer Watergun begegnet oder der sonst danach aussah jetzt Nass werden zu wollen, anscheinend ist es jetzt wirklich vorbei. Also schnell im 711 noch den täglichen Einkauf erledigt und zurück zum Hotel marschiert um Sachen für den Strand zusammen zu packen. In meinem Fall ist das ein Handtuch, ne große Flasche Wasser, ne kleine Flasche irgendwas als Aschenbecher, Kippen und ein Feuerzeug.
Am Strand war heute auch ziemliche Ebbe, somit wurde aus dem ohnehin schon breiten Strand ein noch sehr viel breiterer Strand. Die Leute lagen wie gewohnt großteils vor dem Hilton Hotel auf den Liegen und kamen wie immer mit blutigen Füßen oder aufgeschlagenen Knien aus dem Wasser. Ich bin nicht faul und laufe etwa 3 - 4 Minuten Richtung Golden Buddha am Strand entlang und komme genau da an wo ich ankommen wollte. Ein Strandabschnitt ohne Liegen und Schirme und nur eine Handvoll Thais, kaum Touris hier. Im Wasser finden sich auch keinerlei Steine oder sonstwas woran man sich die Füße aufschneiden oder Knie aufschlagen kann beim schwimmen. Ich bin zum dritten mal hier und frage mich jedes mal aufs neue wieso die "Hilton all incl. People" zu faul sind einfach mal etwas weiter zu laufen um sicher ins Wasser gehen zu können. Irgendwann kommt ein Irischer oder Schottischer Backpacker und setzt sich neben mich, er ist ein lustiger Zeitgenosse und irgendwann fängt er an sich einen Joint zu drehen und frägt nach Feuer, gut das Feuer kann er haben aber das Zeug will ich in einem Land wo es drakonische Gefängnisstrafen für kleinste Mengen gibt nicht in meiner Nähe haben und verzieh mich, außerdem geht die Sonne eh bald unter und ich bin schon nicht mehr braun sondern eher rot.
Also zurück zum Hotel und den ganzen Sand und das Salz abduschen. Ich habe heute irgendwie Hunger auf ein gutes Cordon Bleu und wo bekommt man das in HuaHin? Genau in good "old germany". Für Thai-Verhältnisse machen die das ganz gut, natürlich kein Vergleich mit Cordon Bleu in Germany aber Thaifood in Germany kommt leider auch nicht annähernd an Thaifood in Thailand.
Da ich die letzten Tage Lady-Abstinent war und ich ja in Thailand bin möchte ich heute mal wieder einen verstecken oder wenigstens eine ölige Massage mit Glücklichem Ende. Eigentlich ist mir sogar so eine entspannende Massage heute lieber und ich weis auch genau wo ich diese möchte. In der Lemongrass Massage. Ich war im November 2014 schonmal in HuaHin und war mit einer Belgierin und einem Tschechen dort die ich am Strand getroffen habe. Der Tscheche der kein Wort englisch konnte hat sich dann das Mädel aus der Lemongrass Massage geschnappt noch ehe ich sie erwischen konnte, hat mich damals aber herzlich wenig gestört, Miss Belgian war auch eine nette Begleitung. Heute wollte ich aber das Mädel aus der Lemongrass Massage! Also auf zur Lemongrass Massage, dort angekommen musste ich feststellen das heute einfach nicht mein Tag ist. Songkran ist vorbei und jetzt gibt es zwar noch das Schild mit der Aufschrift Lemongrass Massage aber der Laden ist zu und drinnen ist alles leer. Okay egal es gibt noch etliche andere Massagen die mir in HuaHin selbst bei einer normalen Fußmassage ein Happy End angeboten haben.
Ich flanniere also die "BeachRoad" entlang, schlendere am ehemalige BlackCat Hotel die Straße Richtung Nightmarket und durchgehend alle Massageläden haben heute zu oder es sitzen Frauen davor die sicherlich eine gute bis sehr gute Thai oder Fußmassage abliefern, ich mir aber nicht die Kobra massieren lassen möchte. Okay gehste in die Soi Binthabaht, dort gibt es ja Mädels!
Rückblick:
Ich war das erste mal im April 2014 in HuaHin, nachdem in Songkran in Kanchanaburi verbracht hatte. Ich hatte in Kanchanaburi noch Leute getroffen mit denen ich zusammen nach HuaHin gefahren bin. Die Gruppe bestand aus einer jungen zugedröhnten Holländerin (zumindest machte sie diesen Eindruck auf mich), einem Japaner der in etwa 30 ist (ich konnte mir seinen Namen nicht merken aber ich habe diesen Kerl mittlerweile in Angeles und 2 mal in Pattaya zufällig wieder getroffen) und ein etwa 65 Jähriger Kanadier mit Gitarre und etwa 40 jähriger Thaifreundin. Wir haben dort alle im selben Hotel eingecheckt und waren auch die meiste Zeit zusammen unterwegs, somit bot sich für mich nicht viel von dem "Spaß-nightlife". Als die Gruppe weiter zog blieb ich noch. Ich war horny in HuaHin und die Soi Binthabaht hat ja doch einiges zu bieten, viele Bars und viele hübsche junge Girls, evtl. wird das ja mein neues Pattaya da auch der Strand ganz brauchbar ist im vergleich zu der Drecksbrühe in Pattaya. Ich war in etwa 5 Bars, habe mit den Ladys getrunken und auch LDs ausgegeben und immer wenn ich fragte ob sie mit mir kommen möchte bekam ich als Antwort "no im sick" "period" "maybe tomorrow" "have boyfriend" blablabla. Telefonnummern habe ich von den Ladys allerdings bekommen und viele schrieben mir nach 2 - 3 Tagen auch das sie gerne zu mir ins Hotel kommen würden, ich war allerdings schon weg - Pattaya!! Zurück zu diesem Abend, ich komme mir vor wie Gollum der nichtmal ein Mädel mit Geld rumbekommt. Irgendwann war ich dann auch ziemlich abgefüllt von den Mädels das es mir ziemlich egal war was ich mit in mein Zimmer nehme und wurde doch noch fündig. Es war mir zu diesem Zeitpunkt egal und nüchtern betrachtet hätte ich sie niemals mitgenommen. Sie sah in etwa aus wie Peggy Bundy, ähnliche Frisur, lange bunte Finger-/ und Zehnägel. Eigentlich absolut nicht mein Typ aber die einzige die mit ging und dann noch 2000B für Shorttime. Oh man ich habe mich wirklich wie Gollum gefühlt.
Okay schaue ich mal wieder in die Soi Binthabaht. Bisher hatte ich in HuaHin ja nur Peggy und gestern an Songkran hat es hier nur so von hübschen Mädels gewimmelt. Fehlanzeige, viele Bars haben geschlossen und die wenigen die offen haben sind voll mit Customern oder haben nichts was meinem Beuteschema entspricht. Bisher hatte ich in diesem Urlaub für meinen Geschmack nur Stunner und das will ich mir jetzt nicht versauen. Auf dem Weg zum Hotel sind ja auch noch ein paar Massageläden, evtl. werd ich dort ja fündig. Also auf zurück Richtung Hotel, vor den Läden das selbe Spiel wie in der City, Frauen die sicherlich eine gute bis sehr gute Thaimassage abliefern aber für mehr möchte ich sie nicht.
Im Hotel angekommen unterhalte ich mich mit den "Kellnerinnen" und einem Norweger und Ähm packt wieder dieses Jenga aus. Ich denke nur "Verdammt, darf man hier keinen Tag mal nüchtern sein...." und habe auch schon wieder den ersten Whiskey vor meiner Nase stehen. Irgendwann war ich wieder ziemlich betrunken und bin mit einer Freundin von Ähm die zu Besuch in HuaHin ist nach oben verschwunden. Für was bin ich eigentlich alle Massageläden und die Soi Binthabaht abgelaufen wenn Ähms Freundin zu Besuch ist und willig ist... Sie zeigte großes Interesse an mir, sieht auch nicht schlecht aus aber irgendwie komme ich mir ihr im Zimmer nicht zurecht. Irgendwie habe ich dauernd das Bild von Peggy im Kopf und ausgepackt gefällt sie mir auch nicht mehr so gut wie eingepackt, außerdem hat sie auch diese lange Fingernägel. Ich hasse bunte lange Fingernägel. Irgendwie bekommen wir dennoch eine Nummer hin, sie möchte über Nacht bleiben aber ich möchte lieber doch alleine schlafen und gebe ihr 1000B für die ST. Sie möchte unbedingt noch meine Handynummer und Line Kontakt, ich geb sie ihr mit dem Hinweis das wir uns eh nicht wieder sehen werden da ich morgen nach Kanchanaburi gehen werde.
Heute habe ich leider keine Bilder für euch, aber die nächsten Tage in Kanchanaburi und meinem Roadtrip mit Nam werden viele viele Bilder mit sich bringen.
Ähm ist nicht zum "mitnehmen". Im Hotel kommen Abends immer wieder Expats vorbei die alle an Ähm rumbaggern, aber ich habe nicht einmal gesehen, dass sie mit jemand mit wäre. Sie vermittelt wohl lediglich, aber interessant wäre es schon gewesen mal eine 31 jährige Granny aufs Zimmer mit zunehmen
Hmmm, da würde ich tippen, dass sie den Job noch nicht so lange macht.
Meine erste Thai-Freundin musste auch 33 Strophen Gebet loslassen bevor ich ran durfte und ich war für das Zählen zuständig...
Ähm, also, nun ja, ich würd sagen dass 99% der Langnasen Som Tam mit Pla Ra und fermentierten Krebsen nicht ohne zu viel Whiskey schaffen - 90% vermutlich nicht mal mit Whiskey
Also das wäre ein Ansporn für mich. Wenn sie dich schon immer zum feiern mitnimmt, heißt das schon was. und 31 ist keine grannyÄhm ist nicht zum "mitnehmen". Im Hotel kommen Abends immer wieder Expats vorbei die alle an Ähm rumbaggern, aber ich habe nicht einmal gesehen, dass sie mit jemand mit wäre. Sie vermittelt wohl lediglich, aber interessant wäre es schon gewesen mal eine 31 jährige Granny aufs Zimmer mit zunehmen
wie alt bist Du? Selbst wenn Du 20 bist, mach mal ...Meine älteste dieses jahr war 15 Jahre älter, aber sie könnte granny sein hahaha
Also das wäre ein Ansporn für mich. Wenn sie dich schon immer zum feiern mitnimmt, heißt das schon was. und 31 ist keine granny
Ähm hatte mit 15 ihre erste Tochter bekommen und ihre erste Tochter hat ebenfalls mit 15 ihr erstes Kind bekommen somit ist sie eine großmutter bzw. granny und somit die erste GILF die ich seit Jahren kennen gelernt habe. Im Nachhinein betrachtet, ja ich hätte sie schon gerne mit genommen, es ist halt nur schon permanent irgendwer an ihr dran gewesen, sie ging nur nie mit. Ich selbst war im Urlaub noch 28
btw: Mein erstes Mädel in Pattaya war von der BeachRoad, ich hätte sie auf frische 20 geschätzt, sie sagte sie sei 28. Nachdem sie am nächsten Morgen aus dem Hotel ausgecheckt ist hat mich der "Portier" gefragt warum ich mir denn eine 38 Jährige mit genommen habe. Zu dem Zeitpunkt war ich 25 und mir war noch nicht ganz bewusst, dass die Thailadys einfach ewig Jung aussehen
Hmmm, da würde ich tippen, dass sie den Job noch nicht so lange macht.
Meine erste Thai-Freundin musste auch 33 Strophen Gebet loslassen bevor ich ran durfte und ich war für das Zählen zuständig...
Ähm, also, nun ja, ich würd sagen dass 99% der Langnasen Som Tam mit Pla Ra und fermentierten Krebsen nicht ohne zu viel Whiskey schaffen - 90% vermutlich nicht mal mit Whiskey
Ich bin mir auch nicht sicher ob ich nüchtern so herhaft zugegriffen und mit gegessen hätte wie nach dem ganzen Whiskey. Vermutlich nicht, aber der Hunger treibts schon rein. Ebenso war ich mal in Sukhothai mit dem Fahrrad und 2 anderen Touris unterwegs. Wir wollten uns auch etwas außerhalb der großen Anlage anschauen und sind einfach raus auf die Reisfelder gefahren da laut der Touri Karte dort auch noch Tempel sein sollen. Naja Tempel haben wir keine gefunden und verfahren haben wir uns auch komplett. Zum Essen gab es etwas das vom aussehen her alles andere als appetitlich ausgesehen hat für 10 Baht in einer Reisfeld Küche. Es war eine Suppe, es hatte etwas Überwindung gekostet aber Hunger und Energielosigkeit von dem ganzen geradel in sengender Hitze hat die Suppe dann doch reingetrieben und es hat wirklich sehr gut geschmeckt.
Ich versuche seit dem alles mal zu probieren bevor ich sage, dass es nicht schmeckt. Lediglich bei Insekten oder Lebendfleisch und Balut sag ich von vornherein nein!
Zuletzt bearbeitet:
Tag 12 + Tag 13
Für heute stand Kanchanaburi auf dem Plan. Als ich heute morgen aufgewacht bin gings mir kurz gesagt einfach dreckig. Mir war Übel, ich kam nicht vom Klo und ich habe geschwitzt wie Sau. Für mich war schnell klar das ich heute keine 3 - 4 Stunden Busfahrt nach Kanchanaburi schaffen werde. Ich wollte wenigstens noch in ein anderes Hotel in HuaHin wechseln also habe ich meine Sachen gepackt und bin los marschiert. Mein über Agoda gebuchtes Hotel war einmal links und einmal rechts abbiegen und 1,5km entfernt. Die TukTuk Driver wollten 400 - 500 Baht für diese Strecke. Ich war zwar körperlich total im Arsch heute, aber für die kurze Strecke bin ich trotzdem nicht bereit so viel Geld zu bezahlen, da ist ja ein Taxi in Deutschland billiger. Ich kam total durchgeschwitzt und dehydriert an meinem Hotel an. Ich habe mich dort gleich hingelegt, die Aircon auf 16 Grad gestellt und den kompletten Tag über geschlafen. Ich habe ab und zu mit Nam geschrieben mit der ich mich eigentlich heute schon in Kanchanaburi treffen wollte. Ich habe Tag 12 mehr oder weniger komplett durchgeschlafen. Mehr zu Tag 12 kann ich nicht schreiben daher ein Rückblick zu Nam.
Rückblick:
Nam habe ich 2013 online kennen gelernt noch bevor ich das erste mal alleine in Thailand war. Als ich dann das erste mal alleine in Thailand war, war auch LoyKrathong an diesem ersten Abend und wir haben uns nach ihrer Arbeit getroffen. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden aber es bleib auch dabei dass es rein freundschaftlich ist ohne gewisse Vorzüge. Sie hatte damals auch einen gut bezahlten Job im Emporium in Bangkok. Sie verkaufte dort Kugelsschreiber, zu meinem Geburtstag im April 2014 bekam ich von ihr einen mit Gravur geschenkt. Ihre Cousine ist mit einem reichen Engländer verheiratet und anscheinend wird sie so auch nochmal etwas gesponsert. Wir trafen uns am nächsten Tag nach LoyKrathong auch wieder und sind gemeinsam nach Pattaya gefahren, sie wollte mir Ko Larn zeigen. So gesehen hat sie mich das erste mal nach Pattaya gebracht, ohne sie wäre ich aber sicherlich auch irgendwann dort gelandetet. Wir haben uns in jedem meiner Urlaube mindestens 1 - 2 mal getroffen. 2014 haben wir ihre Schwester in Kanchanaburi an Songkran besucht. Nam hatte 2 Hotelzimmer in Kanchnaburi gebucht und im voraus für 3 Tage bezahlt. Ihre Schwester hat einen Pickup und hat uns von Kanchanaburi City zum Erawan Nationalpark (Wasserfälle) gefahren und am Songkranfeiertag hatten wir eine Wassertonne hinten drauf und sind mit der Familie etwas rumgefahren um Leute nass zu machen. Ich wurde auch zum Essen bei der Schwester eingeladen und es wurde groß aufgetischt bzw. auf den Boden gestellt. Als ich von Kanchnaburi damals abgereist bin wollte ich Nam das Geld fürs Hotel, etwas fürs Essen und für das ganze rumgefahre mit dem Pickup geben. Als Antwort bekam ich ein "Please no money". Nam ist mittlerweile verheiratet (mit einem Thai) und wohnt in Kanchnaburi. Wir wollten dieses Jahr mal wieder Songkran und meinen Geburtstag zusammen feiern also habe ich ihr gesagt das ich für ein paar Tage vorbeikommen werde. Soweit ich weis hatte Nam noch nie etwas mit einem Farang und in ihrem Facebook bin ich neben dem Mann ihrer Cousine auch der einzige Farang.
Tag 13
Ich bin über Nacht immer wieder mal aufgewacht. Um ca. 6 Uhr war die Nacht für mich endgültig vorbei. Ich ging runter vors Hotel eine rauchen, eine alte Frau hat neben mir frisches Obst geschnitten und ich habe mir eine Tüte mit verschiedenem Obst gekauft, Vitamine kann ich im Moment echt gut gebrauchen. Es ging mir zunehmend besser und ich bin zum 711 um die Ecke um noch ein paar Sachen für den Tagesbedarf zu kaufen.
Zurück im Hotel schnell geduscht und es ging mir wieder blendend. Ich bin wieder fit! Was gestern mit mir los war weis ich nicht, aber es ging mir wirklich dreckig wie schon lange nicht mehr. Ich habe meine Sachen zusammen gepackt und bin zur Minibusstation Richtung Kanchanaburi. Nach ca. einer Stunde wurde ich auch schon vom Bus eingesammelt und 4 Stunden später traf ich in Kanchanaburi ein. In Kanchanaburi kenne ich akzeptable Hotels für 150 bis 500 Baht. Ich bin mit dem Bahtbus von der Busstation Richtung "Friedhof" gefahren da mein Hotel direkt am Fluss liegt. Eigentlich hätte ich hier in einen anderen Bus umsteigen müssen jedoch sind keine gefahren da bereits auf der Straße in der mein Hotel liegt Songkran gefeiert wird. Na Klasse, ich in voller Montur mit Watergun und meinem Rollrucksack, zugegeben ich hätte jeden anderen der eine Watergun dabei hat selbst nass gemacht. Ich kenne mich dank Nam in Kanchanaburi etwas aus und kenne diverse Schleichwege und bin somit komplett trocken an meinem Hotel, dem SugarCane Guesthouse an der Maenamkwai Road angekommen. Ein Zimmer ohne Aircon gibt es hier für 150Baht, mit Aircon zahlt man 500Baht. Bei ca. 44 Grad zahl ich die 350Baht mehr für ein Zimmer mit Aircon aber gerne.
Ausblick von meinem "Balkon"
Zufahrtsstraße zum Guesthouse
im letzten Hausboot auf der linken Seite war ich untergebracht
Ich habe dann noch panang Curry gegessen und anschließend ging ich etwas raus um ein paar Leute nass zu machen. Irgendwie gings mir dann aber doch wieder schlechter und ich bin zurück zum Guesthouse. Besser etwas Ruhe heute und morgen gehts mit Nam dann auf einen kleinen Roadtrip.
Mit May3 habe ich nebenbei auch immer wieder mal geschrieben und ihr gesagt, dass ich mit ihr auf eine Insel möchte wenn ich wieder in Pattaya bin.
Für heute stand Kanchanaburi auf dem Plan. Als ich heute morgen aufgewacht bin gings mir kurz gesagt einfach dreckig. Mir war Übel, ich kam nicht vom Klo und ich habe geschwitzt wie Sau. Für mich war schnell klar das ich heute keine 3 - 4 Stunden Busfahrt nach Kanchanaburi schaffen werde. Ich wollte wenigstens noch in ein anderes Hotel in HuaHin wechseln also habe ich meine Sachen gepackt und bin los marschiert. Mein über Agoda gebuchtes Hotel war einmal links und einmal rechts abbiegen und 1,5km entfernt. Die TukTuk Driver wollten 400 - 500 Baht für diese Strecke. Ich war zwar körperlich total im Arsch heute, aber für die kurze Strecke bin ich trotzdem nicht bereit so viel Geld zu bezahlen, da ist ja ein Taxi in Deutschland billiger. Ich kam total durchgeschwitzt und dehydriert an meinem Hotel an. Ich habe mich dort gleich hingelegt, die Aircon auf 16 Grad gestellt und den kompletten Tag über geschlafen. Ich habe ab und zu mit Nam geschrieben mit der ich mich eigentlich heute schon in Kanchanaburi treffen wollte. Ich habe Tag 12 mehr oder weniger komplett durchgeschlafen. Mehr zu Tag 12 kann ich nicht schreiben daher ein Rückblick zu Nam.
Rückblick:
Nam habe ich 2013 online kennen gelernt noch bevor ich das erste mal alleine in Thailand war. Als ich dann das erste mal alleine in Thailand war, war auch LoyKrathong an diesem ersten Abend und wir haben uns nach ihrer Arbeit getroffen. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden aber es bleib auch dabei dass es rein freundschaftlich ist ohne gewisse Vorzüge. Sie hatte damals auch einen gut bezahlten Job im Emporium in Bangkok. Sie verkaufte dort Kugelsschreiber, zu meinem Geburtstag im April 2014 bekam ich von ihr einen mit Gravur geschenkt. Ihre Cousine ist mit einem reichen Engländer verheiratet und anscheinend wird sie so auch nochmal etwas gesponsert. Wir trafen uns am nächsten Tag nach LoyKrathong auch wieder und sind gemeinsam nach Pattaya gefahren, sie wollte mir Ko Larn zeigen. So gesehen hat sie mich das erste mal nach Pattaya gebracht, ohne sie wäre ich aber sicherlich auch irgendwann dort gelandetet. Wir haben uns in jedem meiner Urlaube mindestens 1 - 2 mal getroffen. 2014 haben wir ihre Schwester in Kanchanaburi an Songkran besucht. Nam hatte 2 Hotelzimmer in Kanchnaburi gebucht und im voraus für 3 Tage bezahlt. Ihre Schwester hat einen Pickup und hat uns von Kanchanaburi City zum Erawan Nationalpark (Wasserfälle) gefahren und am Songkranfeiertag hatten wir eine Wassertonne hinten drauf und sind mit der Familie etwas rumgefahren um Leute nass zu machen. Ich wurde auch zum Essen bei der Schwester eingeladen und es wurde groß aufgetischt bzw. auf den Boden gestellt. Als ich von Kanchnaburi damals abgereist bin wollte ich Nam das Geld fürs Hotel, etwas fürs Essen und für das ganze rumgefahre mit dem Pickup geben. Als Antwort bekam ich ein "Please no money". Nam ist mittlerweile verheiratet (mit einem Thai) und wohnt in Kanchnaburi. Wir wollten dieses Jahr mal wieder Songkran und meinen Geburtstag zusammen feiern also habe ich ihr gesagt das ich für ein paar Tage vorbeikommen werde. Soweit ich weis hatte Nam noch nie etwas mit einem Farang und in ihrem Facebook bin ich neben dem Mann ihrer Cousine auch der einzige Farang.
Tag 13
Ich bin über Nacht immer wieder mal aufgewacht. Um ca. 6 Uhr war die Nacht für mich endgültig vorbei. Ich ging runter vors Hotel eine rauchen, eine alte Frau hat neben mir frisches Obst geschnitten und ich habe mir eine Tüte mit verschiedenem Obst gekauft, Vitamine kann ich im Moment echt gut gebrauchen. Es ging mir zunehmend besser und ich bin zum 711 um die Ecke um noch ein paar Sachen für den Tagesbedarf zu kaufen.
Zurück im Hotel schnell geduscht und es ging mir wieder blendend. Ich bin wieder fit! Was gestern mit mir los war weis ich nicht, aber es ging mir wirklich dreckig wie schon lange nicht mehr. Ich habe meine Sachen zusammen gepackt und bin zur Minibusstation Richtung Kanchanaburi. Nach ca. einer Stunde wurde ich auch schon vom Bus eingesammelt und 4 Stunden später traf ich in Kanchanaburi ein. In Kanchanaburi kenne ich akzeptable Hotels für 150 bis 500 Baht. Ich bin mit dem Bahtbus von der Busstation Richtung "Friedhof" gefahren da mein Hotel direkt am Fluss liegt. Eigentlich hätte ich hier in einen anderen Bus umsteigen müssen jedoch sind keine gefahren da bereits auf der Straße in der mein Hotel liegt Songkran gefeiert wird. Na Klasse, ich in voller Montur mit Watergun und meinem Rollrucksack, zugegeben ich hätte jeden anderen der eine Watergun dabei hat selbst nass gemacht. Ich kenne mich dank Nam in Kanchanaburi etwas aus und kenne diverse Schleichwege und bin somit komplett trocken an meinem Hotel, dem SugarCane Guesthouse an der Maenamkwai Road angekommen. Ein Zimmer ohne Aircon gibt es hier für 150Baht, mit Aircon zahlt man 500Baht. Bei ca. 44 Grad zahl ich die 350Baht mehr für ein Zimmer mit Aircon aber gerne.
Ausblick von meinem "Balkon"
Zufahrtsstraße zum Guesthouse
im letzten Hausboot auf der linken Seite war ich untergebracht
Ich habe dann noch panang Curry gegessen und anschließend ging ich etwas raus um ein paar Leute nass zu machen. Irgendwie gings mir dann aber doch wieder schlechter und ich bin zurück zum Guesthouse. Besser etwas Ruhe heute und morgen gehts mit Nam dann auf einen kleinen Roadtrip.
Mit May3 habe ich nebenbei auch immer wieder mal geschrieben und ihr gesagt, dass ich mit ihr auf eine Insel möchte wenn ich wieder in Pattaya bin.
Tag 14 - Berge, Schweiß und Songkran - Teil 1
Da ich gestern wieder ziemlich früh ins Bett bin, bin ich ich gegen 6:30 Uhr aufgewacht, erst mal kalt geduscht und dann langsam zur Frühstücksterasse marschiert. Während dem Frühstück hat Nam sich schon angemeldet und war dann gegen 8:30 Uhr auch schon da mit ihrem Roller. Sie sagte mir das Songkran heute erst gegen 14 / 15 Uhr hier gefeiert wird und wir deshalb erst noch etwas mit dem Roller rumfahren und sie mir einige Sachen zeigen möchte. Vorher gings nochmal kurz in den Tesco um genug Wasser für den Tag zu kaufen.
Der erste Stop war dann eine unterirdische Tempelanlage. Das ganze kostet glaube ich Eintritt wurde aber von Nam wieder alles schnell abgehandelt. Wir bekamen ein kleines Mädchen als Guide das uns rumführte und etwas über den Tempel erzählte, Nam übersetze für mich so gut sie konnte ins englische. Im Berg waren die Temperaturen heute wesentlich angenehmer wie draussen bei 44grad wolkenlosem Himmel. In den etwas dunkleren Passagen riecht es ab und zu nach Fledermauskacke und man hört das schrille fiepen der Fledermäuse von oben herab, sieht aber nichts. Eine der Fledermäuse dachte wohl ich wäre Nahrung und ist mir im Sturzflug gegen den Hinterkopf geflogen und gleich wieder abgehauen.
Wir kamen etwas weiter auf der anderen Seiten des Tempels wieder heraus und es wird erst mal wieder richtig heiß. Der Weg zurück zum Parkplatz ging durch eine Holzhütte die etwas an ein Museum erinnert. Hier hingen etliche Bilder vom Bau der Brücke am Kwai, von den Gefangenenlagern und vom Friedhof.
Der zweite Stop heute sollte mich etwas fordern. Schon aus der Entfernung zeigte sie mir einen Tempel der auf einem Berg ist und fragte mich ob ich dort hinauf möchte. Dort angekommen habe ich erfahren dass es ca. 730 Stufen sind. Naja was sind schon 700 Stufen, sollte doch machbar sein. Die ersten 200 Stufen waren überdacht, aber bei 44 Grad sind diese selbst schweißtreibend. Dann kamen 300 weitere Stufen in der prallen Sonne, nicht das geringste bischen Schatten bis wir plötzlich an einem kleineren Tempel auf den Weg nach oben angekommen sind. Ich war happy, endlich schatten, etwas abkühlung bevor es weiter nach ganz oben geht. Ich hatte bis hier 3 von 4 meiner Wasserflaschen schon leer. Die meisten Leute sind an dieser Station umgedreht und wieder nach unten gelaufen. Nam fragte mich ob ich auch lieber wieder zurück möchte. Nein, ich zieh das jetzt durch bis ganz oben auch wenn ich jetzt schon total zerstört bin. Also auf gehts, für die restlichen 200 Stufen haben wir eine halbe ewigkeit gebraucht. Ich habe mich tierisch gefreut auf den Schatten als wir oben angekommen, moment, es gibt keinen Schatten und mein Wasser ist mittlerweile auch leer. Ich lege mich einfach auf den Boden in die pralle Sonne. 44grad, keine Wolke am Himmel und 730 Stufen, ich habe noch nie so geschwitzt wie gerade, ich sehe aus als würde ich aus dem Pool steigen. Nach etwa 20 Minuten komme ich wieder einigermaßen zurecht, knipse ein paar Fotos und wir treten den Rückweg an. Ein meiner Ansicht nach Irrer Thai springt die unterschiedliche hohen Stufen falls man das so nennen kann mit leichtigkeit in Schlappen nach oben, macht 2 Fotos und sprintet wieder nach unten. Auf dem Weg nach unten haben wir noch einen kleinen Tempel im Berg entdeckt, also wieder in einer Höle. Perfekt um wieder etwas abzukühlen. Ich saß einfach nur vor dem Ventilator. Als wir von dem Berg wiede runterkamen gab es noch was zum Essen als kleine Stärkung bevor es weiter zum dritten Stop geht.
Die ersten 200 Stufen, zum Teil überdacht
Überdachte Zwischenstopp nach 500 Stufen
Auf solchen Steinen gings ab Stufe 200 bis ganz nach oben, manche waren breiter, manche höher und andere viel zu schmal für einen Europäischen Fuß.
Wat Ban Tam ganz oben auf dem Berg
Innen im Berg
Für heute hatte Nam aber noch einen dritten Stop geplant. Wieder ein Tempel und wieder auf einem Berg. Diesmal zum Glück nur etwa 200 Stufen im Schatten. Oben angekommen waren einige Tempel und auch sehr viel mehr Menschen unterwegs wie an den anderen beiden. In einem etwas runden Turm konnte man ganz nach oben laufen, in den verschiedenen Stockwerken wurde die Geschichte Thailands an die Wände gemalt, je weiter hoch man kam desto mythischer wurde das ganze und oben angekommen fand man Buddhistische Gottheiten wie ich es verstanden hab.
Als wir wieder in Kanchanaburi City angekommen sind war es schon kurz nach 3 und Songkran war mittlerweile in vollem Gange, die Straße zum Guesthouse war gesperrt...
Da ich gestern wieder ziemlich früh ins Bett bin, bin ich ich gegen 6:30 Uhr aufgewacht, erst mal kalt geduscht und dann langsam zur Frühstücksterasse marschiert. Während dem Frühstück hat Nam sich schon angemeldet und war dann gegen 8:30 Uhr auch schon da mit ihrem Roller. Sie sagte mir das Songkran heute erst gegen 14 / 15 Uhr hier gefeiert wird und wir deshalb erst noch etwas mit dem Roller rumfahren und sie mir einige Sachen zeigen möchte. Vorher gings nochmal kurz in den Tesco um genug Wasser für den Tag zu kaufen.
Der erste Stop war dann eine unterirdische Tempelanlage. Das ganze kostet glaube ich Eintritt wurde aber von Nam wieder alles schnell abgehandelt. Wir bekamen ein kleines Mädchen als Guide das uns rumführte und etwas über den Tempel erzählte, Nam übersetze für mich so gut sie konnte ins englische. Im Berg waren die Temperaturen heute wesentlich angenehmer wie draussen bei 44grad wolkenlosem Himmel. In den etwas dunkleren Passagen riecht es ab und zu nach Fledermauskacke und man hört das schrille fiepen der Fledermäuse von oben herab, sieht aber nichts. Eine der Fledermäuse dachte wohl ich wäre Nahrung und ist mir im Sturzflug gegen den Hinterkopf geflogen und gleich wieder abgehauen.
Wir kamen etwas weiter auf der anderen Seiten des Tempels wieder heraus und es wird erst mal wieder richtig heiß. Der Weg zurück zum Parkplatz ging durch eine Holzhütte die etwas an ein Museum erinnert. Hier hingen etliche Bilder vom Bau der Brücke am Kwai, von den Gefangenenlagern und vom Friedhof.
Der zweite Stop heute sollte mich etwas fordern. Schon aus der Entfernung zeigte sie mir einen Tempel der auf einem Berg ist und fragte mich ob ich dort hinauf möchte. Dort angekommen habe ich erfahren dass es ca. 730 Stufen sind. Naja was sind schon 700 Stufen, sollte doch machbar sein. Die ersten 200 Stufen waren überdacht, aber bei 44 Grad sind diese selbst schweißtreibend. Dann kamen 300 weitere Stufen in der prallen Sonne, nicht das geringste bischen Schatten bis wir plötzlich an einem kleineren Tempel auf den Weg nach oben angekommen sind. Ich war happy, endlich schatten, etwas abkühlung bevor es weiter nach ganz oben geht. Ich hatte bis hier 3 von 4 meiner Wasserflaschen schon leer. Die meisten Leute sind an dieser Station umgedreht und wieder nach unten gelaufen. Nam fragte mich ob ich auch lieber wieder zurück möchte. Nein, ich zieh das jetzt durch bis ganz oben auch wenn ich jetzt schon total zerstört bin. Also auf gehts, für die restlichen 200 Stufen haben wir eine halbe ewigkeit gebraucht. Ich habe mich tierisch gefreut auf den Schatten als wir oben angekommen, moment, es gibt keinen Schatten und mein Wasser ist mittlerweile auch leer. Ich lege mich einfach auf den Boden in die pralle Sonne. 44grad, keine Wolke am Himmel und 730 Stufen, ich habe noch nie so geschwitzt wie gerade, ich sehe aus als würde ich aus dem Pool steigen. Nach etwa 20 Minuten komme ich wieder einigermaßen zurecht, knipse ein paar Fotos und wir treten den Rückweg an. Ein meiner Ansicht nach Irrer Thai springt die unterschiedliche hohen Stufen falls man das so nennen kann mit leichtigkeit in Schlappen nach oben, macht 2 Fotos und sprintet wieder nach unten. Auf dem Weg nach unten haben wir noch einen kleinen Tempel im Berg entdeckt, also wieder in einer Höle. Perfekt um wieder etwas abzukühlen. Ich saß einfach nur vor dem Ventilator. Als wir von dem Berg wiede runterkamen gab es noch was zum Essen als kleine Stärkung bevor es weiter zum dritten Stop geht.
Die ersten 200 Stufen, zum Teil überdacht
Überdachte Zwischenstopp nach 500 Stufen
Auf solchen Steinen gings ab Stufe 200 bis ganz nach oben, manche waren breiter, manche höher und andere viel zu schmal für einen Europäischen Fuß.
Wat Ban Tam ganz oben auf dem Berg
Innen im Berg
Für heute hatte Nam aber noch einen dritten Stop geplant. Wieder ein Tempel und wieder auf einem Berg. Diesmal zum Glück nur etwa 200 Stufen im Schatten. Oben angekommen waren einige Tempel und auch sehr viel mehr Menschen unterwegs wie an den anderen beiden. In einem etwas runden Turm konnte man ganz nach oben laufen, in den verschiedenen Stockwerken wurde die Geschichte Thailands an die Wände gemalt, je weiter hoch man kam desto mythischer wurde das ganze und oben angekommen fand man Buddhistische Gottheiten wie ich es verstanden hab.
Als wir wieder in Kanchanaburi City angekommen sind war es schon kurz nach 3 und Songkran war mittlerweile in vollem Gange, die Straße zum Guesthouse war gesperrt...
Tag 14 - Berge, Schweiß und Songkran Teil 2
Als wir wieder in Kanchanaburi City angekommen sind war es schon kurz nach 3 und Songkran war mittlerweile in vollem Gange, die Straße zum Guesthouse war gesperrt also sind wir meinen Schleichweg gefahren den ich gestern auch schon gelaufen bin. Es war trotzdem unmöglich trocken oder auch nur halbwegs trocken am Guesthouse anzukommen. Im Guesthouse erst mal ins Songkran Outfit geworfen und die Watergun geladen.
Nam hat sich einen Eimer mit Seife gekauft und ich habe die Leute einfach nur nass gemacht. Nach einiger Zeit ging in einem örtlichen Tempel dann die Mönch Waschung los. Die "älteren" Mönche sitze in einer Reihe und gegenüber eine weitere Reihe mit den "jungen" Mönchen. Alle halten die Hände wie eine Schale und man schüttet ihnen parfümiertes Blumenwasser in die Hände, manche schütten sich das Wasser über die Schulter und andere machen sich einen Spaß daraus den Farang mit dem Wasser nass zu machen. In einem anderen Wat vor 2 Jahren wurden noch die Buddhastatuen gewaschen und mit goldenen Blättchen beklebt. Hier gabs das nicht bzw. ich habe sie nicht gesehen.
Nach der Zeremonie gings zurück auf die Partymeile. Neben einer Bühne mit live Musik gabs auch ein paar Schaumpartys mit wirklichen unmengen an Schaum, ab und zu konnte man mal einen Kinderkopf aus dem Schaum herausragen sehen. Ebenfalls waren die wenigen Autos die hier versuchten durchzukommen bis zur Windschutzscheibe mit Schaum bedeckt. Irgendwann war Songkran dann beendet für heute. Einige wenige Bars spielten noch laute Musik bis Militärs die Musik abdrehten.
Nam und ich sind dann zurück zum Guesthouse und ich habe sie noch auf Essen und Getränke eingeladen da sie ja bereits heute alles gezahlt hat. Für Morgen hat sie auch schon eine Tour geplant, eine nicht so anstrengende. Nam geht im Anschluss nach Hause und ich in meine Hütte. In meiner Hütte schaue ich in den Spiegel und merke das mein Gesicht von dem ganzen Motorbike gefahre und den 700 Treppen in der prallen Sonne richtig schön Rot ist. Na das wird morgen ein Spaß bei der nächsten Tour.
Als wir wieder in Kanchanaburi City angekommen sind war es schon kurz nach 3 und Songkran war mittlerweile in vollem Gange, die Straße zum Guesthouse war gesperrt also sind wir meinen Schleichweg gefahren den ich gestern auch schon gelaufen bin. Es war trotzdem unmöglich trocken oder auch nur halbwegs trocken am Guesthouse anzukommen. Im Guesthouse erst mal ins Songkran Outfit geworfen und die Watergun geladen.
Nam hat sich einen Eimer mit Seife gekauft und ich habe die Leute einfach nur nass gemacht. Nach einiger Zeit ging in einem örtlichen Tempel dann die Mönch Waschung los. Die "älteren" Mönche sitze in einer Reihe und gegenüber eine weitere Reihe mit den "jungen" Mönchen. Alle halten die Hände wie eine Schale und man schüttet ihnen parfümiertes Blumenwasser in die Hände, manche schütten sich das Wasser über die Schulter und andere machen sich einen Spaß daraus den Farang mit dem Wasser nass zu machen. In einem anderen Wat vor 2 Jahren wurden noch die Buddhastatuen gewaschen und mit goldenen Blättchen beklebt. Hier gabs das nicht bzw. ich habe sie nicht gesehen.
Nach der Zeremonie gings zurück auf die Partymeile. Neben einer Bühne mit live Musik gabs auch ein paar Schaumpartys mit wirklichen unmengen an Schaum, ab und zu konnte man mal einen Kinderkopf aus dem Schaum herausragen sehen. Ebenfalls waren die wenigen Autos die hier versuchten durchzukommen bis zur Windschutzscheibe mit Schaum bedeckt. Irgendwann war Songkran dann beendet für heute. Einige wenige Bars spielten noch laute Musik bis Militärs die Musik abdrehten.
Nam und ich sind dann zurück zum Guesthouse und ich habe sie noch auf Essen und Getränke eingeladen da sie ja bereits heute alles gezahlt hat. Für Morgen hat sie auch schon eine Tour geplant, eine nicht so anstrengende. Nam geht im Anschluss nach Hause und ich in meine Hütte. In meiner Hütte schaue ich in den Spiegel und merke das mein Gesicht von dem ganzen Motorbike gefahre und den 700 Treppen in der prallen Sonne richtig schön Rot ist. Na das wird morgen ein Spaß bei der nächsten Tour.
Tag 15 - Roadtrip
Um 8 Uhr klingelt mich mein Handywecker aus dem Schlaf. Fix eine geraucht, geduscht und ab zum Frühstück. Heute sollte es Omlette mit frischem Obst sein, noch bevor ich annähernd fertig mit essen bin meldet sich mein Darm, irgendwas von dem halb mit seife und heiligem Songkran Wasser bedeckten Streetfood gestern hab ich wohl doch nicht so gut vertragen wie gedacht, und das scharfe Abendessen von gestern möchte sich auch nochmal bemerkbar machen. Als ich fertig bin schreibt mir auch schon Nam dass sie jetzt da ist.
Heute hat Nam mir sogar einen Helm mit gebracht, welch Glück. Nachdem ich auf der Tour gestern teilweise schon etwas Angst um meinen Kopf hatte wenn bei 80kmh plötzlich nen Eimer Wasser vor den Roller geworfen wird habe ich mich heute gleich sehr viel sicherer gefühlt. Da die ganzen Laundrys in der kleinen Seitenstraße vom Guesthouse geschlossen haben, haben wir mein Zeug noch fix in eine etwas weiter entfernte Laundry auf der Maenamkwai Road gebracht. 80 Baht für 3kg Wäsche klingt doch fair. Die Brücke am Kwai hat Nam mir vor 2 Jahren schon gezeigt, heute sollte es etwas weiter gehen zum Death Railway. Wir sind etwa eine halbe Stunde durch Kanchanaburi City und über Landstraßen gefahren bis wir links abgebogen sind und durch ein Gebiet das fast einer Wüste gleicht gefahren sind. Ab und zu mal ein vertrockneter Baum am Straßenrand aber sonst weit und breit nichts außer verdorrte Felder. Irgendwann kamen wir an einem Bahnübergang an und sind durch ein kleines Dorf gefahren. Etwa 5 km nach dem Dorf hält Nam plötzlich an und hält einen anderen Rollerfahrer an. Sie unterhalten sich, es ging wohl um den Weg. Wir haben uns total verfahren und haben die falsche Ausfahrt aus dem Dorf genommen. Etwa 20 Minuten später kommen wir dann doch noch beim Death Railway an. Es ist 10 Uhr in der Früh, wolkenlos und hat schon 40 Grad und mein Gesicht ist von gestern ziemlich Rot, das kann ja ein Spaß werden.
Am Death Railway mussten wir unten neben der Zugbrücke laufen da oben gerade Bauarbeiter mit einem Arbeitswagon die ganze Strecke blockierten. Ein verlauster Straßenhund hat uns permanent verfolgt und an den engeren Passagen immer wieder angerempelt, wahrscheinlich waren meine Beine voller Hundeläuse danach. Nach etwa 200 Meter konnten wir wieder nach oben und direkt neben den Schienen weiter laufen. Hier gibt es auch eine kleine Höhle mit einem großen goldenen Buddha, im Krieg wurden viele Tempel in Kanchanaburi unterirdisch oder in Bergen gebaut um vor den Fliegerbomben sicher zu sein erklärt mir Nam. Je weiter wir ans Ende der Brücke gekommen sind desto mehr Touris sind uns entgegengekommen. Auf dem Touriparkplatz haben wir dann noch etwas zum trinken gekauft da die Wasserflaschen die wir dabei hatten schon wieder leer waren. Den Rückweg konnten wir über die Zugbrücke antreten da die Bauarbeiter bereits weg waren. Auf halbem Weg mussten wir jedoch umdrehen da uns der mit Touristen vollbeladene Zug entgegenkam. Als der Zug mit winkenden Touristen vorbei war konnten wir zurück zum Parkplatz und dem Roller laufen.
Unser Parkplatz an der Thamkrasae Bridge, gegenüber der Einöde ist ein Resort mit saftig grünen Wiesen
Death Railway mit Baustelle, Nam und dem verlausten Hund
Kleiner Tempel im Berg
Der entgegenkommende Zug
Im Anschluss sind wir noch zu einer Tempelanlage (Muang Sing Historical Park) etwa 20km weiter gefahren die etwas an Sukhothai erinnert, nur wesentlich kleiner viel kaputter. Die enorme Hitze hat mir heute nochmal richtig zugesetzt und wir gehen dort erst mal was Essen und kaltes trinken. Plötzlich zeigt Nam ganz schockiert auf meine Unterarme und Waden und meint ich bin total rot. Verdammt, etwa 2 Stunden auf dem Roller und mit den Armen so festgehalten, dass die weise Seite der Unterarme die sonst wohl keine Sonne abbekommt heute dem Wolkenlosen Himmel permanent ausgesetzt ist. Nam hat noch ein zweites paar dieser abgeschnittenen langen Socken dabei die die Thais über die Arme ziehen, gibt sie mir und schüttet Wasser darüber zum kühlen. Am Ende des Tages verstehe ich auch warum so viele Thais diese "dicken Wolldinger" bei der Hitze anhaben, sie kühlen wirklich runter wenn sie vollgeschwitzt sind und man bei 80kmh auf dem Roller sitzt. Wir haben uns die Anlage noch etwa bis 15 Uhr angeschaut, ich war aber mittlerweile von der Hitze schon wieder erledigt und wir haben beschlossen zurück in die Stadt zu fahren.
Um etwa 16 Uhr sind wir wieder in Kanchanaburi angekommen und dort an eine Stelle an der Treppen in den River Kwai führen. Hier tummeln sich die Thais um im Fluss zu baden und zu schwimmen, vor 2 Jahren war der Wasserstand um einiges höher und ich konnte Problemlos darin schwimmen und kleine leichtes Thais rumwerfen ohne Angst haben zu müssen dass sie gegen den Boden vom Fluß knallen. Heute ist der Wasserstand sehr niedrig, liegt wohl an der aktuellen Dürre in Thailand. Ich bin immernoch total fertig, hole 2 Fantas für Nam und mich von einem Verkaufsstand in Flußnähe und setze mich zu Nam ans Wasser um die Füße etwas baumeln zu lassen. Zum schwimmen bin ich gerade zu kaputt. Plötzlich wird mir schlecht und ich renne zum Klo, heute ist der erste Tag in Thailand an dem ich mich übergeben muss. Ich denke es liegt an der Hitze, dem Sonnenbrand überall, dehydriert, dem mit Wasser und Seife verdreckten Streetfood und der Kohlensäure von der Fanta. Jedenfalls fühl ich mich mies und wir fahren zurück zum Guesthouse.
Kostenloses Schwimmbad für alle, das letzte mal stand das Wasser etwas bis zu dritten Stufe von oben.
Im Guesthouse haben sie die besten LemonJuice die ich bisher getrunken habe, also habe ich mir mehrere davon reingedrückt um wieder runterzukühlen und wieder Flüssigkeit zu mir zu bekommen. Nam verabschiedet sich da sie morgen wieder arbeiten muss und ich gehe nochmal lange so kalt wie möglich duschen, also eigentlich mit warmen Wasser da es hier kein wirklich kaltes Wasser gibt bei den Temperaturen. Nachdem duschen noch eine ordentliche Schicht Aloe Vera auf die verbrannten Stellen auftragen da die Haut mittlerweile schon ordentlich zieht und ab in die Kiste.
Morgen werde ich die Sonne komplett meiden!
Um 8 Uhr klingelt mich mein Handywecker aus dem Schlaf. Fix eine geraucht, geduscht und ab zum Frühstück. Heute sollte es Omlette mit frischem Obst sein, noch bevor ich annähernd fertig mit essen bin meldet sich mein Darm, irgendwas von dem halb mit seife und heiligem Songkran Wasser bedeckten Streetfood gestern hab ich wohl doch nicht so gut vertragen wie gedacht, und das scharfe Abendessen von gestern möchte sich auch nochmal bemerkbar machen. Als ich fertig bin schreibt mir auch schon Nam dass sie jetzt da ist.
Heute hat Nam mir sogar einen Helm mit gebracht, welch Glück. Nachdem ich auf der Tour gestern teilweise schon etwas Angst um meinen Kopf hatte wenn bei 80kmh plötzlich nen Eimer Wasser vor den Roller geworfen wird habe ich mich heute gleich sehr viel sicherer gefühlt. Da die ganzen Laundrys in der kleinen Seitenstraße vom Guesthouse geschlossen haben, haben wir mein Zeug noch fix in eine etwas weiter entfernte Laundry auf der Maenamkwai Road gebracht. 80 Baht für 3kg Wäsche klingt doch fair. Die Brücke am Kwai hat Nam mir vor 2 Jahren schon gezeigt, heute sollte es etwas weiter gehen zum Death Railway. Wir sind etwa eine halbe Stunde durch Kanchanaburi City und über Landstraßen gefahren bis wir links abgebogen sind und durch ein Gebiet das fast einer Wüste gleicht gefahren sind. Ab und zu mal ein vertrockneter Baum am Straßenrand aber sonst weit und breit nichts außer verdorrte Felder. Irgendwann kamen wir an einem Bahnübergang an und sind durch ein kleines Dorf gefahren. Etwa 5 km nach dem Dorf hält Nam plötzlich an und hält einen anderen Rollerfahrer an. Sie unterhalten sich, es ging wohl um den Weg. Wir haben uns total verfahren und haben die falsche Ausfahrt aus dem Dorf genommen. Etwa 20 Minuten später kommen wir dann doch noch beim Death Railway an. Es ist 10 Uhr in der Früh, wolkenlos und hat schon 40 Grad und mein Gesicht ist von gestern ziemlich Rot, das kann ja ein Spaß werden.
Am Death Railway mussten wir unten neben der Zugbrücke laufen da oben gerade Bauarbeiter mit einem Arbeitswagon die ganze Strecke blockierten. Ein verlauster Straßenhund hat uns permanent verfolgt und an den engeren Passagen immer wieder angerempelt, wahrscheinlich waren meine Beine voller Hundeläuse danach. Nach etwa 200 Meter konnten wir wieder nach oben und direkt neben den Schienen weiter laufen. Hier gibt es auch eine kleine Höhle mit einem großen goldenen Buddha, im Krieg wurden viele Tempel in Kanchanaburi unterirdisch oder in Bergen gebaut um vor den Fliegerbomben sicher zu sein erklärt mir Nam. Je weiter wir ans Ende der Brücke gekommen sind desto mehr Touris sind uns entgegengekommen. Auf dem Touriparkplatz haben wir dann noch etwas zum trinken gekauft da die Wasserflaschen die wir dabei hatten schon wieder leer waren. Den Rückweg konnten wir über die Zugbrücke antreten da die Bauarbeiter bereits weg waren. Auf halbem Weg mussten wir jedoch umdrehen da uns der mit Touristen vollbeladene Zug entgegenkam. Als der Zug mit winkenden Touristen vorbei war konnten wir zurück zum Parkplatz und dem Roller laufen.
Unser Parkplatz an der Thamkrasae Bridge, gegenüber der Einöde ist ein Resort mit saftig grünen Wiesen
Death Railway mit Baustelle, Nam und dem verlausten Hund
Kleiner Tempel im Berg
Der entgegenkommende Zug
Im Anschluss sind wir noch zu einer Tempelanlage (Muang Sing Historical Park) etwa 20km weiter gefahren die etwas an Sukhothai erinnert, nur wesentlich kleiner viel kaputter. Die enorme Hitze hat mir heute nochmal richtig zugesetzt und wir gehen dort erst mal was Essen und kaltes trinken. Plötzlich zeigt Nam ganz schockiert auf meine Unterarme und Waden und meint ich bin total rot. Verdammt, etwa 2 Stunden auf dem Roller und mit den Armen so festgehalten, dass die weise Seite der Unterarme die sonst wohl keine Sonne abbekommt heute dem Wolkenlosen Himmel permanent ausgesetzt ist. Nam hat noch ein zweites paar dieser abgeschnittenen langen Socken dabei die die Thais über die Arme ziehen, gibt sie mir und schüttet Wasser darüber zum kühlen. Am Ende des Tages verstehe ich auch warum so viele Thais diese "dicken Wolldinger" bei der Hitze anhaben, sie kühlen wirklich runter wenn sie vollgeschwitzt sind und man bei 80kmh auf dem Roller sitzt. Wir haben uns die Anlage noch etwa bis 15 Uhr angeschaut, ich war aber mittlerweile von der Hitze schon wieder erledigt und wir haben beschlossen zurück in die Stadt zu fahren.
Um etwa 16 Uhr sind wir wieder in Kanchanaburi angekommen und dort an eine Stelle an der Treppen in den River Kwai führen. Hier tummeln sich die Thais um im Fluss zu baden und zu schwimmen, vor 2 Jahren war der Wasserstand um einiges höher und ich konnte Problemlos darin schwimmen und kleine leichtes Thais rumwerfen ohne Angst haben zu müssen dass sie gegen den Boden vom Fluß knallen. Heute ist der Wasserstand sehr niedrig, liegt wohl an der aktuellen Dürre in Thailand. Ich bin immernoch total fertig, hole 2 Fantas für Nam und mich von einem Verkaufsstand in Flußnähe und setze mich zu Nam ans Wasser um die Füße etwas baumeln zu lassen. Zum schwimmen bin ich gerade zu kaputt. Plötzlich wird mir schlecht und ich renne zum Klo, heute ist der erste Tag in Thailand an dem ich mich übergeben muss. Ich denke es liegt an der Hitze, dem Sonnenbrand überall, dehydriert, dem mit Wasser und Seife verdreckten Streetfood und der Kohlensäure von der Fanta. Jedenfalls fühl ich mich mies und wir fahren zurück zum Guesthouse.
Kostenloses Schwimmbad für alle, das letzte mal stand das Wasser etwas bis zu dritten Stufe von oben.
Im Guesthouse haben sie die besten LemonJuice die ich bisher getrunken habe, also habe ich mir mehrere davon reingedrückt um wieder runterzukühlen und wieder Flüssigkeit zu mir zu bekommen. Nam verabschiedet sich da sie morgen wieder arbeiten muss und ich gehe nochmal lange so kalt wie möglich duschen, also eigentlich mit warmen Wasser da es hier kein wirklich kaltes Wasser gibt bei den Temperaturen. Nachdem duschen noch eine ordentliche Schicht Aloe Vera auf die verbrannten Stellen auftragen da die Haut mittlerweile schon ordentlich zieht und ab in die Kiste.
Morgen werde ich die Sonne komplett meiden!
Tag 16 - Sonnenbrand mit HappyEnd? + Tag 17 Teil 1
Heute hat mich der Wecker ausnahmsweise mal nicht rausgeklingelt in Kanchanaburi. Auf dem Plan heute stand außer Klamotten aus der Laundry holen mal nichts! Erst mal ging es zum Frühstücken und dann zum Tesco Markt um die Ecke und anschließend Klamotten abholen da die Sonne noch ziemlich tief steht und ich so gut von Schatten zu Schatten huschen kann da ich wirklich derben Sonnenbrand habe. Verdammt die Laundry hat noch zu also zurück zum Guesthouse und lange so kalt wie möglich duschen und so viel aloe vera wie möglich auftragen. Meine Unterarme sind knallrot und jede Bewegung der Hände fühlt sich an als würde die Haut kurz vor dem aufreisen sein.
Nach einer Stunde nochmal zur Laundry und sie hat endlich offen. Wäsche mit genommen und ab zurück zum Guesthouse, alles schnell wieder eingepackt und den Schlüssel zur Zimmerreinigung übergeben. Den übrigen Tag heute habe ich mehr oder weniger auf der Terasse am Fluss verbracht und viel Lemon Juice getrunken. Sonne ist für mich heute ein absolutes no-go und ich trage lange Klamotten um meine Haut etwas zu schonen.
Als die Sonne anfängt unter zu gehen bekomme ich spontan Lust auf Pizza Company. Ich habe dort schon öfters in verschiedenen Orten in Thailand diese mini Pizzaecken gegessen und finde sie einfach klasse. Also googlen wo denn die nächste Filiale ist. Irgendwo am anderen Ende der Mainroad in irgendeiner Seitenstraße von einer Seitenstraße also kurz gesagt mir im Moment zu kompliziert und zu weit weg also suche ich auf der Maenamkwai Road und in den Seitenstraßen nach einer Pizzeria die gut aussieht. Ich werde aber überhaupt nicht fündig, Pizza gibt es hier wohl gar nicht in unmittlerbarer laufbaren Umgebung. Ich entdecke ein Lokal das Burger anbietet. Auf den Bildern in der Speisekarte die vor dem Lokal ausliegt sehen die Burger lecker aus also rein setzen und einen Burger bestellen. Nach etwa 10 Minuten kommt die Bedienung zurück zu mir und entschuldigt sich viele male, die Burger sind heute schon alle weg, oder es gibt die Burger nur auf der Speisekarte aber sonst nicht. Irgendwie läufts heut mit dem Essen nicht, keine Pizza und den Burger den ich als Ersatz wollte gibts auch nicht. Gut dann bestelle ich eben Thaifood.
Als ich mit dem Essen fertig bin bekomme ich die glorreiche Idee ich könnte mich und meinen Sonnenbrand schön mit Öl und AloeVera von einer Thailady einschmieren lassen und das ganze mit einem Happy End zu verbinden da der heutige Tag aufgrund des bösen Sonnenbrandes und des nicht vorhandensein von Pizza oder Burger bisher ja nicht so der Bringer war. Also laufe ich die Maenamkwai Road ab. Einmal, Zweimal aber ich finde keine Massageläden die geöffnet haben heute. Der einzige Massageladen der heute offen hat ist der von Nams Freundin. Nams Freundin sieht zwar nicht schlecht aus, aber ich möchte ungern nach abmelken fragen in ihrem Laden also lass ich den Tag für heute gut sein.
5 Tage kein Girl in Thailand, ist außerhalb von Pattaya ja auch mal zu verkraften, dafür durfte ich andere schöne Orte sehen. Die letzten Tage haben mein Budget auch wieder in den grünen Bereich gebracht, soll heißen es sollte Problemlos genug Geld vorhanden sein um morgen zurück nach Pattaya zu gehen, ein neues Vöglein zu finden und Übermorgen dann mit May3 auf eine Insel weiter zu ziehen.
Da Tag 16 so kurz war noch der Anfang von Tag 17
Tag 17 - Zurück nach Pattaya? (Teil 1)
Heute morgen schmeist mich der Wecker wieder aus dem Bett denn es soll zurück nach Pattaya gehen. Nochmal kalt geduscht, dick Aloe Vera aufgetragen und ab zum letzten Frühstück in Kanchanaburi. Nach dem Frühstück meinen ganzen Kram eingepackt und mit dem nächst Bahtbus bis zum Busbahnhof gefahren. Da ich der einzige Fahrgast war wollte der Typ frecherweise 20 Baht statt der üblichen 10 Baht. Soll er doch gerne haben, ist immerhin ne weite Strecke. Am Busbahnhof angekommen wurde ich wie so üblich von den Thais belagert wo ich denn hin möchte. Jeder möchte mir ein Ticket verkaufen auch in Orte von denen ich noch nie etwas gehört habe. Nach Pattaya möchte ich und ich wurde an einen Stand gebracht, 240 Baht für den Direktbus wechseln den Besitzer, ich bekomme ein Ticket und werde auf eine Bank gesetzt.
Ich sitze auf der Bank und warte. Mir fällt auf das ich kaum noch Zigaretten haben. Der 711 ist zum Glück nicht weit aber was wenn der Bus gleich kommt? Also Ticket rausgekramt und oh schock, der Bus fährt erst in 3 Stunden? Was hab ich denn jetzt wieder für einen Mist gekauft. Also erst mal zu 711 rüber, Kippen und ne große Flasche Wasser gekauft. Vor dem Laden dann eine angezündet. Eine alte Frau kommt auf mich zu und frägt nicht nach Geld, sondern nach einem Schluck Wasser. Ich hoffe auf gutes Karma und sie soll die große Flasche Wasser haben, ich habe noch eine dabei.
Als ich zurück am Busbahnhof bin fällt mir auf, dass alle 30 Minuten ein Minibus nach Bangkok fährt. Da hat das gute Karma wohl schon zugeschlagen, anders hätte ich wohl 3 Stunden auf den großen Direkt Bus gewartet. Also zurück zum Ticketverkäufer und gefragt ob ich das Ticket nach Pattaya gegen ein Minibus Ticket eintauschen kann. Nein! Geht auf gar keinen Fall, ich muss mit dem Direkt Bus fahren. Ich finde mich damit ab 240B in den Sand gesetzt zu haben und buche ein Ticket für den Bus zum Victory Monument in Bangkok, von dort kommt man ja auch schnell und günstig nach Pattaya.
Etwa 2 Stunden später steige ich in Bangkok aus, der Direkt Bus in Kanchanaburi fährt erst in einer Stunde los, das nenne ich eine Zeitersparnis. Aber wo ist der Bus nach Pattaya hin?
Fortsetzung folgt
Heute hat mich der Wecker ausnahmsweise mal nicht rausgeklingelt in Kanchanaburi. Auf dem Plan heute stand außer Klamotten aus der Laundry holen mal nichts! Erst mal ging es zum Frühstücken und dann zum Tesco Markt um die Ecke und anschließend Klamotten abholen da die Sonne noch ziemlich tief steht und ich so gut von Schatten zu Schatten huschen kann da ich wirklich derben Sonnenbrand habe. Verdammt die Laundry hat noch zu also zurück zum Guesthouse und lange so kalt wie möglich duschen und so viel aloe vera wie möglich auftragen. Meine Unterarme sind knallrot und jede Bewegung der Hände fühlt sich an als würde die Haut kurz vor dem aufreisen sein.
Nach einer Stunde nochmal zur Laundry und sie hat endlich offen. Wäsche mit genommen und ab zurück zum Guesthouse, alles schnell wieder eingepackt und den Schlüssel zur Zimmerreinigung übergeben. Den übrigen Tag heute habe ich mehr oder weniger auf der Terasse am Fluss verbracht und viel Lemon Juice getrunken. Sonne ist für mich heute ein absolutes no-go und ich trage lange Klamotten um meine Haut etwas zu schonen.
Als die Sonne anfängt unter zu gehen bekomme ich spontan Lust auf Pizza Company. Ich habe dort schon öfters in verschiedenen Orten in Thailand diese mini Pizzaecken gegessen und finde sie einfach klasse. Also googlen wo denn die nächste Filiale ist. Irgendwo am anderen Ende der Mainroad in irgendeiner Seitenstraße von einer Seitenstraße also kurz gesagt mir im Moment zu kompliziert und zu weit weg also suche ich auf der Maenamkwai Road und in den Seitenstraßen nach einer Pizzeria die gut aussieht. Ich werde aber überhaupt nicht fündig, Pizza gibt es hier wohl gar nicht in unmittlerbarer laufbaren Umgebung. Ich entdecke ein Lokal das Burger anbietet. Auf den Bildern in der Speisekarte die vor dem Lokal ausliegt sehen die Burger lecker aus also rein setzen und einen Burger bestellen. Nach etwa 10 Minuten kommt die Bedienung zurück zu mir und entschuldigt sich viele male, die Burger sind heute schon alle weg, oder es gibt die Burger nur auf der Speisekarte aber sonst nicht. Irgendwie läufts heut mit dem Essen nicht, keine Pizza und den Burger den ich als Ersatz wollte gibts auch nicht. Gut dann bestelle ich eben Thaifood.
Als ich mit dem Essen fertig bin bekomme ich die glorreiche Idee ich könnte mich und meinen Sonnenbrand schön mit Öl und AloeVera von einer Thailady einschmieren lassen und das ganze mit einem Happy End zu verbinden da der heutige Tag aufgrund des bösen Sonnenbrandes und des nicht vorhandensein von Pizza oder Burger bisher ja nicht so der Bringer war. Also laufe ich die Maenamkwai Road ab. Einmal, Zweimal aber ich finde keine Massageläden die geöffnet haben heute. Der einzige Massageladen der heute offen hat ist der von Nams Freundin. Nams Freundin sieht zwar nicht schlecht aus, aber ich möchte ungern nach abmelken fragen in ihrem Laden also lass ich den Tag für heute gut sein.
5 Tage kein Girl in Thailand, ist außerhalb von Pattaya ja auch mal zu verkraften, dafür durfte ich andere schöne Orte sehen. Die letzten Tage haben mein Budget auch wieder in den grünen Bereich gebracht, soll heißen es sollte Problemlos genug Geld vorhanden sein um morgen zurück nach Pattaya zu gehen, ein neues Vöglein zu finden und Übermorgen dann mit May3 auf eine Insel weiter zu ziehen.
Da Tag 16 so kurz war noch der Anfang von Tag 17
Tag 17 - Zurück nach Pattaya? (Teil 1)
Heute morgen schmeist mich der Wecker wieder aus dem Bett denn es soll zurück nach Pattaya gehen. Nochmal kalt geduscht, dick Aloe Vera aufgetragen und ab zum letzten Frühstück in Kanchanaburi. Nach dem Frühstück meinen ganzen Kram eingepackt und mit dem nächst Bahtbus bis zum Busbahnhof gefahren. Da ich der einzige Fahrgast war wollte der Typ frecherweise 20 Baht statt der üblichen 10 Baht. Soll er doch gerne haben, ist immerhin ne weite Strecke. Am Busbahnhof angekommen wurde ich wie so üblich von den Thais belagert wo ich denn hin möchte. Jeder möchte mir ein Ticket verkaufen auch in Orte von denen ich noch nie etwas gehört habe. Nach Pattaya möchte ich und ich wurde an einen Stand gebracht, 240 Baht für den Direktbus wechseln den Besitzer, ich bekomme ein Ticket und werde auf eine Bank gesetzt.
Ich sitze auf der Bank und warte. Mir fällt auf das ich kaum noch Zigaretten haben. Der 711 ist zum Glück nicht weit aber was wenn der Bus gleich kommt? Also Ticket rausgekramt und oh schock, der Bus fährt erst in 3 Stunden? Was hab ich denn jetzt wieder für einen Mist gekauft. Also erst mal zu 711 rüber, Kippen und ne große Flasche Wasser gekauft. Vor dem Laden dann eine angezündet. Eine alte Frau kommt auf mich zu und frägt nicht nach Geld, sondern nach einem Schluck Wasser. Ich hoffe auf gutes Karma und sie soll die große Flasche Wasser haben, ich habe noch eine dabei.
Als ich zurück am Busbahnhof bin fällt mir auf, dass alle 30 Minuten ein Minibus nach Bangkok fährt. Da hat das gute Karma wohl schon zugeschlagen, anders hätte ich wohl 3 Stunden auf den großen Direkt Bus gewartet. Also zurück zum Ticketverkäufer und gefragt ob ich das Ticket nach Pattaya gegen ein Minibus Ticket eintauschen kann. Nein! Geht auf gar keinen Fall, ich muss mit dem Direkt Bus fahren. Ich finde mich damit ab 240B in den Sand gesetzt zu haben und buche ein Ticket für den Bus zum Victory Monument in Bangkok, von dort kommt man ja auch schnell und günstig nach Pattaya.
Etwa 2 Stunden später steige ich in Bangkok aus, der Direkt Bus in Kanchanaburi fährt erst in einer Stunde los, das nenne ich eine Zeitersparnis. Aber wo ist der Bus nach Pattaya hin?
Fortsetzung folgt
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