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Thailand Pattaya, Wien, Baden Schweiz Nostalgie

samui

Ubon Ratchathani
   Autor
1 Februar 2009
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Im Camelot war ich auch ein paar mal - im Gusto sowieso.

Allerdings war ich ja um die Jahrtausendwende auch in der Fipsen-Szene drin. Und das gabs leider einmal
ein Problem. Und da diese philippinsche Problemdame auch im Camelot ihr Unwesen trieb, sprich auf Aufriß war,
bin ich nicht mehr dort hin.

Irgendwie schade, aber ich hab mir einigen Streß erspart.
 
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Nostalgie – Meine Lieblingsbars in Wien

Kurze Puffgeschichte


Ich saß im Hinterzimmer des Thaipuffs meiner Lieblings Mama San in Wien in der Arbeitergasse.

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Der Name dieser Strasse hat einen historischen Hintergrund. Dort wohnten einmal vorwiegend Lohn-Arbeiter, entweder für sehr günstige und erschwingliche Mieten oder ganz umsonst, von ihren Arbeitgebern gesponsert. Solch günstige Wohnungen in vielen altherrschaftlichen Wohnblöcken inmitten der Stadt gab es in den 90ern noch zuhauf in Wien. Besonders in den Nebenstrassen des Gürtels, dem zweiten Ring um die Innenstadt.

Dort, in Mamas Puff, massierte ich Schultern, Nacken und Wirbelsäule einer ehemaligen „Neuen“, die ich einmal während der ersten Wochen nach ihrer Ankunft aus Thailand unter meine Fittiche genommen hatte, bevor der bezahlte und zeitbegrenzte Sex-Service in Wien zu ihrem Lebensmittelpunkt wurde. Sie war kein Heimchen vom Lande, sondern hatte Erfahrung im Gewerbe. Wie auch die anderen „Neuen“, die mir Mama San im wahrsten Sinne des Wortes nahelegte. Bei mir zu Hause war sie ohne jede Hemmungen. Halt keine Anfängerin mehr.

Sie ist die Rechte im Bild, zusammen mit zwei Freelancerinnen im Camelot, denen Mama San manchmal einen Gig für eine gewisse Kommission besorgte.


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Auf den beiden Nackedei Bildern in den vorherigen Beiträgen aus Mama Sans Puff ist sie die Linke.

Nein, sie brauchte meine Zuwendung nicht mehr, aber der Rest einer unausgesprochenen alten Vertrautheit war immer noch vorhanden. So schien es.

Sonderbar. Ihre Haut fühlte sich immer noch unschuldig und rein an. Ihr Atem und ihre leise stöhnenden Laute während der Massage erinnerten mich an längst vergangene Intimitäten. Glückliche Ehemänner machen so etwas für ihre Ehefrauen auf der Couch während der Sportschau, weil sie ihre Finger immer noch nicht von ihrer Angetrauten lassen können. Lobenswert.

Die anderen Mädels im Puff senkten ihre Blicke, als ob sie die Spiritualität dieses Momentes zwischen mir und der ehemaligen Unschuld ihrer Kollegin spürten. Es schien, als ob sie ihre Häupter vor ihrer eigenen Sehnsucht verneigten. Der Sehnsucht nach unaufgeforderter und bedingungsloser Zuwendung und Aufmerksamkeit. Einfach so. Zeitlos und fern von jeglichem Preis.

Plötzlich sagte die ehemalige Neue: „siau“, „ich bin geil“. Ich musste innerlich vor Stolz grinsen. Also immer noch. Ich hinterlasse halt bleibenden Eindruck. Meine Hände sind eben magisch. Aber ich hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gedacht, als die ehemalige Neue ergänzte und eine weitere Bemerkung unüberhörbar in die Runde ihrer Kolleginnen warf: „Der nächste Kunde gehört mir. Ich brauch jetzt einen Schwanz.“

Ich spürte, wie ihre Haut fremd unter meinen Händen wurde. Wie sich der vertraute körperliche Kontakt mit ihr in eine Berührung mit einer Unbekannten verwandelte. Trotzdem massierte ich sie weiter, bis es an der Aussentüre des Puffs klingelte...
 

coolkurt

Kurt ohne Helm und ohne Gurt
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Ja, schreiben und Spannung aufbauen, kannst Du, Meister Iffi. Schöner Rückblick. Weiter so. Freue mich Dich kennen gelernt zu haben.
 
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@Iffi von wann ist das pic im Camelot ?? denn die Linke sieht heute noch fast genauso aus, mir ist sie als MasseurIn mit "Spezialgriffen" oder mehr bekannt.... :ROFLMAO:
 

Iffi

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Dürfte so um die 1999 gewesen sein….
 

LivingLegend

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Danke für rasche AW....allerdings wäre ich nicht schon so verblödet, hätte ich auch auf das Datum auf dem Bild schauen können - naja bin ja selbst schuld, das es so weit kommen musste......
 
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LivingLegend

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Im Siam waren wir 1x essen, weil wir eingeladen wurden......muss so 2013 gewesen sein.....Camelot war ich öfters, allerdings wurde ich dort angebaggert von ziemlich angetrunkenen Ladies, war eher nervend .....Gusto war mir lieber......alles Geschichte ;)
 
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Geil. Im Bar Center neben der Sabaidee Massage war ich auch sehr oft, nachdem ich meinen Bungalow in der GARDEN VILLA Ende der 80er vermietet hatte, Wir sind dann oft vom Palm Garden zum Bowling und danach gleich weiter zum Bar Center. Alles locker zu Fuss.
 
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Nostalgie – Meine Lieblingsbars in Wien

Camelot


Das Camelot in der Bösendorferstrasse war neben meinen Heim in der Sonnenfeldgasse meine zweite Heimat. War dort quasi befreundet mit dem Boss, dem Chef, dem DJ und dem Besitzer des Alcazars im 1. Stock. Eine Flasche Black Label stand grundsätzlich für mich bereit.

Der Boss. Wenn ich mich nicht irre war er der gleiche wie im SIAM Restaurant.


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Der Chef und Partner von Mama San

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Der DJ

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Natürlich kannte ich dort auch viele Thai-Schwalben wie Puff-Huren, Freischaffende, Verheiratete mit Geldsorgen und natürlich den Bekannten- und Angestellten-Kreis von Mama San. Sie war sowieso im Camelot eine Art Chefin, was das Personalmanagement so einiger Thai-Mädel-Gäste betraf. Es war kaum zu übersehen, dass 'ne Menge Mädels dort Respekt vor ihr hatten und darauf vertrauten, dass Mama San ab und zu einen Nebenjob für sie hatte.

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Der Herr im Hintergrund mit der Brille war ein Professor der Uni Wien. ein echt sympathischer und relaxter Knabe. Er mochte die Thaimädels und sie ihn.

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Die Rechte war eine gute Freundin von mir. Mehr nicht. Sie war oft die gute Fee für die Anschaffenden, indem sie die tröstete.

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Nicht alle Mädels konnten während der Jahre in ihren anstrengenden Jobs ihre Schönheit bewahren. Aber es gab immer wieder Knaben, die sie schön gesoffen haben. Im Camelot hatten diese Mädels noch eine Chance.

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Dieser Knabe hatte bei dieser Dame keine Chance. Er flehte sie öfters an. Sie liess es sich gefallen, aber nie erbarmen.


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Und dann gab es noch diese Farang-Dame. Die stand total auf Thai Mädels.

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Mein Auge für sowas hatte ich in Pattaya geschult. Habe dort manchmal als Zeitvertreib die Hackordnung in den Bars studiert. War immer interessant und hat mich vor allen Dingen vor so manchem Reinfall bewahrt. Das klassische Beispiel ist, wenn ein Farang-Gast von einer Bardame erzählt:

„Die hat mich tatsächlich ausgesucht, fand mich einfach sympathisch, ist sofort zu mir gekommen und hat mich lieb umworben, ohne dass ich ihr vorher überhaupt einen Lady Drink spendiert hatte. Reiner Glücksfall für mich.“

Ha ha. Träum weiter, Jung. In Wirklichkeit hat sie Mama San oder eine Kollegin heimlich dirigiert. Konnte ich als Stammgast in einigen Bars in Pattaya vorher schon oft beobachten. Hier im Camelot mit Mama San natürlich in aller Deutlichkeit. Wir sassen oft am gleichen Tisch und wenn ein single Farang Gast den Laden betrat, ordnete Mama San den zuerst sozialistisch ein und beschloss dann, welches Mädel wohl für ihn geeignet sei. Die Auserwählte schritt dann zur Tat. Für einfältige Farangs ist das dann ein „Liebe auf den ersten Blick,“ Fall. Perfekte Illusion. Ich liebe diese Thai-Mentalität. Damit kann man hervorragend spielen, wenn man sich auskennt.

Eines Tages sass eine ganz „Neue“ bei uns mit am Tisch. Ich hatte für uns drei Speise und Trank bestellt. Auf einmal musste Mama San lachen.

„Wat iss los?“ fragte ich

„Weisst du, was sie mich gerade gefragt hat?“ antwortete Mama San

Schulterzucken

„Sie hat mich gefragt, ob sie dich füttern darf.“.

Grinsend habe ich 'ja“ gesagt und schon hatte ich einen mit Leckereien beladenen Löffel vor meinem Mund. Ich fühlte mich wie in Pattaya, wo sowas gang und gäbe ist, wenn man mit einem Mädel zum Dinieren ausgeht. Fällt unter die Kategorie „Take care“

Es stellte sich heraus, dass sie gerade aus Schweden angekommen war. Sie war geschieden und sie brauchte Geld um Schulden zu bezahlen. Mama San hatte sie angeheuert. Verschlungen sind die Wege der internationalen Verbindungen und Kontakte unter Thaimädels.

„Sie schläft ab heute bei dir, bis sie die Green Card hat.“

„Yes Boss.“ konnte ich nur noch sagen, denn das Mädel sah recht vielversprechend aus, was den Lustgewinn betraf.

Pat, so ihr Name, war ein Spezialfall, was meine Verhältnisse mit Mama Sans „Angestellten“ die die ersten paar Wochen bei mir wohnten, betraf. Es dauerte nämlich die gesamte Zeit ihres Aufenthalts in Wien und darüber hinaus. Zu Hause trug sie gerne luftige Miniröcke mit Schottenmuster ohne was darunter. Sie liebte es mit nacktem Arsch und Pussi zu kokettieren. Sie lag gerne auf der Couch mit ihren leicht gespreizten Beinen in meiner Richtung. Das hatte natürlich immer Konsequenzen. Es war eine recht entspannte und sehr geile Zeit mit uns zusammen.

Selbst als sie die Green Card hatte, wollte sie nicht bei mir ausziehen und im Puff schlafen. Mama San rief dann an, wenn sie sie brauchte. Das war aber nach einiger Zeit zu stressig und sie zog bei mir aus. Dann im Puff hatte sie schnell einen Stammfreier, der sie mit Shillings und auch Schmuck beglückte und sie in Beschlag nahm. Manchmal besuchte sie mich in ihrer freien Zeit. Einmal meinte sie, dass sie mich gerne öfters besuchen wolle, aber sie brauche halt das Geld und der Typ sei wirklich ein Big Spender und erhebe Alleinstecheransprüche..

Einmal begegnete ich ihr in einer von mehreren Thailokalitäten in Wien. Dort war ich mit ein paar Mädels aus de Camelot Clique unterwegs, die mich dorthin entführt hatten. War lustig und dann sah ich Pat. Sie stand irgendwie alleine an der Theke. Die Mädels machten mich auf sie aufmerksam und ich bin hin. Es war eine sehr komische Situation. Pat in einem sehr schicken Schwarzen und überhaupt Gesicht und Haare teuer hübsch zurecht gemacht. Sie sah überhaupt nicht happy aus und war sehr ernst. Sie meinte, dass man ihr geflüstert hätte, dass ich heute Abend hier wäre, aber sie hätte kaum Zeit und müsse bald wieder gehen. „Du weisst ja, warum.“ Ein Drink zusammen und das war's an diesem Abend mit uns beiden.

Zurück am Tisch meinte eines der Mädels, dass ich wohl in Pat verliebt sei. Wir beiden hätten ja wie ein verzweifeltes Liebespaar an der Theke ausgesehen. Naja, emotional war ich auf jeden Fall angefixt. Aber Liebe?

In Mama Sans Puff hatte mir Pat auch einmal einen Dreier verschafft. Und zwar zusammen mit einer anderen, die anfangs auch bei mir wohnte bevor sie die Green Card hatte. Beide kannten also meine Sexvorlieben und haben im Team super zusammen gearbeitet.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mein Nebenjob für Mama San emotional nicht ohne Spuren an mir vorbeiging. Habe die Mädels ja erlebt, als sie gerade für sie in der Fremde ankamen, sie zusammen mit mir eine lockere Zeit verbrachten und Vertrauen zu mir fassten. Was natürlich dazu führte, dass ich Dinge erfuhr, die ein Freier nie erfahren wird. Was den Sex betrifft, habe ich schon erwähnt. Der kommt bei Thais ganz natürlich, ohne dass sie ein schlechtes Gewissen entwickeln oder ein bekloppter Gott den Zeigefinger erhebt. Der Buddhismus ist in der Hinsicht die natürlichste und toleranteste Religion. Ich nehme an, dass ihr wisst, dass es im Buddhismus keinen Gott gibt, sondern nur Eigenverantwortung für das eigene Handeln. Seitdem ich das verstanden habe, hadere ich nicht mehr mit meinem Schicksal. Durch mein Handeln (Karma) bestimme ich meine eigenes Schicksal (Visaka).

Sorry, für die Abschweifung. Thai Mädels in Wien und die Schnackselei stimmen mich halt philosophisch.

Pat ist zwischendurch auch mal wieder für zwei Monate zurück nach Schweden geflogen. Habe sie dort von Wien aus einmal besucht. Ist aber eine längere Story und führt hier zu weit. War aber sehr anregend. Freunde besassen eines dieser typischen Holzhäuser an einem See. Die haben uns fuer zwei Tage eingeladen. Die Mädels haben die Nächte durchgezockt und wir Männer haben durchgesoffen.


Medium 520178 anzeigen

Als ich schon ab 2001 in Baden, Schweiz, war und sie wieder Zurück in Wien im Puff arbeitete, habe ich sie in die Schweiz eingeladen. Aber wie es nu mal so iss. Aufwärmen ist scheisse. Es dauerte nur zwei Wochen. Danach hatten wir kaum noch Kontakt.

Sinngemäss wiedergegebene Worte eines weisen Mannes:

Nichts bleibt so wie es ist. Nichts ist permanent. Alles verändert sich. Also klammer nicht, das führt nur zu Verlustschmerz, sondern befreie dich von deiner angeblich konstanten und stabilen Umwelt und deinen angeblich ewigen Bindungen. Die gibt es nicht. Reine Illusion.

Das gilt auch für mein Verhältnis zu Mama San. Auch das veränderte sich. Davon mehr im nächsten Bericht...

Mama San in jungen Jahren

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So hat sie mir ab 1997 die Brust gegeben.

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LivingLegend

Member Inaktiv
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25 Juli 2022
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@Iffi ich bilde mir ein der Chef vom Siam hieß "Heinz" .......kann ich aber verwechseln......., diesmal erkenne ich niemanden auf den pics........2000 tja da kam zwar die Chefin mit mir nach Wien......aber musste vorerst mit mir in die wenigen Filipsenhütten marschieren (Schwedenplatz und Boracay) ......dort habe ich auch den @samui dann kennen- und lieben ;) gelernt......die Thailokale kamen geschätzt erst 1-2 Jahre später........wobei im Alcazar war ich schon in den frühen 80ern, war wegen irgendwas bekannt....???
 

Iffi

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Ja, Heinz ist wohl sein Name. Lässt in meiner Erinnerung etwas klingeln. War immer ein schlechter Namenmerker.

Mama San nannte sich Gung. Die Namen der anderen sind Schall und Rauch in meinem Hirn.
 
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