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Thailand Suzie's No. 5

Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Ich sehe so gerne Nebensächlichkeiten, hier weiß ich aber nicht, was es sein soll. Vielleicht ein Lager für Dachabdeckungen? Oder doch eine Außendusche?

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Hier war es einfach, das ist ein Brennholzlager. Die Nächte scheinen hier ziemlich kühl zu sein.

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Und, es gibt hier sogar Mülltonnen. Aber scheinbar ist die den Touristen zu schmutzig, denn der Dreck landet dahinter in den Bäumen.

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Oder ist es einfach ihn einfach über das Geländer zu schmeißen?

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Noch haben die Läden geschlossen, wir waren aber auch sehr früh unterwegs.

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Und noch kann der Service in ruhe Chillen.

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Aber der erste Chinesen-Bus ist bestimmt schon im Anmarsch.
 

Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Hier habe ich zum ersten mal eine Touristengruppe aus Frankreich getroffen. :eek:
Alles hätte ich erwartet, Chinesen, Koreaner, aber keine Franzosen, warum?
Kann ich euch nicht sagen. Vielleicht, weil ich mich schon auf die Chinesen eingestellt habe.
Jetzt sind es halt die Franzosen.
Und dann hab ich doch noch einen Bus mit meinen Lieblingen getroffen und auch gleich mal ein Bild gecrasht. :bigsmile

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Mei ham sich die wieder gefreut. :)

Wenn man die Dame so betrachtet, könnte man wirklich glauben, bei ihr am Stand wird noch eigenhändige Handarbeit verkauft.:)

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Wir laufen, sprich, gehen noch etwas über die Promenade entlang am Mekong.

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Machen hier noch ein Bild.

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Und schauen da noch ein bisschen und beschließen noch einen Wat anzusehen.

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Eine schöne Statue die da auf einer weißen Terrasse steht. :eek:

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Manchmal möchte ich nicht wissen, wie bei vielen Brücken und Straßen der Unterbau aussieht.:confused:
 
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curiousity

loaded.....
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3 Dezember 2014
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Super schöner Bericht, war auch gerade wieder mit nem Mietwagen in Thailand unterwegs, u.a. in Ayutthaya, dann aber gen Süden abgebogen nach Koh Chang. Aufgrund meiner sslt. bin ich jetzt auch großer Freund von historischen Thai-Soaps im Zusammenang mit Ayutthaya:



Muss allerdings zugegeben, dass ich den Weg zum 7/11 dann immer gerne gemacht habe (OK, I go 7/11 dikua na).

Das Schöne an der Serie sind die bösen französischen Farang....;-))

Aber soweit ich das verstanden habe, laufen so viele Leute in Ayutthaya aufgrund dieser Serie in klassischen Thai-Klamotten rum. Ich habe zunächst nicht verstanden, warum die Hotelchefin gefagt hat, ob ich Thai-Klamotten haben möchte....

Ich werde mir wohl das nächste Mal die Zähne schwarz färben....

chiangrai_akha_betelnut.jpg

Auch authentisch ;-))

VieL Spaß noch....

(Sorry for offtopic)
 
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makar13

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1 Januar 2010
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Hallo suzie wong

In Chiang Mai war ich auch schon, nach deinen Bildern bereue ich es jetzt, dass ich nicht weiter nach Norden gereist bin.

Besten Dank für deinen Bericht
 
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Reaktionen: Suzie Wong

Suzie Wong

Fungo di Bosco
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26 Oktober 2014
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Die Schwarzen Zähne. (hab ich mir aus dem Netz geliehen . . .:rolleyes:)

Die Angewohnheit
Betel zu kauen.

Betel zu kauen ist ein Brauch, der in ganz Asien genossen wird und in Thailand wiederum nirgendwo enthusiastischer als im Nordosten. Dort gibt es die drei unverzichtbaren Bestandteile für einen guten Kau in Hülle und Fülle. Diese sind Betel Blätter, Kalksteinasche und die Frucht der Arecapalme. Man kaut zuerst das grobe rote Fleisch der narkotisierenden Palmfrucht (am besten klein und Grünhäutig geerntet), dann wird ein großes herzförmiges Betelblatt mit Paste aus Kalksteinasche bestrichen, in eine mundgerechte Portion gefaltet und in den Mund genommen. Für einen noch besseren Kick kann man jetzt auch noch Tabak hinzufügen. Betel, ein bitterer, ultimativ betäubender Geschmack, der ein warmes Gefühl um die Ohren verursacht. Etwas weniger angenehm ist das absolut notwendige ständige Spucken. In den traditionellen Häusern spuckt man einfach durch Löcher der Bodenbretter, wogegen in den eleganteren Haushalten ein Spucknapf angeboten wird. Für das Aussehen tun sich Betelkauer nicht Gutes an. Man kann ihre Angewohnheit aus einer Menge von Leuten einfach durch ihre schwarzen Zähne und durch die scharlachroten Lippen erkennen. Auf langen Reisen nehmen die Kauer Körbe mit den Bestandteilen mit sich. Zu Hause wird den Gästen aus einem Betelset serviert, das zumindest aus drei kleinen Gefäßen besteht. Manchmal gibt es noch ein Tablett für diese Dosen und dem Messer oder dem Nussknacker zum Teilen der Frucht. Betel kauen ist heutzutage unter älteren Thais üblich, speziell die Frauen aus dem Nordosten, aber es war einst eine weit verbreitete soziale Sitte. Und das Betelset war damals der wertvollste Besitz und eine Zeichen des Ranges. Das Königshaus hatte Sets aus Gold, der Adel besaß Sets in Silber und das gewöhnliche Volk hatte Sets aus Rattan geflochten oder aus Holz geschnitzt. Im Isaan gehören heute noch Betelsets zu den wichtigen Bestandteilen der Mitgift.
 

wumme

Schreibwütig
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25 September 2015
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da wo es schön ist
Manchmal möchte ich nicht wissen, wie bei vielen Brücken und Straßen der Unterbau aussieht.:confused:


Liebe @Suzie Wong

Du schaust eindeutig zu genau hin . :D

Finde ich gut immer mal wieder hinter die Kulissen zu schauen . Was man da sieht sagt sehr viel mehr über den Zustand eines Landes aus , als die besten Sonntagsreden .

Leider können wir (zumindest) in D nicht mehr mit dem Finger auf andere Länder zeigen und uns lustig machen......


EA928F14-444D-46FA-87B0-EB4D37D43335.jpeg
 

Suzie Wong

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Der Wat Prathat Pukhao liegt direkt am Goldenen Dreieck Park.

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Eine lange Treppe gesäumt von drachenähnlichen Schlangen führt uns auf die erste Ebene des Tempels.

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Ich komme mir langsam wie ein Pilger vor.

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Und dabei wüsste ich doch gar nicht wofür ich um Verzeihung bitten sollte, oder vielleicht doch?
Aber der Grund warum Pilger eine so lange Reise auf sich nehmen ist nicht um Vergebung zu bitten. Sondern um die Erleuchtung zu finden.

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Diese Tempelanlage wurde Mitte des 8. Jahrhunderts erbaut.

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Die Farben die hier vorherrschen sind Schwarz und Braun.
Und diese Pflanze ist mir aufgefallen. Schaut aus als wäre es eine Schmarotzer-Pflanze. :)
 
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Suzie Wong

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Egal welche Tempel ich auf dieser Reise betreten habe, es waren immer Menschen hier die gebetet haben.

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Eine Kopie des Jade Buddha. Das Original steht im Grand Palace in Bangkok.

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Nach ein paar Stufen, die zur zweiten Ebene der Anlage führen, finden wir nochmal einen Hinweis auf das Goldene Dreieck.

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Von hier oben hätte man bei klarem Wetter einen wunderschönen Blick auf das Flußtal des Mekong, aber es war leider viel zu trüb.

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Auch ohne Kopf ein sehr schönes Motiv. Oder vielleicht gerade deswegen.

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Die zerfallenen Stupas sind mit goldfarbenen Stoffbahnen verziert.

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Warum fallen mir hier die Bauten der Ägypter und der Inkas ein?
Vielleicht weil die auch Massen an Steinen bewegt haben, um ihre imposanten Bauwerke wachsen lassen zu können?
 
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Und damit wir nicht vergessen wo wir sind.

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Wissenswertes über den Tempel.

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Und natürlich dürfen die Souvenirs auch nicht fehlen, heute mal Thailändische Dirndl.

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Man möchte es gar nicht glauben, aber manchmal kann Urlaub ganz schön anstrengend sein. :oops:
 

Suzie Wong

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Hier ist mir immer wieder ein Lied von Grönemeyer eingefallen: tief im Westen.
Ja, ich weiß, wir sind im NORDEN.
Aber wir sind ganz tief in Norden. ;)

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Und die Straßen sind menschenleer.

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Und jetzt kommen wir zur zweiten Erklärung des Namens: Das Goldene Dreieck.
Die Region im Grenzgebiet der Staaten Laos, Thailand und Myanmar hat einen schönen Namen mit schlechtem Ruf.
Das Gebiet ist berüchtigt als Opium und Heroin Fabrik. Hier wird/wurde in großen Mengen Schlafmohn angebaut und zu Heroin weiterverarbeitet.

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Ist doch wohl klar, dass ich mir das ganz genau angesehen habe.:rolleyes:
 

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Hier gibt es einen Park und ein Museum.
Der Park entstand als Entwicklungsprojekt der Prinzessin Srinagarindra, der Mutter des verstorbenen Königs Bhumipol.
Sringagarindra engagierte sich sehr, die Bewohner des Goldenes Dreieckes unabhängig vom Opiumanbau zu machen.

Also machen wir uns auf, das Museum zu besichtigen Mit 200 Baht pro Person ist das doch sehr günstig.
Nachdem wir bezahlt hatten :cool: werden wir darauf hingewiesen dass fotografieren strengsten verboten ist. :(
Na toll.
Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich da nicht eine Lösung finden würde. ;)
Pass ich halt einfach auf, dass mich keiner erwischt. :p

Und los gehts.
Zuerst wandeln wir durch eine Art Tunnel. Hier wird ein Opiumdelirium simuliert. Der Gang ist ungefähr 150 Meter lang. Die Wände sind mit Plastiken bestückt. Schrille, mystisch anmutende Töne, sollen helfen, den Effekt des Rauschzustandes noch zusätzlich zu unterstützen.

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Und, seid ihr schon crazy?
 
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Also ganz ehrlich, ich weiß jetzt nicht, warum man da drin nicht fotografieren darf. :weg
So spektakulär ist es jetzt nicht.
Hier sind ein paar Schlafmohnpflanzen.

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Hier wird das Kochen simuliert.

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Und es gibt einige Bilder die die High Society der frühen 1920 in England, Frankreich und Amerika darstellen soll.

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Dann gab es noch einen Filmbeitrag über die Razzien des Militärs und die Zerschlagung der Drogenringe in Thailand.
Und dann waren wir auch schon wieder draußen. Und das alles ohne einen Rauschzustand.

Vielleicht auch besser so, stellt euch vor wir würden in eine Polizeikontrolle kommen?

Tief im Westen im Knast. Und schon bin ich wieder bei Grönemeyer. ;)
 

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Nachdem der Besuch jetzt nicht so atemberaubend war, beschlossen wir noch im Museum uns noch etwas tiefer in Land zu wagen.

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Die Straßen sind noch immer gut befahrbar.

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Aber mehr und mehr gleichen die Häuser eher Baracken.

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Aber es hat alles einen eigenartigen Reiz.

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Und deswegen fahren wir weiter.
 

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Unser Navi sagt immer gerade aus.:)
Wir versuchen so nah als möglich an das Ufer des Mae Nam Ruak zu kommen.

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Jetzt gibt es nur noch Sandstraßen.

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Und Dschungel. Und aufgespießte Mützen. :eek: Ob es hier Guerilla Kämpfer gibt?

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Weitläufig genug wäre das Land hier schon.

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Aber ich glaube, dazu wohnen noch zu viele Menschen hier.

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Es ist einfach nur schön hier.

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Und iq-san meint, ein kleines bisschen fahren wir noch weiter.
Er hat auch so einen Forscherdrang.
 

Suzie Wong

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Und mitten im Dschungel steht dann plötzlich diese Hotelanlage.

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Wenn die am Wasser stehen würde, könnte man meinen das sei ein modernes Staudamm Buri. :bigsmile

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Gäste habe ich hier nicht gesehen.

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Aber plötzlich gibt es wieder geteerte Straßen. Und vor uns ein liegengebliebener Traktor mit Reifenpanne. Und die Bambusstangen werden von einer maroden Zugmaschine auf eine andere marode Zugmaschine umgeladen.
 

Suzie Wong

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An das Ufer des Ruak sind wir nicht ganz herangekommen. Denn plötzlich war unser Weg mit einem Schlagbaum begrenzt.

Und von ihm.:cool:

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Und von seinen Kollegen.

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Hier wird der Grenzübergang zu Myanmar bewacht.

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Das Moped ist bestimmt ein Dienstfahrzeug.

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Gewissenhaft wird jede Bewegung festgehalten.

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Wir wurden zwar aus dem Augenwinkel heraus registriert, aber das war es auch schon. Keine Fragen wohin, oder warum wir uns dort aufgehalten haben.
 
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