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OnkelToto

Maximalist
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Sinnlos Energie raus hauen für eine komplett wertlose Angelegenheit
Hier ein Blink dazu, die anderen kannst Du Dir auch mal angucken.
 
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Klimbim

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24 November 2024
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Hier ein Blink dazu, die anderen kannst Du Dir auch mal angucken.


Danke, aber mir bleibt das Grundproblem... es ist nicht ob es "etwas verschwenderisch, sehr verschwenderisch oder exorbitant verschwenderisch" ist - obschon die Menschen einfach die billigste Verwendung suchen werden. Es ist, dass überhaupt Energie eingesetzt wird für etwas, was keinerlei Berechtigung in meinen Augen aufweist, null.

Die Schaffung von Bitcoins ist in jedem Fall Energieverschwendung, weil der zugrunde liegende Proof-of-Work-Mechanismus eine absichtlich nutzlose Rechenleistung erfordert, die keinen realen Wert schafft.

Selbst wenn günstige oder überschüssige Energie genutzt wird, bleibt der Energieverbrauch systemimmanent und könnte stattdessen produktiven Zwecken dienen.

Zudem verstärkt Bitcoin durch seinen wachsenden Bedarf an Rechenleistung den Wettbewerb um Energie und Hardware, was indirekt Ressourcen verschlingt, die sinnvoller eingesetzt werden könnten. Effizienz oder alternative Energiequellen lösen das Grundproblem nicht – sie legitimieren nur eine inhärent verschwenderische Technologie.
 

OnkelToto

Maximalist
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überhaupt Energie eingesetzt wird für etwas, was keinerlei Berechtigung in meinen Augen aufweist
Das ist Dein Problem. Kommt etwa so rüber wie Leute die nicht verstehen warum man unnötig fette Autos fahren darf.
Andererseits auch zynisch angesichts der ganzen Probleme die wir haben weil das Fiat-Geld uns soviel Probleme macht.
Letztlich auch völlig egal ob es jemand gefällt oder nicht, Bitcoin ist da und geht auch nicht mehr weg.
 
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Klimbim

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Bitcoin ist da und geht auch nicht mehr weg.


Warten wir es ab. Wenn dieses Konstrukt einmal so richtig richtig crashed, sehen wir weiter. Und ich habe das starke Gefühl, dass das genau so geschehen wird weil jedes Schneeballsystem einmal so endet.

Der Bitcoin ist ein reines Phantasieprodukt, Wert einfach nicht vorhanden. "Szzzzt" und er saust in die Tiefe. Dann möchte ich seine ganzen Investoren mal erleben oder besser auch nicht... rette sich wer kann...
 

OnkelToto

Maximalist
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netflyer

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Danke, aber mir bleibt das Grundproblem... es ist nicht ob es "etwas verschwenderisch, sehr verschwenderisch oder exorbitant verschwenderisch" ist - obschon die Menschen einfach die billigste Verwendung suchen werden. Es ist, dass überhaupt Energie eingesetzt wird für etwas, was keinerlei Berechtigung in meinen Augen aufweist, null.

Die Schaffung von Bitcoins ist in jedem Fall Energieverschwendung, weil der zugrunde liegende Proof-of-Work-Mechanismus eine absichtlich nutzlose Rechenleistung erfordert, die keinen realen Wert schafft.

Selbst wenn günstige oder überschüssige Energie genutzt wird, bleibt der Energieverbrauch systemimmanent und könnte stattdessen produktiven Zwecken dienen.

Zudem verstärkt Bitcoin durch seinen wachsenden Bedarf an Rechenleistung den Wettbewerb um Energie und Hardware, was indirekt Ressourcen verschlingt, die sinnvoller eingesetzt werden könnten. Effizienz oder alternative Energiequellen lösen das Grundproblem nicht – sie legitimieren nur eine inhärent verschwenderische Technologie.
Wenn Bitcoin sinnlos wäre, hast du natürlich Recht. Ist es aber nicht, da es die perfekten Eigenschaften eines Geldes hat. Besser als Silber, Gold und FIAT. Der Proof of work ist notwendig, so wie er ist. Es gab nur eine Chance, dass so etwas wie Bitcoin entstehen konnte. Bis 2011 hätte die USA oder selbst eine private Person Bitcoin zerstören können. Glaubst Du wirklich, dass alle Leute, die in Bitcoin investiert sind, Idioten sind, die an des Kaisers neue Kleider glauben? Viele Bitcoingegner von früher haben ihre Meinung geändert, nachdem sie sich intensiver mit der Thematik befasst haben. Das Thema ist sehr komplex. Ich habe 5 Jahre gebraucht, bevor ich mich getraut habe zu investieren.
 
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OnkelToto

Maximalist
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Bitcoingegner von früher haben ihre Meinung geändert, nachdem sie sich intensiver mit der Thematik befasst haben
Regel Nummer 3.
21 Rules of ₿itcoin

1. Those who understand buy Bitcoin.
2. Those who don’t, criticize Bitcoin.
3. Everyone is against Bitcoin before they are for it.
4. You will never be done learning about Bitcoin.
5. Bitcoin is powered by chaos.
6. Bitcoin is the only game in the casino that we can all win.
7. Bitcoin is the one thing in the universe that you can truly own.
8. Everyone gets Bitcoin at the price they deserve.
9. Only buy Bitcoin with the money you can’t afford to lose.
10. Tickets to escape the matrix are priced in Bitcoin.
11. Bitcoin insight is restricted to those with a need to know.
12. All your models will be destroyed.
13. The cure to economic ill is the orange pill.
14. Be for Bitcoin, not against Fiat.
15. Bitcoin is for everyone.
16. Learn to think in Bitcoin.
17. You don’t change Bitcoin, it changes you.
18. Laser eyes protect you from endless lies.
19. Respect Bitcoin, or it will make a clown out of you.
20. You do not sell your Bitcoin.
21. Spread Bitcoin with love.
 
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Baerziege

Schreibwütig
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25 November 2022
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Leute, Leute - das ökologische Investment, meine ökologische Lebensweise .... wer das konsequent zu Ende denkt, muss schnell den umweltfreundlichen Freitod, mit dem Sprung ins Krokodilbecken, umsetzen. ;) :cool:
 

Klimbim

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Wenn Bitcoin sinnlos wäre, hast du natürlich Recht. Ist es aber nicht, da es die perfekten Eigenschaften eines Geldes hat. Besser als Silber, Gold und FIAT. Der Proof of work ist notwendig, so wie er ist. Es gab nur eine Chance, dass so etwas wie Bitcoin entstehen konnte. Bis 2011 hätte die USA oder selbst eine private Person Bitcoin zerstören können. Glaubst Du wirklich, dass alle Leute, die in Bitcoin investiert sind, Idioten sind, die an des Kaisers neue Kleider glauben? Viele Bitcoingegner von früher haben ihre Meinung geändert, nachdem sie sich intensiver mit der Thematik befasst haben. Das Thema ist sehr komplex. Ich habe 5 Jahre gebraucht, bevor ich mich getraut habe zu investieren.


Ach, ein klassischer Bitcoin-Maximalisten-Text – überzeugt, absolut, mit einem Hauch von „Du wirst schon noch sehen!“ Aber lassen wir das mal nicht so stehen.

Bitcoin habe die „perfekten“ Eigenschaften eines Geldes? Perfekt? Really? Ein ideales Geldmittel sollte stabil im Wert sein, leicht zu transferieren und weit akzeptiert werden. Bitcoin hingegen ist so volatil wie ein hyperaktives Eichhörnchen auf Energy-Drinks, Transaktionen sind teuer und langsam, und in den meisten Geschäften kann man damit höchstens einen verwirrten Blick ernten. Doch es sei besser als Silber, Gold und Fiatgeld? Gold existiert seit Jahrtausenden als Wertspeicher, Fiatgeld ermöglicht moderne Volkswirtschaften, und Bitcoin… naja, speichert hauptsächlich die Hoffnung seiner Besitzer auf einen Kursanstieg. Kein Staat bezahlt Gehälter in Bitcoin, keine Wirtschaft läuft darauf – aber Hauptsache besser als alles andere?

Dann der ewige Mythos: Proof of Work sei notwendig. Notwendig? Oder einfach nur ein absurd energieintensiver Mechanismus, der mehr Strom verbrennt als ganze Länder? Natürlich war er für den Start von Bitcoin zentral, aber Alternativen wie Proof of Stake zeigen längst, dass es auch effizienter geht. Und dann die fast religiöse Behauptung, Bitcoin hätte nur einmal entstehen können. Interessante Mythologisierung, aber es gibt längst zig andere Kryptowährungen, viele mit besseren technischen Lösungen. Klar, Bitcoin war der erste, aber das Argument „Es gab nur eine Chance“ klingt eher nach Marketing als nach einer echten technologischen Notwendigkeit.

Natürlich wird auch betont, dass viele Bitcoin-Gegner ihre Meinung geändert hätten. Schön und gut, aber Argumente werden nicht besser, nur weil einige Kritiker die Seiten wechseln. Sonst müsste man ja auch sagen: „Früher dachten Leute, die Erde sei flach – und heute gibt es wieder welche, die das glauben!“ Und dann noch der Abschluss: Fünf Jahre habe es gedauert, bis man sich getraut habe zu investieren. Klingt fast so, als wäre Bitcoin ein Elite-Geheimbund, bei dem nur die wirklich Erleuchteten irgendwann „die Wahrheit“ erkennen. In Wahrheit ist es eine hochspekulative Anlageklasse, die für manche ein gutes Geschäft war – und für viele ein teures Lehrgeld.

Kurzum: Bitcoin ist weder perfekt noch unverzichtbar. Es ist eine spannende Idee, aber kein gottgegebenes Wundergeld. Vielleicht doch ein bisschen des Kaisers neue Kleider? 😉

Wenn es den Bitcoin in 10 Jahren noch gibt, wird es indes interessant. "Gibt" im Sinne von relevant. Sind Trump und Putin erst mal weg (was ich inständig hoffe für die ganze Welt - keine Einladung zu einer politischen Diskussion sondern nur aus wirtschaftlicher Hinsicht gedacht), sehe ich wieder marktrealistische Szenarien nach vorne drängen. Das Pendel wird dann umschlagen: echte Werte, Klimabewusstsein, wirkliche Marktwirtschaft, Fokus auf die wirklichen Sorgen wie Hunger und Frieden.

Bitcoin? Wird dann vielleicht keinen mehr jucken.
 
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netflyer

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Ich bin kein klassischer Maximalist, der sagt, Bitcoin wird sich nur nach oben entwickeln im Kurs oder so. Ich bin aber in der Theorie von Bitcoin überzeugt. Ob er sich in der Praxis bewährt und angenommen wird, wird die Zukunft zeigen. Dass Bitcoin im Kurs stark schwankt, wird sich mit der Zeit geben. Die Volatilität ist ja schon stark rückläufig. Die Übertragbarkeit ist schnell und effizient für größere Summen. Bei kleineren Beträgen kann man auf 2nd Layer-Lösungen zurückgreifen oder weiterhin FIAT benutzen.
Aber ich will dich nicht von was überzeugen. Es ist deine Entscheidung, was du machst.
 

Klimbim

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Ich bin kein klassischer Maximalist, der sagt, Bitcoin wird sich nur nach oben entwickeln im Kurs oder so.


Du bist ein vernünftiger höflicher Mensch, hab ich schon mal irgendwie so ausgedrückt. Find ich super. Meine ich auch so.

Und klar, Du kannst machen was Du meinst. Ich habe Spielgeld in Bitcoin-Zertifikate angelegt. Nur so aus Spass. Den Bärenanteil meines Vermögens (das überschaubar ist und meinem Spass in Thailand in wenigen Jahren dienen soll) in Aktien, Gold !, weiteren privaten Rentenversicherungen (sind glaub ich 3) und Immobilien.

Ich bin mir sicher, dass ich damit gut fahren werde. Ich halte es für möglich, dass Bitcoinjünger mit Bitcoins BESSER fahren. Ich halte es für nahezu unmöglich, dass ich scheitere.

Ergo: ich möchte mit Sicherheit eine Altersvorsorge und pfeife auf den Jackpot. Der, der den Jackpot bekommt wird mich auslachen. Die tausende und tausende die am Ende gerupft da stehen, werden das in ihrer Mehrheit niemals im Forum posten - aus Scham.

Alles gut.

Bei Dir wiederum glaube ich vom Typus her, dass Du es eingestehen würdest, wenn es so kommt. Haltung halt.
 
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netflyer

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Ist das ne Art Bibel?

Wer ist der Priester?

Come on ... vermutlich aber Satire, ok.
Häng dich nicht an Äußerlichkeiten auf. Es gibt halt immer die gleichen Einwände und Argumente, die man zusammenfassen kann in Regeln, Argumenten oder wie auch immer man das nennen will. Es gibt von Gerd Kommer übrigens auch eine buy und hold-Bibel.
 
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netflyer

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Ich habe Spielgeld in Bitcoin-Zertifikate angelegt. Nur so aus Spass. Den Bärenanteil meines Vermögens (das überschaubar ist und meinem Spass in Thailand in wenigen Jahren dienen soll) in Aktien, Gold !, weiteren privaten Rentenversicherungen (sind glaub ich 3) und Immobilien.
Dann machst du doch alles richtig. Du glaubst nicht an Bitcoin, aber schließt auch nicht aus, dass es doch anders kommt. Der Bitcoin-Maximalist würde dir jetzt kommen mit "Was Zertifikate, so ein scheiß, not your keys not your coins".
 
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Klimbim

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Häng dich nicht an Äußerlichkeiten auf. Es gibt halt immer die gleichen Einwände und Argumente, die man zusammenfassen kann in Regeln, Argumenten oder wie auch immer man das nennen will. Es gibt von Gerd Kommer übrigens auch eine buy und hold-Bibel.

Ich gehöre einer etablierten Religion an, mit der mich mein Vater, Gott habe ihn seelig, Zeit meines Lebens nervte. Kein Schweinefleisch, kein Seafood, all diesen Unsinn...

Ich gehe also in die Metzgerei und frage nach "500 Gramm von dem Fisch" und zeige auf den Schwarzwälder Schinken, den ich liebe.

"Wie bitte? Das soll Schweinefleisch sein? Ich habe Sie nicht nach dem Namen des Fisches gefragt sondern mir davon 500 Gramm zu geben".

So meine Haltung zu zur Religion und ihren Regeln.

So halte ich es auch mit solchen "Bitcoin - Glaubenssätzen" - Also: wenn es gefällt... ich halte mich an das was mir schmeckt, was ich verstehe, was solide ist.

Solide muss es sein.
 
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Klimbim

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Dann machst du doch alles richtig. Du glaubst nicht an Bitcoin, aber schließt auch nicht aus, dass es doch anders kommt. Der Bitcoin-Maximalist würde dir jetzt kommen mit "Was Zertifikate, so ein scheiß, not your keys not your coins".


GENAUUUUUUU: den Vorwurf habe ich esxakt so gehört! "Deine scheiss Zertifikate zeugen von Deiner geballten Dämlichkeit..."


hahaha... woher weisst Du das? Woher wusstest du, was solche Leute mir sagen? Genial!
 
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Ben

Aktiver Member
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16 Mai 2022
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Ich komme aus einer Familie von Weinbauingenieuren.
Schämt ihr euch nicht, Drogenproduktion zu unterstützen anstatt den Hunger der Welt zu bekämpfen?

Reine Energieverschwendung, die wir ganz schnell abstellen sollten wenn wir die Energiepreise gering halten wollen und die Wirtschaft nach oben bringen wollen.
Ach so einer bist du auch noch, willst weltweit bestimmen, was die Leute mit dem bezahlten Strom machen dürfen. Grün-Wähler?

Ich finde es für die Meinungsfreiheit wertvoll, dass Musk Twitter übernommen hat und ohne Zensur laufen lässt....

aber monetär war sein Investment ein Schuss in den Ofen. 2022 für 44 Mrd. USD übernommen, heute wohl unter 10 Mrd. USD wert.
Aktuell wieder 44 Mrd. wert.