Thread Starter
- 12 April 2016
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Teil 46
Die erste Zeit
Wie so oft ist am Anfang alles „besser“. Alles ist neu und man lernt sich erst kennen. Ich fühlte mich immer noch frei und unabhängig und mochte an diesem Zustand auch nichts so schnell ändern.
Der unterschwellige Einzug findet trotzdem statt. Immer mehr Sachen lagern sich in meiner Wohnung bis der Umzug faktisch abgeschlossen ist. Natürlich gibt es auch Tage neben ihrem Day off an dem sie nicht in die Bar geht.
Ich muss mich niemanden aus meinen Bekanntenkreis erklären, es ist damals das normalste in der Welt , da die meisten ihrer Partner/Frauen aus einer Bar stammen und mein Leben findet zu dieser Zeit ja zum Teil in der Soi 6 statt.
Manche sind jetzt sicher zu Recht angewidert und fragen sich wie man nur mit einer Frau aus dem Milieu zusammen sein kann und sie darin weiter arbeiten lässt. Ein paar Jahre zuvor hätte ich das auch nicht für möglich gehalten oder gedacht das ich das als OK erachten würde. Pattaya hatte also auch mich verändert, so wie es wohl die meisten Menschen nach einer gewissen Zeit verändert. Jeden in der Form, in der er hier sein Leben lebt und mit wem er sich umgibt.
Wie fühlt man sich wenn man mitbekommt das die Freundin mit einem Kunden auf dem Zimmer ist, das Handy aus ist, der Stuhl leer ist wenn man eventuell vorbei kommt? Es ist ein komisches Gefühl und ich kann es nicht wirklich beschreiben, ich denke jeder empfindet es anders und während ihr das hier lest, hat ja auch jeder ein Gefühl dazu entwickelt.
Eifersucht? Nein, die Rollen und Regeln sind ja klar verteilt und es wäre wohl der Killer für eine Zukunft solange sie an der Bar arbeiten würde. Ich gehe dem trotzdem so gut es eben geht aus dem Weg und meide die direkte Umgebung und die Soi 6 ein wenig. Ich verbringe wieder etwas mehr Zeit mit anderen Dingen.
Einen kleinen Kontakt zu einem Deutschen habe ich zu dieser Zeit noch und wir treffen uns manchmal zum Skat spielen auf seiner Terrasse. Er wird mir jemand vorstellen der in diesem Jahr und auch in den nächsten Jahren immer mal wieder in Erscheinung tritt und den ich selbst in diesen Jahr noch einmal live erleben durfte.
Meine neue Freundin ist eines Sonntag auch mit dabei und sofort wird sich mit der thailändischen Frau des Bekannten über die Vergangenheit und Zukunft ausgetauscht. Ich hoffe das diese ältere Frau, meiner neuen Freundin ein anderes Bild vermitteln kann, als jenes das sie aus der Bar und von den anderen Mädels kennt.
Ich bin der Meinung das so etwas durchaus eine positive Wirkung haben kann und sie in diesem Falle auf eine Frau trifft wo es nicht um einen Wettbewerb handelt, bei dem es darum geht wer von wem wie viel bekommt und wer das meiste Geld hat.
Wie einmal angesprochen wird es ja später darum gehen die Bar aus meiner Freundin zu bekommen und aus dem Umfeld ihrer bisherigen Freundinnen. Das Ganze wird wohl nicht gelingen wenn sie sich weiterhin mit ihnen dann treffen würde. Bis dies akut wird soll aber noch ein wenig Zeit vergehen.
Fortsetzung folgt
Die erste Zeit
Wie so oft ist am Anfang alles „besser“. Alles ist neu und man lernt sich erst kennen. Ich fühlte mich immer noch frei und unabhängig und mochte an diesem Zustand auch nichts so schnell ändern.
Der unterschwellige Einzug findet trotzdem statt. Immer mehr Sachen lagern sich in meiner Wohnung bis der Umzug faktisch abgeschlossen ist. Natürlich gibt es auch Tage neben ihrem Day off an dem sie nicht in die Bar geht.
Ich muss mich niemanden aus meinen Bekanntenkreis erklären, es ist damals das normalste in der Welt , da die meisten ihrer Partner/Frauen aus einer Bar stammen und mein Leben findet zu dieser Zeit ja zum Teil in der Soi 6 statt.
Manche sind jetzt sicher zu Recht angewidert und fragen sich wie man nur mit einer Frau aus dem Milieu zusammen sein kann und sie darin weiter arbeiten lässt. Ein paar Jahre zuvor hätte ich das auch nicht für möglich gehalten oder gedacht das ich das als OK erachten würde. Pattaya hatte also auch mich verändert, so wie es wohl die meisten Menschen nach einer gewissen Zeit verändert. Jeden in der Form, in der er hier sein Leben lebt und mit wem er sich umgibt.
Wie fühlt man sich wenn man mitbekommt das die Freundin mit einem Kunden auf dem Zimmer ist, das Handy aus ist, der Stuhl leer ist wenn man eventuell vorbei kommt? Es ist ein komisches Gefühl und ich kann es nicht wirklich beschreiben, ich denke jeder empfindet es anders und während ihr das hier lest, hat ja auch jeder ein Gefühl dazu entwickelt.
Eifersucht? Nein, die Rollen und Regeln sind ja klar verteilt und es wäre wohl der Killer für eine Zukunft solange sie an der Bar arbeiten würde. Ich gehe dem trotzdem so gut es eben geht aus dem Weg und meide die direkte Umgebung und die Soi 6 ein wenig. Ich verbringe wieder etwas mehr Zeit mit anderen Dingen.
Einen kleinen Kontakt zu einem Deutschen habe ich zu dieser Zeit noch und wir treffen uns manchmal zum Skat spielen auf seiner Terrasse. Er wird mir jemand vorstellen der in diesem Jahr und auch in den nächsten Jahren immer mal wieder in Erscheinung tritt und den ich selbst in diesen Jahr noch einmal live erleben durfte.
Meine neue Freundin ist eines Sonntag auch mit dabei und sofort wird sich mit der thailändischen Frau des Bekannten über die Vergangenheit und Zukunft ausgetauscht. Ich hoffe das diese ältere Frau, meiner neuen Freundin ein anderes Bild vermitteln kann, als jenes das sie aus der Bar und von den anderen Mädels kennt.
Ich bin der Meinung das so etwas durchaus eine positive Wirkung haben kann und sie in diesem Falle auf eine Frau trifft wo es nicht um einen Wettbewerb handelt, bei dem es darum geht wer von wem wie viel bekommt und wer das meiste Geld hat.
Wie einmal angesprochen wird es ja später darum gehen die Bar aus meiner Freundin zu bekommen und aus dem Umfeld ihrer bisherigen Freundinnen. Das Ganze wird wohl nicht gelingen wenn sie sich weiterhin mit ihnen dann treffen würde. Bis dies akut wird soll aber noch ein wenig Zeit vergehen.
Fortsetzung folgt