Denn sie übersieht, dass Lebensqualität nicht nur durch Sicherheit entsteht.
Nicht jeder setzt die Prioritäten gleich. Jeder blickwinkel ist anders und jeder, egal ob im Heimatland lebend oder ausgewandert soll sein Leben leeben.
Denn sie übersieht, dass Lebensqualität nicht nur durch Sicherheit entsteht.
Der thailändische Staat erwartet eine finanzielle Abdeckung die deutlich höher liegt als das deutsche GrundsicherungsniveauMan glaubt es besser zu wissen als der thailändische Staat selbst – nämlich, wie viel Geld zum Leben dort wirklich nötig ist.
Halte ich für sinnvoll eben wegen der KV. Ich finde zwar auch das jeder das Recht hat mit seinem Leben das anzufangen was er für richtig hält solange er das auch Eigenverantwortlich tut und nicht auf andere hofft wenn der Notfall da ist. Das Risiko kennt jeder der ohne KV lebt.Der thailändische Staat erwartet eine finanzielle Abdeckung die deutlich höher liegt als das deutsche Grundsicherungsniveau![]()
Natürlich ist dieser Weg nicht für jeden der richtige. Aber man sollte nicht so tun, als sei er grundsätzlich falsch.
Wenn ich dich richtig verstehe, hältst du eine Auswanderung mit geringem Einkommen, sofern die thailändischen Vorgaben erfüllt werden, nicht grundsätzlich für fragwürdig – sondern nur dann, wenn das Einkommen unter dem Niveau der Grundsicherung liegt? Dann wären wir uns ja weitgehend einig.Der thailändische Staat erwartet eine finanzielle Abdeckung die deutlich höher liegt als das deutsche Grundsicherungsniveau![]()
Schade, dass ich dir nur 1 like geben kann.Habe 10 Jahre im Isan gelebt und nun 10 Jahre in Bangkok. In all den Jahren mit unter 1500 Euro im Monat, lebe auch nicht in einem "27 qm Wohnklo".
Ich brauche auch keine Visaagentur.
Bangkok kann sehr billig sein, wenn man sich von den Bezirken mit hoher Condodichte fernhält.
Ja, ich kann mir Wurst und Käse und solche Dinge leisten.
Ja, habe keine KV, lohnt sich nicht mehr. Eine Rücklage ist vorhanden.
Ich bin es gewohnt mit wenig Geld auszukommen, bin aber kein Minimalist.
Auf den Konten ist jetzt mehr Geld als bei meiner Einreise nach TH, obwohl ich meinen LKS Beitrag gelöhnt habe. Für diese Kasperaktivitäten habe ich über 1 Million Baht gelöhnt
und ich war nahe daran mir finanziell das Genick zu brechen.
Natürlich kann ich die Leute verstehen, die ein mtl. Einkommen von 2-4.000 Euro oder mehr haben, dass diese ein gewisses Level haben, von dem sie keine Abstriche machen wollen.
Frage ist, sind sie glücklich und zufrieden? In manchen Dingen bin ich mit meiner Situation auch nicht so recht zufrieden oder glücklich. Irgendwie muss man immer Abstriche machen,
sei es beim Geld, den Frauen, dem saufen, dem Klima oder anderen Dingen.
Andererseits habe ich mich nun seit 20 Jahren dem Stress aus D (der nicht ohne war) entzogen.
Auf meine Situation bezogen bin ich soweit zufrieden. Ich rate aber jedem, der nach TH auswandern will sich eine finanzielle Reserve zuzulegen. In meinen Augen wären das nach den 800tausend (als Single) für
die Aufenthaltsverlängerung noch weitere mind. 20.000 Euro. Das sind nur ca. weitere 800tausend Baht. Doch was ist, wenn der Roller nicht mehr will, die Klimaanlage oder der Kühlschrank ausfällt?
Wenn man keine KV hat, muss man für evtl. Notfälle gerüstet sein. Wohnt man im Haus der Freundin/Frau muss man für den Fall des Zerwürfnisses gerüstet sein.
Es ist sehr wichtig, dass man finanziell unabhängig ist. Auch wenn man nur sehr wenig zur Verfügung hat, muss man sich eben entsprechend einschränken, aber es geht.
Wie schon mehrmals geschrieben, das meiste Geld geht für Frauen und saufen raus.
Natürlich weiss ich, dass ich für einige Leute ein armes Schwein bin, besonders auffällig hier in TH. Ich gönne ihnen ihre Millionen teure Häuser, ihr SUVs mit Bullenfänger und ihre täglichen Bumsausflüge.
Was nur nervt ist ihre zur Schau getragene Arroganz.
AlHash
Genau so ist es!VORHER wirklich darüber nachzudenken was das im Fall der Fälle bedeuten kann und ob es Thailand einem wirklich Wert ist kann aber in keinem Fall schaden
Auch wenn man nur sehr wenig zur Verfügung hat, muss man sich eben entsprechend einschränken, aber es geht.
Visakosten: 1900 Bt/Jahr plus re-entry, bank statement, etc., oder wenn du eine Agentur nimmst, mehr. Ok, kann in diverses sein.Hab' mir jetzt mal für mich detailliert ausgerechnet was ich glaube als Minimum für einen Langzeitaufenthalt in Thailand zu benötigen.
Unter der Prämisse kein Wohneigentum sondern Miete.
30.000 Baht Wohnen
3.500 Baht Nebenkosten
20.000 Baht Verpflegung (inkl. Restaurants)
1.000 Baht Toilettenartikel u.ä.
2.000 Baht Haushaltsartikel
2.500 Baht Kleidung
3.000 Baht KV
1.500 Baht Rücklagen für größere Anschaffungen (E-Geräte etc.)
1.000 diverses
Also knapp aufgerundete 65.000 Baht monatlich für die notwendigen und alltäglichen Dinge. Hab ich was vergessen?
Liege ich irgendwo zu hoch oder zu niedrig oder habe ich was vergessen?
Danke erst mal für deinen Kommentar/Ergänzungen.3000 Bt KV? sehr günstig. Entweder bist du erst volljährig geworden, oder das ist nur stationär.
Ja, da zumindest, und für den SB, eher nochmal 1.500/monatlich oben draufKosten die die KV nicht übernimmt, sollten budgetiert werden, z.B. jährliche Vorsorgeuntersuchungen, etc.
Wäre in diverses enthalten.... aber ja...Transport:
...damit wird's dann echt knapp!Kosten für Internet, Telefon, Netflix, MS Office, Lotto, Spenden, Massage,
Das habe ich mal unter den Tisch fallen lassen. Weil es mir die Kalkulation komplett zerschießtKeine Reisen nach Hause? Keine Reisen ins Ausland?
Das wäre in den ganz unten erwähnten zusätzlichen 30k Baht die ich eigentlich kalkulieren müssteTrinkgelage in Cocktailbars, Glocke klingeln lassen,
Keine relevanten Tanten o.ä. und der Rest der Familie ist ausreichend versorgt und verschmähte bisher sowieso alle über Pralinen o.ä. hinausgehenden Geschenke etc.Geburtstagsgeschenke an Tante Hildegard, Weihnachtsgeschenke an die Familie,
Ja, nach deinen Einlassungen offensichtlich nicht. Diese Position muss ich erhöhen!ist das alles in 1000 Bt Nebenkosten?
Du hast wohl schon vergessen, wieviel eine Thai essen kann. Und das nicht 3, sondern 5 Mal am Tag.Mindern würde sich das natürlich mit einer Partnerin im gemeinsamen Haushalt. Aber gleich wieder erhöhen, da ich ja diverse Aktivitäten monetär übernehmen würde
Insbesondere Essen gehen. Da kommt's dann am Ende wieder auf das gleiche raus, eher geht's nach oben.
Das wäre bei "meiner", wenn sie es denn bis dahin bleibt, alles nicht meine Angelegenheit. So zumindest meine bisherigen Erfahrungen mit ihr.Dazu kommen noch neue Klamotten, Geld für Mama und Papa....
Meine Frau und ich haben keine Hobbies außer Reisen.Das habe ich mal unter den Tisch fallen lassen. Weil es mir die Kalkulation komplett zerschießt
Damit das nicht passiert, würde ich dafür einen separaten festen Topf anlegen, und dann schauen wie lange es reicht.
Ist er leer, bleibe und sterbe ich in Thailand![]()
Meine Frau hatte auch Arbeit und geregeltes Einkommen. Da wir aber gerne Verreisen, ließ sich dies nicht mit unseren Trips vereinbaren. Deshalb jobbt sie nun ab und zu und ich kompensiere. Da muss jeder für sich sehen, wie es am besten funktioniert.Das wäre bei "meiner", wenn sie es denn bis dahin bleibt, alles nicht meine Angelegenheit. So zumindest meine bisherigen Erfahrungen mit ihr.
Sie verdient ihr eigenes Geld und damit könnte sie dann machen was immer sie möchte.
Und damit kann sie sich auch bisher alles aufgezählte leisten. Und Versorgung ihrer Familie sieht sie zum Glück nicht als ihre Aufgabe an.
Lediglich bei einem gemeinsamen Haushalt müsste sie sich dann bei Miete und NK, wahrscheinlich unterproportional, beteiligen.
Zum Geburtstag gibt es dann nur eine rote Rose und einen feuchten Kuss? Zum Neujahr keine Goldkette?Das wäre bei "meiner", wenn sie es denn bis dahin bleibt, alles nicht meine Angelegenheit. So zumindest meine bisherigen Erfahrungen mit ihr.
Sie verdient ihr eigenes Geld und damit könnte sie dann machen was immer sie möchte.
Und damit kann sie sich auch bisher alles aufgezählte leisten. Und Versorgung ihrer Familie sieht sie zum Glück nicht als ihre Aufgabe an.
Lediglich bei einem gemeinsamen Haushalt müsste sie sich dann bei Miete und NK, wahrscheinlich unterproportional, beteiligen.
Gute Idee. Ich hatte in den letzten 5 Jahren im Schnitt 2300 Baht pro Monat medizinische Kosten, angefangen von Kopfschmerztabletten über Zahnarztbehandlungen bis zu größeren Untersuchungen. Dabei würde ich mich gesundheitlich eher zu den weniger Krankhaften einstufen.Habe die KV Kosten von "Luma Long Stay Care". Wäre eine recht umfassende Absicherung ambulant und stationär für Alter 65 oder so.
Allerdings mit 40k Selbstbehalt/Jahr!
Konnte auch nur den Kostenplan von 2021 finden. Da waren es um die 28k Baht/Jahr.
Hab leicht draufgerechnet für 2025 und Rücklagen für den Selbstbehalt etc., aber vielleicht liege ich da deutlich daneben
Ja, da zumindest, und für den SB, eher nochmal 1.500/monatlich oben drauf