@cabriojoe2
Ich denke wir müssen hier zunächst differenzieren zwischen Frauen MIT Prostitutionshintergrund und OHNE.
Prostitution dient in erster Linie der Geldbeschaffung für die Frau. Sich zu prostituieren bedeutet nicht nur seinen Körper zu verkaufen, sondern auch einen Teil seiner Identität aufzugeben und natürlich auch der eigenen Zeit.
Erkennt die Prostituierte, dass sie mit Mann (Sextouri) eine Geldbeschaffungsmaschine gefunden hat, wird sie alles erdenkliche dafür tun, diese nicht zu verlieren. Sie geht nämlich von vorne herein mehr oder weniger eine "freundschaftliche" zumindest aus ihrer Sicht, Geschäftsbeziehung ein.
Der ein oder andere Farang verfängt sich jedoch in einer seinen Vorstellungen entsprechendenden Phantasiewelt und wacht nicht selten erst auf, wenn Alles verloren gegangen ist.
Da nichts umsonst ist auf dieser Welt, (selbst der Tod nicht, denn er kostet das Leben
zahlt in diesem Beispiel der gutgläubige/realitätsfremde Farang zum Schluß die Zeche.
Jetzt komme ich zu den Frauen, welche nicht der Prostitution nachgehen. Natürlich haben auch diese einen Bedarf an Unterstützung / Versorgung (evolutionsbedingt), allerdings wird dieser nicht so berechnend, und vor allem nicht so gefühlsfremd geplant.
Ich kann hier keine Zahlen nennen, aber ich kann es mir durchaus vorstellen, dass die Quote der gescheiterten Farang/Thai Beziehungen/Ehen um das Vielfache höher sein dürfte, wenn die Frau aus dem Sexgewerbe stammte, als jene, in dem die Frau eben nicht aus dem Rotlicht kam.
Die Geschichten der betroffenen (betrogenen) Farangs dürften zu über 90% auf Frauen zurückzuführen sein, die nie ernsthaft an einer "normalen" Beziehung interessiert waren.
Und bedenke noch, dass du dir deine Meinung gebildet hast durch Erzählungen von Farangs, welche wahrscheinlich überwiegend im Rotlicht zu "ihrer" Auserwählten kamen.
Ähnlich verhält es sich auch mit diesem Forum, in dem wir uns befinden. Hier geht es hauptsächlich um Sex gegen Kohle und dementsprechend befinden sich hier eher die, die von einer Prostituierten ausgenommen wurde als von einer Lady aus anderen Bereichen.
Natürlich gibt es auf beiden Seiten genügend Gegenbeispiele, allerdings sind diese deutlich in der Unterzahl.