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Joe

Baht-Kurs (Diskussion), Euroschwaeche und.......

franky

play you yes not
Verstorben
20 Juni 2009
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71
am Rande des Wahnsinns
en. Ich würde mir wünschen, dass die Griechen aus dem Euro geworfen werden, denn ich kann es einfach nicht mehr hören. Dann könnte ich in Ruhe beobachten, wie der Wechselkurs zum baht wieder langsam über 40er Marke steigt. Der letzte Urlaub im März war bei einem Kurs von unter 35 nur noch deprimierend. Auf, das es besser wird, Prost :)
So sind sie die Sex- Touristen,nur auf den eigenen Vorteil,und die armen GRIECHEN absaufen lassen..:urlaub:echtd:ironie
 

dropoff

take care myself
   Autor
9 September 2011
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Sauerland
Der Hit ist doch , das die Griechen von den anderen Ländern eine Solidarität einfordern die die sie noch nicht einmal untereinander haben. Sonst würden die wohlhabenden ja brav ihre Steuern zahlen. In den Geberländern hilft man diesen ja etwas auf die Sprünge :D. Griechenland hat jedoch in der Schweitz noch nicht mal einen offiziellen Antrag auf Hilfe bei der Verfolgung von Steuerhinterziehern gestellt.:wall.
 

HavanaClub

auf kaltem Entzug
   Autor
30 Dezember 2011
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Ganz weit draussen
Unterm Strich kann man aber doch sagen das Referendum der Griechen wird nicht befolgt, da sollte nur Druck auf die EU aufgebaut werden.

Ansonsten sollte sich jeder vor Augen halten das auch die Wahlversprechen in D nicht eingehalten werden, und der nächste Punkt wo dann hier der Aufschrei kommt ist dann erreicht wenn jeder hier auf der Autobahn Maut abdrücken darf.

Nun noch für die unbedarften zum Thema Wechselkurs Euro - Fremdwährungen, da geht auch bei einem Grexit nichts in die von uns gewünschte Richtung. Der einzige Grund dafür ist der Wunsch der EU unseren Aussenhandel zu stärken, und sonst gar nichts.
 

franky

play you yes not
Verstorben
20 Juni 2009
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am Rande des Wahnsinns
Soweit habe ich es noch knapp verstanden.
Wie können aber Länder (D,F) die selber mit je 2Billionen verschuldet sind Griechenland Geld leihen.....und das immer und immer wieder?
Damit ihre Banken ihr Geld zurück bekommen die Politiker sind doch die Hampelmaenner der Finanzmafia.
 

Jackie Treehorn

Mein Teppich...
Inaktiver Member
2 Juni 2009
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Dubai
Damit ihre Banken ihr Geld zurück bekommen die Politiker sind doch die Hampelmaenner der Finanzmafia.

Wo haben den die Banken das Geld her? ;) Du hast bestimmt auch Geld auf der Bank und moechtest dafuer Zinsen haben. So, ist das nun mal. Jeder versucht sein Schnitt zu machen. Die welche ihr Geld Griechenland geliehen hatten, haben vermutlich geglaubt das Staatsanleihen in Europa eine sichere Anlageform sind. Jedenfalls bis 2011. Welche seit 2011 Geld an Griechenland geliehen haben sind Zocker. Von daher waere ein Grexit heilsam.
 

mythai

Gibt sich Mühe
    Aktiv
22 August 2011
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longhair hat das schon ganz gut beschrieben.
Ob nun ein Volksentscheid immer die richtige Lösung ist, bezweifle ich voll. Weder hat der gemeine Bürger den vollständigen Wissensstand und dazu spielen noch Emotionen eine Rolle, die nicht in eine Entscheidung einfließen sollten. Der Bürger bezieht vornehmlich sein Wissen aus den Medien und aus den " Stammtisch".
Ob nun ein Grexit oder weitere Kredite die Lösung sind, kann ich für mich selber leider auch nicht beantworten. Mir fehlt einfach der Imput und wahrscheinlich auch das Fachwissen dafür.
Natürlich bin auch ich nicht davor gefeit um gegen "die" Politiker zu schimpfen. Aber in diesem Fall weiß anscheinend niemand was der richtige Weg ist. Selbst ich dachte einmal, das ich mich in kleiner Kommunalpolitik beweisen sollte und alles besser mache. Versucht es mal - schnell wird man auf den Boden der Tatsachen geholt. Und wenn man bei jedem Fehler nach Rücktritt schreit, sind sehr schnell die "Eliten", welche im Politsektor vorhanden sind aufgebraucht. Fragt euch mal wie oft ihr in euren Job einen Fehler gemacht habt und dann wie oft ihr deswegen gekündigt wurdet oder es euch nahe gelegt wurde zu kündigen.
Zurück zum Euro. Ja ich habe auch Ängste was da nun so kommt in der Zukunft. Der Wechselkurs wäre ja recht egal, wenn ich mich nur in Europa aufhalten würde und wenn ich nicht an Effekten und diversen Wertentwickungen interessiert wäre. Es wird mir regelrecht übel, das ein kleines und wirtschaflich "unbedeutendes" Land wie Griechenland sich erhebt und den ganzen Euroraum aufmischt, weil es für sich andere Regeln aufstellen will.
Wo wir wieder dabei wären - wenn ich damals bei der Ausarbeitung der Verträge zum Eurobeitritt dabei gewesen wäre, wäre das natürlich berücksichtigt worden, das es weder ein Veto von einem kleinen Staat noch solche Spirenzchen gegeben hätte.
Letztendlich sage ich als arbeitender und steuerzahlender Deutscher natürlich auch das die mal aus den Pötten kommen , endlich mal ihren Staatsgewurschtel entwirren und ihre heiligen Kühe schlachten sollen.
Nur ist das so einfach?
Ja - wenn die gewählte Politik sich durchsetzt und sich nicht an Lobby´s verkauft und nach der nächsten Wahl vermutlich wegen Unbeliebtheit nicht wieder gewählt wird.
Im Wort kann ich auch hart sein. Jedoch sehe ich auch die wirklich leidenden Menschen dort. Ich möchte ihne helfen - auch wenn es mich etwas kostet wie z.B. meinen nächsten Thailandaufenthalt, den ich mir evtl trotzdem noch leisten könnte. Nur möchte ich eben auch nicht verarscht werden und mein Verzicht verliert sich an Stellen denen nicht geholfen werden sollte.
Wir alle hier werden keinen Einfluß auf die Dinge nehmen, die da kommen werden. Jedoch werden wir trotzdem noch am nächsten Tag aufwachen, aufstehen und das für uns persönlich Beste versuchen zu tun.
Also regt euch nicht künstlich auf oder aber geht in irgend eine für euch passende Partei und arbeitet euch hoch, laßt euch als Bundeskanzler aufstellen, gewinnt die Wahl und verändert die Welt so das alle glücklich sind. Meine Stimme hat derjenige dann bestimmt.
 

braunbaer

tingtong Farang บ้าเยอรมัน
   Autor
22 August 2010
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NRW
Ob nun ein Grexit oder weitere Kredite die Lösung sind, kann ich für mich selber leider auch nicht beantworten. Mir fehlt einfach der Imput und wahrscheinlich auch das Fachwissen dafür.
sehe ich ähnlich, und die Frage könnte ich auch nicht beantworten. Was ich allerdings befürchte ist, für welche Lösung auch immer man sich entscheidet, der Euro demontiert sich. Beim Grexit schneller, beim Durchwinken des Hilfspaket auf Raten. Niemand glaubt doch ernsthaft, dass die EU durch diese Verschleppungspolitik mit einem blauen Auge davon kommt.
 
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KWLiebling

ehemaliger Schwuttenlebenverbesserer
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Ich sehe leider keine Eliten in der Politik, wie sie @mythai sieht, jedenfalls nicht in Deutschland. Und der Unterschied zu mir als Unternehmer ist, ich werde für meine Fehler zur Verantwortung gezogen, zwar nicht duch Entlassung, weil ich die Mehrheit der Anteile an meiner Firma besitze aber die Firma macht bei Fehlern meinerseits weniger Gewinn und damit würde ich auch weniger Geld bekommen. Allerdings gehe ich nicht so sorglos mit meiner Firma und meinen Mitarbeitern um, wie unsere Politiker mit Ihrem Wahlvolk. Und ehrlich sehe ich bei den Entscheidungsträgern in diesem Fall auch keine Experten, jedenfalls keine, welche das Wohl der Bürger Europas im Blickwinkel hätten. Und solange in der Politik niemand für Fehlentscheidungen zur Verantwortung gezogen wird (und Abwahl gehört für mich nicht wirklich dazu, weil sie dann in anderen Bereichen, wovon sie keine Ahnung haben weiter ihr Unwesen treiben) wird sich daran auch nichts ändern.
Rein vom logischen her kann ich nicht nachvollziehen, was daran gut sein sollte, den weiteren Hilfspaketen unter den jetzigen Voraussetzungen zuzustimmen. Aber dafür gibt es ja die Experten, die uns dann hinterher wieder in blumigen Worten erklären werden, warum es trotzdem schief gegangen ist.
Für mich war die EU in der jetzigen Form, allein schon auf Grund der Unterschiedlichkeit der Völker noch nie wirklich die richtige Option.
Allerdings glaube ich auch nicht wirklich, das bei den verflochtenen Strukturen der Wirtschaft mit der Politik irgendein neuer Politiker bzw. eine neue Regierung was daran ändern könnte. Schade.
 

sockeye

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Und solange in der Politik niemand für Fehlentscheidungen zur Verantwortung gezogen wird (und Abwahl gehört für mich nicht wirklich dazu, weil sie dann in anderen Bereichen, wovon sie keine Ahnung haben weiter ihr Unwesen treiben) wird sich daran auch nichts ändern.

Das ist das übel. Die können einfach zurücktreten. Und das wars. Ohne Konsequenzen:mad:
 
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Lucky

Null Ahnung.....Dude!
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Lucklfuckl City
bei Fehlern meinerseits weniger Gewinn und damit würde ich auch weniger Geld bekommen. Allerdings gehe ich nicht so sorglos mit meiner Firma und meinen Mitarbeitern um

Und das ist eben der Grosse Unterschied zu den Politikern.
Mit dem Geld und Leben irgend welcher Fremder Leute,ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen, lässt es sich ganz leicht umgehen.
 

longhair

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@Lucky Schulden und Geld sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Des einen Schulden ist des anderen Geld. Nur bei den Zinsen wirds abstruser, denn die werden einfach so aus dem Nichts geschaffen. Gesamtwirtschaftlich können die Zinsen nur durch Produktivitätssteigerung erwirtschaftet werden. Ein Geldsystem wird dann kollabieren, wenn die geforderten Zinsen nicht mehr erwirtschaftet werden können.

Bei den Zahlen die in den letzten beiden Tagen im Raum standen, bin ich immer mehr überzeugt davon, dass ein drittes Rettungspaket reine Verschwendung ist. Was werden denn die Griechen machen, sobald die Banken wieder geöffnet haben? Ihr Geld abheben! Und dann sind die frisch rekapitalisierten Banken nach ein paar Wochen wieder insolvent. Das bringt doch nix... Und wenn man die Kapitalverkehrskontrollen bestehen lässt, krepiert die Wirtschaft und der Staat macht noch mehr Schulden.

Syriza ist meiner Meinung nach der Sterbehelfer Griechenlands.
 

Lucky

Null Ahnung.....Dude!
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Lucklfuckl City
Syriza ist meiner Meinung nach der Sterbehelfer Griechenlands.

Es bleibt den Griechen doch keine Wahl.
Sagen sie nein zum EU Programm,sind sie Morgen Pleite.
Verlierer sind die Bürger. Eine Regierung die seit Jahrzehnten Unbrauchbar ist und jetzt von einem Schäuble "regiert" wird der zeigen will wer denn am längeren Hebel sitzt.
 

longhair

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Meinte damit eigentlich nur, dass die Jungs durch Ihren Verhandlungsstil und das Verstreichen lassen aller Fristen, Griechenland in eine - aus meiner Sicht - unlösbare Situation manövriert haben. Die Bankenschliessungen und deren Folgen und die Diskussion über einen möglichen Grexit hatten so verherrende Auswirkungen, die bei einer stillen, ruhigen und realistischen Verhandlungsführung vermeidbar gewesen wäre. Griechenland hatte sich vor dem Wahlsieg halbwegs stabilisiert, sie konnten wieder Geld am Markt leihen, hatten - wenn man den Zahlen trauen kann - ein moderates Wachstum zu verzeichnen. Klar, das war alles auf einem vergleichbar niedrigen Niveau, aber man muss leider auch klarstellen, dass die Verbesserung der Lebensumstände im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends primär durch eine überbordende Kreditaufnahme staatlicher und privater Seite aus finanziert wurde. Die Rechnung müss(t)en sie jetzt halt zahlen. Jeder der behauptet, den Griechen käme das Geld aus dem Rettungspaket nicht zugute, hat damit sachlich recht, vergisst aber das die Schulden ursprünglich von Griechen gemacht wurden und auch für sonstwas verhökert wurden. Sei es Olympia, Frühverrentung oder ein überdurchschnittlich grosses Staatswesen, das dazu auch noch uneffektiv ist. Es hat sie niemand zum Schulden aufnehmen gezwungen und es hat sie auch niemand gezwungen ihre Zahlen zu manipulieren, damit das Spiel über Jahre hinaus so weitergehen konnte.

Schäuble war mir noch nie sympathisch, aber mit Geld kann er umgehen, dass hat er schon mit kleinen Geldkoffern aus jüdischen Vermächtnissen bewiesen :bbs72:bbs72:bbs72
 

Nolan

Member Inaktiv
Inaktiver Member
24 Juni 2010
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Kein EU Land baut Schulden ab , nichtmal Deutschland mit einer Super Konjunktur und Rekord Steuereinnahmen !!!

Es werden IMMER neue Schulden aufgenommen um die alten Verbindlichkeiten abzutragen, ansonsten kollabiert das Schuldgeld System, welches nach dem Prinzip eines Schneeball System aufgebaut ist. Ich vermute das es zu einem neuen Weltkrieg kommen wird, dann kann das Spiel nochmal von vorne gespielt werden für die nächsten 50-70 Jahre. Entweder das oder die Politiker müssten die Wahrheit erzählen, das das Geldsystem nach einem systemisches Betrugs Schneeballprinzip aufgebaut ist. Das Vertrauen in Banken wäre dann zerstört und alle würden Edelmetalle halten .
 
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dorschpaul

Unikum
Inaktiver Member
3 Februar 2012
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hagenow mecklenburg
Moin Nolan hab grad deinen Bericht gelesen. Also meine Meinung ist; bei einem 3. Weltkrieg haben wir und brauchen wir keine Banken mehr; weil keiner mehr da ist. Mit dem Schneeballsystem gebe ich dir recht und die Banken haben aus der letzten Zeit nicht viel gelernt, es ist noch schlimmer
 
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longhair

hires a professional
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10 April 2011
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Auch ein Absenken der Zinsen auf ein Niveau unterhalb der Produktivitätssteigerung hat den gleichen Effekt, denn dem nicht vorhandenem, aus Zinsen geschöpften Geld, steht dann eine höhere Gütermenge entgegen. Und das passiert gerade überall auf der Welt. Das Vorgehen hat halt den Vorteil, dass wir uns den 3. Weltkrieg ersparen um die Lücke zu schliessen :bbs72:bbs72

Aber es gäbe noch andere im Prinzip einfache Wege, die aber politisch nicht durchsetzbar sind. Eine Enteignung von wirklich absurd Reichen ist nicht möglich, würde aber auch immens Druck aus dem Kessel lassen. Sei es durch höhere Steuern, einmalige Sonderabgaben oder sowas in der Art. Das würde nur wenigen Tausend Menschen auf der Welt wehtun und auch nur dann, wenn man sie zu ihren Lebzeiten enteignet.
 

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