Ich wundere mich immer wieder wenn man Typen mit ihren Frauen sieht die sie in Pattaya aus der bar "gerettet" haben. Da frag ich mich öfters wieso hat der nicht eine hübschere "gerettet". Aber hübsch sagt halt einfach nix über den Charakter aus.
Ich glaube hier ist es weniger der Charakter, der bei der Entscheidung für eine weniger attraktive "Gerettete" eine große Rolle gespielt hat sondern eher Lebenserfahrung und der Wunsch nach einer streßfreien Zukunft.
Nicht wenige dieser „Bar Frau Retter“ haben bereits eine oder mehr Scheidungen hinter sich und verfügen über die entsprechende unschätzbare, wenn auch mit Schmerzen teuer erkaufte Lebenserfahrung.
Es ist nun einmal eine unumstößliche Tatsache, daß die meisten Menschen bei der Partnerwahl stets versuchen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Soll heißen, ein Brad Pitt wird wohl eher nicht mit einer Ricarda Lang oder Renate Künast anbandeln.
Bei Frauen ist dieses Phänomen noch viel stärker ausgeprägt; ganze Multi Milliarden Industriezweige (Mode, Kosmetik, Isaan Schamanen) leben davon.
Und jetzt heiratet unser „Bar Frauen Retter“ im dritten Frühling eine 8 oder 9 und nimmt sie mit nach Deutschland.
Er selbst ist aber eine 2 oder 3 und das auch nur, als er so alt war wie sie, was schon so manches Jahrzehnt her sein dürfte.
Da ist es nicht unwahrscheinlich, daß seiner siamesischen Schönheit plötzlich auffällt, daß diejenigen Männer, die sie sich aufgrund der nun veränderten Marktlage problemlos angeln könnte, wesentlich attraktiver, jünger und vielleicht auch solventer sind und obendrein die ernstzunehmende Konkurrenz dünn gesät ist.
Spätestens nach 3 Jahren macht die sich aus dem Staub, während der Stempel über die unbefristete Niederlassungserlaubnis in ihrem Paß am trocknen ist.
Irgendein Spinner soll sogar mal einen Artikel darüber geschrieben haben „Märchen aus 1101 Nacht“.
Also wundere Dich nicht und sei unbesorgt, denn für alles gibt es einen Grund.
Mit der Zeit kommt Wissen. Mit der Zeit kommt Weisheit.
Und irgendwann wirst Du feststellen, daß Du Dich nur noch über eines wunderst:
Dich selbst!