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Joe
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Baht-Kurs (Diskussion), Euroschwaeche und.......

IvyMike

mipangatawan
   Autor
20 Oktober 2010
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Neue Forderung aus Griechenland. Deutschland schuldet 278 Millarden Reparationen:

http://www.spiegel.de/politik/ausla...s-weltkrieg-auf-290-milliarden-a-1027235.html

Mein Vorschlag: Wir zahlen mindestens die Russen auch noch aus. Die hatten durch unsere Schuld 150 Mal mehr Tote. Das wären dann 41 Billionen. Damit schlüpfen wir dann unter den Rettungsschirm um sprengen ihn um den Faktor 40 und der Euro ist endlich Geschichte.:bigsmile
 
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Sukayo

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4 Oktober 2014
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Ich würde nun von einem long Einstieg in den USD aktuell doch eher absehen. Ich denke dass sich die Erholungsbewegung noch einige Wochen fortsetzt. Sollte die 1.1030 nachhaltig nach oben gebrochen werden, kann es schnell Richtung 1.14 und mittelfristig sogar bis 1.18/1.20 gehen. Das wäre noch immer nur eine Erholung im Abwärtstrend. Bleibe erstmal long EUR.

Fundamental sehe ich nicht, dass das Zinsniveau in den USA nachhaltig angehoben wird. Die Wirtschaftsdaten aus den USA überzeugen nicht. Viele Unternehmen mussten ihre Gewinnerwartungen reduzieren wegen der USD Stärke. Ich denke nicht, dass man das Wachstum jetzt so abwürgen möchte. Sicher ist man von der starken Abwertung EUR zu USD auch in den USA etwas überrascht, das muss erstmal verdaut werden. Sollte die USD Stärke eine Pause einlegen, wovon ich ausgehe, und der EURUSD Mitte des Jahres wieder bei 1.20 stehen, könnte eine Zinserhöhung gegen Ende des Jahres oder in 2016 auf 0.5% konkretisiert werden, was dann zusammen mit den anderen Gründen wieder zu Abwertung in Richtung 1:1 oder darunter führt.
 
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Lucky

Null Ahnung.....Dude!
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15 Juli 2011
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Lucklfuckl City
 

Sukayo

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4 Oktober 2014
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echt bescheuert, jetzt ist heute wieder den ganzen Tag Druck auf dem EUR. Die 1.07 sollte eigentlich nicht mehr unterschritten werden sonst gehts wohl gleich wieder Richtung 1.04. Würde gerne eine Rangebildung sehen zwischen 1.07 und 1.10 mit steigenden Tiefs die dann zum Ausbruch nach oben führt. Alternativ könnte auch das letzte lokale Tief bei 1.04x nochmal kurz von unten angeschaut werden bevor es dann zur Erholung ansetzt > 1.14. Identisch zum Verlauf vom WTI crude oil, schaut euch den Chart an, erst kürzlich nochmal ein mehrjahres tief gemacht um alle Jungbullen rauszuwerfen und dann gings steil nach oben...
 

Sukayo

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4 Oktober 2014
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Zum Thema USA muss ich auch mal noch meinem Senf dazu geben. Ich warte ja momentan auf mein Arbeitsvisum und hoffe dass es sich nicht noch so ewig hinzieht. Dann werde ich 2 Jahre in den USA arbeiten (selbe Firma)

In den etwas ländlicheren Gegenden ist es wirklich so, dass man sich mit einem durchschnittlichen Gehalt ein kleines Häuschen leisten kann und Auto sowieso. Allerdings auch eine ganz andere Bauweise, erinnert eher an Kartenhäuser. Land ist auch extrem billig. Dort wo ich aufgewachsen bin kostete der QM Land vor 20 jahren unbebaut schon 800DM

Die Gallone Benzin (3.78l) kostete als ich zuketzt dort war $2, das ist so wenig das man komplett das Gefühl verliert wie viel man tankt. Mineralwasser ist oftmals teurer...

auf der anderen Seite sind Lebensmittel extrem teuer, für internet auf dem iphone habe ich 70$ mtl bezahlt und das war der günstigste tarif von walmart und man hat dauernd ewig weite Fahrerei. Für jeden scheiss muss man tief in die Tasche langen. z.b. war ich in atlanta feiern, eintritt in einem durschnittlichen club $40 und shots haben mit je $12 zu buche geschlagen. wenn man dann noch ein paar mädels nen drink ausgibt, gehn an so nem Abend ruck zuck $200 drauf... Am end nimmt es sich nicht viel
 
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Kitmak

Geistig verwirrt und kriminell
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10 November 2010
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Ist zwar OT doch stöst mich die magelhafte soziale Absicherung, die enorme Kriminatitätsrate, die starke Verbreitung von Schusswaffen, die vielen religiösen Fanatiker, und die große Naturkatastrophengefahr eher ab.

Ich drücke Dir jedoch die Daumen.

Deutschland lernt man wahrscheinlich erst zu schätzen wenn man nicht mehr da ist. ;)
 

Jackie Treehorn

Mein Teppich...
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2 Juni 2009
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Dubai
Kitmak, warst Du schon in den USA, oder hast Du deinen Meinung ueber die USA nur ueber die Medien? Ich habe auch nicht in den USA gelebt, sondern war nur fuer ein paar Tage zu Besuch, bei Freunden. Mein Eindruck ist zwar auch nicht allumfassend, aber ich fand die Amis ueberwiegend freundlich und hilfsbereit. Ich wuerde sogar behaupten das die Menschen dort viel offener auf einander zugehen als in Deutschland und wesentlich optimistischer sind.
In Deutschland werden die Menschen mental ganz anders ausgerichtet. Vor allem wird gewarnt und besonders die negativen Seiten hervorgehoben. Das ist in den USA anders, da zaehlt mehr der Erfolg und das Gefuehl man ist seines Glueckes Schmied.

Dennoch gibt es natuerlich auch viele negative Aspekte in den USA, aber wenn Du in einem guten Beruf arbeitest und zum Mittelstand gehoerst, duerftest Du eher mit den positive Aspekten in den USA Bekanntschaft machen.

Und was das Maerchen angeht die USA wuerden nichts fuer Soziale Leistungen ausgeben, das ist wirklich ein Maerchen.
Siehe Dir mal die Info aus diesem Link an.

http://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltsplan_der_Vereinigten_Staaten

In der unteren Tabelle siehst Du den Haushaltsplan fuer das Jahr 2009. Die Gesamtausgaben betragen 2.932 Mrd USD. Davon sind knapp 1.850 MrdUSD fuer Soziale Leistungen.
Gesundheit 299 MRD USD
Medicare 420 Mrd USD
Einkommenabsicherung 402 MRD USD
Social security (Rente) 653 MRD USD
Veteranenleistungen 87 MRD USD

Etwa 60% der Ausgaben sind fuer Soziale Leistungen vorgesehen. Das ist mehr als Deutschland prozentual dafuer ausgibt. Wobei in Deutschland natuerlich viele Ausgaben durch die Sozialversicherungen abgedeckt werden.

Wie auch immer, waere ich ein unbeteiligter Beobachter wuerde ich eher auf die USA als auf Europa setzen. Europa lebt von der Substanz, ausser in Deutschland und ein paar Nachbarlaender geht es Europa schlecht. Der Euro funktioniert nicht. Fuer die einen ist er zu stark und fuer die anderen zu schwach, Die Bevoelkerung schrumpft und ueberaltert. Reformen haben kaum chancen, die Steuern und Abgaben sind hoch und dennoch sind die Ausgaben fuer Bildung, Forschung und Infrastruktur relative niedrig.
Gefuehlt 90% der Nobelpreise gehen in die USA. Die USA hat Bodenschaetze und die Bevoelkerung ist patriotisch und hat eine positive Grundeinstellung.
 

Kitmak

Geistig verwirrt und kriminell
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10 November 2010
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Ich kenne nur zwei Amerikaner, die sind nach Deutschland ausgewandert weil sie in den U.S.A. chancenlos wären und für ihre Kinder eine Zukunft wollen.
Die sagen, dass es an der Ostseeküste und an der Westküste normale Leute gäbe, den Rest "könne man zusammenklappen und wegwerfen", das wären alles prüde Bibelspinner oder noch schlimmer.
Ich habe sonst fast alles von Micheal Moore gesehen und gelesen.
Auf den gängigen Videoportalen sehe ich mit dem Nahen Osten, Lateinamerika und Afrika, die USA an vorderster Front der Gewaltkriminalität.
Richtige "Gangs", bzw. "Rassenunruhen" gibt es bei uns auch nicht.
Mag sein, dass viele Nobelpreise an die U.S.A. gehen, die meisten Serienmörder und staatlichen Tötungen jedoch ebenfalls.

Du wirst Recht haben, ich werde gar nichts über die U.S.A. wissen, doch das was ich weiß, reicht um nicht mal dort Urlaub zu machen.

Ich sehe Europas Probleme, doch verglichen mit dem was ich vom Rest der Welt gesehen habe, ist bei uns das Paradies.
 
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IvyMike

mipangatawan
   Autor
20 Oktober 2010
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echt bescheuert, jetzt ist heute wieder den ganzen Tag Druck auf dem EUR.

EUR/USD verhält sich technisch mustergültig. Nachdem wir die 1,10 nicht nachhaltig rausgenommen haben, gabs ein Doppeltop in der Stunde. Beim Durchmarsch durch die Nackenlinie gabs dann 30 Pips in 1 Minute.

Die 1.07 sollte eigentlich nicht mehr unterschritten werden sonst gehts wohl gleich wieder Richtung 1.04.

Jup.

Alternativ könnte auch das letzte lokale Tief bei 1.04x nochmal kurz von unten angeschaut werden bevor es dann zur Erholung ansetzt > 1.14.

Das sind die besten Reversals. Da springen dann ne Menge Ausbruchsshorties auf und werden getrappt.

Ich halte den Euro sentimenttechnisch nach unten weiterhin für ganz gut abgesichert. Die Griechenlandgeschichte belastet eben mal wieder, die Jungs hauen jeden Tag ne neue Schote raus, wirkt eher wie ne Horde unreifer Jungs als wie ne Regierung, das ist schon oberpeinlich. PHP und Baht zum Dollar etwas verhalten die Tage, also Schaden nicht so groß.
Heute abend gibts mit dem Fed-Sitzungsprotokoll den nächsten Katalysator.

Ich wünsche mir ja die 0,75 so schnell wie möglich:D
 
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IvyMike

mipangatawan
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20 Oktober 2010
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Ist zwar OT doch stöst mich die magelhafte soziale Absicherung, die enorme Kriminatitätsrate, die starke Verbreitung von Schusswaffen, die vielen religiösen Fanatiker, und die große Naturkatastrophengefahr eher ab.

Sorry, aber das negative USA-Bild ist auch auf die extrem einseitige Sichtweise der deutschen Medien zurückzuführen. Für viele Journalisten aus der Alt-68er und Friedensbewegungs-Generation der 70er und 80er ist Amerikahass Lebensinhalt und das lassen sie auch raus. Bestes Beispiel Spiegel.de.
 
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Jackie Treehorn

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2 Juni 2009
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@Kitmak, wenn Du Deine Info vor allem von Micheal Moore Videos hast, dann ist das so als wenn Du als Amerikaner deine Meinung ueber Deutschland nur von 3. Reich Filme haettest, oder als Russe nur die Linkspresse (TAZ, FR, SD, etc.) aus Deutschland lessen wuerdest. Dann waere Deine Deutschland Sicht entweder Nazi-Imperium, oder soziale verelendung der Massen in einem turbo-kapitalistischen, ausbeuter Staat.

Mein Eindruck von Deutschland ist das es ein sozialistischer umverteilungs und ausbeuter Staat der arbeitenden Bevoelkerung zu gunsten der Sozialtransfer-Bezieher ist. Also, habe ich natuerlich auch ein vorgefasste Meinung, die viele nicht teilen werden.

Am besten waere es Du faehrst mal hin und bildest Dir selbst eine Meinung. Im Moment duerfte das mit dem Euro Kurs aber teuer werden.

IvyMike und Sukayo, bestimmt habt ihr mehr Ahnung von Devisen-Kurse als die Meisten hier. Etwas weniger Boersen-Chinesisch waere daher angebracht. ;)
 
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woli10

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21 November 2011
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Hab am Dienstag über die Sparkasse Geld nach Thailand überwiesen. War heute Nachmittag bereits am kasilornbank Konto gutgeschrieben,

Mit allen Gebühren 35,67baht für'n Euro
 

Bulli

old man good haat
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26 Oktober 2008
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In den etwas ländlicheren Gegenden ist es wirklich so, dass man sich mit einem durchschnittlichen Gehalt ein kleines Häuschen leisten kann ...l
Hast Du auch die Planierraupen der Deutschen Bank gesehen?

Auf dem amerikanischem Lande ist es wohl so, dass die Leute offen und freundlich auf einem zukommen, stellen direkte Fragen zu Beruf, Einkommen, Beziehung usw. Wenn man aber merkt, dass die Anwesenheit uninterressant ist, sieht man nur noch Rücken. Das Denken ist viel materieller.
Ein Blick auf die U.S.A. ist auf jeden Fall gut, weil wir (meiner Meinung nach) den gesellschaftlichen Trend (mit etwa 10 Jahren Unterschied) hinterher gehen. Betrifft auch Amokläufe, erweiterte Suizide (Germanwings) etc. Das ist für uns Europäer wie ein Blick in die Zukunft.
Festzuhalten sei, dass in den letzten 10 Jahren, der Wirtschaftsaufschwung in den U.S.A. auf dem Rücken der Altersversorgung ausgetragen wurde. Betriebsrenten wurden ersatzlos gestrichen, Pensionen eingedampft. Als Beispiel ein ehem. Zimmernachbar, US-Marine, der wegen Rückenproblemen seine Dienstzeit nicht beenden konnte - Versorgung 800$. Viele private Altersversorgungen waren Aktien-basiert. Zur Zeit des neuen Marktes galt die Faustregel, mit 300K Reserve man kann aufhören zu arbeiten. Davon siedelten viele schon mit 40 nach Thailand. Obamas Versprechen für eine KV sind auch gestrichen.
Die U.S.-Amerikaner wurden von der Realität überrascht. Uns blüht das Gleiche, der Wind bläst den noch Berufstätigkeiten bereits ins Gesicht. Da wird guter Rat teuer.
 
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Kitmak

Geistig verwirrt und kriminell
Inaktiver Member
10 November 2010
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Rechtschreibfehler zur besseren Lesbarkeit vom Zitierenden verändert.
["Jackie Treehorn, post: , member: 59"][USER 18]@Kitmak[/USER] (...) Wenn Amerikaner oder Russen eine Meinung über Deutschland nur von 3. Reich Filmen, oder über Linkspresse aus Deutschland bilden wuerden, dann wäre Deutschland ein Nazi-Imperium, mit sozialer Verelendung der Massen in einem turbokapitalistischen Ausbeuterstaat.
(...)
Mein Eindruck von Deutschland ist das es ein sozialistischer Umverteilungs- und Ausbeuterstaat der arbeitenden Bevölkerung zu Gunsten der Sozialtransferbezieher ist. (...)
Am besten waere es Du faehrst selbst mal hin und bildest Dir eine Meinung (...) ;)[/QUOTE]

Deine Argumentation ist unlogisch:

Nehmen wir an, dass Deutschland ein turbokapitalistischer Ausbeuterstaat wäre.

Kapitalismus und Sozialismus widersprechen sich, da der Sozialismus nicht die Arbeiter ausbeutet, sondern das Kapital zuzugunsten derselben enteignet.
Es kann also kein sozialistischer turbokapitalistischer Ausbeuterstaat sein.

Auch ist Deine Unterscheidung zwischen "arbeitender Bevölkerung" und "(sozial) Transferleistungsempfänger" nicht nachvollziehbar. Die "arbeitende Bevölkerung" zahlt die Sozialabgaben und Steuern und empfängt gleichzeitig, die von Dir so genannten "Transferleistungen" in Form von Sozialhilfe, Arbeitslosengeld, etc.

"Arbeitende Bevölkerung" sind daher "Transferleistungsempfänger" und könnten sich allenfalls selbst ausbeuten.

Da ich meine Meinung bereits gebildet habe, brauche ich nicht erst in die U.S.A. reisen um mir eine zu bilden. Ist das ok für Dich?
Darf ich eine eigene Meinung haben, die nicht identisch mit Deiner ist?

Anmerkung:

Durch die Änderung der Software ist es mit dem Handy zunehmend schwierig geworden zu zitieren da, sobald man unten was schreibt, oben etwas gelöscht wird. (Samsung Galaxy S 2 + 3G)
 
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franky

play you yes not
Verstorben
20 Juni 2009
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am Rande des Wahnsinns
wenn schon Ot..dann ich auch..
ich habe keine Erfahriung mit der amerikanischen Wirtschaft ,ich unterstelle auch ,dass die wenigsten die hier posten ,welche haben.
Ich weiss nur eines ,die USA sind ein so großes komplexes Land ,dass alles was hier geschrieben wird ,nur den Rand der Wahrheit streifen kann.
 

Sukayo

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Sorry, aber das negative USA-Bild ist auch auf die extrem einseitige Sichtweise der deutschen Medien zurückzuführen.

Finde ich auch dass sich hierzulande ein viel zu negatives Bild über die USA in den Köpfen der Menschen manifestiert hat. Man muss auch unterscheiden zwischen dem politischen Amerika und dem Land und der Leute.

die USA können auch nix dafür dass Europa kein eigenes Selbstbewusstsein an den Tag legt...

Von der Mentalität her ist es viel entspannter dort zu leben als in D. Dafür muss man wo anders Kompromisse machen. Im Endeffek läuft dort dasselbe wie hier.

Ich bin jedoch auch nicht wirklich scharf darauf dort zu leben, gehe dort nur hin wegen einem spannenden Projekt, also wegen der Arbeit. Für 2 Jahre ist es cool, aber ich denke dann reichts. Auch lernt man nochmal bissl englisch, schadet auch nicht...Mich zieht es jedoch eher in Länder wie Südostasien oder Brasilien. In Brasilien machen die auch ein viel besseres churrhasco als die Amis BBQ, ich bestelle in den USA im steakhaus immer steak "brazilian style" sorgt teils für Verwirrung...
 
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Sukayo

Member Inaktiv
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4 Oktober 2014
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zu Brasilien könnte ich mit Leichtigkeit sagen "ich liebe Brasilien" aber zu den USA nicht, das ist eben der Unterschied, auch wenn man nachts nicht an roten Ampeln anhalten kann bzw sollte...

und hier noch ein vodeo zum churrasco, immer schön mit Salz panieren...
 
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Nolan

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24 Juni 2010
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Mein Eindruck von Deutschland ist das es ein sozialistischer umverteilungs und ausbeuter Staat der arbeitenden Bevoelkerung zu gunsten der Sozialtransfer-Bezieher ist.

Ok gehen wir der Sache mal auf Grundeis:

Kapitalismus : Gewinne und Verluste werden privatisiert. Wenn du mit deinem Unternehmen Geld verdienst, darfst du es behalten, bei Verlust bist du der alleinige Hafter.

Sozialismus : Der Staat nimmt dir durch Steuern einen gewissen Teil deines Geldes weg zwecks Umverteilung. Wenn du Verlust machst wirst du subventioniert, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben.

Faschismus : Wenn du mit deinem Unternehmen Gewinn machst, darfst du das Geld behalten. Bei Verlust trägt der Staat die Verluste. Die Gewinne werden privatisiert und die Verluste sozialisiert.

Ich bin früher immer davon ausgegangen, das wir im Kapitalismus leben, aber genau genommen haben wir einen "modernen" sozialistisch-faschistischen System. Kapitalismus setzt nämlich freie Marktwirtschaft voraus, also können wir schon mal nicht im Kapitalismus leben, siehe Energiewende, Abwrackprämie, Subvention in der Landwirtschaft, Zölle, Rettung von Banken und Großkonzerne mit Steuergeldern usw.
Normalerweise wird der freie Markt von Angebot und Nachfrage geregelt. Die EZB interveniert aber ständig durch ihre Geld & Zinspolitik, Devisen und Anleihenkäufe in den Markt rein. Das ist nicht anderes wie Planwirtschaft ala DDR.
Der Goldpreis, die Zinssätze und Devisenkurse werden allein durch Bänker bestimmt ! In einem Kapitalismus gebe es weder Bankenrettung, noch irgendwelche Subventionen.

'http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/03/wir-wollen-demokratie-ohne-faschismus.html']Quelle[/URL]
 

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