eine der wesentlichen Veränderungen ist wohl,
das die Illusion verschwunden ist.
Früher glaubten viele, ... das würden die Thais niemals mit sich machen lassen ..., doch dann kam Corona.
Früher sagte man, ... es wird nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird,
heute weiss man, dass man ohne sehr gute Planung, sollte man in die Demenz kommen,
ohne jegliches Zögern als overstayer abgeschoben wird.
Früher herrschte unter King Rama 9 eine gewisse gegenseitige Würde,
heute ist das "mai khap farang" zu einer gängigen Ermahnung, wenn ein Thai zu freundlich zu Ausländern ist, und deshalb von anderen Thais ermahnt werden muss.
Seit Corona kommen die jungen Thai-Europe, also die eurasischen Kinder und jugendliche aus aller Welt nicht mehr so zahlreich nach Thailand,
obgleich sie durch ihre, meist Thai-Mutter perfekt thai sprechen können,
haben sie die letzten Jahre immer mehr Gegenwind in Thailand bekommen.
So machen sie lieber anderswo ihren Urlaub, anstatt in Thailand, ( als vermeidlich schlechter Einfluss für die Thaijugend )
sich schlecht behandeln zu lassen.
Eigendlich heisst es ja, der Kunde ist König,
aber oft ist die Devise, der Kunde darf uns besuchen, wenn er uns nicht auf die Nüsse geht,
und sich bereitwillig finanziell abklopfen lässt.
Aber es gibt auch viele Dinge, die besser geworden sind.
Internet, oder die Handy-Apps, die Thai Schrift übersetzen, weniger Schiessereien, weniger Verrückte,
aber auch weniger Expat-Kultur,
wie der ausstralische Vertrauensarzt im Bkk-Pattaya Hospital, der mir sagte, ... "ich würde auf keinen Fall die Operation jetzt machen, sondern mir eine zweite Arzt-Meinung anderswo einholen."
das waren die wichtigen Stimmen, die man zur richtigen Zeit hörte.