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Joe

Baht-Kurs (Diskussion), Euroschwaeche und.......

dorschpaul

Unikum
Inaktiver Member
3 Februar 2012
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hagenow mecklenburg
alle reiche damit meine ich die Griechen die mehr als eine Million auf.n Konto haben zur Kasse und unsere korrupten Politiker ihre Diäten da lach ich mich immer schlapp weil Diät glaub ich was mit abnehmen zu tun hat oben drauf und das Griechen Problem wäre gelöst so einfach ist das und da brauch ich nicht die ganze Nacht durch labern gute Nacht
 
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Tigerwoods

Billigbumser
   Autor
26 Oktober 2010
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Offensichtlich stehen die griechischen Eliten (Reeder und Industrielle) unter Artenschutz.
Diese Gesetzmäßigkeit gilt offensichtlich unter jeder Regierung.
Die Sparkonzepte werden auf dem Rücken der breiten Bevölerkung ausgetragen.

Normalerweise gilt bei jeder schuldenrestrukturierung oder Sanierung, dass sich die Gläubiger und Anteilseigner die Lasten in einem bestimmten Verhältnis aufteilen.
Was hier gegenüber der breiten Masse an Griechen geschieht, ist ein himmelschreiende Ungerechtigkeit - aber keine Ungerechtigkeit der Gläubiger, sondern der griechischen Regierung, die es nicht schafft, Ihre zum Teil steinreichen Landsleute zur Kasse zu bitten. Der Patriotismus der Eliten hört offensichtlich genau an dem Punkt auf, wo es Geld kosten würde.
 

Nolan

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24 Juni 2010
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Nun, wenn ich reich wäre würde ich auch keine Steuern zahlen ! Wozu ? Damit es der Marionetten Staat veruntreun kann ?

Es sollte meiner Meinung nach keine Lohnsteuer geben ! Eine Mwst. reicht vollkommen aus . Wenn der Staat die Unternehmer zu stark besteuert, fehlt ihnen das Geld fûr Investitionen. Sie verlieren dann in einer globalisierten Welt ihre Wettbewerbsfähigkeit. Kein deutsches Unterehmen würde Arbeistplätze ins Ausland verlagern wenn das Umfeld nicht
so Unternehmereindlich wäre !
 
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Tigerwoods

Billigbumser
   Autor
26 Oktober 2010
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Hamburg
Wenn ich mein Augenmerk einmal auf Thailand und den Baht richte, stelle ich fest, dass es um die TH Wirtschaft nicht zum Besten steht.
Der Export ist in diesem Jahr um 3,8% geschrumpft, es herrscht Dürre, die Zinsen in Th wurden mehrfach gesenkt und die Amerikaner werden früher oder später ihre Zinsen erhöhen.
Einmal losgelöst vom EUR kann ich dem Thai Baht und der TH Wirtschaft nichts abgewinnen. Als Investor in Thailand würde ich mich erstmal abwenden.
Augenblicklich pendelt der Baht um die 34 zum USD aber die Aussichten sind nicht gut, insofern spricht vieles für eine weitere Abwertung des Bahts gegenüber dem USD und als
rechnerische Konsequenz gegenüber dem EUR.
Als Rentner oder Expat in Thailand mit EUR Einkommen würde ich mir keine zu großen Sorgen um den Wechselkurs machen.
Und als größte Hypothek des Landes sehe ich die Unruhen, die entstehen können, wenn es zur zwangsläufigen (infolge Alter/Gesundheit) Veränderung an der Spitze des Landes kommt.
 
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neitmoj

Ladydrink iss nicht!
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18 März 2009
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Der Export ist in diesem Jahr um 3,8% geschrumpft, ...

An den offiziellen Zahlen habe ich arge Zweifel.
Gibt es überhaupt eine Branche in Thailand, die zurzeit Wachstum verzeichnet?
Steigende Löhne ohne steigende Effizienz in Industrie und Landwirtschaft ist eine Sackgasse. Hinzu drohende Importverbote für th. Meeresfrüchte.

Die derzeit geplanten Eisenbahnstrecken werden dem Land wohl nicht den erhofften Aufschwung bringen, sondern nur den Nachbarländern.
Hinzu öffnen sich letztere zunehmend für Touristen.
Bangkok gewinnt durch schnelle Bahnverbindungen vielleicht als Hub für Touristen die nach Myanmar, Kambodscha oder Laos möchten?
Das ist allerdings die gleiche Klientel die bislang in Thailand ihr Urlaubsgeld lies.
 

Nolan

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24 Juni 2010
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Nun, wenn die Zinsen in den USA steigen, dann wird der Euro noch stärker unter Druck geraten als der THB. In Thailand gibt es wenigstens Zinsen, in Europa nichts. Goldman SUCKS hat ja schon mehrfach wiederholt mit ihren Prognosen, das sie den Euro "gerne" bei 80 Euro Cent zum Dollar sehen wollen.

Was ich ganz interessant finde ist die Tatsache, das in den letzten Monaten, wenn der Ölpreis nachgibt, der $ steigt und wenn der Ölpreis steigt, der Us$ an wert verliert. :rolleyes:
 
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Tigerwoods

Billigbumser
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26 Oktober 2010
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Nun, wenn die Zinsen in den USA steigen, dann wird der Euro noch stärker unter Druck geraten als der THB. In Thailand gibt es wenigstens Zinsen, in Europa nichts. Goldman SUCKS hat ja schon mehrfach wiederholt mit ihren Prognosen, das sie den Euro "gerne" bei 80 Euro Cent zum Dollar sehen wollen.

Dann wird es aber eine ganz enge Kiste mit dem EUR/THB bei 47 :bigsmile bis zum Jahresende.
 

Nolan

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24 Juni 2010
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Dann wird es aber eine ganz enge Kiste mit dem EUR/THB bei 47 :bigsmile bis zum Jahresende.

Habe ja eh keine Hoffnung mehr darauf. Die Chinesen haben die vermeintliche Asienkrise, also ihren Börsencrash in guter Mao Zedong Manier gelöst, indem sie mehr als die Hälfte der Aktienunternehmen vom Handel genommen haben, Investmentfirmen zwangen Aktien zu kaufen und 6 Monate lange keine zu verkaufen. Und Spekulanten, die im großen Stil mit Leerverkäufen gehandelt haben, sind plötzlich verschwunden, also umgebracht. :cool: Von den Chinesen können die Europäer noch viel lernen :)
 

Tigerwoods

Billigbumser
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26 Oktober 2010
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Der wichtigste Handelspartner der Thais ist China.
das Wachstum in China schwächt sich ab, das wird sich natürlich auf die Wirtschaft Thailands auswirken.
Dazu muss niemand umgebracht werden, der 3. Weltkrieg ausbrechen oder sonstige an den Haaren herbeigezogene Katastrophen eintreten.
Das ist ein ganz normaler Vorgang, der in der Konsequenz zu den gleichen Ergebnissen führen wird wie überall in der Welt.
Allerdings vermute ich, dass es Thailand schwerer treffen wird als andere Volkswirtschaften.
Es mündet dann in der Deflation in Thailand, die mit dem gleichen Instrumentarium wie in USA und Europa bekämpft wird. In der Folge schwächt sich der Baht ab.
Dieses Szenario tritt nicht explosionsartig auf, sondern mit dem Laufe der Zeit.
Erste Anzeichen sind erkennbar. ich bleibe dabei, dass sich der Bahtt mittelfristig abschwächen wird, wenn sich der Turbulenzen um den Euro gelegt haben.
 

tongshi

คนต่างดาว
   Autor
28 Oktober 2010
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Danke @Nolan für die Beschreibung der Maßnahmen Chinas .Es gibt sicherlich auch so gute Instrumente dem stattfindenden Wahnsinn auf den Finanzmärkten zu begegnen. Ich denke das wissen die ganzen Akteure in Politik und Wirtschaft auch, nur fehlt es weniger an der Einsicht als das es vielmehr scheitert am Widerstand derer die sich dabei auch kriminell gigantisch bereichern und deren Einfluss inzwischen zu groß geworden ist.
Wer auch immer ein Trennbankensystem ( Glass-Steagall) fordert, ist mit Sicherheit sofort Feind Nr.1 der mächtigen Großbanken. Deswegen geht da keiner ran.
 

Nolan

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24 Juni 2010
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Ich hatte da so ein Verdacht....:rolleyes:

Die letzten Tage ist der Ölpreis wieder mal gefallen und im gleichen Verhältnis der Euro !

Heute hat der Ölpreis um 1% zugelegt und komischerweise der Euro zum US$ auch!

Ich habe mir mal die Charts der letzten Jahre angeschaut und es schaut für mich eindeutig danach aus, das der Euro/US$ Wechselkurs direkt mit dem Ölpreis zusammenhängt, sprich manipuliert wird !

Das die Märkte manipuliert werden ist ja nichts neues, siehe Goldpreis.

Ist es nicht merkwürdig, das wenn der Ölpreis sinkt, der US$ stärker wird und wenn der Ölpreis steigt, der US$ im gleichen Tempo an Wert verliert ?

Erd-Öl kann weltweit nur gegen US$ gekauft werde, daher wird es auch Petro Dollar genannt.

Der Verlauf müsste aber genau umgekehrt sein. Wenn die Nachfrage nach Erdöl weniger wird, müsste der Dollar doch ebenfalls fallen, weil die Nachfrage nach US$ sinkt !?!?!?!

Wenn die unteren Charts ein Zufall sind, dann fresse ich ein Besen :rolleyes:

Euro/US$ Wechselkurs von 1 Jahr:

Dollar_1Jahr.jpg

Der Ölpreis Chart von einem Jahr:

Ölpreis_1Jahr.jpg

Der Euro/US$ Wechselkurs der letzten 3 Jahre:

Dollarkurs_3Jahre.jpg


Fast exakt der gleiche Chart des Ölpreises in den letzten 3 Jahren:

Ölpreis_3Jahre.jpg


Kann das Jemand plausibel erklären? :rolleyes:

Jetzt haben sie ja ein Atomabkommen mit dem Iran unterzeichnet, was den Ölpreis aufgrund des erhöhten Angebots wohl weiter fallen lassen wird. Das fast gleichzeitig die Zinswende in den USA eingeleitet wird überrascht mich nicht. :floorDiese soll ja fast sicher im September wieder angehoben werden. Also wird der Dollarkurs steigen und der Ölpreis fallen ?

Letztes Jahr war ich dem US$ gegenüber noch sehr skeptisch. Habe mich leider geirrt... Nun werde ich massiv in den US$ gehen.

Der US$ ist zurzeit ein todsicheres Ding.

Da muss man ja fast schon blöd sein, wenn man seine Euros behält !
 
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Sukayo

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4 Oktober 2014
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Ich hatte da so ein Verdacht....:rolleyes:

Die letzten Tage ist der Ölpreis wieder mal gefallen und im gleichen Verhältnis der Euro !

Heute hat der Ölpreis um 1% zugelegt und komischerweise der Euro zum US$ auch!


Kann das Jemand plausibel erklären? :rolleyes:

ich habe mir jetzt nicht die Charts genau angeschaut... der Euro steigt im Wert ggü USD, wenn das Währungspaar EUR.USD steigt. Alle bedeuteden Rohstoffe werden in USD gehandelt, also z.b. WTI und auch Brent Oil. gehen wir mal davon aus, der Wert eines Barrels Öl bleibt konstant. Wenn jetzt der USD im Wert steigt, dann führt das zu einem niedrigeren Ölpreis in USD (Öl Wert bleibt gleich, USD Wert ist gestigen, daher weniger USD für die gleiche Leisung)

natürlich bleiben die Werte anderer Märkte, wie Öl, Gold, Euro nicht konstant, sie schwanken ebenso. Daher kann es durchaus passieren, dass an einem Tag der USD steigt, und damit EUR.USD fällt (wenn EURO nicht im gleichen Verhältnis mit steigen würde) aber der Ölpreis in USD unverändert bleibt und nicht fällt. Dieses Kursverhalten kann man dann so deuten, dass sich Öl (trotz des starken USD) recht stabil im Markt an diesem Tag gehalten hat, man würde dann also von relativer Stärke des Öls ggü dem USD sprechen. Mit Manipulation hat das erstmal nichts zu tun.

Wenn ein starker Wertverlust in einem Markt auftritt, wie z.B. beim Öl, dass in kurzer Zeit von über $100 auf unter $50 gefallen ist, dann hat das meistens mehrere Gründe. Um beim Öl zu bleiben ist das zum einen natürlich der aktuelle Superzyklus des USD, zum anderen aber auch die Überproduktion bei gleichzeitig sinkender Nachfrage durch das abflauen der Weltkonjunktur. Jetzt wird durch die Öffnung des Irans ja sogar noch mehr Öl in den Markt geschwemmt.

übrigens habe ich am Freitag wieder EURO in USD gewechselt mit einer 25% initialposition zu ca 1.097. mit der neuerlichen Griechenland-Rettung sollte es mit dem EURO weiter bergab gehen. Es sah einige Zeit gut aus, dass der Grexit kommen könnte, leider hats wieder nicht geklappt. also wird weiter Geld gedruckt. Lieber als der Grexit wäre mit mittlerweile, wenn statt dessen Deutschland austreten würde. Finnland diskutiert ja mittlerweile auch offen den Austritt. diese Währung beinhaltet zu viele Risiken.
 
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Nolan

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24 Juni 2010
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Hallo sukayo, befasse dich mal mit dem Chartverlauf von Öl und dem €/$ Wechselkurs der letzten 13 Jahre. Als der Euro bei Einführung gegenüber dem $ sehr schwach bei ca. 0,85 $ stand, betrug der Erdöl Preis weniger als 40$. Beim Peak 2008 als es für einen Euro ca. 1,50$ gezahlt werden musste, stand der Ölpreis bei fast 150$.

Ich habe mir darüberhinaus die Charts ab 1970 angeschaut. Der US$ hat seitdem kontinuierlich gegenüber Hartwährungen wie DM und Franken abgewertet und der Ölpreis aufgewertet. Und wenn der Ölpreis mal stark nachgab ging es mit dem Dollar aufwärts.
 
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Tigerwoods

Billigbumser
   Autor
26 Oktober 2010
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Hamburg
Kann sein, dass es eine Korrelation gibt aber wenn Du Dir den heutigen Kursverlauf ansiehst, wirst Du feststellen, dass sich die Kurse diametral entwickeln.
EUR/USD + 0,91% und Brent -1,59%
 

Nolan

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24 Juni 2010
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Nicht nur "kann sein", sondern es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen dem Euro und dem Ölpreis, welches weltweit in US$ gehandelt wird.

Die Geldpolitik der EZB bzw von Draghi hatte von Anfang an KEINEN Sinn gemacht, aber mit obiger Tatsache betrachte ich jetzt alles aus einer anderen Perspektive.

Die völlig sinnfreie Zinssenkung auf 0%, dazu der hirnkranke Anleihenkauf von 1 Billion Euro und alles nur um den Euro aufgrund des Ölpreisverfalls zu schwächen. Einen anderen Grund gibt es meiner Meinung nach nicht.

Die Amerikaner bestimmen mit Hilfe von Draghi aktiv die Geldpolitik Europas.

Merkel, Schäuble, Draghi, Juncker usw. sind doch nur axxxxxgefxxxkxe Befehlsempfänger der Amis. Offensichtlicher gehts ja kaum noch.

Und sollte aus welchen Grund auch immer der Ölpreis wieder stark steigen, dann heißt es plötzlich:

"die Konjuktur in Europa ist auf gutem Weg"

"Keine Spur mehr von Deflation"

"Die Leitzinsen können wieder erhöht werden"
 

Jackie Treehorn

Mein Teppich...
Inaktiver Member
2 Juni 2009
2.014
5.944
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Dubai
Den meissten die hier lessen geht es doch um eine Prognose wie sich der Euro zum Baht entwickelt. Werden die Kurse fallen, oder geht es wieder Richtung 40 oder 45 Baht zum Euro? Wie sich Asien, oder der Dollar-Raum entwickeln wird kann ich nicht wirklich einschaetzen. Aber, wie sich der Euro-Raum entwickeln wird glaube ich einschaetzen zu koennen.
Das letzte halbe Jahr hat es mehr als deutlich gezeigt wie die Waehrungs-Politik der Eurozone die naechsten Jahre sein wird. Vergesst alles was uns vor der Euro-Einfuehrung versprochen wurde. Der Euro wird so hart wie die DM, kein Bail out, keine Transfer-Union. Bullshit all das waren Versprechen um das Volk in Deutschland zu ueberreden die DM aufzugeben. Aber, eine harte Waehrung waere fuer Italiener, Franzosen und andere Suedlaender der Weg in den Abgrund. Ihnen wuerde es dann so gehen wie Griechenland. Ihre Volkswirtschaften geht es schon jetzt nicht gut und mit einem starken Euro wuerde es ihnen noch schlechter gehen. Deshalb waren Frankreich und Italien auch so vehement dafuer die Griechen im Euro zu halten.
Warum macht Merkel da mit? Nun zum einen um keinen Bruch in der EU zu riskieren, aber auch weil es fuer Merkel der Weg des geringsten Widerstandes ist. Denn die Deutsche Wirtschaft profitiert vom niedrigen Euro ebenfalls. Der Abbau der Staatsschulden in Deutschland profitiert von einer hoeheren Inflation. Also, Staat und Wirtschaft profitieren. Wer verliert? Die Menschen mit Euro-Spareinlagen, Leute mit einer Rentenanwartschaft, also der Mittelstand. Der Mittelstand wird enteignet. Aber, muss Merkel nun mit Abwahl rechnen? Nein, Merkel ist populaer, den fuer den schwachen Euro, die Geldentwertung und den schwachen Eurokurs werden die Griechen verantwortlich gemacht und nicht unsere "Volksvertreter" die leider nicht die Interessen des deutschen Volkes vertreten. Aber, das Volk ist selbst Schuld, da es die falschen Parteien waehlt. Demokratie funktioniert nur dann, wenn die Menschen ihre eigenen Interessen kennen und Parteien abstrafen welche gegen ihre Interessen regieren.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
11.629
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Warum macht Merkel da mit? Nun zum einen um keinen Bruch in der EU zu riskieren, aber auch weil es fuer Merkel der Weg des geringsten Widerstandes ist. Denn die Deutsche Wirtschaft profitiert vom niedrigen Euro ebenfalls. Der Abbau der Staatsschulden in Deutschland profitiert von einer hoeheren Inflation.

Ein paar "Kleinigkeiten" hast du übersehen, oder etwa unterschlagen?

Wie du richtigerweise schreibst, profitiert die deutsche Wirtschaft vom schwachen €. An diesem Gewinn nimmt jedoch fasst jeder deutsche Staatsbürger teil.
Es gibt viel weniger Arbeitslose, Inflation ist kaum noch spürbar, die Staatsschulden steigen kaum noch an, und Kredite sind günstig zu bekommen.
Die Staatsschulden sind jedoch nicht (nur) eine Sache der Regierung, sondern betreffen jeden einzelnen.
Klar werden die Renten kaum erhöht. Das ist jedoch keine Auswirkung des schwachen €, sondern der steigenden Anzahl der Rentenempfänger. Im Gegenteil; wäre der € stärker, ginge die Zahl der Beschäftigten zurück, und damit die Geldeingänge in den Rentenkassen. Somit müssten die Renten, wie zurzeit in Griechenland, in Deutschland gekürzt werden.

Die einzigen Real-Verlierer sind Leute, die in €-Land sparen um das Geld außerhalb der €-Zone auszugeben. "Wir" zum Beispiel.
 

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