Das ist doch ein Lügenmärchen der Medien, dafür gibt es keine Beweise.
Wenn du Beweise finden möchtest, dann schau in die exportabhängigen Unternehmen.
Die interessiert es nicht ob die Presse lügt oder die Wahrheit schreibt, sondern ob sie mit ihren Herstellungskosten auf dem Weltmarkt bestehen können.
... Autos und Maschinen und das konkurrenzlos. Schade das diese mit dem schwachen Euro verscherbelt werden.
Deine Auslegung ist definitiv nicht richtig.
Unsere Industrien sind alles andere als Konkurrenzlos.
Im Gegenteil, viele ehemalige deutsche Schlüsselindustrien sind bereits verloren gegangen. Die meisten in Zeiten als die DM oder € stark war. Aber auch jetzt, zu Zeiten eines schwachen € setzt sich diese Entwicklung fort.
Zur Zeit "stirbt" zum Beispiel die deutsche Röhrenindustrie, trotz billigem Stahls, das sie aus China und Indien bezieht. Die Lohnkosten sind in Deutschland einfach zu hoch.
Auch der Maschinenbau krankt.
Was (noch) sehr gut geht, sind speziell auf 1 einziges Produkt zugeschnittene Maschinen. Um diese herzustellen fallen jedoch mehr Stunden in der Konstruktion als in der Fertigung und Montage an. Da fehlt es "uns" leider an genügend Ingenieuren.
Bei universellen Werkzeugmaschinen hat Deutschland jedoch ziemlich ausgeschissen. Ich sag nur Deckel-Maho-Gildemeister-Mori-Seiki. Dahinter steckt ein ganzes Konglomerat an ehemaligen Weltmarktführern.
Zur deutschen Autoindustrie: Für Autos gibt es keinen einheitlichen Weltmarkt und sie werden nicht in € gehandelt, sondern danach was die
isolierten Landesmärkte jeweils hergeben.
In vielen Ländern "müssen" deutsche Autohersteller ihre Produkte unter Selbstkostenpreis anbieten, nicht etwa weil der € gerade schwächelt, sondern um gegen die Konkurrenz bestehen zu können, oder auch nur, in der Hoffnung auf zukünftig steigende Kosten bei den Wettbewerbern, mit zumindest einem Fuß im Automarkt des jeweiligen Landes bekannt zu bleiben.
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Die Buerger wuerden von Vollbeschaeftigung profitieren wenn die Loehne entsprechen steigen wuerden und die Steuern/Sozialabgaben sinken wuerden. Aber, die Staatsausgaben sind auf Rekord Hoehe und ich denke bei den Buerger bleibt nur wenig vom Brutto haengen.
Ist das aus einem kommunistischen Pamphlet kopiert?
Natürlich wünscht sich jeder Beschäftigte sehr viel Geld, jedes Jahr eine kräftige Lohnerhöhung, und möglichst keine Steuern.
So funktioniert Marktwirtschaft jedoch nicht.
Im übrigen driften wir, obwohl dieses Diskussionsthema bereits im Off Opic steht, etwas (zu?) weit in letztes ab.
Hier geht es um Baht vs. €