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- 23 November 2015
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Die Karlsbrücke (Karluv most) verbindet über 16 Bögen die Stadtteile Malá Strana und Staré Mesto, also die Altstadt und die Kleinseite. Heute flanieren nur Fußgänger über die Brücke, doch das war nicht immer so: Seit 1883 war sie für die Pferdebahn und Anfang des 20en Jahrhunderts auch für die elektrische Straßenbahn geöffnet.
Gelegt wurde der Grundstein an einem von Astrologen ausgerechneten optimalen Datum: Am 09. Juli 1357 um 05:31 Uhr. Vorbild für die Brücke war übrigens die Steinerne Brücke von Regensburg. Bis ca. 1870 wurde die Brücke noch Prager Brücke genannt.
Zahlreiche Heiligenfiguren säumen die beiden Ränder der Brücke, wie der Heilige Christopherus, der Heilige Joseph oder Johannes der Täufer. Die bekannteste ist aber diejenige des Heiligen Jan Nepomuk, der an dieser Stelle in die Moldau geworfen wurde, wie es heißt. Die Brücke ist so etwas wie ein Freilichtmuseum, auch wenn zahlreiche Figuren mittlerweile nicht mehr als Original zu sehen sind.
Gelegt wurde der Grundstein an einem von Astrologen ausgerechneten optimalen Datum: Am 09. Juli 1357 um 05:31 Uhr. Vorbild für die Brücke war übrigens die Steinerne Brücke von Regensburg. Bis ca. 1870 wurde die Brücke noch Prager Brücke genannt.
Zahlreiche Heiligenfiguren säumen die beiden Ränder der Brücke, wie der Heilige Christopherus, der Heilige Joseph oder Johannes der Täufer. Die bekannteste ist aber diejenige des Heiligen Jan Nepomuk, der an dieser Stelle in die Moldau geworfen wurde, wie es heißt. Die Brücke ist so etwas wie ein Freilichtmuseum, auch wenn zahlreiche Figuren mittlerweile nicht mehr als Original zu sehen sind.