Ich finde die persönlichen Beispiele \ Erfahrungen sehr informativ
Meine Erfahrungen sind total veraltet da ich nach meinem Langzeitaufenthalt 2012 wieder zurück nach Deutschland bin...aber...!...
Ich hatte ein kleines Haus (ca 70m2 in Naklua zur Miete für damals 12.000 TB Monat plus rund 3-4000 für Strom.
Bei der Versicherung in D. eine Anwartschaft und eine KV für Thailand die günstig war da ich deutlich unter 50 war während meines Aufenthaltes.
Die ersten paar Monate ein Auto gemietet dann einen Roller gekauft...
Partyexsesse,Mädels und weitere Reisekosten in Asien mal komplett außen vor (aber sonst alles drin) lag man schon 2012 bei 60-70.000 THB (nach oben je nach Anspruch keine Grenze) Monat bei genanntem Rahmen, allerdings bei einem damaligen Wechselkurs zwischen 45 und gut 50 in der Spitze.
Ich habe keinen einzigen gesehen der (nach meinem persönlichen Mindest-Anspruch) unter 50-55.000 gerade so klar kam was nicht heißen soll das es nicht so einige gab die mit viel weniger lebten nur wären die Rahmenbedingungen nichts für mich.
Inzwischen haben wir 2025, das Leben in Thailand ist teurer geworden und der Wechselkurs schlechter
Von den wenigen mir bekannten Expats mit (für mich!) akzeptablen Rahmenbedingungen die noch vor Ort sind höre ich oft das 80-85.000 THB heute noch reichen sollen , Auto gegebenfalls draufgerechnet.
Bevor irgendwas falsch rüber kommt... jeder kann bzw muss letztendlich mit dem Budget leben was er zur Verfügung hat und solange Person XY zufrieden ist hat Er/Sie/Es alles richtig gemacht!
Wichtig ist letztendlich das man sich nicht verschlechtert, seinen eigenen Lebensstil PLUS KV (wer daran spart ist für mich nicht ganz dicht) zumindest halten kann.
Ich wohne in D nicht auf 30m2 und würde es auch in Thailand nicht wollen.
Wer aber zb. in D. Ebenso wohnt denkt sicherlich anders und das ist auch ok so.
Alles runter schrauben geht Erfahrungsgemäß oft voll in die Hose!