Ergänzend und bestätigend möchte ich folgendes anfügen:
Aufgrund der hinlänglich bekannten militärischen Situation wurde Thailand weltweit als Vergnügungspool bekannt. Interessanterweise kannte ich auch schon als Jugendlicher Thailand als Bordelllandschaft; obgleich mir die wahren Hintergründe völlig verschlossen waren. Einfach gelebte "Vorurteile", die niemand ausräumte.
Die perfekten Umstände Thailands, was die Infrastruktur, das Freizeitangebot, die touristischen Ziele und Ausflugmöglichkeiten, das Klima, die Fremdenfreundlichkeit, die positive wirtschaftliche Kaufkraft der Ausländer, das Shoppingangebot; die Liste könnte beliebig verlängert werden, tragen dazu bei, den Tourismus schlechthin zu fördern.
Nicht zuletzt wird durch die arme Landbevölkerung sowie die nicht vorhandene Hemmschwelle unendlich vieler Eltern und junger Frauen dazu beigetragen, dass Prostitution in Thailand so gut funktioniert. Ferner trägt die Untreue und Unsauberkeit vieler Thaimänner ebenfalls dazu bei, warum viele Frauen ihr Heil in einer gemischten Ehe suchen. Wie kann man am Besten einen ausländischen Mann kennen lernen ? Tausendfach wurde es bereits vorgemacht.... Enttäuschte Männer wiederum suchen in Thailand ebenfalls ihr Heil und suchen nach der exotsichen Traumfrau....natürlich auch im Gewerbe; einfacher kann eine Kontaktaufnahme kaum sein.... Warum einen Versager aus dem eigenen Land nehmen, wenn ich die gewaltige Kaufkraft des Ausländers gleich mitheiraten kann ? Die Liste der Länder ist lang. Australien, England, Amerika, Deutschland, Italien...usw. sind den fängen Thailands und seiner Frauen ausgeliefert....
Die Medien in Thailand tun ihr übriges dieses Gedankengut millionenfach zu verbreiten. Ein Thailänder verdient mit Anstrengung 10.000 Baht pro Monat. Eine attraktive Frau kommt locker auf das fünf- bis zehnfache; manchmal sogar ohne mit den Männern schlafen zu müssen. Mit Geschicklichkeit und verbalen Künsten zahlen die Liebestrottel auch die Restzeit des Jahres einen monatlichen Salär. Auf diese Weise wird das Rotlichtgewerbe zum lohnenden Zweck und niemand fragt wirklich, woher das Geld stammt, sondern blickt neidisch auf das vom Nachbarn erreichte !
Ob es ein Moped, ein Auto oder gar ein Haus mit Grundstück ist, was dadurch gekauft wurde, niemals ist es anrüchig oder unmoralisch. In Deutschland blickt man auf eine solche Frau herab und die Eltern, Geschwister und Nachbarn blicken verächtlich auf das "schwarze Schaf" der Familie....
Insoweit wird eine perfekte Symbiose geschaffen aus den Gesetzen der Marktwirtschaft. Die Nachfrage wird gedeckt und der Strom von vergnügungssüchtigen und heiratswilligen reisst niemals ab. Zweifelsfrei hat die Politik längst erkannt, dass größter wirtschaftlicher Schaden entstehen würde, wenn Vergügungsoasen wie Pattaya ausschließlich dem Qualitätstouristen geöffnet würden. Schaden in zweierlei Hinsicht.... Milliarden von Baht werden durch gemischte Ehen in Thailand investiert und zugleich lassen die liebeshungrigen Farangs den Rubel in den Vergnügungs- und Shoppingmeilen rollen...
Warum sollte man ein bestehendes, perfektes System zum wanken bringen ?? Das wäre gerade so als wenn man den Ast absägt auf dem man sitzt....Andere Länder haben nicht den Status wie das Land des lächelns, deshalb ersticken sie das im Keim was Thailand groß gemacht hat. :zwink