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Von den Tonhöhen darf man keine Angst haben Chinesen treffen auch oft nicht den richtigen Ton
oder man versteht schon aus dem Zusammenhang was man meint
@tongshi Du kennst Dich da ja aus
In China hatte ich nie Probleme mit den Tonhöhen wenn es mal nicht richtig war ,anfangs habe ich sie gar nicht erst dazugelernt
Wie ist es in Thailand ? Ist es so ähnlich wie in Mandarin das die Tonhöhen schon mal danebengehen und die Leute einen trotzdem verstehen?
Fehler bei den Tönen passieren auch Chinesen sehr oft
Wie ist das alles in Thailand?
Mandarin ist sehr Grammatikarm das Verb wird nie verändert es gibt keine Vergangenheit und keine Zukunft und es gibt keine Änderungen des Substantivs im Plural .
Die Grammatik ist sehr einfach konstruiert
Wie ist das in Thai?
Zum letzteren zuerst
@dongguan . Ist in thailändisch auch so , keine gebeugten Verben ,keine Wortveränderungen usw. Deine Erfahrungen mit der chinesischen Sprache und dem praktischen Gebrauch , würde ich so auch alles, was du sagst, als zutreffend für thailändisch sehen. Da gibt es schon viele Gemeinsamkeiten , glaube ich.
Vielleicht mal hier ein paar ganz eigene Gedanken um etwas von den tonalen Sprachen zu wissen oder verstehen , das uns so fremd vorkommt. Ist es aber gar möglicherweise gar nicht. Weil wir auch in der Muttersprache viel mit Betonungen arbeiten, Damit können wir Stimmungen, Erstaunen, Freude usw usw rüber bringen .Die Möglichkeiten sind so vielfältig.
Wenn wir uns mit einigen gelernten fremden Sprachen durch die Welt bewegen , behalten wir das gern bei
Funktioniert auch. Nur, aber .......bei einer tonalen Sprache wie thailändisch oder hanyu, chinesisch usw, geht das nicht. Damit verändern wir das Wort und es kommt oft etwas anderes auf der Gegenseite an
Manchmal Unverständnis oder ein Lacher.
Bei diesen Sprachen muss man sich leider bemühen, verständlich zu sein. Vokabeln lernen, Tonhöhen erlernen und versuchen in Sätzen zu sprechen , denn wie viele ,auch
@dongguan es schön sagte, aus dem Zusammenhang kann der andere uns oft oder meist verstehen und es prägt sich immer mehr die Satzmelodie und die der Wörter ein.
Klar bringen die Thailänder auch Gefühle und Stimmungen in ihre Sprache ein , so weit es geht. Schließlich sind sie die Meister. Was machen sie noch um Gefühle, Stimmungen mitzuteilen ? Sie umschreiben viel auf schöne Art.
Mir fällt immer das Beispiel mit dem " Schnee " ein .
: Richtig gesprochen ein kurz-silbiges "hima". Will man sein Erstaunen ausdrücken und betont es lang, bzw zieht es in die Länge hat man " hii maa !!!" .
(etwas ordinäres vom Hund) Ruhig mal eine Thailänderin fragen , was " hii maa" bedeutet
. Vielleicht ist es besser dabei den Kopf einzuziehen.