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Joe
Smurf Bar

Thailand Wieviel Geld brauche ICH in Thailand im Monat.

Wikinger2000

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23 Mai 2021
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Hamburg, Deutschland
Ich möchte hier auch niemanden ermutigen als Rentner mit 1500.- Rente oder noch weniger und ohne weitere Rücklagen und Erfahrungen sein Heimatland zu verlassen.

Aber viele hier haben wie ich auch, Südostasien schon jahrelang bereist und wissen in etwa wie der Hase läuft.

Ich jedenfalls habe viele Expats auf den Phils oder in Thailand getroffen die sich mit dem Budget von 1500.- bis 2000€ ein tollen und beneidenswerten Ruhestand eingerichtet haben.

Mit einem Lebensstandard der meilenweit entfernt ist von Grundsicherung + Tafel und natürlich auch vernünftig Krankenversichert.
 

Earn

Gibt sich Mühe
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17 Oktober 2024
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Also als Rentner >70 mit einer vernünftigen Krankenversicherung stelle ich mir ein Leben mit 1500€ in Pattaya, Bangkok oder auch HuaHin nicht sonderlich komfortabel vor. Es sei denn man hat zusätzlich noch genug Vermögen auf der Kante. Im Isaan mag das sicherlich anders aussehen. In DACH wäre das Leben mit 1500€ zwar auch Kacke, aber man hat hier immerhin noch das soziale Netz.
Aber letztendlich muss jeder selber entscheiden mit wieviel Geld er auskommen kann. Für mich wäre es jedenfalls keine Alternative ohne medizinische Absicherung in einem 27sqm „grossem“ Wohnklo leben zu müssen und dann eventuell noch krumme Visaagenturen beauftragen zu müssen, die mir bei der Beschaffung der Aufenthaltsgenehmigung behilflich sind, nach Thailand auszuwandern.
Na ja… lieber in Thailand ohne High-End-Versicherung entspannt unter Palmen alt werden (oder halt früher abtreten), als in Deutschland mit Grundsicherung, Tütensuppe und Dauerformularen durchs Dasein zu schleichen.
Und mal ehrlich: Die 27 qm brauch ich eh nur zum Schlafen – der Rest vom Leben spielt sich draußen ab.
Damit es, bei 1500 Euro Rente, keine "krumme Visa-Agenturen braucht, reichen Ersparnisse vom etwa 5.000 Euro aus.
Dazu kommt: In Thailand wird man als älterer Mann nicht gleich abgeschrieben – da gibt’s von den Mädels sogar noch sowas wie Respekt. Und manchmal auch ein Lächeln gratis.
 

Lou Cifer

Best of Thai-Ladys
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5 November 2010
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Man kann es halt nie wissen was oder wie es kommt, gibt ja auch Leute die in gar keine KV mehr reinkommen wegen Vorerkrankungen bzw dei denen dann so viel ausgeschlossen wird das die dann unnötig wird, wichtig ist das man sich dessen bewusst ist, wenn man alles vorher wüsste hätte ich vor 5 Jahren Rheinmetall Aktien gekauft und mal eben 2424 Prozent plus gemacht.
 

damrong

Schreibwütig
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20 Februar 2022
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die Qualität der medizinischen Absicherung wird in D sehr überschätzt.
Das mag sein, dir wird aber Dank KV geholfen. In Thailand ohne KV dagegen verreckst du.

Das habe ich nicht ganz verstanden warum ich das muss
Ich meine damit die Leute, die die finanziellen Voraussetzung, z.B. für ein EoS, nicht erfüllen und somit andere „Wege“ gehen müssen um die Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen um sich nicht illegal im Land aufzuhalten.
 

Rüssli

เที่ยวบินราคาแพงโคตรๆ
   Autor
1 Februar 2009
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Ich verstehe eigentlich überhaupt nicht, warum hier ständig der Vergleich Europa und Thailand zu Diskussionen führt. Die Frage lautet doch, wieviel man im Monat in Thailand benötigt.
Richtig?

Ein Vergleich ist für diejenigen von Vorteil die eventuell mit 1000€ nach LOS auswandern wollen. Da schadet es nicht einen Vergleich zu machen.

Ich sehe für mich das die KV das teuerste wird. Vorausgesetzt ich werde überhaupt noch in eine KV aufgenommen?
 

Wikinger2000

Aktiver Member
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23 Mai 2021
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Hamburg, Deutschland
Ich meine damit die Leute, die die finanziellen Voraussetzung, z.B. für ein EoS, nicht erfüllen und somit andere „Wege“ gehen müssen um die Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen um sich nicht illegal im Land aufzuhalten.
Ah Ok du meinst die 400K/800K Deposit auf deinem Konto für das Visum.

Ok diese Summe halte ich auch für die Mindestvoraussetzung als kleines Backup um in Thailand zu leben.

Wenn das nicht drin ist sollte man auch wenn es Agenturtricks gibt seine Auswanderungspläne überdenken.
 
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Reaktionen: Rüssli und damrong

Robinsonsson

Gelegenheitssäufer
   Autor
12 November 2020
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lieber in Thailand ohne High-End-Versicherung entspannt unter Palmen alt werden (oder halt früher abtreten), als in Deutschland mit Grundsicherung, Tütensuppe und Dauerformularen durchs Dasein zu schleichen.
Es mag sicher individuell sehr verschieden sein wieviel Geld jeder für einen Lebensabend in Thailand benötigt.
Wenn man aber auf einem Rentenniveau liegt in dem man in D Grundsicherung erhält, würde ich mir eine Auswanderung nach Thailand mehr als reiflich überlegen.
 

damrong

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20 Februar 2022
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Wenn das nicht drin ist sollte man auch wenn es Agenturtricks gibt seine Auswanderungspläne überdenken.
Sehe ich auch so oder halt versuchen statt auszuwandern in Deutschland seinen Wohnsitz behalten und sich das Geld für einen 3-4 monatigen Aufenthalt in Thailand pro Jahr zusammen zusparen. Wird natürlich mit 1500€ pro Monat nicht einfach.
 

Leebanon

Lady Bar Flüsterer
   Autor
15 Juni 2009
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Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
Damit es, bei 1500 Euro Rente, keine "krumme Visa-Agenturen braucht, reichen Ersparnisse vom etwa 5.000 Euro aus.
Dazu kommt: In Thailand wird man als älterer Mann nicht gleich abgeschrieben – da gibt’s von den Mädels sogar noch sowas wie Respekt. Und manchmal auch ein Lächeln gratis.
Auswandern kann man, wenn man weisst, dass das Land eine Langzeitperspektive bietet,
doch da zukünftige Visapolitik, Gesetze und Wechselkurse unsicher sind,
kann man nur mit der Einstellung "Umziehen",
solange die Umstände machbar, und die Finanzen belastbar sind.

Ersparnisse von 5.000 EUR sind ev. eine Rücklage, aber keine Ersparnisse,
aber wenn man abeteuerlustig ist, die Gesundheit valide, die ADAC Auslands KV bezahlt, warum nicht,

nur sollte man es als Long stay Aufenthalt sehen, bis die Zeit vorbei ist,
nur dann sollte keine Abmeldung in DE erdolgen.

Für ein Non immigrant 0 multiple sollten die Einnahmen neben der Rente noch etwas sein,
ob Garagenuntermietvertrag, oder was auch immer 65.000 THD sind nach aktuellen Wechselkurs 1.700 EUR,
aber sicher ist man, wenn man 6 Monate vor Visaantrag seine monatlichen 2.000 EUR Zahlungseingänge auf seinem Konto hat,
denn wenn man die 5.000 EUR Rücklagen bereits beim Visaantrag ins Feld führt, ist es alles schon sehr knapp.

Will man nach 3 Monaten eine weitere 3 Monatsperiode anschliessen, beginnen die VisaKosten vor Ort, die man nicht vergessen sollte.

Das Lächeln in Thailand ist obligatorisch, aber klar, echte Herzlichkeit findet man auch, aber wie immer gilt,
solange Du Dich nicht mit Hunden schlafen legst, wirst Du auch nicht mit Flöhen aufwachen.
 

Wikinger2000

Aktiver Member
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23 Mai 2021
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Hamburg, Deutschland
Sehe ich auch so oder halt versuchen statt auszuwandern in Deutschland seinen Wohnsitz behalten und sich das Geld für einen 3-4 monatigen Aufenthalt in Thailand pro Jahr zusammen zusparen. Wird natürlich mit 1500€ pro Monat nicht einfach.
Naja das wird dann wohl eher für ne Kaffeefahrt mit Informationsveranstaltung für Wärmedecken reichen. :bigsmile
 

Pungparamee

Seit mehr als 25. Jahren dabei
   Autor
21 Mai 2009
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NRW und โกสุมพิสัย
Ich verstehe eigentlich überhaupt nicht, warum hier ständig der Vergleich Europa und Thailand zu Diskussionen führt. Die Frage lautet doch, wieviel man im Monat in Thailand benötigt.
Dabei geht es nur darum die rosarote Brille abzulegen und nicht Äpfel mit Birnen zu verwechseln ;)
 

damrong

Schreibwütig
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20 Februar 2022
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Ich jedenfalls habe viele Expats auf den Phils oder in Thailand getroffen die sich mit dem Budget von 1500.- bis 2000€ ein tollen und beneidenswerten Ruhestand eingerichtet haben.
Die gibt es mit Sicherheit und ich finde das auch toll und gönne diesen Leuten dieses Leben auch zu 100%. Hängt natürlich auch immer auch von den individuellen Umständen ab. Hat man z.B. vorher schon eine Mia kennengelernt die einen Job und eventuell ein eigenes Haus oder Condo hat, ist der Start ins Auswanderleben bestimmt einfacher als ein Single Rentner ohne jegliche Kontakte vor Ort. Alleine Geld entscheidet auch nicht ob man dort glücklich ist oder nicht. Soziale Kontakte sind ebenso wichtig.
 

alhash

Gibt sich Mühe
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9 März 2015
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Bangkok
Habe 10 Jahre im Isan gelebt und nun 10 Jahre in Bangkok. In all den Jahren mit unter 1500 Euro im Monat, lebe auch nicht in einem "27 qm Wohnklo".
Ich brauche auch keine Visaagentur.
Bangkok kann sehr billig sein, wenn man sich von den Bezirken mit hoher Condodichte fernhält.
Ja, ich kann mir Wurst und Käse und solche Dinge leisten.
Ja, habe keine KV, lohnt sich nicht mehr. Eine Rücklage ist vorhanden.

Ich bin es gewohnt mit wenig Geld auszukommen, bin aber kein Minimalist.
Auf den Konten ist jetzt mehr Geld als bei meiner Einreise nach TH, obwohl ich meinen LKS Beitrag gelöhnt habe. Für diese Kasperaktivitäten habe ich über 1 Million Baht gelöhnt
und ich war nahe daran mir finanziell das Genick zu brechen.

Natürlich kann ich die Leute verstehen, die ein mtl. Einkommen von 2-4.000 Euro oder mehr haben, dass diese ein gewisses Level haben, von dem sie keine Abstriche machen wollen.
Frage ist, sind sie glücklich und zufrieden? In manchen Dingen bin ich mit meiner Situation auch nicht so recht zufrieden oder glücklich. Irgendwie muss man immer Abstriche machen,
sei es beim Geld, den Frauen, dem saufen, dem Klima oder anderen Dingen.
Andererseits habe ich mich nun seit 20 Jahren dem Stress aus D (der nicht ohne war) entzogen.

Auf meine Situation bezogen bin ich soweit zufrieden. Ich rate aber jedem, der nach TH auswandern will sich eine finanzielle Reserve zuzulegen. In meinen Augen wären das nach den 800tausend (als Single) für
die Aufenthaltsverlängerung noch weitere mind. 20.000 Euro. Das sind nur ca. weitere 800tausend Baht. Doch was ist, wenn der Roller nicht mehr will, die Klimaanlage oder der Kühlschrank ausfällt?
Wenn man keine KV hat, muss man für evtl. Notfälle gerüstet sein. Wohnt man im Haus der Freundin/Frau muss man für den Fall des Zerwürfnisses gerüstet sein.
Es ist sehr wichtig, dass man finanziell unabhängig ist. Auch wenn man nur sehr wenig zur Verfügung hat, muss man sich eben entsprechend einschränken, aber es geht.
Wie schon mehrmals geschrieben, das meiste Geld geht für Frauen und saufen raus.

Natürlich weiss ich, dass ich für einige Leute ein armes Schwein bin, besonders auffällig hier in TH. Ich gönne ihnen ihre Millionen teure Häuser, ihr SUVs mit Bullenfänger und ihre täglichen Bumsausflüge.
Was nur nervt ist ihre zur Schau getragene Arroganz.

AlHash
 

Earn

Gibt sich Mühe
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17 Oktober 2024
350
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Es mag sicher individuell sehr verschieden sein wieviel Geld jeder für einen Lebensabend in Thailand benötigt.
Wenn man aber auf einem Rentenniveau liegt in dem man in D Grundsicherung erhält, würde ich mir eine Auswanderung nach Thailand mehr als reiflich überlegen.

Das mag sein, dir wird aber Dank KV geholfen. In Thailand ohne KV dagegen verreckst du.

Die Annahme, dass eine möglichst umfassende Krankenversicherung die wichtigste Voraussetzung für ein würdiges Leben im Alter ist, greift aus meiner Sicht zu kurz.

Denn sie übersieht, dass Lebensqualität nicht nur durch Sicherheit entsteht. Auch Dinge wie persönliches Wohlbefinden, soziale Kontakte und das Umfeld, in dem man lebt, spielen eine große Rolle.

In diesem Zusammenhang finde ich es auch problematisch, wenn besser gestellte Menschen anderen – vor allem finanziell schwächeren – vorschreiben wollen, ob sie auswandern dürfen oder sollten.
Besonders dann, wenn diese Menschen die klaren Voraussetzungen erfüllen, die Thailand für einen dauerhaften Aufenthalt vorgibt.
Solche Belehrungen, wie sie manchmal zu lesen sind, wirken nicht nur von oben herab, sondern sind auch ein Stück weit respektlos gegenüber den thailändischen Behörden.
Denn letztlich bedeutet das: Man glaubt es besser zu wissen als der thailändische Staat selbst – nämlich, wie viel Geld zum Leben dort wirklich nötig ist. Das steht uns als Gästen schlicht nicht zu.

Es kann durchaus sinnvoll sein, auch mit kleiner Rente nach Thailand zu gehen – selbst wenn nicht alle Risiken zu hundert Prozent abgesichert sind. Der Wunsch, im Hier und Jetzt gut zu leben, statt ständig nur für den Fall der Fälle vorzusorgen, ist keine Leichtsinnigkeit. Im Gegenteil – es kann eine sehr bewusste Entscheidung sein.

Natürlich ist dieser Weg nicht für jeden der richtige. Aber man sollte nicht so tun, als sei er grundsätzlich falsch.

Und wer das anders sieht – dessen Bedenken sind verständlich, aber eben nicht das
Maß der Dinge
 

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