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Auswandern….

cavatine

Schreibwütig
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19 Dezember 2010
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Thailand für Immer - eine ARD Doku

hab ich mir vorhin mal angeschaut. Vielleicht für den Ein oder Anderen interessant. Schon krass, wie naiv die Leute teilweise sind. Gerade wenn man das kranke Päarchen sieht. Deren Beweggründe verstehe ich ja noch, aber dass sie seine Mutter mitnehmen wollten. Total verrückt. Ebenso, als sie sich in Hua Hin die erste Bude für Mutti angeschaut haben. Da war sofort klar, dass das Ding ordentlich teuer ist (4000 € im Monat und sie ein Budget von 1-1500 hatten o_O). Immerhin hatten sie Glück, dass es Mutti am Ende nicht mehr erlebt hat (das klingt jetzt wahrscheinlich härter als es soll. Denn damit hätte man der alten Frau keinen Gefallen getan und sie hat sich das ganzen nicht mehr antun müssen). Glück gehabt.

Herr Hundt fand ich gut. Der hat das straight und realistisch angepackt. Drücke ihm die Daumen, dass er in LOS bzw. Pattaya sein Leben genießen kann.

Die beiden älteren Frauen aus dem ersten Teil bzw. Rückblick. Absolut unverständlich. Da hab ich echt kein Mitleid, wenn es so zu Ende geht. Mit 72 komplett abgebrannt und abgefuckt. Da ist der Tod am Ende nur noch eine Erlösung. Hoffentlich ein warnendes Beispiel für viele, wie man es nicht macht.
 

Klimbim

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24 November 2024
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Thailand für Immer - eine ARD Doku

hab ich mir vorhin mal angeschaut. Vielleicht für den Ein oder Anderen interessant. Schon krass, wie naiv die Leute teilweise sind. Gerade wenn man das kranke Päarchen sieht. Deren Beweggründe verstehe ich ja noch, aber dass sie seine Mutter mitnehmen wollten. Total verrückt. Ebenso, als sie sich in Hua Hin die erste Bude für Mutti angeschaut haben. Da war sofort klar, dass das Ding ordentlich teuer ist (4000 € im Monat und sie ein Budget von 1-1500 hatten o_O). Immerhin hatten sie Glück, dass es Mutti am Ende nicht mehr erlebt hat (das klingt jetzt wahrscheinlich härter als es soll. Denn damit hätte man der alten Frau keinen Gefallen getan und sie hat sich das ganzen nicht mehr antun müssen). Glück gehabt.

Herr Hundt fand ich gut. Der hat das straight und realistisch angepackt. Drücke ihm die Daumen, dass er in LOS bzw. Pattaya sein Leben genießen kann.

Die beiden älteren Frauen aus dem ersten Teil bzw. Rückblick. Absolut unverständlich. Da hab ich echt kein Mitleid, wenn es so zu Ende geht. Mit 72 komplett abgebrannt und abgefuckt. Da ist der Tod am Ende nur noch eine Erlösung. Hoffentlich ein warnendes Beispiel für viele, wie man es nicht macht.


Die eine der älteren Damen ist wie alt? Ich musste die Stelle ein zweites mal ansehen: 72! Sie sieht aus wie 95. Unfassbar, wie man unter Palmen derartig abbauen kann.

Ich sage: die Dame hatte vermutlich viel zu wenig Bewegung in den letzten 20 Jahren. Mitleid habe ich sehr wohl, aber sympathisch ist mir da keiner von denen, die "ausgewandert" sind. Auch nicht richtig unsympathisch aber im echten Leben wäre keiner von denen interessant.

Die beiden älteren Damen sind wirklich abgewirtschaftet. Ich habe kürzlich darüber nachgedacht, dass es mir anmutet als wenn sehr viele deutsche Auswanderer dort relativ früh sterben - ich weiss nicht, ob das absolut zutrifft. Es ist ein Eindruck. Täuscht das? Wenn nicht, woran kann das liegen?

Ich habe dort keine Auswanderer über 80 gesehen aber viele, die mit 60 aussehen wie Menschen die ich kenne, die aber 80 + sind.

Alkohol? Einsamkeit? Armut? Schlechte Versorgung? Falsche Medikamente? Zu wenig Bewegung? Nikotin? Ich meine nicht einmal die, die ich hier sehe.

In Pattaya kommt es mir vor als wenn einige Menschen die dort Urlauben oder gar dort leben aussehen, als seien sie körperlich absolut fertig. Seelisch kann ich das nicht beurteilen. Oft auch sehr übergewichtig. Woran liegt das oder irre ich mich einfach?

Ich begreife es nicht ganz. Vielleicht ist es wirklich besser nur einige Monate im Jahr dort zu verbringen und die Hitzeperioden dort in Europa auszusitzen.

Der Hundt wiederum - ich ticke anders aber das was so sonst läuft kann ich voll mittragen und bei seinem Fitnessprogramm: mache ich identisch seit 2 Jahren. Hab gut abgenommen, war bislang exzellent.

Seine Vorbereitungen finde ich absolut super! Seit Jahren, klasse.
 
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cavatine

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19 Dezember 2010
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Ja, bei der 72 jährigen Frau hieß es im Laufe der Doku, dass sie wohl schon zum Zeitpunkt der Auswanderung chronisch krank gewesen sei und regelmäßig Medikamente nehmen musste.

Da kommt dann alles zusammen. Schwindende medizinische Versorgung wegen Geld, keine Bewegung, soziale Isolation usw. Da lebst du nicht lange. Solche Typen gibt es natürlich in Deutschland auch, aber die fallen nicht so auf als wenn du im Ausland lebst und in einer überschaubaren Community bist. Da sieht man solche Typen viel mehr.

Für mich viel mehr ein Grund, im Fall der Fälle in einem Condo zu leben. Dort hast du dein Gym, Pool um aktiv zu bleiben und hast gleichzeitig auch ein paar Kontakte um nicht komplett alleine zu leben. Natürlich brauchst du auch das richtige Mindset, dann wird das schon.

Ich kenne 2 Engländer über die Jahre. Einer ist deutlich über 80,der andere 77. Beide sind fit und aktiv. Halten ihre Kontakte, ihre Bewegung und einen gesunden Lebensstil. Das sind für mich immer die Beispiele, zu denen ich aufsehe und gerne mit ihnen rede. Um Leute wie die Chiang Mai Frauen mache ich einen sehr großen Bogen.
 

Klimbim

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Ja, bei der 72 jährigen Frau hieß es im Laufe der Doku, dass sie wohl schon zum Zeitpunkt der Auswanderung chronisch krank gewesen sei und regelmäßig Medikamente nehmen musste.

Da kommt dann alles zusammen. Schwindende medizinische Versorgung wegen Geld, keine Bewegung, soziale Isolation usw. Da lebst du nicht lange.


Deshalb, ich wiederhole mich: viele dieser sehr verarmten Auswanderer tun sich absolut keinen Gefallen. Nur fällt es schwer, die Trugsicht zu korrigieren.
 
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Klimbim

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@cavatine : dieser Herr Hundt... voll amüsant ist der mit seinen Listen. Was ein lustiges Paar und wie sich seine Freundin amüsiert. Liste über das thailändische Alphabet AUF DER TOILETTE. Hahahaha

Ist das ne coole Socke. Diese Süddeutschen mit ihrer Präzision. Wunderbar. Großer Gott. Ich habe vielleicht 20% davon in mir aber der ist schon echt krass.

Aber ein liebenswürdiger Typ.
 
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Fletscher

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18 Juni 2023
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Es ist aber verfassungsrechtlich schwer, bzw. vielleicht gar nicht umsetzbar und schadet zudem dem Image Deutschlands enorm.
Warum sollte das gegen die Verfassung verstossen?
Für MINT Fächer, Ingenieurswissenschaften oder eben Medizin würde ich das als Staat generell so handhaben.
Wer sich nicht binden möchte, muss sein Studium dann eben voll bezahlen.
 

Klimbim

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Warum sollte das gegen die Verfassung verstossen?
Für MINT Fächer, Ingenieurswissenschaften oder eben Medizin würde ich das als Staat generell so handhaben.
Wer sich nicht binden möchte, muss sein Studium dann eben voll bezahlen.

Das soll ich Dir hier allen Ernstes darlegen?


Mache ich genau 1x und nur oberflächig weil mich dafür keiner bezahlt. Aber einmal gönne ich Dir das Vergnügen.

Der Vorschlag, Absolventen von Studiengängen an deutschen Universitäten für 15 Jahre an Deutschland zu binden, ist verfassungsrechtlich völlig inakzeptabel und stellt einen massiven Eingriff in fundamentale Grundrechte dar. Zunächst verstößt eine solche Regelung in eklatanter Weise gegen das Recht auf Freizügigkeit gemäß Artikel 11 GG. Eine Verpflichtung, für einen derart langen Zeitraum im Land zu bleiben, würde die Bewegungsfreiheit der Absolventen unzulässig beschränken und ist in keiner Weise mit den Prinzipien eines freien Rechtsstaats vereinbar.

Darüber hinaus verletzt der Vorschlag die Berufsfreiheit (Art. 12 GG), indem er den Absolventen zwingt, ihre berufliche Tätigkeit gegen ihren Willen in Deutschland auszuüben. Ein derartiger Zwang ist ein klarer Verstoß gegen das verfassungsrechtlich geschützte Recht, den Ort und die Art der beruflichen Tätigkeit frei zu wählen. Dies stellt einen Eingriff dar, der in keinem Verhältnis zu einem legitimen öffentlichen Ziel steht, da die Maßnahme völlig unverhältnismäßig ist.

Ein weiterer verfassungsrechtlicher Skandal liegt in der unzulässigen Einschränkung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG), das die Entscheidung über den Aufenthaltsort umfasst. Die Betroffenen würden in ihrer persönlichen Lebensplanung massiv und unzulässig bevormundet. Es handelt sich um einen unvertretbaren Eingriff in die persönliche Entfaltung, der keinerlei verfassungsrechtliche Legitimation findet.

Nicht zuletzt stellt die Regelung auch eine eklatante Verletzung des europäischen Rechts dar, da sie gegen die Prinzipien der Freizügigkeit und des freien Personenverkehrs in der EU verstoßen würde. Insgesamt ist dieser Vorschlag mit keiner verfassungsrechtlichen Norm vereinbar und würde in einem Rechtsstaat niemals Bestand haben. Er muss in seiner Gesamtheit als verfassungswidrig und völlig indiskutabel abgelehnt werden.


Ich kann echt nur von so etwas dringend abraten.

Der Einwand "man kann auch zahlen" überzeugt nicht. Wäre ein Verstoß gegen das Prinzip der Chancengleichheit; Gleichheitsgrundsatz.

Wir leben nicht in der DDR. Ich meine es mitnichten abfällig oder böse aber so eine Idee wird ziemlich sicher krachend vor dem BverfG scheitern - völlig zu Recht.

Mein Vorschlag geht anders: Studiengebühren! Keine Studiengebühren bei finanziell schlecht gestellten Hochbegabten.
 

viewsonic

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28 Februar 2009
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Thailand für Immer - eine ARD Doku

hab ich mir vorhin mal angeschaut. Vielleicht für den Ein oder Anderen interessant. Schon krass, wie naiv die Leute teilweise sind. Gerade wenn man das kranke Päarchen sieht. Deren Beweggründe verstehe ich ja noch, aber dass sie seine Mutter mitnehmen wollten. Total verrückt. Ebenso, als sie sich in Hua Hin die erste Bude für Mutti angeschaut haben. Da war sofort klar, dass das Ding ordentlich teuer ist (4000 € im Monat und sie ein Budget von 1-1500 hatten o_O). Immerhin hatten sie Glück, dass es Mutti am Ende nicht mehr erlebt hat (das klingt jetzt wahrscheinlich härter als es soll. Denn damit hätte man der alten Frau keinen Gefallen getan und sie hat sich das ganzen nicht mehr antun müssen). Glück gehabt.

Herr Hundt fand ich gut. Der hat das straight und realistisch angepackt. Drücke ihm die Daumen, dass er in LOS bzw. Pattaya sein Leben genießen kann.

Die beiden älteren Frauen aus dem ersten Teil bzw. Rückblick. Absolut unverständlich. Da hab ich echt kein Mitleid, wenn es so zu Ende geht. Mit 72 komplett abgebrannt und abgefuckt. Da ist der Tod am Ende nur noch eine Erlösung. Hoffentlich ein warnendes Beispiel für viele, wie man es nicht macht.
Die Doku ist gut gemacht, man sieht wie es gut gehen könnte und wie nicht (z.B. bei den alten Frauen die sind völlig naiv gewesen ) .

Herr Hundt ist sympathisch hat auch gefühlt das Geld und ist vorbereitet, um mit seiner Freundin über die Runden zu kommen.

Auf das Pärchen mit dem Bau des eigenen Hauses sehe ich große Probleme auf die zukommen.
Eine Krankenversicherung haben die wahrscheinlich mit ihren Erkrankungen auch nicht.
Was aber nicht deren einziges Problem in Zukunft sein wird.

Der von dem Hilfeverein weiß genau wie es kommt und läuft in Thailand, dem spielt keiner was vor.
Der sag wie es geht aus seiner Sicht, überwintern in Thailand und im Sommer in Deutschland bleiben.
 

ReneG

Jeder Tag ist ein guter Tag.
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9 März 2019
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Hab die Doku auch gerade komplett geschaut...
Zu "Omi will nach Thailand" gab es glaub ich über die Zeit 3 Dokus. Das liess sich ganz gut mitverfolgen. Ok, jetzt hier in der 4. Doku erfährt man wie es ausgeht - recht bedauerlich.

Eine eher neue Spielart, statt wie die beiden Damen im Film eher gar keine KV zu haben, scheint auch die zu sein völlig unterversichert den Kopf in den Sand zu stecken. Seit ein paar Jahren gibt es LOS eine Versicherung, die praktisch fast jeden aufnimmt. Ob das auf Dauer ein tragfähiges Modell sein kann lass ich hier mal offen (ebenso wie den Namen der KV, der vielen aber doch geläufig sein dürfte).

@Klimbim Deine Frage/Feststellung nach der "eigenartigen" Alterstruktur unter Expats trifft den Nagel auf den Kopf. Z.B. müssten altersstrukturell mind. 10% aller männl. Expats über 90 Jahre alt sein (genaugenommen sogar mehr, da die Mehrzahl! der männl. Thai-Auswanderer eher aus besserverdienenden Verhältnissen kommt, was nochmals weitere 5 Jahre Lebenserwartung bringt)

Dem ist, wie Du selbst festgestellt hast, eher nicht so. Das lässt eigentlich nur 2 Schlüsse zu - entweder stirbt man als Expat unter südlicher Sonne früher oder viele Ältere brechen am Ende (aus gesundhtl./finanz. Gründen) doch ab und siedeln zurück.
Vor Jahren gab es mal eine engl./(od. niederl.) Studie dazu, die größtenteils letzteres vermuten ließ.

LG
 
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Klimbim

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oder viele Ältere brechen am Ende (aus gesundhtl./finanz. Gründen) doch ab und siedeln zurück.
Vor Jahren gab es mal eine engl./(od. niederl.) Studie dazu, die größtenteils letzteres vermuten ließ.

Das würde mich sehr beruhigen.

Es mag sein, dass mir ein bestimmtes Klientel mental sehr fremd ist. Dazu gehört leider ein Teil derer, die ich um die Steintische herum wahrnehme. Komplett anders, für mich absolut suspekt manchmal.

Aber ich wünsche mir für diese Menschen keinesfalls irgend etwas Schlechtes. Nur hat mich der Eindruck ereilt, dass sie nicht durchhalten. Sollten sie also zurück aus Pattaya nach Europa kommen und dort dann den Platz finden an dem sie Geborgenheit erhalten, ist mir das angenehmer als die Vorstellung von so niedergeschlagenen Zeitgenossen.

Das mit dem "bessergestellt" ... da habe ich so meine Zweifel. Oder es kann so sein und mir fällt die Mehrheit nicht so auf - fluchen ist dann eher etwas der Minderheit um den Steintisch.
 
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ReneG

Jeder Tag ist ein guter Tag.
   Autor
9 März 2019
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Besserverdienend meine ich.
Die Mehrzahl der LOS-Auswanderer befindet sich in der besserverdienende Hälfte der Deutschen (Eckrentner+bAV; Beamter, erfolgreicher Selbstständiger, etc.) --> "Omi in Thailand" ist zwar keine Ausnahme aber sie ist in der Minderheit...

Zusammenhang Verdienst-Lebenserwartung (ohne zu bewerten)
 
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cavatine

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19 Dezember 2010
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Herr Hundt ist auch der einzige, der das von langer Hand geplant hat und genaue Vorstellungen von einem Leben in Thailand hat.

Er hat eine stabile Partnerschaft. Sie kennen sich seit 2017 und wissen beide woran sie sind. So kam es zumindest rüber. Sie hat keine Kinder und ist nicht aus dem pay6 Gewerbe. Das Häuschen für sie/ihn in ihrem Heimatort steht, die Familiengröße ist überschaubar. Dazu geht sie noch arbeiten und kann ihre Familie unterstützen (Spekulation)

Er ist Rentner, war lange Single und wird finanziell gut versorgt sein. Krankenversicherung und Testament sind vorhanden. Er und seine Freundin sind abgesichert.

Er weiß es gut einzuschätzen, dass man mit Thais im allgemeinen keinen gleichen Kontakt hat, wie zu Deutschen/anderen Ausländern. Daher Pattaya auch der richtige Ort fürs erste

Er hat Hobbys und versucht die Sprache zu lernen und hält noch regelmäßig Kontakt mit Freunden und Bekannten in Deutschland.

Das sind alles Punkte, auf denen man stabil aufbauen und leben kann. Ob er nun Zettel auf dem Klo oder im Haus hat oder sonstige kleinere Spleens, ist nebensächlich. Wenn wir mal ehrlich sind, dann hat die jeder von uns 😉

Die beiden mit dem Hausbau werden es schwer haben. Das sehe ich auch so wie oben. Das kam mir alles Recht spontan und unüberlegt vor. Klar, das sind gesundheitlich stark angeschlagene Menschen, denen es in der Wärme deutlich besser geht als in der kalten Zeit in Deutschland und die sich nach schweren Zeiten auf ein besseres Leben freuen. Aber der Hausbau mitten in der Pampa auf dem Grundstück einer fremden bzw Freundin eines plötzlich aufgetauchten alten Bekannten, ist schon sehr gewagt. Ich hätte da klar das zweite Haus gemietet, mir über die Zeit alles angeschaut. Wenn alles passt, kann man immer noch bauen. So aber haben sie gleich mal einen Batzen Geld investiert, ohne zu wissen was kommt bzw wie es ist. Schade, dass die Doku nichts zum Thema Visa sagt. Denn 50 waren die beiden noch nicht. Dazu wird es für die beiden auch schwer mit sozialen Kontakten oder auch ärztlicher Versorgung, wenn was sein sollte. Damit muss man als chronisch kranker aber leider immer mit rechnen.

Bin mal gespannt ob man von denen mal wieder was hört.
 

Klimbim

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24 November 2024
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Herr Hundt ist auch der einzige, der das von langer Hand geplant hat und genaue Vorstellungen von einem Leben in Thailand hat.

Das ist auch genau mein Ding - ich plane bereits Jahrzehnte in einem exakten Finanzplan, den ich in wenigen Jahren exekutieren kann. Und ehrlich? Es läuft wie am Schnürchen!

Ein paar Mitglieder hat das hier auch schon amüsiert aber Listen hängen bei mir nicht im Bad rum ;-)

Auch einige andere Umstände kann ich für mich wiedererkennen wobei ich kein Haus habe und vermutlich nicht so wohlhabend wie er bin - habe erst spät angefangen richtig gut zu verdienen.

Aber es wird reichen. Er ist mir verständlich. Tischtennis kann ich nicht mehr spielen. Dafür gehe ich lange spazieren - der Mann ist mir vertraut in diesen Dingen.

Nur halt einen Schub zu badisch in dieser Superpräzision.

Die Omas tun mir leid, sehr ehrlich. Aber ich fände die verstorbene schon extrem anstrengend - ich wäre beiden konsequent ausgewichen.
 
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Fritz2

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Ist das ne coole Socke. Diese Süddeutschen mit ihrer Präzision. Wunderbar. Großer Gott. Ich habe vielleicht 20% davon in mir aber der ist schon echt krass.

Aber ein liebenswürdiger Typ.

Ich wohne seit einiger Zeit in BW - bin als wirtschaftlicher "Aufbauhelfer" hier hin migriert, also wg. eines Job-Angebots das ich nicht ablehnen konnte. Wenn man sich erstmal an den seltsamen Akzent gewöhnt hat, sind die Leute hier gar nicht verkehrt, im Gegenteil. :)

Aber ist dieser Herr wirklich eine "coole Socke"? Nichts für ungut, aber da bin ich mir nicht so sicher... Für diese - pardon - nicht sonderlich attraktive Frau in Pattaya mit unklarer Vergangenheit hier alle Zelte abzubrechen und um die halbe Welt dauerhaft auswandern? Er distanziert sich ja explizit davon, kein "Sex-Tourist" zu sein - aber das wäre zumindest aus meiner Sicht eine attraktivere Option. Zumal er sich ja als überzeugter Junggeselle bezeichnet.

Das Traurige wäre aber, wenn es für solche Männer im "besten Alter" hierzulande anscheinend keine besseren Möglichkeiten auf dem "Beziehungsmarkt" mehr gibt... klar, wenn dann der Rest irgendwie paßt, geht man halt.
 
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FlorianSilbereisen

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Die thailändische Regierung hat unlängst angekündigt, dass sie im Rahmen ihrer Strategie zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Förderung nachhaltiger Praktiken bis 2025 eine „Carbon Tax“ (CO2-Steuer) einführen will. Die Umsetzung wird im Einklang mit den weltweit besten Praktiken und internationalen „Carbon Tax“ Standards erfolgen.

Die thailändische CO2-Steuer „Carbon Tax“ wird auf Emissionen an der Quelle erhoben, beginnend mit Erdölprodukten, und wird voraussichtlich einen Preis von THB 200 Baht pro metrische Tonne haben. Thailand ist nach Singapur das zweite ASEAN-Land, das eine „Carbon Tax“ einführt und unterstreicht damit sein Engagement für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung.




Tja scheiße, die Luftsteuer kommt auch nach Thailand. Zusammen mit der digitalen ID wird auch hier die Armut übers drehen an der preisspirale und die Unfreiheit gefördert.

So, und jetzt könnt ihr mich als aluhut bezeichnen, bevor ihr euch in 5 bis 10 Jahren an mich erinnern werdet, wenn das normale yellow Curry von der Straße 200 Baht kostet und ihr an der Zapfsäule erfahrt dass ihr diesen Monat dem Klima genug geschadet habt.
 

Fritz2

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Deutschland
Diese ganze ARD-Doku scheint mir schon so ein bissl "geframed" bzw. mit Absicht so gecastet worden zu sein, damit eine Auswanderung nach Thailand leicht schräg erscheint.

Aber hier gibt es natürlich auch einen inhärenten "information bias" - welcher halbwegs seriöse Mensch mit einem Rest an Selbstachtung würde solche private Details denn in einer öffentlichen Doku für alle & jeden ausbreiten? Da kriegt man natürlich wieder nur die Freaks, die Naiven oder bemitleidendswerte Zeitgenossen mit dringendem Finanzbedarf...
 
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Fritz2

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Die thailändische Regierung hat unlängst angekündigt, dass sie im Rahmen ihrer Strategie zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Förderung nachhaltiger Praktiken bis 2025 eine „Carbon Tax“ (CO2-Steuer) einführen will. Die Umsetzung wird im Einklang mit den weltweit besten Praktiken und internationalen „Carbon Tax“ Standards erfolgen.

Die thailändische CO2-Steuer „Carbon Tax“ wird auf Emissionen an der Quelle erhoben, beginnend mit Erdölprodukten, und wird voraussichtlich einen Preis von THB 200 Baht pro metrische Tonne haben. Thailand ist nach Singapur das zweite ASEAN-Land, das eine „Carbon Tax“ einführt und unterstreicht damit sein Engagement für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung.


Tja scheiße, die Luftsteuer kommt auch nach Thailand. Zusammen mit der digitalen ID wird auch hier die Armut übers drehen an der preisspirale und die Unfreiheit gefördert.

So, und jetzt könnt ihr mich als aluhut bezeichnen, bevor ihr euch in 5 bis 10 Jahren an mich erinnern werdet, wenn das normale yellow Curry von der Straße 200 Baht kostet und ihr an der Zapfsäule erfahrt dass ihr diesen Monat dem Klima genug geschadet habt.

Scheiße - hat der links-grün-woke Virus jetzt etwa auch noch Thailand erreicht und infiziert?

Na ja, im Ursprungsland USA stirbt der Wahnsinn ja jetzt zum Glück zunehmend ab - bleibt nur zu hoffen, daß dieser Gesundungseffekt die ganzen Nachäffer-Staaten (wie z. B. Deutschland) trotz des üblichen zeitlichen Abstands noch genügend rechtzeitig erreicht...
 

FlorianSilbereisen

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Scheiße - hat der links-grün-woke Virus jetzt etwa auch noch Thailand erreicht und infiziert?

Na ja, im Ursprungsland USA stirbt der Wahnsinn ja jetzt zum Glück zunehmend ab - bleibt nur zu hoffen, daß dieser Gesundungseffekt die ganzen Nachäffer-Staaten (wie z. B. Deutschland) trotz des üblichen zeitlichen Abstands noch genügend rechtzeitig erreicht...
Yuval harari, der mengele vom WEF, hat in einem Interview vor der Wahl gesagt dass wenn trump gewinnt, game over mit der Agenda ist. Wäre natürlich zu schön.

Ich weiß allerdings wie die Chinesen zur Luftsteuer stehen. Die sind ja schon näher dran an Thailand als die "westliche wertegemeinschaft" mit ihrem Klima Überwachungsstaat. Wie China zur Überwachung steht weiß man allerdings. Und das verheißt auch nichts Gutes wenn man deren System übernimmt.
 

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