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Thailand Pattaya, Wien, Baden Schweiz Nostalgie

Thomas0815

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24 September 2017
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Kiel, Deutschland
Super Thema, das einen das Orginale Seebad zeigt ,bin dabei.
Ja die Guten alte Zeiten ,war es besser ?? Take Care würde sagen ja .
Auch der Fun und die Aufmerksamkeit der Mädels war 1A
( kann natürlich jetzt auch am Alter von mir liegen:hyaenen oder das die Mädels nur noch einen Hand frei haben Handybedingt)
Ansonsten war es einfach ne andere Zeit, ist wie mit unseren Eltern die sich noch Peter Alexander oder Volksmusik reinzogen.
Und heute sind wir die Eltern , unsere Kids können nix mit Supertramp oder Genesis ,Fleetwood Mac anfangen.
Die müssen Ihr eigenes Ding machen

 

Iffi

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Nostalgie – Es war einmal in Pattaya

Sunny Bar - LT Nummer 3


Meine LT Nummer 3 in meinem dritten Pattaya Urlaub 1986 entsprach so gar nicht meinem idealem Weibsbild. Wie ich später herausfand in mehrerer Hinsicht nicht. Sie hat mich jedoch anfangs fasziniert. Unsere Art und Weise des Kennenlernens war neu für mich. Kam mir selber sehr verwegen und verrucht dabei vor. Es geschah in der Sunny Bar. Sie habe ich wirklich in der Sunny Bar „erworben“. Es gab da noch ein paar STs vorher und nachher. Aber wie gesagt, nur Statisten. Auf jeden Fall wurde ich in der Sunny Bar zum ersten mal mit dem Begriff „Butterfly“ konfrontiert. Gleich kapiert, da sehr anschaulicher Ausdruck im Zusammenhang mit meiner Rumhurerei.

Ich sah Besagte nur in Begleitung eines Farangs an der Bar sitzen. Gewöhnlicher um die Mitte 40 und etwas angefetteter Typ in Shorts und T-Shirt. Ne' Flasche Bier im „Kondom“ vor sich. Normales Klischee halt.

Anfangs blickte ich nur verstohlen zu ihr hinüber. Ihre nackten Beine waren wohlgeformt, so wie ich es liebe und keine Storchbeine, gute Füllung unter dem T-Shirt, lange schwarze Haare und ein schelmisches Gesicht. Für ein Schäferstündchen sicherlich gut geeignet, aber sonst? Leider im Augenblick für'ne ST vergeben.

Und dann kam der Tag als ihr zahlender „Tilak“ abreiste. Er sass mit ihr mit seinem Koffer am Bartresen. Ein Taxi fuhr an der Sunny Bar vor und es kam zu einem herzerweichenden Abschied. Da ich ja ein gutes Herz habe und geil war, habe ich sie getröstet, einen LD ausgegeben und wollte ihre Tränen trocknen. Letzteres war allerdings nicht notwendig. Ihre Gesichtszüge glätteten sich im nu und ihre Aufmerksamkeit galt ab dann nur mir. Wie selbstverständlich landeten wir danach bei mir im Bungalow in der GARDEN VILLA nahe Sanctuary of Truth. Was Sex betrifft war sie auf Anhieb ein Volltreffer.

„Wow, so iss dat also.“ dachte ich nur. Durch sie lernte ich etwas über die Patty-Mädels, was ich vorher nicht kannte und mir die Augen öffnete. Da ist einmal dasjenige, was passiert, wenn der zahlende 'Liebhaber“ seinen Urlaub beendet und mit Herzschmerz nach Hause fliegt, während seine „Urlaubsliebe“ ihre Beine schon während er im Flieger sitzt, für einen anderen breit macht.

Möchte aber gerechterweise erwähnen, dass dies nicht für alle gilt. Manche Mädels leiden tatsächlich unter einer etwas längeren Trauerphase, einfach weil sie eine gute, bequeme, finanziell versorgte, behütete, emotional angenehme Zeit mit ihrem Kunden hatten. Von allen Kunden kennt sie das aber nicht. Wer weiss wann sie so einen wiederfindet.

In diesem speziellen Fall war ihr gerade abgereister Kunde wohl nicht das Gelbe vom Ei. Vermutlich war sie sogar froh, dass er sich endlich verabschiedet hatte. Ich bilde mir auf keinen Fall ein, dass ich so unwiderstehlich bin, dass sie sogleich vor lauter Zuneigung, gar Liebe, wie Kasper das interpretieren würden, happy in meinen Schoss fiel, als er weg war. Nee, nee. Glaubt das tatsächlich jemand in der gleichen Situation?

Dieses Erlebnis hat mich für immer und ewig vor LKS bewahrt. Gottseidank schon am Anfang meiner Pattaya-Karriere. Ähnliches konnte ich nämlich in meinen Stammbars bei anderen Gelegenheiten unzählige Male beobachten. Und gerne beobachtet habe ich immer. Mir war das ja mit diesem Mädel nicht passiert, weil ich der unwiderstehliche sexy Typ bin, sondern weil im Milieu der Wechsel von Kunde zu Kunde fliessend ist, während der vorherige Kunde glaubt, ein einmaliges und hoffentlich dauerhaftes Verhältnis mit seiner Bar-Schwalbe aufgebaut zu haben und sie Sex mit anderen womöglich aufgibt. Ja bitte! Geht's noch?

Wir verbrachten ein paar gemeinsame Tage in meinem Bungalow. Mein Eindruck war, dass sie ein recht einfältiges und geistig unbedarftes Mädel war. Aber lieb und sexy geil. Ideal für eine unkomplizierte kurzzeitige Urlaubsaffäre. Als wir einmal zum Sanctuary of Truth rüber gingen, welches damals noch in den Anfängen des Baus war, fragte ich sie, was auf einem der Schilder stand. Hatte da meinen Verdacht, der sich später bestätigte. Darauf stand: „Betreten verboten.“ Sie meinte nur: „Komische Schrift. Nichts besonderes.“


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Bald darauf fand ich heraus, dass sie weder lesen noch schreiben konnte. Für mich die absolute Überraschung damals. Aber es sollte nicht das letzte mal in den 80ern sein, dass ich Barmädels begegnete, die weder lesen noch schreiben konnten. Viele haben versucht das zu verschleiern. Die Situation verbesserte sich allmählich erst im Laufe der 90er.


Sanctury of Truth

Ein paar Worte möchte ich doch über dieses imposante Gebäude verlieren. Es hat mich ja von Anfang an 1985 bis heute begleitet. Es ist sehr nahe an dem Ort meines ersten Bungalows in der GARDEN VILLA Anlage. Die befindet sich an der Soi Naklua 12 in Naklua. Gegenüber vom Eingang in die GARDEN VILLA ist gleich der Eingang zum Gelände des Sanctury of Truth. Das war 1985 schon im Bau und keine Wunder, dass ich schon gleich nach dem Erstbezug meiner ersten Behausung in Thailand mal eben durch damals noch Wildnis und Gestrüpp dort hinüber patterte um mir genauer anzusehen, was da los ist.

Diese Karte zeigt sehr schön, wie wenig das Sanctury und die GARDEN VILLA voneinander entfernt sind. Oben auf dem Bild der Karte die gesamte Anlage des Sancturies mit Eingang an der Soi Naklua 12 und gleich auf der anderen Strassenseite der Soi der Eingang zur GARDEN VILLA. Diese Anlage hat die fast dreieckige Form in der unteren Hälfte der Karte.


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So sah es aus, als ich es mit meiner dritten LT 1986 besuchte. Noch recht lückenhaft, aber man ahnte schon, dass das mal sehr imposant sein wird.

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Das Mädel auf den zwei Bildern im gelben T-Shirt ist meine 3. LT. Mehr Bilder von ihr habe ich leider nicht mehr.


Die Anfangsfinanzierung leistete der damalige Mercedes Benz Chef Thailands. Der Baubeginn war 1981. Er widmete dieses Projekt dem Weltfrieden.

Dieser Tempel, eigentlich ein Museum, ist vier Themen gewidmet.


  • Hinduismus
  • Buddhismus
  • Erde, Wasser, Luft und Feuer, sowie Sonne, Mond und Sterne
  • Achtung gegenüber und Liebe zu den Eltern

So sieht die Anlage in der heutigen Zeit aus.

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Die drallbusigen Apsaras, Gespielinnen der Hindu Götter, sind natürlich auch zahlreich vertreten.

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Sie lassen sich auch gerne mit Touris fotografieren. Mehr aber nicht. Vielleicht kann man mal heimlich anfassen, wenn keiner guckt.

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Fast fertig. Fast ??? Ja, nur fast. Es wird seit all den Jahren immer noch ständig dort gewerkelt. Kann einen Besuch der Werkstatt empfehlen, junge Leute, viele Mädels darunter, hämmern, schnitzen dort in absolut professioneller Art und Weise, als wären sie mit diesem Talent geboren. Sie lassen sich gerne ansprechen und wer in Thaibegleitung ist, kann Fragen stellen, die gerne beantwortet werden. Ausserdem lassen sie einen fuer ein Trinkgeld mal selber werkeln.

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Bei der Besichtigung dieses Sanctury of Truth Museums, so die offizielle Bezeichnung und nicht etwa Tempel,empfehle ich wärmstens eine individuelle Führung. Die wird meist von Studentinnen mit ausgezeichnetem Englisch durchgeführt, die recht gebildet sind, was die Mystik und Religionen in diesem Zusammenhang betrifft. Eine Führung deswegen auch, weil man sonst einfach von der Vielfalt der vielen Statuen, Figuren und Schnitzereien überwältigt ist, bald gar nichts mehr kapiert, was man denn da gerade sieht und wie ein Trottel da einfach durchpattert.

Wer sich näher für dies Museum interessiert kann ja googeln. Möchte aber auf eine sehr auffällige Schnitzerei eingehen. Die auffälligste überhaupt. Nämlich dieser Kopf mit vier Gesichtern, die in die vier Himmelsrichtungen blicken. Dieser Kopf war von Anfang an im Bau. 1986 wurde noch daran gebastelt.


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Hier als sie fertig waren. Wer Bilder von Ankor kennt, oder selber mal dort war, dem kommen die Gesichter bekannt vor. Ist halt Khmer Stil.

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Und wer verbirgt sich dahinter? Die wenigsten wissen es. Es ist Brahma, der Schöpfer. Teil des Dreigestirns im Hinduismus.

  • Brahma der Schöpfer
  • Vishnu der Erhalter
  • Shiva der Zerstörer
Und woher kennen die meisten Thailandreisenden Brahma mit den vier Gesichtern? Auf Thai wird er Phra Phrom genannt. Die meisten sind ihm im Erawan Schrein begegnet. Dort thront er in einem Schrein am Erawan Hotel und wird zutiefst verehrt.

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Folgendes mag eines der typischen Gebete sein, die die weiblichen Thai Verehrerinnen an Phra Phrom, Brahma, in BKK richten:

Gesegnet seiest du Phra Phrom. Bitte erhöre mich und lasse deine unermessliche Güte walten. Mögest du mir einen reichen Farang in den Schoss legen. Ich gelobe, ihn zu hegen und zu pflegen. Ein großer Erawan aus Holz und ein lieblicher Tanz der Nymphen wird mein Dank an dich sein.“

Oder so ähnlich,:LOL:

Wir Männer sind ja manchmal zu faul. Turnübungen mit unserer Partnerin zu veranstalten. Wenn sie lieb ist, erbarmt sie sich dann und zelebriert einen Handjob mit dem heiligen Stab. Dieses Mädel war lieb. Also nahm sie an manchen Morgen meine Morgenlatte in die Hand, wenn ich zu faul war zu turnen und brachte mich in kürzester Zeit zum Orgasmus. Schon ab dem 2. Handjob rief sie: „Sag mir wenn du kommst. Sag mit wenn du kommst, kha“

Mein „Ich komme'' war dann das Signal, dass sie schwupps auf mir sass und die volle Ladung verinnerlichte und dabei selber kam. Geil oder? In dem Fall war es dann egal, dass sie einfältig und einfach gestrickt war oder ob sie lesen und schreiben konnte. Völlig wurscht. Unser Sex war absolut befriedigend.

Man kann sich natürlich jetzt fragen ob sie scharf auf ein Luk Khrueng war. Englisch übersetzt: „half child“. Ein Mischling Thai-Farang. Viele von ihnen sind ja absolut erfolgreich im Thai Show Geschäft und bei Thais überhaupt sehr beliebt, weil sie deren Schönheitsideal entsprechen, wie ich später lernte.

Ich hatte anfangs eigentlich nicht vor, sie mehr als eine Nacht zu beglücken, aber der Sex mit ihr war einfach so natürlich lustvoll und entspannend, dass ich unbedingt ein paar Zugaben haben wollte. Mir war es schon bei Dao und Miriam aufgefallen. Für die war Sex mit Nicht-Verheirateten“, ha ha, nichts Verwerfliches, sondern das normalste Ding der Welt. Moralische Schuldgefühle wie z.B. im verblödenden Christentum und Islam gab es schon gar nicht. Auch deswegen liebe ich den Buddhismus mit dem fehlenden Zeigefinger irgendeines bekloppten Gottes. Vögel dir ruhig die Seele aus dem Leib. Vielleicht kommst du damit dem Nirvana näher. Lol

Mit meiner dritten LT fühlte sich der Sex sowas von natürlich an, dass ich einfach nur das Gefühl geniessen konnte. Unsere beiden Körper waren dann in völligem Einklang, Die Lustschwingungen im gleichen Rhythmus. Geiler geht’s nicht. Sorry, so richtig beschreiben kann ich das nicht.

Nach vier Tagen war dann Schluss. Die Trennung war gelinde gesagt unschön. Habe dabei nicht gerade menschlich geglänzt. Es folgten noch ein paar STs und dann hiess es zurück in die Wüste.

Nach diesem Urlaub waren wir nie mehr wieder in Kontakt. Bei meinem nächsten Besuch in Pattaya habe ich in der Sunny Bar mal nachgefragt, ob dieses Mädel noch hier arbeitet. Nee, war die Antwort. Drei Monate nach meinem letzten Urlaub hier sei sie zurück in den Isan gegangen. Angeblich sei sie schwanger gewesen...
 
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DamagingRacoon

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Toller Bericht, vielen Dank dafür. Man liest ja im Forum häufiger von der „guten alten Zeit“, aber durch deine faszinierende Schreibweise und die grandiosen Bilder, fühlt es sich wirklich nach einer Zeitreise an.
 
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f.c.

Kein anderes Hobby?
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22 Oktober 2008
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Das ist einfach der Hammer @Iffi !!! Was Du schreibst, was Du beschreibst, die Erklärungen und schon klar auch die Fotos. Ich lese seid ein paar Tagen parralel dazu die beiden von dir verlinkten Threads (erster Urlaub / Susibar) wobei ich da, wenn ich denn irgendwann mal Durch bin noch sepperate Kommentar schreiben werde. Wie auch immer, obgleich selbst mit TL seid 20 Jahren intensiev vertraut (weit über PTY hinaus) fühle ich mich manchmal echt wie ein Frischling, Fall vor lachen fast vom Sofa oder Spucke prustend vor lachen fast den Kaffee aufs Tablet. Dazu regt vieles zum Nachdenken an was Du schreibst. Kann mich teils auch noch gut an Deinen “traces in the Sand Thread“ erinnern aus dem alten Forum. Du hast da schon ein gigantisches Talent das zu schreiben. Meine Hochachtung.

Kurzum ich finde Deine Idee mit diesem Bar Nostalgie Thread echt klasse.

@DamagingRacoon , ne früher war auch nicht alles besser aka “guten alten Zeiten”. Da gab es auch abgezockte Mädels, Büffel mit Motorschaden oder kranke Motorräder. Lustlose Mädels die an der Bar noch die geilste performance ablieferten und blank zogen, im room dann aber auf toter Vogel umstellten, alleine duschen wollten und unbedingt das Licht ausmachen wollten. Und was heute das Smartphone war früher halt die Fernbedienung vom TV.


Andrerseits kannst dafür heute mit dem Tirak umsonst später von Deutschland aus kostenlos Telefonieren oder video call machen. Früher kostete das schon so einige es an Telefongebühren als folgekosten nach dem Urlaub. 😂 Von dehn Kosten für Unmenge an Rasierklingen um ganze Urwälder zu roden während des Urlaubs mal ganz zu schweigen.

Aber all in all ging es schon anders zu. Die Mädels waren schlanker und es ging ungezwungener ab, Du fühltest Dich oft 5 Star+ behandelt (egal ob Fassade oder echt),nix mit Emanzen gehabe und es war schon recht dekadent manchmal einfach 2-3 Mädels mit am Tisch zu haben zum Fummeln und so ganz nebenbei putzte dir einer der Schuhputzer deine Lederschuhe für 20 Bath. Vieles war schon…. sehr sehr sehr geil. ;-)
 
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Iffi

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Danke für deinen Beitrag @f.c. Es freut mich sehr, dass dir meine Schreibe und das Thema gefällt.

Und ja. Die geilsten Tänzerinnen waren nicht selten die absoluten Luschen beim Sex. Wie ich sehe, bist du ja auch nicht gerade unerfahren und könntest sicherlich auch erzählen... he he.

Bleib dran, geht bald weiter hier...
 
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Iffi

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Nostalgie – Es war einmal in Pattaya

LT Nummer 4 späteres Eheweib - Teil 1


Meine vierte LT nach diversen nicht erwähnenswerten STs wurde nach wenigen Jahren meine erste Thai Ehefrau. Werde aber hier nur die ungefähr zwei Jahre dauernde LT beschreiben und in welchen Bars in Pattaya wir uns vorzugsweise rumtrieben. Zwischen diversen LT Phasen vorher hatte ich immer ST Phasen zur Entspannung eingelegt. Keine verpflichtende LT Beziehung sondern einfach nur lockerer Sex und danach Tschüss.

Diese vierte LT names Pum habe ich in der LIDO Bar in der LIDO Passage schräg gegenüber meiner damaligen Stammbar, der Sunny Bar, kennengelernt. Weiss nicht mehr genau. Muss so gegen Ende 1987 gewesen sein. Also in meinem 3. Jahr Thailandtrips und meinem etwa 6. Pattaya Urlaub. Können auch mehr gewesen sein. Saudi ist ja nicht fern und Knete hatte ich im Überfluss um hin und her zu fliegen. Ausserdem waren die Tickets derzeit nicht besonders teuer und hab ja in Patty in meinem Bungalow mit trächtiger Palme in der GARDEN VILLA umsonst gewohnt.

Freizeit hatte ich genug. Eine Woche Urlaub Ende Hadj, der Pilgerzeit , eine Woche Ende Ramadan, der Fastenzeit und 25 offizielle Urlaubstage. Bei den Urlaubstagen zählten natürlich die Wochenenden nicht mit. Wenn's mich gerissen hat, bin ich einfach mal für ein paar wenige Tage nach Thailand geflogen.

Mein Lieblingsposter in der Sunny Bar


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Klar dachte ich, dass ich inzwischen den totalen Durchblick habe. Oh Mann He he Mein Pattaya Bungalow in der Garden Villa war inzwischen meine 2. Heimat und so gut wie abbezahlt. Die in Thailand altgedienten Nachbarn fragten mich, wann denn die erste Susi dauerhaft dort einzieht. Ich meinte nur: „Ihr seit ja bescheuert.“

Der Kontakt mit dem LIDO Mädel Pum war keine Eigeninitiative sondern eine Kollegin von dort drüben kam zur mir in die Sunny Bar. „In ist zu viel gesagt. Sie machte mir ein Zeichen in der LIDO Passage, dass sie mich mal sprechen wolle. Als Barmädel aus einer Nachbarbar einen Kunden in einer anderen Bar ansprechen und mitnehmen, empfiehlt sich nicht unbedingt. Kann leicht zu Prügelszenen zwischen den Schicksen führen. Das wusste ich damals schon, weil in der Walking Street schon ein paar mal gesehen. Sogar ziemlich extreme Fälle, wo Blut floss. Sie sagte mir, dass jemand aus der LIDO Bar mich unbedingt kennenlernen wolle, aber sie halt zu „shy“, schüchtern, sei um mich direkt anzusprechen.

Interessant. Mal was anderes. OK, mal sehen, was daraus wird. Kam mir irgendwie unwiderstehlich vor. Dachte ich mir und ging neben der Sunny Bar in der von der Bar getrennten Toilette in der LIDO Passage pissen. Danach schlenderte ich nonchalant zur Bar der „Schüchternen“ rüber. Den Chef kannte ich ja schon. Ein Belgier und angenehmer Typ. Mit dem habe ich mich öfters gerne unterhalten, rumgealbert und so einige Drinks vernichtet. Es war also kein ungewöhnlicher Abstecher dorthin.

Ich und bereits Durchblick nach 6 + Urlauben in Pattaya? Urteilt selber. Bin voll darauf abgefahren. Dabei ist das eine ganz gewöhnliche Masche, wie ich bald herausfand und bei anderen beobachten konnte, aber dann war es schon zu spät für mich.

Es dauerte weniger als ein Jahr und sie zog in meinen Bungalow ein. So viel zu meinem: „Ihr seit ja bescheuert“ als ich gefragt wurde, wann denn die erste Susi in meinem Bungalow einzieht.

Ich hatte aber auch einen pragmatischen Grund für meinen Sinneswandel. Hatte nämlich festgestellt, dass ein unbewohntes Haus in den Subtropen während meiner Abwesenheit schnell versifft, von sich überall einnistendem Ungeziefer ganz zu schweigen. Pum pflegte das Haus in meiner Abwesenheit und ausserdem hatte ich sie sehr gern. Sie war sexy, nicht doof, beliebt bei den Nachbarn und umtriebig. So konnte planen, organisieren und anfassen, wenn Not am Mann war. Gut kochen konnte sie übrigens auch.


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Während Songkran war sie immer voll in action.

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Sie war ganz in der Nähe von Pattaya in einem kleinen unscheinbaren Dorf mit Moschee im Raume Nongprue geboren. Dort wohnte ihre Mutter auf einem geräumigen Grundstück in einem Steinhaus. Die Realität dieser Örtlichkeit ist genauestens in meiner fiktiven Geschichte: „Gefangen in der Thai Mystik“ verarbeitet. Die Handlung ist erfunden, aber die Beschreibung des Wohnortes der Hauptdarstellerin und dessen Lage in einem Dorf des Raumes Nonprue jenseits der Sukhumvit entspricht der Realität.


Gefangen in der Thai Mystik


Auch während der LT Zeit mit Pum hatten wir unsere Lieblingsbars. Drei davon befanden sich in der GARDEN VILLA. Dort hingen wir des Öfteren mit den Nachbarn ab. Es hatte sich nämlich nach einiger Zeit eine Clique gebildet. War immer recht lustig. Die deutschen Nachbarn waren alle älter als ich, viel zu erfahren und abgeklärt um noch in LKS Gefahr zu geraten und waren entweder mit einer Thai aus dem Milieu verheiratet oder zumindest LT verbandelt. Alle waren einem gelegentlichen ST Abstecher nach Pattaya nicht abgeneigt. War immer lustig und befriedigend.

Einer von denen wiederholte nach genügend Drinks immer wieder seine „Messerschmitt Story“ aus dem WW II. Er hätte nämlich einmal solch einen Druck auf der Blase gehabt, dass er aus dem Cockpit Seitenfenster während des Fluges gepinkelt hätte. Seitdem war er der Karl, der aus einer Messerschmitt gepinkelt hatte.


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Was die Lieblingsbars betrifft, war da einmal ein Guesthouse nahe Eingang GARDEN VILLA mit Zimmervermietung, einem Pool und einer Bar im Erdgeschoss. Die Bar wurde von einem der zwei deutschen Undercover-Drogenbullen geführt. Dort gab es immer was zu naschen. Oh Mann, was haben wir dort gekichert. :hyaenen

Gleich am Eingang gab es noch ein Hotel, mit Bar, und Swimming Pool mit Guestrooms drumherum, von denen man gleich ins Wasser springen konnte. Dort haben wir oft Pool Billard gespielt und gepöttelt. Ich meinen Black Nam, die anderen halt ihr Singha. Das war immer nur tagsüber. Des abends sind wir dann manchmal durch die Walking Street gestromert. Dieses Hotel wurde nach einen paar Jahren abgerissen und das Grundstück total platt gemacht. Das ist es heute sonderbarerweise immer noch. Wie man auf der aktuellen Google Map sehen kann, ist nach 30 Jahren das Grundstück, das unregelmäßige Viereck Bildmitte, immer noch unbebaut. Irgendwie ungewöhnlich. So nahe am Sanctury of Truth muss es ein Vermögen wert sein.


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Gegenüber des Weges an der unteren linken Ecke diesen leeren Grundstückes sieht man das rote Dach meines ersten Bungalows damals. Schon längst sehr gewinnbringend verkauft.

Und dann gab es drittens noch „Fiete Husum. Seemann im Ruhestand.


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Eigentlich keine Bar. Der hatte den 1. Stock seines Bungalow mit Zimmern zur Vermietung ausgebaut. Ausserdem bot er in seinem dschungelartig bewachsenen schattigen Garten an einem grossen runden Tisch Speise und Trank an. Seine Frau war eine gute Köchin. Dort hockten wir des Öfteren abends zusammen und haben gesoffen. Manchmal auch zu viel, denn unsere Hütten waren ja nicht fern. So einige Thai-Ehefrauen oder LTs schleppten dann ihren augenblicklichen Sponsor bei dem sie wohnten ab nach Hause in den Bungalow. Oft verdammt schlecht gelaunt. Hausdrachen passt da sicherlich. Beim Fiete lernte ich, wohin viele Langzeitbeziehungen mit einer Thai führen können. Ab einer bestimmten Zeit übernimmt sie das Ruder. Schluss mit lustig. Das führte oft zu Konsequenzen. Prall mit Klamotten gepackte Plastiktüten standen dann manchmal morgens vor der Bungalow-Türe, entweder weil sie sich verabschiedet oder er sie rausgeworfen hatte..

Das Fiete Haus befindet sich an der Mauer der Garden Villa Anlage. In meinen Anfangsjahren haben einmal am helllichten Tage Räuber versucht, mit einer Leiter, draussen an der Aussenmauer angelehnt, durchs offene Fenster im 1, Stock einen Fotoapparat und Filmkamera zu angeln. Fietes Gäste haben den Knaben erwischt und festgehalten, bis die Polizei kam. Die haben eine typische kleine Knasttätowierung auf seiner Hand entdeckt und ihm daraufhin voll eins in die Fresse gegeben. Natürlich hatten diese Bullen danach eine zeitlang frei Saufen beim Fiete

Ich hatte in Pattaya nach wie vor Lieblingsbars. Im Laufe der Jahre wurden es mehrere...
 
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Nostalgie – Es war einmal in Pattaya

LT Nummer 4 späteres Eheweib - Teil 2


Wir nahmen Pums Mutter einmal mit in die Soi Diamond und liessen uns an der Karussell Bar nieder. Gab es in den 80ern alles schon. Die Mutter fühlte sich überhaupt nicht fehlplatziert, staunte nur über die Mädels, aber nicht moralisierend, sondern einfach nur amüsiert, öffnete ihr Tüchlein, welches sie immer dabei hatte, packte ein paar grüne Blätter und ein silbernes Döschen mit einer roten Paste darin aus. Die schmierte sie dann auf eines der Blatter, steckte es in ihren Mund und kaute genüsslich darauf rum. Da verstand ich, warum ihre Zähne rot waren. Betel hat eine leicht anregende Wirkung, macht aber aus dem Gebiss ein Trümmerfeld.

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Sie sprach mit den Barmädels wie eine Grossmutter lieb zu ihren Enkelinnen und diese waren sehr freundlich zu ihr und respektierten sie. Wir haben uns echt über sie amüsiert.

Möchte betonen, dass die Soi Diamond derzeit in den 80ern eine der recht wenigen Hauptattraktionen in der Walking Street war.

Soi Diamond damals


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Karussell Bar

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Was unsere Lieblingsbars zu der Zeit betrifft, war da einmal natürlich die Sunny Bar, aber nicht mehr allzu lange. Als die beiden Besitzer sie aufgaben, weil der Eigentümer plötzlich die jährliche Pacht verdoppelte, siechte sie nur noch dahin um dann einem Geschäft zu weichen.

Wir besuchten gerne diverse Go Gos, nicht nur die Baby Go Go, in der Soi Diamond...


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...sondern auch die mehr versaute Go Go gleich gegenüber. Dort fand regelmäßig eine „Pussy Show“ statt. Sie fieselten meterlange Plastik-Blumengirlanden aus ihrer Pussy, schossen mit Pfeilen aus ihrer Pussy auf Luftballons, oder quetschten Eiswürfel in hohem Bogen aus ihrer Pussy auf Gläser der Kunden zielend. Bei einem Treffer ins Glas war der Jubel immer gross und es gab sogar Kunden, die ihr Getränk dann weiter tranken. Prost! Echt wahr?

In Bezug auf das Öffnen von z.B. verschlossenen Cola Flaschen mit der Pussy wollte ich mal wieder was wissen. Wir baten eine dieser „Künstlerinnen“ zu uns und gaben ihr zwei Lady Drinks aus. Nach anfänglichem Zögern weihte sie mich schliesslich ein. Aber nur indirekt. „Ihr habt sowas in der Küche zu Hause.“ OK, verstanden.

Last not least die Blackout Go Go in der Walking Street. Die gibt es schon lange nicht mehr in der Form. Auch sie wurde von einem der mir bekannten Undercover Drogenbullen aus Deutschland gemanaged. Die Jungs hatten 'ne echt geile Zeit in Patty.


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Als die Swiss Air auch Saudi anflog, wurde es zu meiner bevorzugten Airline von Saudi auf dem Weg nach Europa. Im Flughafen Zürich hatte ich dann immer etwas Zeit bevor es weiter ging. Besonders nach Düsseldorf. Und was sehe ich da? Ein Restaurant mit Namen Blackout und dem absolut identischem Emblem der Go Go Bar in Pattaya.

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In diesem Restaurant lief ich des Öfteren in Gefahr, meinen Anschlussflug zu verpassen.

Schon als LT und später auch als Eheweib ging Pum gerne mit mir in Go Go Bars. Ab und zu rief sie ein Mädel zu uns um zu quatschen. Ich musste mich immer tierisch zurückhalten und vermeiden, einfach so Lady Drinks auszugeben. Weiss ja jeder, zu welchen unschönen Szenen das mit seiner Begleiterin führen kann. Als Single hatte ich in den Go Go Bars nach einiger Zeit immer eine Lieblingstänzerin erkoren. So gut wie nie die geilste Tänzerin, die waren zu oft Nieten im Bett, sondern diejenige mit dem für mich besonderen Etwas. Geil tanzen bedeutet noch lange nicht, dass sie naturgeil sind. Die mit dem „besonderen Etwas“ durfte sich dann an Lady Drinks erfreuen. Ihre Freundinnen manchmal auch. Aber übertrieben habe ich es nie. All das vermisste ich, wenn ich mit Pum unsere Lieblings Go Gos besuchte.

Also dachte ich mir ein Spielchen aus, genannt „Lucky Number“. Das Go Go Girl mit der Lucky Number durfte sich dann zu uns setzen und bekam einen oder gar mehrer Lady Drinks, je nachdem wie sympathisch Pum die fand. Die Tänzerinnen haben alle Nummern. Anfangs war es immer meine Wahl mit dem „besonderen etwas“, aber schon bald bestimmte Pum die „Lucky Number“. Auch Ok, denn die sass dann zwischen uns, legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel und rutschte manchmal nach oben aus, wenn Pum nicht hinsah. Pum schloss sogar ein paar Freundschaften auf diese Art und Weise.

Es gab natürlich auch Höhen und Tiefen mit meiner 4. LT. Pum, aber die Tiefen waren immer nur kurzzeitig. An Heirat habe ich übrigens in den zwei LT Jahren nie gedacht. Und wenn, dann nur im Sinn wie: „Nie mehr wieder“. Es gab auch Zeiten, wo ich bereute, dass sie nun in meinem Bungalow während meiner Abwesenheit wohnte.

Ganz besonders am Anfang. Immer wenn ich in Don Muang landete, ging ich sofort zum Thai Limousine Schalter und buchte meinen Trip nach Pattaya. Die waren immer zuverlässig, gute Fahrer und gute Fahrzeuge Kaliber Chevy. Kostenpunkt am Anfang um die 1,000, dann 1,200 und noch später 1,500 Baht. Bei gewöhnlichen Taxis wusste man nie, Schrottkiste und/oder Harakiri Fahrer. War am Thai Limousine Schalter manchmal recht lustig. Wenn die Dame hinter dem Schalter fragte: „Bai nai?“ „wohin geht’s denn?“ Und meine Antwort „Pattaya“ war, kam manchmal sofort ein „bai duai“ „ich auch“, zurück. Bei so mancher hätte ich gerne mal: „los, nimm dein Handtäschchen und komm mit.“ gesagt. lol


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Angekommen in Pattaya ging es immer zuerst zum Thai Limousine Büro. Dort wurde der Transport abgehakt und dem Fahrer manchmal ein Kunde überlassen, der nach BKK wollte. Einmal stellte mir die Chefin dieses Büros ein Mädel mit sehr griffiger Oberweite, geiler Figur und nettem Gesicht vor. Nachdem sie fragte, welches denn mein Heimatland wäre und ich Germany antwortete, empfahl sie mir dieses Mädel als „Begleiterin“.

Sie könne nämlich deutsch sprechen. Stimmte sogar, wie ich feststellen konnte, nachdem wir ein paar Worte gewechselt hatten. Vermutlich war sie einmal mit einem Deutschen verheiratet und hatte in seiner Heimat vielleicht ein paar Jährchen verbracht, ist nun geschieden und geht wieder ihrem alten Beruf nach. Die Bemerkung der Bürochefin, sie hätte Deutsch auf der Uni gelernt, habe ich sowieso nicht geglaubt. Aber egal. Wie gerne hätte ich sie eingepackt und in meinen Bungalow mitgenommen. Ging leider nicht. Meine 4. LT , nämlich Pum, wartete dort schon auf mich. Tja, leider. Das ist halt das Los, das jeder mit LT in Pattaya erdulden muss.
 
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Nostalgie – Es war einmal in Pattaya

LT Nummer 4 späteres Eheweib - Teil 3


Während unserer zweijährigen LT Zeit habe auch ich etwas von Thailand ausser BKK und Pattaya gesehen. Einmal sind wir zusammen für drei Tage nach Chiang Mai geflogen. Pum zum ersten mal im Flieger und aufgeregt. Derzeit konnte man noch von jedem Punkt in der Stadt die verschiedenen Tempelspitzen und Giebel herausragen sehen und einfach dorthin laufen, weil sie nicht weit voneinander entfernt sind. Heutzutage verbergen die sich zwischen hohen Gebäuden und man braucht eine City Map oder Führer.

Während eines Aprils sind wir auch einmal nach Ayutthaya mit dem Minibus gefahren, aber nur kurz. Es war verdammt heiß und selbst die Klimaanlage im Bus hatte ihre Probleme dadurch. Deswegen haben wir von dem Ort kaum etwas mitgekriegt, weil wir frühzeitig umkehrten. Dafür haben wir aber auf der hinteren Sitzbank des Minibusses geil an unseren Juwelen rumgefummelt. In den späteren Jahren war ich öfters in Ayutthaya und haben diesen Ort intensiv studiert, inklusive seiner Historie.


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Ein andermal sind wir mit ein paar der GARDEN VILLA Clique in einem Minibus bis hoch ins Goldene Dreieckgefahren. Die Überlandstrassen waren damals noch nicht vier bis sechsspurig ausgebaut, sondern nur relativ eng zweispurig. Überholmanöver waren teilweise abenteuerlich. Die Gegend war damals noch zünftig und touristisch im Vergleich zu heute kaum erschlossen. Einen Joint bekam man an jeder Ecke für ganz wenig Satang. Das war natürlich geil. Stärkere Sachen gab es natürlich auch. Opium und damit auch Heroin wurden ja damals von dort tonnenweise durch Thailand befördert und verhökert. Aber das Zeugs war nicht unser Ding. Diesen Ort habe ich danach noch mehrere male besucht.

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Übrigens, der Bauboom, der Ende der 80er, Anfang der 90er in BKK begann, und auch in Pattaya, basierte zu einem guten Teil auf Drogengeld.

In Sukhothai waren wir auch einmal. Das war wirklich interessant. Auch diesen Ort habe ich später wiederholt mit historischem Verstand besucht und verstanden, dass dort wohl die Wiege Siams liegt.


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Allmählich wurde ich etwas vertrauter mit Thailand und nicht nur mit den Stätten des Milieus in Pattaya. Aber es dauerte noch ein Weilchen, bis sich das nicht nur auf Sightseeing bezog, sondern auch auf nähere Kontakte mit Leuten ausserhalb des Milieus in den verschiedenen Landstrichen Thailands.

Anfang 1989, wenn ich mich nicht irre, haben wir standesamtlich in Banglamung geheiratet. Damals wurden die deutschen Behörden noch nicht automatisch benachrichtigt und auch ich habe diese Heirat nie gemeldet. Was mir 'ne Menge Papierkram erspart hat, als ich Anfang 2014 zum letzten mal standesamtlich heiratete, weil das deutsche Standesamt bei der Ausstellung meines Ehefähigkeitszeugnisses keine Ahnung von dieser Heirat hatte. Heiratspapiere von der Ehe mit Pum hatte ich sowieso nicht mehr. Oh Mann. Was wäre das für ein Theater wg. fehlender Unterlagen gewesen, falls die deutschen Behörden von dieser Heirat gewusst hätten.

LT war damit beendet. Der Papierkram hielt sich damals in Grenzen. Im Ehefähigkeitszeugnis ging es nur um mich, wenn ich mich recht erinnere. Wen ich heirate, war dem Deutschen Amt völlig wurscht. Es wurde lediglich bestätigt, dass ich ledig bin und jederzeit wieder heiraten kann. Ein Freibrief sozusagen. Heutzutage wollen die auch alles über die Zukünftige wissen. Der Amtsschimmel ist ein absolut perverser Haufen und erfindet stetig neue zusätzliche Regeln und Vorschriften. Wenn diesen Beamten eine neue Vorschrift oder Erweiterung eines amtlichen Dokuments einfällt, holen die sich bestimmt heimlich hinterm Schreibtisch einen runter.

Wir hatten nicht etwa wg. unsterblicher Liebe geheiratet und weil wir für den Rest unseres Lebens nie mehr von uns lassen wollten, sondern aus ganz pragmatischen Gründen. Man kann nämlich nicht einfach eine Susi mit nach Saudi Arabien nehmen. Das geht nur mit standesamtlichen Heiratspapieren. Mir fehlte in Saudi einfach die regelmäßige Morgenummer. Nummer überhaupt. Ab und zu erklärte sich zwar eine Farang Krankenschwester bereit, ihre freien Tage zum Entsaften der armen Expats zu nutzen aber das war selten genug. Ausserdem nicht ungefährlich. Sex zwischen Unverheirateten wird in Saudi streng und schmerzhaft bestraft.

Die Eheschliessung im Standesamt Banglamung war gänzlich unzeremoniell. Nix mit Hochzeitskluft oder ähnlich schick zurecht gemacht antreten. Jeans, Hemd und Schuhe waren total angemessen. So als ob man irgendein Amt besucht. Wie erwähnt, der Papierkram hielt sich damals noch in Grenzen. Wie man hört ist es heutzutage viel komplizierter, mal abgesehen vom immer schwieriger werdenden Erwerb des Ehefähigkeitszeugnisses. Speziell in Banglamong. Die trauen den Papieren und Dokumenten der Farangs nicht mehr und lassen die erst in BKK auf Echtheit überprüfen. Dauert mindesten 3 Monate. Zu viele Pattaya Farang Helden sind nämlich mit Fälschungen erwischt worden.

Unsere Ehe ist hier in diesem Bericht kein Thema, denn das lautet: Meine Lieblingsbars in Pattaya und meine LTs.

Walking Street Mitte der 80er


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Iffi

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LT Nummer 4 späteres Eheweib - Teil 4


Was den Bungalow in der GARDEN VILLA betrifft, habe ich den so oft wie möglich vermietet. Anfangs an Urlauber. Aber die haben immer einen Saustall hinterlassen und gerne Handtücher und auch Besteck geklaut. Ich glaub's nicht. Nach nur 3 x auf diese Art zu vermieten habe ich das aufgegeben und hatte danach Glück. Eine deutsche Familie, deren Mann einen gut bezahlten Job in einer globalen Firma in Thailand hatte, hatte genau so was wie unseren Bungalow gesucht. Sie blieben ein paar Jahre. Alleine durch deren Mietzahlungen hat sich meine Investition in diesen Bungalow zu mehr als 50% amortisiert.

Wir wohnten dann während unserer Saudi – Thailand Trips oft im Palm Garden am Delphin Kreisel.


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Folgende wahre Story geschah 1991 während einer unserer Aufenthalte im Palm Garden, während mein Bungalow vermietet war.


Kommunist Buddha


Später beim Verkauf des Bungalows habe ich nochmal ein gutes Geschäft gemacht. Weit über den Anschaffungswert von 800K Baht. Und das, obwohl der Baht umgerechnet in DM in der Zwischenzeit ganz schön an Wert verloren hatte. Ja, ja. Das waren noch Zeiten.

Hier die Nachbesitzer. Die haben aufgestockt, den Bungalow von Grund auf renoviert und einen Swimmingpool im Garten gebaut. Bin dort über 15 Jahre später mal vorbeigeschlendert. Das Mädel im Roten hat sich tatsächlich noch an mich erinnert. Kaum zu glauben. Als ich vor dem Tor stand, guckte sie und rief nach einer kurzen Pause: „Uwe“??? Sie hatte einen Dänen geheiratet, der dann meinen Bungalow gekauft hatte und beide wohnten immer noch dort.

Unauffällig fotografiert.


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Als ich diesen Bungalow 1995 an diese Leute verkaufte, ging eine Epoche in meinem Leben zu Ende. Besonders die ersten fünf Jahre von 1985 bis fast 1990 waren die schärfsten meines Lebens. Alles war neu, exotisch und vor allen Dingen geil. Die Thai Mädels aus dem Milieu haben mich total fasziniert. Sie waren zwar Nutten, da hatte ich nie Illusionen, aber so manche hatte sich eine Art bewahrt, die einem suggerierte, eine Urlaubsfreundin in seinem Bett zu haben. Dazu kamen dann noch die ersten Erfahrungen mit der Thai Soap Massage. Geiler geht’s nimmer.

Die intensiven Zeiten meiner STs und LTs waren seit meiner Verbandelung mit Pum seit 1988 (LT gefolgt von Heirat) erstmal vorüber.


Bye, bye ihr Süssen


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Pum siedelte ab Ende der 80er zu mir nach Saudi Arabien um und dann 1995 mit mir nach Wien.

N
ach 10 Jahren liessen wir uns scheiden. Die Ehe war aber schon nach weniger als 8 Jahren im Eimer. Wir wohnten damals gerade mal drei Jahre in Wien. Da galt die Saudi Regel von wegen, standesamtlich verheiratet, natürlich nicht. Die letzten zwei Ehejahre gingen wir beide bereits getrennte Wege. Und genau über diese letzten zwei Jahre und weitere zwei Jahre noch darüber hinaus in Wien soll im folgenden zum Thema Meine Lieblings Bars und meine LTs die Rede sein.

Das Thema ist ab jetzt: Meine Lieblingsbars in Wien und meine LTs.

Es bleibt aber thailandbezogen, weil meine Lieblingsbars in Wien ausschliesslich Bars waren, wo auch die Thaimädels abhingen. Auch meine LTs in Wien waren nur Thailadies. Obwohl wir jetzt den Standort von Pattaya nach Wien wechseln, bleiben wir also beim Originalthema...
 
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Iffi

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Nostalgie – Meine Lieblingsbars in Wien


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Es fing an im Camelot

LTs
werden ab jetzt nicht mehr gezählt. Ist mir einfach zu blöd. Habe noch nie für mich selber etwas von dem Wettbewerb gehalten, wer die meisten Thai-Susis, STs oder LTs, vernascht hat. Ist ja sowieso das leichteste der Welt und keine besondere Leistung.

Zu Zeiten als Pum und ich noch ein Paar waren, haben wir oft zusammen das Camelot besucht, eine Bar in der Bösendorferstrasse mit guter PoP-Musik und kein Technogebummse...

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...angenehmer Atmosphäre und sehr beliebt unter Thais und natürlich auch bei den Farangabstaubern, die dort nach was zum Schnackseln suchten. Das ist ein Wiener Ausdruck für „ficken“. Den hatte ich schon in Saudi Arabien gelernt, als ich einmal eine Krankenschwester aus Österreich vernaschte und sie mich aufklärte. Ich fand den Ausdruck schnuckelig.

Eine propere Thaidame hatte einen Narren an Pum und mir gefressen. Sie betonte immer wieder, wie gut sie es fände, ein Paar zu sehen, dass sich gut und lieb versteht, offensichtlich treu zueinander hält und eine gute Beziehung pflegt. Ja, ja, im Bauchpinseln war sie perfekt.

Hier ist sie mit dem Eigentümer des Siam Restaurants gleich nebenan vom Camelot.

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Ein gestandener Typ und ich empfehle nicht, ihn schräg von der Seite anzumachen. Er hat sich als Thai über die Jahre im Wiener Milieu erfolgreich durchgesetzt und man musste damit rechnen, dass er irgendwo eine Knarre am Körper versteckt hatte.

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Diese Thaidame war im Nachhinein gesehen ein Glücksfall für mich, nachdem meine Ehe in die Brüche ging. Sie war nämlich eine Mama San, Puffmutter mit eigenem Puff in der Arbeitergasse. Ausnahmslos Thaischnecken in ihrem Laden.

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Sie kümmerte sich aufopfernd um die verzweifelten Ehemänner, deren Thaiehefrauen abhanden gekommen waren. So auch um mich, nachdem Pum und ich auseinander gingen. Im Camelot verhalf sie so einigen verheirateten Thaimädels zu einem ST Nebenverdienst, meist wg. Spielschulden, von denen ihre Ehemänner nichts wissen durften. Ist ja normal, dass so manche Ehemänner ihre Thaifrau nicht immer zu ihren Vergnügungsstätten begleiten. So kam es halt oft vor, dass neben Freelancern auch verheiratete Thaimädels ohne männliche Begleitung im Camelot sassen und einfach Spass hatten.

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Nicht immer nur spass im Camelot sondern auch ausserparlamentarisch. Dann erzählten sie ihren Gatten, dass sie bei einer Freundin schliefen und erst am morgen wieder nach Hause kämen, während sie einen Farang Abstauber des nachts beglückten.

Meine Karriere in Wien in Bezug auf Thailadys begann im Camelot, denn dort war ich bald Stammgast. Anfangs nur mit meiner Frau und bin es nach der Trennung als dann „Single“ geblieben. Wahnsinn, wie schnell sich sowas in den weiblichen Thaikreisen rumspricht. Auf einmal war ich eventuell lohnendes Potential. Auf englisch sagt man“ „Good Meal Ticket“. Meine Frau hatte ja damit angegeben, dass sie ein „Luxusleben“ mit mir führt.

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Alles fing mit einer ST mit einer verheirateten tiefverschuldeten Thai an. Sie war verdammt sexy und sie ist mir schon vorher als Gast aufgefallen. Habe öfters ein paar Worte mit ihr gewechselt. Vielleicht sogar mal einen ausgegeben. Bin ja ein geselliger Typ, he he.

Sie sass öfters ohne Begleitung im Camelot und eines Tages nahm mich Mama San dort zur Seite und fragte mich, ob ich scharf auf sie wäre. Ja, war ich. Sie brauche Geld und würde sich dafür mit „Naturalien“ bedanken. Damit war sie gut bestückt. Spät abends landeten wir dann bei mir zu Hause. Mama San kam mit, da sich das Mädel mit ihr in einer fremden Wohnung sicherer fühlte. Ein Profi war sie nämlich nicht. Meine Frau war schon längst ausgezogen und wohnte bei ihrem Liebhaber. Ich hatte also sturmfreie Bude.

Zu Haue setzte sich Mama San im Wohnzimmer aufs Sofa und ich legte ihr ein paar Video Kassetten mit den neusten filmen hin. Dann verkrümelten wir beiden „Verliebte“ uns ins Schlafzimmer. Nein, sie war wirklich kein Profi, aber absolut lieb, anschmiegsam, sehr feucht und schien den Sex zu geniessen. Ich kam auf jeden Fall auf meine Kosten, denn sie hatte einen verdammt sexy Body.

Morgens um 6 Uhr verabschiedete sie sich. Mama San sass immer noch auf dem Sofa und sah sich einen der Filme an. Hätte ich nicht erwartet. Offensichtlich hatte sie nicht geschlafen. Wenn ich mich nicht irre, habe ich meiner „Beischläferin“ 1,500 Shilling gegeben. Ich hatte es ja und bin sowieso ein „djai dii boy“ lol Mama San hat dann später sicherlich ihre Vermittlungsgebühr von ihr gefordert. Könnten locker 500 Shilling gewesen sein.

Es war Wochenende. Mama fragte, wie es denn mit Katerfrühstück wäre. Sie kenne da ein Roof Top Restaurant mit Bar in der Mariahilfer Strasse. Wir also hin. Es war recht interessant dort. Rundum riesige Fenter und das Dach zum grössten Teil ebenfalls aus Glas. Von dort hatte man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt Wien. Mama schien die Bedienung und den Barmixer sehr gut zu kennen. Die Gäste waren hauptsächlich Nachteulen, männlich wie weiblich, die noch schnell einen Drink zu sich nahmen und vielleicht auch ein leichtes Frühstück, ehe der Kater überhand nahm. Wir beide nahmen ein fürstliches Frühstück zu uns. Mit Kaffee und Orangensaft zwar, aber für mich auch mit einem grossen Bier.

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Und dann kam Mama San zur Sache. Sie hätte nämlich im 10. Stock eines Mietshauses in der Sonnenfeldgasse im 4. Bezirk ein Zweizimmerapartement mit Flur, Küche, Bad und Abstellraum. Ein Juwelier und früherer Liebhaber habe ihr dieses Apartment finanziert und überlassen. Als es auseinander ging, hat er allerdings die monatlichen Kreditzahlungen nach einiger Zeit eingestellt. Abbezahlt war diese Wohnung noch nicht. Es waren ein paar 1000 Shilling monatlich fällig, wenn Mama San das Apartment nicht verlieren wollte. Mama San wohnte aber in ihrem Puff, sodass sie das Apartment vermieten konnte. Meist Thais.

Nach einiger Zeit hatte sie die Faxen dicke. Mietzahlungen kamen zögerlich, manchmal gar nicht. Ausserdem wurde die Wohnung nicht sonderlich von den verschiedenen Mietern gepflegt. „Büa man sai“, „Schnauze voll“. Mir kam das sehr bekannt vor. Ob ich denn nicht Interesse an ihrem Apartment hätte. Sie hielt mich für einen Gentleman, mit guter beruflicher Stellung, sauber, gepflegt, höflich und sowieso: gut drauf.

Habe daraufhin ihr Apartment besichtigt. Keine Altbauwohnung. sondern das Gebäude war höchstens ein paar wenige Jahre alt. Das Apartment war voll und wohnlich eingerichtet, im besten Zustand, mit Wohnzimmerschrankwand, Fernseher und Videorekorder, Couch, usw., ein Schlafzimmer mit herrlichem Doppelbett und einem eine ganz Wand einnehmenden verspiegelten Kleiderschrank, da konnte man sich beim Schnackseln gut zuschauen. Die Mädels haben es geliebt. Ich natürlich auch. Dann noch eine gut eingerichtete und bestückte Küche und ein zur Orgie einladendes Badezimmer. Alle Möbel in weiss. Der Ausblick aus dem Fenster war einfach fantastisch mit dem Riesenrad etwas entfernt.

Kurz entschlossen zog ich um. Nicht nur, weil mir das Apartment gefallen hatte, sondern auch weil meine dann noch Ehefrau nicht mehr wusste, wo ich wohne und mich damit nicht unerwartet überraschen konnte. Besonders dann nicht, wenn ich beweibt war. Von der Wohnung vorher hatte sie nämlich noch den Schlüssel.

Anfangs vermittelte Mama San Mädels aus dem Camelot und auch Gusto und setzte sie auf meinen Schoss mit den Worten: „Sei lieb zu ihr“. Das waren aber nur STs, die ich hier mal weglasse. Es geht schliesslich um meine Lieblingsbars und LTs.

Schon bald sollte sich das ändern. Mama San spannte mich quasi beruflich ein. Ich wurde ihr Mitarbeiter. Nicht, weil ich ihren Puff computerisiert habe und der Rechenzentrumsleiter in ihrem Puff wurde, sondern anders als ihr denkt. Hab' das natürlich vor meinem Arbeitgeber der IBM geheimgehalten...ha ha

Stay tuned...
 
Cosy Beach Club

Taldren

Schwuttenversteher
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11 November 2010
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Berlin
Das Wort "Wien" könntest du auch mit "Berlin" auswechseln. Die Geschichten wiederholen sich immer und überall. War hier genauso. :bigsmile

Mir fällt immmer sofort ein Video ein, wenn Thais mir das Leben erklären wollen und die Farangs den Thais ihre Lebensgeschichten ebenfalls präsentieren.....Da sind wir dann wieder beim Thema....Österreich....:biggrin:

 

Iffi

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Nostalgie – Meine Lieblingsbars in Wien

Mein Nebenjob



Ich wohnte nun im 10. Stock in einem feudalen Apartment mit Blick auf den Waldmüllerpark im 10. Bezirk, genannt Favoriten.

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Mama besuchte mich dann gelegentlich mit einer Dame im Schlepptau. Die wäre im Augenblick obdachlos. Ob ich mich zumindest eine Nacht lang ihrer erbarmen würde.

Mama San im Wohnzimmer


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Manchmal vergnügte ich mich für eine Nacht mit freischaffenden Thais vor dem verspiegelten Kleiderschrank im Schlafzimmer, oder auf dem Sofa. Waren aber alles nur STs. Meist aus dem Camelot. Zu LTs kam es erst, als Mama San mir den ersten Auftrag gab. Ihr Puff litt derzeit unter Schwund. Die Mädels dort wechselten sowieso gerne und manche blieben nur ein paar Monate oder noch kürzer. Mehr als ein Jahr war schon die Ausnahme. Kennen wir ja von den Bars in Pattaya. Mama San bemühte sich also um neues Personal. Dieses mal aus Thailand und nicht der Wiener Szene. Sie hatte immer noch gute Kontakte in Thailand und liess die wissen, dass sie Jobs für Mädels in Wien hätte. Welche Art Jobs, hat sie nicht verschwiegen, sondern mit offenen Karten gespielt.

Mama San bezahlte Pass, Visum und Flug. Ein gutes Investment, denn damit band sie die Neuen an sich, weil sie diese Kosten erst abarbeiten mussten. Das konnte dauern. Damit war sichergestellt, das diese Mädels nicht schon nach kurzer Zeit ihre eigenen Wege gingen. Sie behandelte ihre „Angestellten“ immer gut, wie einige von ihnen mir bestätigten. Dumm und betrügerisch war Mama San nicht. Die Mädels konnten aber nicht gleich nach Ankunft in Wien arbeiten. Erst nachdem sie eine sog. „Green Card“ hatten, durften sie bezahlten Sex im Puff anbieten. Ihre regelmäßigen ärztlichen Check Ups wurden damit auch dokumentiert. Der Papierkram konnte aber ein paar wenige Wochen dauern.

Und was war nun mein Nebenjob? Ein Traumjob. Mama San quartierte die Neuen zuerst bei mir im Apartment ein, bevor sie im Puff wohnen konnten. Die Neuankömmlinge aus Thailand stellte sie mir besonders nett vor, mit der Bemerkung, ich solle mich ihnen gegenüber anständig benehmen. Wie man ein Mädel anständig nimmt, wusste ich ja. :D

Im Puff kontrollierte die Polizei regelmäßig und wenn die eine ohne „Green Card“ erwischten, bekam die echte Schwierigkeiten bezüglich ihres Aufenthalts in Austria und Mama San riskierte, ihren Puff schliessen zu müssen.

Das war, als meine absolut verschärfte Zeit in Wien begann. Sex ist für Buddhistische Thaimädels sowieso kein religiöses Sakrileg, wie im verkorksten Christentum und Islam. So auch nicht für die Neuen. Wir schliefen von Anfang an zusammen im grossen Bett, fummelten und vernaschten uns schliesslich gegenseitig. No Big Deal, aber äusserst befriedigend und echt geil. An mir wussten sie dann halt, was sie an mir haben. Später im Puff war es mit ständig wechselnden Kunden eine reines Lotteriespiel, wie angenehm oder unangenehm der Sex war.

Hier drei dieser „Untermieter und Lehrlinge“. Auch in diesem Zusammenhang sind viele meiner Bilder abhanden gekommen. Es waren nämlich mehr als drei dieser Art LTs.


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Ab und zu gab Mama San mir ihre Brust. Geschnackselt habe ich sie aber nie.

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Das ging so einige Zeit mit den Neuankömmlingen. Manchmal hatten wir uns so aneinander gewöhnt, dass ihr Umzug in den Puff wie ein Abschied war, wenn sie die „Green Card“ in der Tasche hatten. Aber sie waren ja nicht aus der Welt. Manchmal besuchte mich die ein oder andere während ihrer Freizeit und bedankte sich sexuell anschmiegsam und lieb für die gute Zeit mit mir, in der für sie Fremde anfangs und auch für meine Fürsorge. Mama Sans Puff besuchte ich auch öfters, einfach auf ein Bier und zum quatschen und rumalbern im Empfangsraum gleich nach der Eingangstüre.

Manchmal bin ich sogar gleich nach der Arbeit dorthin, weil Mama San dann für mich kochte. Ja, sie war eine wirkliche Mama für mich damals. Gab mir ihre Brust, beköstigte mich und sorgte für das Gleichgewicht meines Hormonhaushaltes. Manchmal durfte ich sogar in Begleitung einer anwesenden Fee bei ihr im Establishment schlafen. grins


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Das ging lange Zeit so weiter, Beruflich war ich voll dabei und bereiste oft die Länder hinter dem einstigen eisernen Vorhang um dort mitzuhelfen, die IBM Geschäftsstellen aufzubauen. Privat in Wien war ich trotz Trennung von meiner Thai-Ehefrau voll integriert in die Thai-Community. Trieb mich sehr oft im Camelot und Gusto rum. Ein paar Kumpels hatte ich auch. Wiener Jungs, die hatten nichts gegen Piefkes.


Gerhard, der Taxifahrer. Er kannte jeden Thaipuff in Wien und chauffierte regelmäßig die Mädels zum monatlichen Check Up


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Manche glaubten, er wäre mein Body Guard

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Und irgendwann geriet ich an die falschen Mädels, in den Augen von Mama San aber nicht in meinen. Das sogar zweimal.

Und sowieso. Sie sah es gar nicht gerne, dass ich unabhängig und selbstbestimmt in fremden Gefilden räuberte. Bisher hatte sie ja die Kontrolle über mein Sexleben. Ausser, natürlich, während meiner vielen Auslandsreisen. Die Freischaffenden in den 5 * Hotels der Hauptstädte waren einfach zu verführerisch. Man musste sie allerdings erkennen können, denn es war ihnen nicht erlaubt, Gäste anzumachen. In dem Fall gab es sogleich Lokalverbot. Aber nach einiger Zeit hatte ich einen Blick für solche Damen.

Es folgt eine kurze Episode aus Mama San Puff...
 
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