AW: Quo vadis Wongamat-Beach
Natuerlich hoert sich 24 000,- Euro ersteinmal gut an. Hier muesste man aber wissen, ob vor oder nach Steuer (die auch beim Immoblienverkauf recht hoch sein koennen in TH), sind alle Unkosten der vergangenen 4 Jahre abgerechnet worden.
@JerryCornelius
Ich kenne die Vertragsgestaltung nicht, aber gehe mal davon aus, dass da
weder in D noch in Th Steuer zu zahlen ist.
Das Condo wurde leer gekauft, nach seinen Wünschen innen umgebaut und von ihm
nach seinem Geschmack eingerichtet.
Die Wohnungseinrichtung hat die Thai auch mit übernommen.
Die war recht bescheiden, also nochmals mind. 80 kEuro wert.
Den Gewinn hat er also über die moderne TV-Anlage erzielt und nicht
für das Condo.
Seine Beweggründe für den Kauf seinerzeit war die Unart der Vermieter, dass die nach Ablauf des
Mietvertrages die Miete nach Gusto hochsetzten.
Normalerweise mietet man solche Condos für ein Jahr, wenn man etwas sparen will.
Ich kenne mehrere Fälle, wo nach Ablauf des Jahres der Vermieter statt vorher 50 kBaht
Monatsmiete nun 70 oder gar 90 kBaht verlangte.
Mit etwas runterhandeln war da nichts, die haben dann einfach an den
nächsten Interessenten zu diesm Preis vermietet.
Desweiteren hat ihn die Innen-Einrichtung gestört, bei den meisten Condos
ist die nämlich drin.
Der Erwerb des Condos war also nie als Geldanlage gedacht, aber auch nicht
zur Geldvernichtung.
Nach nun vier Jahren in Pattaya war er nun der Meinung, dass auch
andere Bananenländer schöne Töchter haben, die es zu besuchen gilt, und sein
Condo ihn vom Kopf her blockiert, dies zu tun.
Seine Visaruns waren selten länger als ein bis zwei Wochen.
Ist doch dasselbe wie mit einer Hütte in Malle.
Da die dort steht, fährt man nur noch dort hin und nirgendwo anders.
Man schränkt seine Flexibilität ein.
Es war also kein Notverkauf wegen Geldmangel.
Er hat also alles zu einem
für ihn akzeptabelen Preis angeboten und das auch bekommen,
was er wollte.
Wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte er nicht verkauft.
Derzeit wohnt er nun in einem 800 Baht Hotel, weil es dort aber für ihn negative Auflagen
gibt, wird er sich wohl ein Appartment suchen.
Und falls es in Thailand mal wirklich rappelt, muss er nun keinen Notverkauf mehr tätigen.
Der Fall spricht also nicht gegen Deine Argumente.