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Bezüglich den Thai Sisters: es geht hier ja nicht nur um die Soi 6 und die Mädels mit Ihren Sisters.
Das Thai/Englisch gebrauchte Wort der "Schwester" (sister) als "gute enge Freundin", ist nicht nur auf die Soi 6-
SDLs anzuwenden, sondern kenne ich aus vielen Bereichen in Gesprächen mit Frauen in Thailand. Als Hinter-
grund sehe ich das mangelhafte Englisch-Unterrichtsniveau durch Lehrer an, die der englischen Sprache nicht
mächtig sind, egal ob es nun Thais oder Muttersprachler "native speaker" mit unzureichenden eigenen Sprach-
kenntnissen in Grammatik und Ausdrucksweise sind. Jeder Bäcker ohne Kenntnisse der englischen Grammatik
kann als "native Speaker" in Thailand als Englischlehrer bei einer Sprachschule anheuern.
Viel mehr brauchen die Mädels Ihre Familie daheim im Isaan oder wo auch immer, wo Sie ja regelmässig hingehen.
Thai-Frauen kenne ich weniger als Einzelgängerinnen und vielmehr als Gruppenmenschen, die Kontakt brauchen
und Schwierigkeiten haben, alleine zu seinen. Das fängt schon damit an, dass Thai-Frauen neben dem Argument
der Kostenersparnis auch deshalb zu mehreren in einem Mini-Appartment (room) leben, weil häufig eine der
anderen Mitbewohnerinnen anzutreffen ist und sie nicht alleine sind.
In DE sietzen Sie dann meisten nur den ganzen Tag rum und spielen mit dem Handy, wodurch eine Integration absolut nicht funktioniert.
Damit wir nicht aneinander vorbei reden. Unter Integration verstehe ich das Aufnehmen von Migranten in eine
Gesellschaft und keinen Ausschluss vom Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt und dem allgemeinen gesellschaftlichen
Leben. Verbunden damit ist für den Migranten, dass er bereit ist, in angemessener Zeit die vorherrschende
Landessprache zu erlernen, er die geltenden Gesetze respektiert, ein friedvolles Miteinander und andere Religionen
akzeptiert. Das ganze lässt sich noch weiter Ausführen, aber sehe ich hier als nicht notwendig an. Mit "er" schließe
ich alle Frauen mit ein.
Daneben sollte man Integration von Assimilation (die komplette Zerschmelzung und Aufgabe der eigenen Kultur
und Religion unter die Dominanzkultur) und Inklusion (den Einschluss von Menschen in eine Gesellschaft) unter-
scheiden.
Also was hat eine Thai-Ehefrau neben ihren ehelichen Pflichten und ihren Pflichten als Hausputz- und Kochfrau
noch zu erbringen: Sie muss Deutsch in Wort und Schrift lernen, die geltenden allgemeinen Rechtsnormen
vermittelt bekommen und etwas über die geltenden Grundwerte lernen. Das fängt ja schon beim A1-Test an.
Das schließt nicht aus, dass sie große Teile ihrer Freizeit vor dem Computer, der Konsole, dem Fernseher oder
am Telefon ihre Zeit damit verbringt, ihre Langeweile zu vertreiben. Dass soll auch die Hauptbeschäftigung von
gelangweilten Jugendlichen, Fußballspielern und H4-Privatieren sein, die alle voll integriert sind.
Wenn Integration die kulturelle Eigenständigkeit, die die religiöse Anschauung/Glauben und die gewohnte Küche
nicht ausschließt, dann kann sich die Thai-Ehefrau weiter für das Geschehen in Thailand interessieren, einen
privaten Buddha-Schrein in ihrer Wohnung haben und muss kein Holzkreuz an die Wand nageln und sie darf
auch weiter mit scharfen Chillies ihr Essen aufpeppen.
Im gewissen Rahmen erlaubt Integration sogar Parallelkulturen mit Thaifesten und was es sonst noch alles gibt.
Wäre ganz nett, wenn einzelne mal näher darauf eingehen würden, was sie unter "Integration" alles verstehen.
Auch dies bringt Riskien mit sich, das nur Thai gesprochen wird, dadurch wiederum die Integration in das Deutsche Umfeld erschwert wird. Zudem wird genau auf Thai über die Farang gelästert.
Ein Grund mehr die thailändische Sprache zu lernen.
Ich habe sehr viele Bekannte, die mit einer Latina verheiratet sind und erhalte Einladungen zu privaten Parties
oder zu gemeinsamen Besuchen von Latino-Discotheken. Ich spreche Spanisch und finde es ganz interessant,
die Musik, die gespielt wird, zu verstehen; zu verstehen worüber geredet wird und gemeinsam Spaß zu haben.
Im gewissen Maß kommt man an die Seele der Menschen nur ran, wenn man ihre Sprache spricht. Mir tuen die
Ehemänner leid, die nur zugucken und nicht verstehen was abgeht.
Aber in dieser Zuschauerposition bin ich umgekehrt auch, wenn ich zu privaten Thai-Parties eingeladen werde
und mit den Männern Bier trinke und nicht verstehe worüber sich die Thaifrauen unterhalten.
Ich sehe eine Integration in DE wie beschrieben nahezu unmöglich. VOR ALLEM für die Pattaya / Bar Girls. Ein studiertes Girl mit Bildung hat andere Ansprüche und kann sich aus meiner Sicht eher integrieren, da über Arbeit und Freizeit soziale Kontakte gewonnen und Sprache gelernt werden kann.
Ich glaube mittlerweile auch nicht mehr daran, dass ich eine Thai, die drei Jahre im Pattaya-Pay6 gearbeitet
hat, für ein Leben in Deutschland begeistern kann. Dafür ist der Unterschied zu groß und die emotionale
Distanz in Deutschland zu hoch, dass ein Mensch, der es gewohnt ist, in Gruppen zu leben, sich daran
gewöhnen kann, auf mich zehn Stunden jeden Wochentag zu warten, dass ich von der Arbeit zurückkehre.
Außerdem sind die Aasgeier überall unterwegs, die eine hübsche Thai an Land ziehen wollen.
Langeweile tötet die Liebe, sofern sie vorhanden ist und lässt finanzielle Vorteile als unwichtig erscheinen.
Die Frauen gewöhnen sich in Pattaya an ein "easy living" und den Spaß mit ihren "sisters" und denken nicht
an nächste Woche oder die schon angesprochene soziale Absicherung durch eine Grundversorgung mit 65
Jahren. Die deutsche Mentalität und Denkweise, sowie die emotionale Distanz vieler Deutscher tut ihr übriges
dazu bei, dass eine solche Beziehung für mich persönlich aktuell in Deutschland erfolglos erscheint.
Ich habe selber Probleme mich an mein Heimatland zu gewöhnen, wenn ich nach mehr als vier Wochen aus
dem Urlaub zurückkehre.
Wenn ich in Thailand leben kann, sehe ich das anders, da haben Thai-Frauen genug Ventile, um sich von
ihrem Langnasen-Mann zu erholen, bei einem som-tam mit ihren Freundinnen.
Ich glaube auch nicht daran, dass sich eine thailändische Akademikerin, und ich meine jetzt nicht die "Diplom
Agrar Ökonominnen aus dem Isaan", sich auf eine Beziehung mit einem Pay6-Touristen einlässt. Die Frauen
haben meist einen familiären Hintergrund, der eine solche Beziehung ausschließt. In Thaifamilien mit Geld
sind Langnasen vom Papa nicht gerne gelitten. Also müsste ich Glück haben und eine arme Studentin kennen
zu lernen.
Um am Ende On Topic zu sein:
"Langnasen sind doof, wenn sie sich nicht eine Akademikerin aus dem Katalog bestellen":
die ursprüngliche Version mit der Kimono-Thai
die neuere Version, die Thai trägt mittlerweile keinen Kimono mehr und hat zugenommen