.
12. Akt. Inquisition
Mitten in der Nacht - 5 Uhr morgens.
Nän, mit Lebensmitteln und Getränken bepackt, ins Auto verfrachtet.
Hab mich geistig schon auf eine größere Expedition eingerichtet.
Überprüft ob noch 2 Personen notdürftig untergebracht werden können.
Gerade so, Noi ist zwar Phung phlui aber ihr LAG ist nur ein schmales Handtuch.
Noi mit Lebens AbschnittsGefährten abgeholt und reingequetscht.
Nach 4 Std. hat mein Navi auf Thai geplärrt „Sie haben ihr Ziel erreicht“.
Jetzt hat Nän die weitere Führung übernommen.
Da ich mein Navi, stolz auf meine geringen Thaikenntnisse, auf Sprachausgabe Thai eingestellt hatte gab es zumindest sprachlich kein Problem.
Der einzige Unterschied Navi Ansage: „Die nächste Straße rechts“.
Nän Ansage, mit Verzögerung: „Die letzte Straße rechts hätten wir rein gemusst“.
Nach vielem vor- und rückwärtsfahren haben wir die letzten 10 km in 1 Std. auch noch geschafft. Na ja, Bangkok Durchschnittgeschwindigkeit.
Aus dem Auto geklettert vom Hund freudig, vom Sohn abwartend begrüßt.
Die Nachbarn trauten sich noch nicht aus den Häusern, sondern schielten nur durch Fenster und Ritzen.
Kannte ich auch aus meiner Jugend, wenn die Zigeuner ins Dorf kamen wurden auch alle Kinder und Tiere ins Haus getrieben, die Wäsche abgehängt und die Türen verrammelt.
Noi mit LAG im Haus verschwunden.
Nän und ich Gastgeschenke ausgepackt.
Sohnemann Fahrrad in die Hand gedrückt.
Rückfrage Sohn an Nän ist das wirklich für mich.
Nän ja für wen glaubst du denn.
Sohn freudestrahlend Kop kun krap kopkun krap.
Und ward samt Fahrrad vorerst verschwunden.
Jetzt wurde es schwierig.
Von den Eltern war noch immer nichts zu sehen.
Also Nän mit Geschenken vorweg ich hinterher gedackelt.
Drin kritische Blicke zweier Augenpaare - Wai und Sawati Krab.
Ich auch Wai, hatte ich stundenlang geübt, und Sawati Krab.
OK, erste Hürde genommen. Wer spricht beißt nicht.
Jetzt war ich erstmal abgemeldet und konnte mich in eine Ecke setzen.
Nän hat Gastgeschenke übergeben und mit Noi und Mää die Damengesprächsrunde eröffnet.
Pho hat mit LAG erst den Karton Leo dann die Männergesprächsrunde eröffnet.
Sohnemann kam rein, setzte sich zu mir in die Ecke und wir eröffneten, mangels gemeinsamer Lingua, die Runde der Sprachlosen.
Ich bekam natürlich von den Gesprächen nichts mit habe nur bemerkt, dass die XX Runde sich offensichtlich über mich unterhielt da sie dauernd zu mir hinschauten.
Die XY Runde unterhielt sich nicht über mich sondern über Thai-Boxen wie ich der Gestik entnahm.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, nur unterbrochen durch Sohnemann der eine Flasche Som ohne Sang anbrachte die er brüderlich mit mir teilte,
baute sich der Großinquisitor Robert le Bougre in Gestalt von Mää, flankiert von Noi vor mir auf fixierte meine Augen sprach "?*#>?§&=??" Noi übersetzte dann Mää will wissen ob du es ehrlich mit ihrer Tochter meinst.
Ich mit schlotternden Knien aber selbstbewusster Stimme.
Koo thoot pom pen Farang. Mai goohok. Pom rak Nän mak. (Verzeihung ich bin Farang. Kein Lügner. Ich liebe Nän sehr)
Mää wollte nichts mehr wissen und die Damen machten sich ans Kochen.
Die Herren unterhielten sich weiter.
Sohnemann schnappte meine Hand und ging mit mir zum Fahrrad um es unter meinen fachmännischen Blicken fertig zusammen zuschrauben.
Irgendwann war das Essen fertig.
Zurück ins Haus.
Die Thais ziehen vor dem Betreten eines Hauses immer die Schuhe aus weil es sehr unhöflich wäre mit Schuhen auf dem Esstisch rumzulaufen.
Wir haben am Thai Tisch Platz genommen und das Ergebnis der Kochkünste in uns reingeschaufelt.
Komisch, es gab nichts was ich nicht als Lebensmittel erkannte bzw. erschmeckte..
War doch in diversen Foren immer wieder vor unbekannten, merkwürdigen Speisen der Landbevölkerung gewarnt worden??
Nach dem Essen haben wir uns im Freien vergnügt.
Ihr wundert Euch sicher, warum ich noch nichts vom Haus erzählt habe.
Ganz einfach, als ich es sah war ich erstmal sprachlos. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich hatte entweder ein einfaches Steinhaus, wie bei meinem Besuch im Isan oder eine primitive Bretterbude wie aus der Schilderung in Foren erwartet.
Dabei sah es eher nach einem, wie in älteren Reiseführen beschriebenem, Thai Haus aus.
Das Haus war recht groß, so etwa 200 m², alt aber machte einen soliden Eindruck.
Toilette und Waschraum in einem separaten Steinhäuschen. Darin sah es auch nicht anders aus als im ländlichen Frankreich der 1970er Jahre.
Aber seht selbst
Das Haus
Die XY-Runde
Die Küche, das Gastgeschenk wurde gleich in Betrieb genommen
Am Abend mit meiner Lotusblüte nach Aranya Prathet (20 km) ins Hotel.
Morgens wieder zurück zur Inquisition.
War gar nicht so schlimm. Von mir wollte keiner mehr was wissen.
Die Nachbarn trauten sich noch immer nicht aus den Häusern.
Mää machte sich auf zu einer Beruhigungstour durch die Nachbarschaft.
Bin dann mit Nän und Noi zu einer kleinen Besichtigungstour aufgebrochen.
Pho hatte seinen 3 Kinder 3 Reisfelder geschenkt die momentan von Pho und Mää mit bewirtschaftet werden, der geringe Erlös geht an Kinder.
Pho besaß noch ein Grundstück und hat darauf 3 Bauplätze für die Kinder abgesteckt.
Das Mittlere war auch schon mit Erdreich aufgeschüttet bis über Hochwasserstand.
Noi erklärte mir, dass das vom ersten Geld das Nän von mir für Ihre Familie erhalten hatte bezahlt wurde.
Zurück Mittagessen. Danach Auto beladen.
Die Nachbarn trauten sich jetzt schon mit ihren Kindern vor das Haus. Blieben aber auf Fluchtdistanz. Die kleineren Kinder, wenn nicht mehr auf dem Arm klammerten sich an die Rockschürze ihrer Mütter. Ich kam mir vor wie im Zoo, aber nicht auf der Besucherseite.
Mää sprach und Noi übersetzte, die Nachbarn glauben, dass du Nän zur Mia noi machen willst. Mää glaubt dir aber dass du nicht verheiratet bist. Na immerhin.
Mää schleppte einen halben Sack Reis, eine Staude Bananen, drei Kokosnüsse und ein paar Tüten mit diversen Blättern, Kräutern und Gewürzen an.
Dachte wohl ich könnte ihre Tochter nicht ausreichend ernähren.
Pho ließ sich immerhin herab herzukommen und sich mit einem Wai ohne Worte und ohne Gesichtsregung zu verabschieden.
Mää dasselbe, allerdings mit deutlich freundlicherem Gesichtsausdruck.
Sohnemann (ab jetzt Bon) hat Nän und mich gleichzeitig umklammert und sich das Versprechen geben lassen uns in den Ferien besuchen zu dürfen.
Ich das lebende Inventar verstaut Rückwärtsgang rein und weg.
Bei der Rückfahrt ließ ich mir den Besuch noch mal durch den Kopf gehen.
Zumindest einen Freund fürs Leben gefunden.
Pho und Mää zwar nicht begeistert, sie tolerieren aber, zumindest vorläufig, unsere Beziehung.
Ein Teil meiner, durch intensives Foren- und Steintisch Studium erworbenen Vorurteile, zerstört.
- keiner wollte Geld von mir.
- Eltern keine geldgierigen Zuhälter.
- Keine Party mit dem halben Dorf, wäre nicht teuer geworden Dorf hat nur 6 Häuser.
- Kein Besäufnis bis zur Bewusstlosigkeit. Karton Leo nur 1/2 geleert, Sang Som ungeöffnet.
- Familie nicht bettelarm aber auch nicht viel mehr, gerade genug um nicht zu verhungern.
- Keine Riesen Familie, habe ich abgecheckt Vater, Mutter, Schwester mit Sohn irgendwo noch ein Bruder mit Frau und Kind (nicht anwesend).
- Onkels und Tanten zählten nicht zur Familie da unbeliebt.
Wo war ich da bloß rein geraten.
War ich als mir die Kambodschanische Grenze 1 km vom Haus in Sichtweite gezeigt wurde wirklich auf der Thai Seite???
Ich machte mir keinen großen Kopf. Hauptsache verliebt.
Zu Hause angekommen, folgender Dialog.
Ich: Nän, wann hat Bon Ferien.
Nän: Ab Morgen
Ich: wie soll das gehen, in einem Raum.
Nän: Dsai jen jen (ich liebe diesen Satz, bin sofort auf 120, nur Innerlich, außen cool)
. Die ersten 6 Wochen geht Bon zu seinem Vater, die nächsten 6 zu uns.
Oh hat die ein Buddha-Vertrauen zu Ihrem Leib Alien. Bin ich etwa Merlin oder der Wizard of Oz.
Panik. Meine Klassenkameradin Regina, inzwischen dicke (auch im Wortsinn) Freundin von Nän gefragt.
Ihr Condo besichtigt 2 Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche Bad im Chateau Dale.
Ok will ich auch, zur Verwaltung gedackelt, es ist eines frei - Maisonette im gleichen Haus, Schlüssel geben lassen und besichtigt.
Nän begeistert, ich froh, habe in Mannheim ja auch eine kleine Maisonette.
Die hier war natürlich um Klassen besser 120 m².
Gebucht ab 1. April, Problem gelöst.
12. Akt. Inquisition
Mitten in der Nacht - 5 Uhr morgens.
Nän, mit Lebensmitteln und Getränken bepackt, ins Auto verfrachtet.
Hab mich geistig schon auf eine größere Expedition eingerichtet.
Überprüft ob noch 2 Personen notdürftig untergebracht werden können.
Gerade so, Noi ist zwar Phung phlui aber ihr LAG ist nur ein schmales Handtuch.
Noi mit Lebens AbschnittsGefährten abgeholt und reingequetscht.
Nach 4 Std. hat mein Navi auf Thai geplärrt „Sie haben ihr Ziel erreicht“.
Jetzt hat Nän die weitere Führung übernommen.
Da ich mein Navi, stolz auf meine geringen Thaikenntnisse, auf Sprachausgabe Thai eingestellt hatte gab es zumindest sprachlich kein Problem.
Der einzige Unterschied Navi Ansage: „Die nächste Straße rechts“.
Nän Ansage, mit Verzögerung: „Die letzte Straße rechts hätten wir rein gemusst“.
Nach vielem vor- und rückwärtsfahren haben wir die letzten 10 km in 1 Std. auch noch geschafft. Na ja, Bangkok Durchschnittgeschwindigkeit.
Aus dem Auto geklettert vom Hund freudig, vom Sohn abwartend begrüßt.
Die Nachbarn trauten sich noch nicht aus den Häusern, sondern schielten nur durch Fenster und Ritzen.
Kannte ich auch aus meiner Jugend, wenn die Zigeuner ins Dorf kamen wurden auch alle Kinder und Tiere ins Haus getrieben, die Wäsche abgehängt und die Türen verrammelt.
Noi mit LAG im Haus verschwunden.
Nän und ich Gastgeschenke ausgepackt.
Sohnemann Fahrrad in die Hand gedrückt.
Rückfrage Sohn an Nän ist das wirklich für mich.
Nän ja für wen glaubst du denn.
Sohn freudestrahlend Kop kun krap kopkun krap.
Und ward samt Fahrrad vorerst verschwunden.
Jetzt wurde es schwierig.
Von den Eltern war noch immer nichts zu sehen.
Also Nän mit Geschenken vorweg ich hinterher gedackelt.
Drin kritische Blicke zweier Augenpaare - Wai und Sawati Krab.
Ich auch Wai, hatte ich stundenlang geübt, und Sawati Krab.
OK, erste Hürde genommen. Wer spricht beißt nicht.
Jetzt war ich erstmal abgemeldet und konnte mich in eine Ecke setzen.
Nän hat Gastgeschenke übergeben und mit Noi und Mää die Damengesprächsrunde eröffnet.
Pho hat mit LAG erst den Karton Leo dann die Männergesprächsrunde eröffnet.
Sohnemann kam rein, setzte sich zu mir in die Ecke und wir eröffneten, mangels gemeinsamer Lingua, die Runde der Sprachlosen.
Ich bekam natürlich von den Gesprächen nichts mit habe nur bemerkt, dass die XX Runde sich offensichtlich über mich unterhielt da sie dauernd zu mir hinschauten.
Die XY Runde unterhielt sich nicht über mich sondern über Thai-Boxen wie ich der Gestik entnahm.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, nur unterbrochen durch Sohnemann der eine Flasche Som ohne Sang anbrachte die er brüderlich mit mir teilte,
baute sich der Großinquisitor Robert le Bougre in Gestalt von Mää, flankiert von Noi vor mir auf fixierte meine Augen sprach "?*#>?§&=??" Noi übersetzte dann Mää will wissen ob du es ehrlich mit ihrer Tochter meinst.
Ich mit schlotternden Knien aber selbstbewusster Stimme.
Koo thoot pom pen Farang. Mai goohok. Pom rak Nän mak. (Verzeihung ich bin Farang. Kein Lügner. Ich liebe Nän sehr)
Mää wollte nichts mehr wissen und die Damen machten sich ans Kochen.
Die Herren unterhielten sich weiter.
Sohnemann schnappte meine Hand und ging mit mir zum Fahrrad um es unter meinen fachmännischen Blicken fertig zusammen zuschrauben.
Irgendwann war das Essen fertig.
Zurück ins Haus.
Die Thais ziehen vor dem Betreten eines Hauses immer die Schuhe aus weil es sehr unhöflich wäre mit Schuhen auf dem Esstisch rumzulaufen.
Wir haben am Thai Tisch Platz genommen und das Ergebnis der Kochkünste in uns reingeschaufelt.
Komisch, es gab nichts was ich nicht als Lebensmittel erkannte bzw. erschmeckte..
War doch in diversen Foren immer wieder vor unbekannten, merkwürdigen Speisen der Landbevölkerung gewarnt worden??
Nach dem Essen haben wir uns im Freien vergnügt.
Ihr wundert Euch sicher, warum ich noch nichts vom Haus erzählt habe.
Ganz einfach, als ich es sah war ich erstmal sprachlos. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich hatte entweder ein einfaches Steinhaus, wie bei meinem Besuch im Isan oder eine primitive Bretterbude wie aus der Schilderung in Foren erwartet.
Dabei sah es eher nach einem, wie in älteren Reiseführen beschriebenem, Thai Haus aus.
Das Haus war recht groß, so etwa 200 m², alt aber machte einen soliden Eindruck.
Toilette und Waschraum in einem separaten Steinhäuschen. Darin sah es auch nicht anders aus als im ländlichen Frankreich der 1970er Jahre.
Aber seht selbst
Das Haus
Die XY-Runde
Die Küche, das Gastgeschenk wurde gleich in Betrieb genommen
Am Abend mit meiner Lotusblüte nach Aranya Prathet (20 km) ins Hotel.
Morgens wieder zurück zur Inquisition.
War gar nicht so schlimm. Von mir wollte keiner mehr was wissen.
Die Nachbarn trauten sich noch immer nicht aus den Häusern.
Mää machte sich auf zu einer Beruhigungstour durch die Nachbarschaft.
Bin dann mit Nän und Noi zu einer kleinen Besichtigungstour aufgebrochen.
Pho hatte seinen 3 Kinder 3 Reisfelder geschenkt die momentan von Pho und Mää mit bewirtschaftet werden, der geringe Erlös geht an Kinder.
Pho besaß noch ein Grundstück und hat darauf 3 Bauplätze für die Kinder abgesteckt.
Das Mittlere war auch schon mit Erdreich aufgeschüttet bis über Hochwasserstand.
Noi erklärte mir, dass das vom ersten Geld das Nän von mir für Ihre Familie erhalten hatte bezahlt wurde.
Zurück Mittagessen. Danach Auto beladen.
Die Nachbarn trauten sich jetzt schon mit ihren Kindern vor das Haus. Blieben aber auf Fluchtdistanz. Die kleineren Kinder, wenn nicht mehr auf dem Arm klammerten sich an die Rockschürze ihrer Mütter. Ich kam mir vor wie im Zoo, aber nicht auf der Besucherseite.
Mää sprach und Noi übersetzte, die Nachbarn glauben, dass du Nän zur Mia noi machen willst. Mää glaubt dir aber dass du nicht verheiratet bist. Na immerhin.
Mää schleppte einen halben Sack Reis, eine Staude Bananen, drei Kokosnüsse und ein paar Tüten mit diversen Blättern, Kräutern und Gewürzen an.
Dachte wohl ich könnte ihre Tochter nicht ausreichend ernähren.
Pho ließ sich immerhin herab herzukommen und sich mit einem Wai ohne Worte und ohne Gesichtsregung zu verabschieden.
Mää dasselbe, allerdings mit deutlich freundlicherem Gesichtsausdruck.
Sohnemann (ab jetzt Bon) hat Nän und mich gleichzeitig umklammert und sich das Versprechen geben lassen uns in den Ferien besuchen zu dürfen.
Ich das lebende Inventar verstaut Rückwärtsgang rein und weg.
Bei der Rückfahrt ließ ich mir den Besuch noch mal durch den Kopf gehen.
Zumindest einen Freund fürs Leben gefunden.
Pho und Mää zwar nicht begeistert, sie tolerieren aber, zumindest vorläufig, unsere Beziehung.
Ein Teil meiner, durch intensives Foren- und Steintisch Studium erworbenen Vorurteile, zerstört.
- keiner wollte Geld von mir.
- Eltern keine geldgierigen Zuhälter.
- Keine Party mit dem halben Dorf, wäre nicht teuer geworden Dorf hat nur 6 Häuser.
- Kein Besäufnis bis zur Bewusstlosigkeit. Karton Leo nur 1/2 geleert, Sang Som ungeöffnet.
- Familie nicht bettelarm aber auch nicht viel mehr, gerade genug um nicht zu verhungern.
- Keine Riesen Familie, habe ich abgecheckt Vater, Mutter, Schwester mit Sohn irgendwo noch ein Bruder mit Frau und Kind (nicht anwesend).
- Onkels und Tanten zählten nicht zur Familie da unbeliebt.
Wo war ich da bloß rein geraten.
War ich als mir die Kambodschanische Grenze 1 km vom Haus in Sichtweite gezeigt wurde wirklich auf der Thai Seite???
Ich machte mir keinen großen Kopf. Hauptsache verliebt.
Zu Hause angekommen, folgender Dialog.
Ich: Nän, wann hat Bon Ferien.
Nän: Ab Morgen
Ich: wie soll das gehen, in einem Raum.
Nän: Dsai jen jen (ich liebe diesen Satz, bin sofort auf 120, nur Innerlich, außen cool)
. Die ersten 6 Wochen geht Bon zu seinem Vater, die nächsten 6 zu uns.
Oh hat die ein Buddha-Vertrauen zu Ihrem Leib Alien. Bin ich etwa Merlin oder der Wizard of Oz.
Panik. Meine Klassenkameradin Regina, inzwischen dicke (auch im Wortsinn) Freundin von Nän gefragt.
Ihr Condo besichtigt 2 Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche Bad im Chateau Dale.
Ok will ich auch, zur Verwaltung gedackelt, es ist eines frei - Maisonette im gleichen Haus, Schlüssel geben lassen und besichtigt.
Nän begeistert, ich froh, habe in Mannheim ja auch eine kleine Maisonette.
Die hier war natürlich um Klassen besser 120 m².
Gebucht ab 1. April, Problem gelöst.