Wenn man sich,vor allem in Pattaya,das Überangebot in vielen Bereichen ansieht,wird es mit Geld verdienen schon sehr schwer.Oder man sticht in eine absolute Nische, ist schwierig, wegen CORONA momentan fast unmöglich.Was viele beim Auswandern nicht bedenken, was tue ich den ganzen , langen Tag....??? Irgendwann wird es fad, ein ausfuellendes Hobby, denke ich,ist da sehr wichtig.Ein Business um Geld zu verdienen, ist durch viele Hürde viel zu anstrengend und mit Risiko behaftet, Ausser man ist finanziell auf Rosen gebettet.
Das überangebot sehe ich auch als Hauptproblem.
Ich denke mir immer, zahlen lügen nicht. Hab also mein Mädel mal aufschreiben lassen, wie viele Kunden besuchen ein massage Salon, was für ein service, also wie hoch sind die einnahmen des Shopbesitzers. Gegengerechnet mit, wie hoch Miete und Aircon, sowie das investierte Geld zum renovieren, welches sich nach einem Jahr amortisiert haben soll.
An sich kann so ein Laden schon hinhauen. Falls es als Unternehmer nicht klappt, einfach als Barmanager anheuern. Bringt 30 000 im Monat, würde mir locker reichen.
Klar würden bei einem Business sehr viele risiken bleiben. Ich bin aber nicht der Typ der sich bis 65 in ein Büro hocken will und auf die Rente wartet. In Pattaya mag es sehr schwer sein Geld zu verdienen, dafür kann man im Paradies Leben.
Jeder kennt die NWG, die haben auch mal mit einer Bar begonnen, heute ist Bryan mit Sicherheit Euro Millionär. Hat einfach den Versuch gestartet und hat geklappt. Klar ist das ein Extrembeispiel und mega unwahrscheinlich.
Ich möchte einfach mal vollles Risiko gehen. Wenn es nicht klappt, weiss ich hinterher wenigstens, ich hab es versucht. Besser sls erst gar nicht zu versuchen. Dieser Geist, risiken einzugehen ist in DE im Vergleich zu anderen Ländern sehr schwach ausgeprägt. Wir Deutschen mögen einfach Sicherheit zu sehr
Wenn ich Geld verdienen muss dann kommt Thailand als Auswanderungsland für mich nicht in Frage. Zu viel Bürokratie, Korruption und unsichere politische Verhältnisse. Als Ruhesitz schon eher aber immer mit der Möglichkeit das Land zu wechseln wenn es notwendig werden sollte. Also keine Investitionen die einen zum bleiben zwingen würden.
Im übrigen wäre es sinnvoll erst mal ein oder zwei Probejahre in Los zu verbringen ohne zuhause alle Brücken abzubrechen. Das ist natürlich eine doppelbelastung aber besser als nachher zu merken dass es eine Fehlentscheidung war und nicht mehr zurück zu können.
Sehr vernünftige Einstellung. Die Idee mit den 1-2 Probejahren hatte ich zunächst auch. Gerade die Korruption finde ich wiederum könnte vieles erleichtern. In DE muss alles den offiziellen Weg gehen, in Thailand könnte man mit Geld, notfalls auch mit Gewalt seine Ziele verfolgen.
Aber, alles oder nichts, manchmal muss man Risiken eingehen, zur Not gehts schief, ich komm komplett abgebrannt zurück, hab mein sicheren Job gekündigt, meine Wohnung aufgelöst und mein Geld verfeiert, dafür aber um eine Lebenserfahrung reicher.