Dass sie dir das Auto zurück gegeben hat finde ich wirklich super, und so sollte es auch sein.
Meine Frau war vor mir 6 oder 7 Jahre mit einem Schweden zusammen, aber nicht mit ihm verheiratet.
Da er in Schweden viel am Stück arbeitete, konnte er alle 3 Monate dann immer für einen Monat nach Thailand.
Irgendwann hat er sich dann in Thailand einen neuen Pickup gekauft, der aber auf ihren Namen registriert war.
Kurze Zeit später bekamen sie dann immer öfters Streit, und es gab auch kleinere Sendepausen, Geld schickte er aber trotzdem jeden Monat.
Als es dann klar war dass sie sich endgültig trennen werden, wollte er das Auto und sein Moped abholen.
Aber sie hatte das Auto schon für 900 000 Baht verkauft, das Moped bekam er aber zurück.
Als ich das hörte bekam ich erst einmal einen Schock, und es gab einen großen Streit bei uns.
Ich fragte sie, wie kannst du was verkaufen was dir nicht gehört, sie meinte nur, da sie sich ja getrennt haben, werden ja die monatlichen Zahlungen
ausbleiben und das Auto zu verhalten hätte dann nur Geld gekostet, und er hätte dann auch von Zeit zu Zeit mehr an Wert verloren.
Ich sagte ihr dann, dass das nicht meine Frage war.
Sie meinte dann auch noch dass 900 000 als Abfindung für über 6 Jahre eigentlich nicht genug seien.
Frecher geht es ja fast gar nicht mehr.
Das einzigste was ich ihr zugute halten kann ist, dass er monatlich weiter zahlen wollte, aber sie das ablehnte.
Wie lange und ob er das überhaupt gemacht hätte, sei mal dahingestellt.