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Auswandern….

Hammer67

Reisesüchtig
   Autor
1 Juli 2015
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Spanien? na ja klar schön aber Kosten wie in Deutschland
Das stimmt nicht ganz, es ist dort etwas günstiger als Deutschland.

Insbesondere wenn man die KV gegenrechnet eventuell nicht mal erheblich teurer als Thailand.

2000/Monat wären für mich auch für Thailand das min. Budget .... damit kommt man momentan auch in Valencia gut klar und keine Kursschwankungen mit dem Risiko der Verteuerung durch schlechtere (THB) Kurse...
 

Hibl

...
   Autor
9 Oktober 2016
996
19.702
3.195
Karl-Marx-Stadt
Für mich wird es auf unbestimmte Zeit auch das überwintern Modell bleiben. Das hat schon viele Vorteile. Günstige AKV. Saubere Gebirgsluft im Sommer. Wenn ich im April na DE komme, ist die Luftqualität blau. Das ist mal ein richtiger Kontrast zu Thailand im April. Dazu kommt, dass man das beste aus beiden Welten hat und man freut sich auch mehr auf Thailand. Insgesamt bin ich schon viel lieber in Thailand, aber es gibt auch viele Dinge die ich an DE schätze. Familie, Freunde, Döner, Gyros mit Zaziki usw..
Optimal wären vielleicht 8 Monate Thailand und 4 in DE. oder 7/5.
Hauptpunkt ist aber schon die KV. Auch hier hat man das beste aus beiden Welten. Die ganzen Vorsorgen, Bluttest etc. kann man günstig in Thailand machen. Termine beim Facharzt bekommt man schnell und easy.
Ernsthaftere Sachen würde ich selber aber lieber in DE behandeln lassen.
Oder wenn man, wie Member KlimBim z.B. offensichtlich auch mal zum Psychologen muss, dann ist das in Deutschland schon wesentlich besser. Ich könnte mir jetzt nicht vorstellen, dass ein Gespräch mit einem Thai Arzt auf Englisch hilft.
Da geht es oft ja schon um tiefgründige Dinge, welche in einer Fremdsprache für beide kaum zu besprechen sind.
 

pomschobkuhn

Aktiver Member
    Aktiv
12 Januar 2023
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Ich muss sagen, dein Beitrag spricht mir wirklich aus der Seele, und ich finde, du hast das Ganze nicht nur klug und sachlich, sondern auch menschlich auf den Punkt gebracht. Respekt dafür!

Ich selbst habe auch jahrelang beruflich in ganz Europa reisen müssen, und ich kann aus tiefstem Herzen bestätigen: Das schlaucht. Es ist körperlich anstrengend, mental fordernd, und gerade für das Familienleben alles andere als ideal. Dass man sich da manchmal einfach auf seinen Partner und seine eigene Art, mit Herausforderungen umzugehen dann später im Ruhestand echt verlassen muss, ist völlig klar – und das scheint bei ihm und seiner Frau ja hervorragend zu funktionieren.

Was den Geschmack angeht, da bin ich ganz bei dir: Jeder hat seinen eigenen.

Seine Liebe zur Planung kann ich total nachvollziehen. Gerade bei so einem großen Schritt wie einer Auswanderung ist es doch Gold wert, wenn man alles genau durchdenkt.

Ja, der Typ ist ne coole Socke. Ist er!
Hallo Kollege Klimbim, du hast das richtig verstanden und genauso ist bzw. war es. Ich kenn die beiden wir waren letztes Jahr als sie zu Besuch in DE waren öfters zusammen und weiß den kompletten Lebensweg und ich kann dir sagen nicht nur er ist ne coole Socke sie genauso(y) und die packen das aber mal richtig.

Bodensee.jpg

Bodensee_1.jpg

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buddy2020

Lady Drink King
   Autor
18 April 2020
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Du meinst vermutlich die Flut.

Auch Thailand ist nicht frei von Umweltkatastrophen...und das regelmäßiger als Spanien...

Das Gesundheitssystem in Valencia gilt als das beste in Spanien, Valencia ist bezahlbar und bietet viel.

Für mich im Moment z.zt ein akzeptabeler Ort für einen annehmbaren Kurs mit guten Rahmenbedingungen fürs hohe Alter.

Allerdings...auch ich habe noch Zeit bis dahin...wer weiß schon was bis dahin ist..
Ich hatte bis 1992 ein Haus in Torrevieja, eine sehr schöne Gegend. Mein Freund seins in Denia, leider sehr feucht dort mit seinem Haus am Berg.

Valencia ist schön, aber auch teurer!

Da war ich aber erst Mitte 20. Und da war eben in Sache Frauen in Spanien nicht viel zu machen ;-(

Mittlerweile sind die Preise fast auf Deutschem Niveau...OK... Reine Lebenshaltungskosten sind etwas günstiger!

Dadurch, das auch in Spanien viele Russen sind, habe ich mein Haus zu einem spitzen Preis verkauft!

Die Russen leben gerne abseits!

Und die dort leben, sind eben auch nicht die ärmsten.... So wird eben auch für den deutschen Auswanderer alles teurer ;-)

Und doch stellen sie mit rund 17.500 Menschen die fünftgrößte Bevölkerungsgruppe der Provinz. Südlich von Villajoyosa liegt Torrevieja, die größte russischsprachige Gemeinde in Spanien.

Ihr bevorzugtes Reiseziel ist die Mittelmeerküste. Mehr als die Hälfte von ihnen lebt in Katalonien (25.703) und der Valencianischen Gemeinschaft (23.781), gefolgt von Andalusien (14.905) und deutlich vor der Gemeinschaft Madrid (4.565).

" Valencia ist bezahlbar und bietet viel."

Wann warst Du das letzte Mal dort?

Aber letzten Endes ist es eben doch Thailand geworden… ;-)

In der Gesamtheit eben, für mich, alles da was ich brauche und noch bezahlbar!
 
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Thailernen.net

cavatine

Schreibwütig
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19 Dezember 2010
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@Hibl

Die Psychotherapie kannst du mittlerweile auch online machen. Wenn du in Deutschland versichert bist, werden auch die Kosten übernommen. Das als Ergänzung.
 
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Hammer67

Reisesüchtig
   Autor
1 Juli 2015
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3.915
Bin
Wann warst Du das letzte Mal dort?
In 2017
Aber letzten Endes ist es eben doch Thailand geworden… ;-)
Bei der Entscheidung warst Du nicht in einem hohen Alter, wäre somit auch meine erste Wahl gewesen.

Du bist schon XX Jahre vor Ort, das ist etwas anderes als ob man erst zum Rentenalter hin plant mit 65-67 Auswandern, was wohl die meisten tun.

Ich kann absolut verstehen das man irgendwann nicht mehr weg will wenns bereits zum Zuhause geworden ist, das ändert zwar nichts daran das das Gesundheitliche Notfall-Risiko im Alter in Thailand steigt aber ein Baum der bereits lange Wurzeln geschlagen hat ist halt schwerer zu verpflanzen, absolut nachvollziehbar.

Hier im Thread geht es aber um auswandern im Anfangsstadium und da denke ich sollte man die Welt nicht rosarot malen .

Jeder muss selbst entscheiden was er priorisiert, ein Denkanstoß das sich die Prioritäten im Alter schnell ändern und auf die tatsächlichen Gefahren hinweisen macht denke ich Sinn.

Wird eh von so einigen weiter erfolgreich verdrängt werden aber das ist ja letztendlich jedem selbst überlassen.
 

Klimbim

Gibt sich Mühe
    Aktiv
24 November 2024
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Pattaya ist auf alle Fälle besser, als irgendwo im Isaan zu verunglückten :rolleyes: Wichtig ist, dass man eine vertrauenswürdig Person hat, die alles versicherungstechnisch regeln kann (falls dieser Schutz überhaupt vorhanden ist)

Hin, oder her man spielt immer mit dem Feuer ohne eine finanzielle Basis im Hintergrund zu haben. Ein Einkommen was gerade die Grundvoraussetzungen abdeckt reicht meiner Meinung nach nicht aus (auch nicht die 800.000 Baht)

Genau: Ohne solide finanzielle Basis und Absicherung lebt man in Thailand riskant – und das „Wird schon“-Denken endet oft bitter. Die 800.000 Baht sind wirklich nur das absolute Minimum und reichen bei unvorhergesehenen Kosten schnell nicht mehr aus.

Ein tragisches Beispiel ist der Fall von Helmut F., der innerhalb von zwei Jahren in Pattaya sein gesamtes Vermögen verlor.

Nachdem ihn seine thailändische Partnerin verließ, lebte er am Existenzminimum. Solche Schicksale sind keine Einzelfälle; die Suizidrate unter deutschen Rentnern in Pattaya ist alarmierend hoch. Fast jeden Monat gibt es Berichte über Rentner, die sich von Hochhäusern stürzen.

Gibt etliche solche tragischen Vorfälle und oft beginnen die in so einem Forum wie diesem, in dem dann einfach Beschönigt wird.

Gestrandet im Paradies. Deutsche Rentner in Pattaya

Deutscher Rentner stürzt in den Tod, Thailand

Wochenblitz | News | Tragischer Vorfall - Nackter Ausländer stürzt aus Wohnung in Pattaya in den Tod


Die erfolgreichen Auswanderer sieht man oft gar nicht, weil sie gut vorbereitet sind und keine großen Probleme haben. Aber genau das ist der Unterschied: Planung und Vorsicht. Wer das auf die leichte Schulter nimmt, kann im schlimmsten Fall alles verlieren – und oft endet es mit der Rückkehr ohne Perspektive.

Du hast vollkommen recht, Vorsicht ist keine Schwäche, sondern unverzichtbar. Einige die meinen: "nichts wie weg", haben das spontan mal so am Stammtisch beschlossen und völlig verkannt, dass auch 100 000 - 200 000 Euro nach ein paar Jahren dahin schmelzen, wenn nichts nachkommt.

Von den aufgrund miserabler Planung fehlenden Rentenpunkten später ganz zu schweigen...

Der Spruch: "denke nicht so deutsch" hört sich ganz nett an. Wenn es aber knallt, wird einem keiner dieser Dampfplauderer auch nur einen Euro geben, um zu helfen.

Eigenverantwortung ist das Entscheidende und wer die nicht hat, sollte besser noch mal nachdenken und planen lernen.
 

lakmakmak66

Leben und leben lassen
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15 Oktober 2013
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Genau: Ohne solide finanzielle Basis und Absicherung lebt man in Thailand riskant – und das „Wird schon“-Denken endet oft bitter. Die 800.000 Baht sind wirklich nur das absolute Minimum und reichen bei unvorhergesehenen Kosten schnell nicht mehr aus.

Ein tragisches Beispiel ist der Fall von Helmut F., der innerhalb von zwei Jahren in Pattaya sein gesamtes Vermögen verlor.

Nachdem ihn seine thailändische Partnerin verließ, lebte er am Existenzminimum. Solche Schicksale sind keine Einzelfälle; die Suizidrate unter deutschen Rentnern in Pattaya ist alarmierend hoch. Fast jeden Monat gibt es Berichte über Rentner, die sich von Hochhäusern stürzen.

Gibt etliche solche tragischen Vorfälle und oft beginnen die in so einem Forum wie diesem, in dem dann einfach Beschönigt wird.

Gestrandet im Paradies. Deutsche Rentner in Pattaya

Deutscher Rentner stürzt in den Tod, Thailand

Wochenblitz | News | Tragischer Vorfall - Nackter Ausländer stürzt aus Wohnung in Pattaya in den Tod


Die erfolgreichen Auswanderer sieht man oft gar nicht, weil sie gut vorbereitet sind und keine großen Probleme haben. Aber genau das ist der Unterschied: Planung und Vorsicht. Wer das auf die leichte Schulter nimmt, kann im schlimmsten Fall alles verlieren – und oft endet es mit der Rückkehr ohne Perspektive.

Du hast vollkommen recht, Vorsicht ist keine Schwäche, sondern unverzichtbar. Einige die meinen: "nichts wie weg", haben das spontan mal so am Stammtisch beschlossen und völlig verkannt, dass auch 100 000 - 200 000 Euro nach ein paar Jahren dahin schmelzen, wenn nichts nachkommt.

Von den aufgrund miserabler Planung fehlenden Rentenpunkten später ganz zu schweigen...

Der Spruch: "denke nicht so deutsch" hört sich ganz nett an. Wenn es aber knallt, wird einem keiner dieser Dampfplauderer auch nur einen Euro geben, um zu helfen.

Eigenverantwortung ist das Entscheidende und wer die nicht hat, sollte besser noch mal nachdenken und planen lernen.
Nicht nur in Thailand schmilzt die Kohle dahin...wie schon richtig ist eine genaue Planung zwingend erforderlich.
 
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Bobby5555

Neuer Member
    Neuling
22 Dezember 2024
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Ja, aber man jagd irgendwann nicht mehr jedem Rock hinterher, jedenfalls gibt es nur sehr wenige Ü70 die noch täglich poppen, mit dem Mund schon ;) , real sieht's wohl oft etwas anders aus.

Man macht seine Pläne meist in einem Alter wo es Gedanklich noch rund um die Popperei geht, ich bin jetzt 57 und noch ist das auch bei mir so, wenn auch nicht im selben Maße wie mit 20/30...

Dabei vergisst man öfter das das Alter nicht unbedingt Potenz fördernd ist, leider.

Wenn die Popperei aber nicht mehr im Vordergrund steht (was nicht unbedingt heißt das gar nichts mehr geht) , ist Thailand dann das richtige Auswanderungsland?

Ich stelle das bewusst als Frage in den Raum da individuell.

Für mich nicht :)
Für mich schon. Ich bereise Thailand seit über 20 Jahren, meist mit meinen deutschen Partnerinnen, oft mehrmals im Jahr.

Ich mag das Wetter, Sommer ganzjährig. Ich mag die Regenzeit. Ich mag die heiße Zeit. Nur die Burning Season im Norden mag ich nicht wirklich, der kann ich aber leicht aus dem Weg gehen.

Ich mag das Essen. Zu 90% esse ich, auch über Monate hinweg, Thai Food. Und wenn ich dann mal Pizza, Steak, Burger, Schnitzel... will, bekomme ich das auch easy in guter Qualität.

Ich brauche soziale Kontakte zu Gleichsprachigen. In Jomitien/Hua Hin/Koh Chang.... Kein Problem....Überall gibt es deutschsprachige communities mit netten Gleichgesinnten.

Ich mag es mit dem Scooter die Gegenden zu erkunden...Strände, Urwald, Wasserfälle, kleine Orte, tolle Natur... Außer in der Regenzeit macht mir das superviel Spass.

Ich mag die niedrigen Kosten. Für gut 500 Euro im Monat bekomme ich ein Häuschen in 10 Minuten Scooterentfernung zum Meer. Thaifood ist supergünstig. Täglich essen gehen ist finanziell kein Problem.

Ich mag ab und an eine Megacity. Ruckzuck bin ich in Bangkok und kann dort eine Woche lang das Großstadtleben genießen.

Ich mag die anderen Länder in Asien. Für wenige 10 Euroscheine für ein Flugticket kann ich regelmässig andere Länder in Südostasien bereisen.


.....Für MICH persönlich st Thailand das (nahezu) perfekte Auswanderungsziel
 

buddy2020

Lady Drink King
   Autor
18 April 2020
2.217
8.097
2.415
Bin

In 2017

Bei der Entscheidung warst Du nicht in einem hohen Alter, wäre somit auch meine erste Wahl gewesen.
Ja, damit hast Du natürlich Recht. Ich war 38 Jahre alt.

Und in Spanien war es wirklich Langweilig, außer Am Strand liegen oder Motorboot fahren war nicht viel!

Mit Frauen in Spanien…Nicht easy...!

Klar wandern die meisten erst im Rentenalter aus, ich hatte eben Glück und genug vom Geld verdienen.

Viele die früher könnten, gehen aber auch nicht, weil immer noch meist ans Geld gedacht wird…Es könnte ja immer noch etwas mehr sein.

Das ich nicht weg will, wenn es nicht sein muss, ist schon klar! Falls doch, wäre es auch kein Problem für mich!

Das gesundheitliche Risiko halte ich für gleichwertig!

Ich hatte schon einige Klinikaufenthalte in Thailand, und bisher immer alles top!

Wenn ich da von den Wartezeiten in Deutschland auf einen Facharzttermin höre…Und den Zustand der Kliniken dort…;-(

Auswandern ist immer ein Risiko, welches auch im Anfangsstadion zu bewerten ist. Alles Rosarot sehen wäre das übelste überhaupt!

Das sich Prioritäten ändern ist auch menschlich, und sich zu viel von den schlechten Erlebnissen anderer beeinflussen zu lassen wäre aber auch verkehrt!

Kleines Beispiel: Ich habe einige Wochen in Bangkok in Klong Toei gewohnt, in den berüchtigtsten und gefährlichsten Slum in Bangkok!

Da ich das aber nicht wusste, habe ich dort eine echt geile Zeit mit einem Mädel verbracht!

Viel Spaß gehabt und tolle Typen kennengelernt! Da wurde ich als Mensch wahrgenommen und von Gefahr keine Spur!

So kann es passieren, wenn man nicht voreingenommen ist!

Wenn Jemand nur die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle von den letzten Tagen liest, wird er bestimmt alle Ausländer für Verrückt

halten die hier am Straßenverkehr teilnehmen und ein Fahrzeug bewegen!

Also selber ein Bild machen, und dann, wenn man der Meinung ist es ist an der Zeit, das Abenteuer wagen!
 
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Hammer67

Reisesüchtig
   Autor
1 Juli 2015
3.519
25.643
3.915
Also selber ein Bild machen, und dann, wenn man der Meinung ist es ist an der Zeit, das Abenteuer wagen
Wie bereits geschrieben, ich kenne Thailand seit 1991 von diversen Aufenthalten und habe auch schon mal 3,5 Jahre am Stück in Thailand gelebt, zudem fahre ich sowohl Auto als auch Roller in Thailand bewege mich wenn ich da bin also aktiv im Straßenverkehr in Thailand und hatte nie ein Problem.

Gerade weil ich in Thailand viel miterlebt habe resultiert meine jetzige Meinung dazu.

Solange man Fit und Gesund ist ist Thailand ein Klasse Land,da bin ich bei Dir.

Den Rest habe ich bereits geschrieben, ...meine Altersplanung in Sachen Auswandern sähe aus besagten Gründen halt anders aus, bis dahin allerdings werde ich sicherlich auch noch gelegentlich Thailand genießen.
 
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thaiguy

Kein anderes Hobby?
   Autor
25 Dezember 2013
1.973
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2.215
Ich lese oft, dass die 800K das absolute Minimum sind. Ich glaube, das ist ein Irrtum. Die 800K sind praktisch nicht verfuegbar. Nun bin ich mir schon bewusst, dass diese Summe nicht das ganze Jahr voll hinterlegt sein muss. Dagegen kann man allerdings einfuehren, dass eine Finanzplanung, die Spielraeume, die sich durch die zeitlich und in der Hoehe begrenzten Entnahmen ergeben, mit beruecksichtigt, sehr eng ist. Das kann dann schnell bei unvorhergesehenen Umstaenden zu erheblichen Problem mit der Aufenthaltsberechtigung fuehren.
Von daher sollte man sich eingestehen, dass die 800K fuer die Dauer der Aufenthaltsberechtigung und deren Verlaengerung(en) eigentlich "weg" sind. Sie bilden dann spaeter ein inflationsbedingt kleineres Trostpflaster als es sein muesste, wenn man die Knete woanders gehabt haette.
 

Klimbim

Gibt sich Mühe
    Aktiv
24 November 2024
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Ich lese oft, dass die 800K das absolute Minimum sind. Ich glaube, das ist ein Irrtum. Die 800K sind praktisch nicht verfuegbar. Nun bin ich mir schon bewusst, dass diese Summe nicht das ganze Jahr voll hinterlegt sein muss. Dagegen kann man allerdings einfuehren, dass eine Finanzplanung, die Spielraeume, die sich durch die zeitlich und in der Hoehe begrenzten Entnahmen ergeben, mit beruecksichtigt, sehr eng ist. Das kann dann schnell bei unvorhergesehenen Umstaenden zu erheblichen Problem mit der Aufenthaltsberechtigung fuehren.
Von daher sollte man sich eingestehen, dass die 800K fuer die Dauer der Aufenthaltsberechtigung und deren Verlaengerung(en) eigentlich "weg" sind. Sie bilden dann spaeter ein inflationsbedingt kleineres Trostpflaster als es sein muesste, wenn man die Knete woanders gehabt haette.


Wer plant, seinen Ruhestand in Thailand zu verbringen, muss sich klar machen, dass dies finanziell kein Experiment ist.

Die 800.000 Baht, die für das Visum hinterlegt werden müssen, sind kein Notgroschen, sondern bürokratisches Pflichtkapital – praktisch „weg“. Wer glaubt, damit die finanzielle Basis gesichert zu haben, irrt gewaltig. Thailand ist kein Sozialstaat, und ohne ausreichende Rücklagen riskiert man früher oder später den Absturz.

Ein Hauptproblem ist die private Krankenversicherung, die für Ausländer unverzichtbar ist. Ab 70 Jahren können monatliche Beiträge schnell 500 bis 1.000 Euro betragen, und das oft mit Einschränkungen. Ein schwerer Unfall, eine Notoperation – in Thailand nichts Ungewöhnliches – kann schnell 30.000 Euro und mehr kosten. Wer diese Summen nicht zahlen kann, landet in staatlichen Krankenhäusern, die oft weit von europäischen Standards entfernt sind. Und was passiert, wenn die Versicherung streikt? Genau: Nichts – außer, man hat bar auf der Hand.

Inflation und globale Unsicherheiten verschärfen die Lage weiter. Lebensmittel, Energie, Dienstleistungen – alles wird teurer, auch in Thailand. Der Klimawandel bringt Überschwemmungen und Hitzewellen, politische Instabilität treibt die Preise zusätzlich nach oben. Wer glaubt, mit 1.500 Euro im Monat auszukommen, lebt nicht nur auf Kante, sondern gefährlich. Ein „würdevoller“ Lebensabend wird so zur Zitterpartie.

Realistisch betrachtet braucht es mindestens 200.000 Euro als Rücklage und ein monatliches Einkommen von 2.000 Euro – und selbst das ist knapp kalkuliert. Sicherheit und Lebensqualität kosten Geld, und je weniger man hat, desto schneller wird der Traum vom Paradies zum Albtraum. Wer hier spart, spart am falschen Ende – und riskiert, dass im Ernstfall niemand da ist, um die Rechnung zu begleichen.

Die Zeiten des billigen Biers und nahezu grenzenlosen kostenlosen Sex - das ist einfach mal vorbei bzw. weiss ich nicht, ob das überhaupt je so war oder immer nur so dargestellt wird.

Thailand wird eher wie die Bahamas und weniger wie der Traum all derer, die nicht rechnen wollen.

Bei vielen ist es am Ende schlechte Planung, die ins Nirvana führt. Ich finde das ziemlich unnötig. Wer kommt denn auf den Gedanken so zu kalkulieren wie ein Einsiedler bis zum Tod von Reis, Wasser und getrocknetem Fisch zu leben?

Ich denke Minimalstandards, die natürlich keine 5000 im Monat kosten aber eben doch bei 2000 erst los gehen, die sollte man nicht ausblenden.

Ich denke schon, dass der Großteil das auch vorbereiten kann, wenn er es denn auch will. Es ist eine Frage der Planung, Jeder kann alles erreichen - man muss es aber auch planen und sich entsprechend einstellen.
 
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