Da die Tageszeit auch nicht stehen geblieben war, waren die Straßen wieder einmal gut gefüllt und es war deutlich zähfließenderer Verkehr als auf dem Hinweg. Weil ich ihn um den Gefallen bat im King POWER Store vorbeizufahren, bogen wir auf der Sukhumvit ab und fuhren nach einer Personenkontrolle durch den örtlichen Sicherheitsdienst auf den Parkplatz.
Überall waren die großen chinesischen Reisebusse. Auch der ganze Laden schien nur für die Besucher aus dem Reich der Mitte gemacht zu sein. Und wer nach günstigen Duty Free Schnäppchen auf der Suche war wie ich der konnte in die Röhre gucken.
Nachdem Mr. N. Sich den Gang durch den Luxustempel mir zu liebe angetan hatte, war er mit Sicherheit wieder realtiv froh nach nicht einmal 15 Minuten wieder draußen zu sein.
Der Laden machte dein Eindruck der Kö aus Düsseldorf in völlig übertriebenem Pompös.
Als wir mit dem Moped nach so kurzer Zeit wieder den Parkplatz verlassen wollten wurde der Sicherheitsdienst stutzig und wollte unser Moped kontrollieren. Da sich darin nur Plastiktüten von unseren Einkäufen aus dem 7/11 befanden, durften wir passieren und machten uns auf den Weg zu meinem Hotel. Ich bat Mr. N. Darum mich abzusetzen weil ich noch Einzelheiten meines looms klären wollte, da ich diesen am nächsten Tag hätte um 10.00 Uhr verlassen müssen, obwohl ich erst mittags abgeholt werden würde. Nach etwa einer halben Stunde des Schlängelns durch den Verkehr der immer dichter wurde, waren wir an meinem Hotel angekommen. Mr. N. Und Mr. H. Wollten am Abend mit mir gemeinsam zu einem guten Lokal auf der 3rd Road und Mr. N. Wollte mich in zwei Stunden wieder mit dem Moped abholen. Ich stieg ab und während er davon brauste betrat ich die Lobby. Mit der Rezeption gelabert 800 THB für den Overstay bis 14 Uhr.
OK dann machen wir es so !. Zeche gleich bezahlt und froh getaner Dinge ab auf den loom.
Es war mein letzter Abend den ich in Pattaya verbringen sollte.
Doch zuerst hatte ich den morgen vor mir liegenden Abflug im Kopf.
Ich begann damit aus meinem Koffer heraus die Kleidung zu legen die ich noch brauchen würde und die dreckige, eingepackt in Plastiktüten in den Koffer zu stopfen.
Nebenbei schaute ich eine Reportage auf der DW.
Als ich dann endlich einigermaßen fertig war mit aufräumen, ging ich unter die shower um mich für den Abend fertig zu machen. Ich putzte mir die Zähne, machte mich bereit und sah auf die Uhr um festzustellen, dass Mr. N. Mich in zehn Minuten abholen wollte.
Ich ging also in die Lobby um auf ihn zu warten.
Nach einer Zigarette und ein Gespräch mit einem der süßen Mädels vom Hotel war er eingetroffen und wir konnten die PattayaNorth runter und rechts abbiegen in die 3rd road.
Nach einigen Metern kommt auf der linken Seite ein Restaurant namens Ninja.
Hier wollten wir essen, doch Mr. H, steckte noch im Zentrum von Pattaya fest und so fuhr Mr.N. Nochmals los um ihn auch abzuholen.
Nach etwa einer viertel Stunde waren die beiden eingetroffen.
Ich hatte mich, während ich auf sie wartete schonmal auf einen Platz gesetzet und war daraufhin pausenlos von den Bedienungen gefragt worden ob ich schonmal Getränke bestellen wollte.
Ich hatte es mehrfach verneint, da ich auf die Anderen warten wollte und so fragten sie mich nach mehrfachen Versuchen nicht mehr. Als die beiden Anderen eintrafen wurde mir das Prinzip des Ladens erklärt für 400 Baht kann man Essen so viel man will und bereitet das ganze in einer Art Mischung aus Fondue und heißem Stein direkt vor sich zu. Wir bestellten uns Getränke, wobei wir uns eine große Flasche Wasser teilten. Dann ging es zum Buffet, wo die Teller vollgeladen wurden und wieder zurück zum Tisch um sie zuzubereiten.
Es schmeckte herrlich und war eine Konstruktion die ich noch nie zuvor gesehen hatte.
Wir gingen immer wieder los um Meeresfrüchte, verschiedene Arten Fleisch, Gemüse, Nudeln usw. heranzuschaffen und diese in einer Mischung aus Grillen und Kochen zuzubereiten.
Als wir alle ziemlich satt waren mussten wir kämpfen unsere Teller leer zu essen, da eine Gebühr berechnet wurde wenn man nicht alles aufessen konnte.
Wir bezahlten die Rechnung und verabredeten uns für ein letztes gemeinsames Bier in der Smurf Bar am späteren Abend. Mir passte das super in den Kram und ich machte mich zu fuß auf den Weg zurück zum Hotel. Ich kaufte mir wieder eine neue Schachtel Zigaretten und winkte mir ein Moped heran. Für 100 THB fuhr er mich zu meinem Hotel zurück und konnte nochmal eine gute Stunde entspannen und meinem vollgefressenen Bauch eine Ruhepause zum entspannen geben.
Als ich mich wieder in der Lage sah etwas zu tun, musste ich auf dem Handy erst mal rausfinden wo die Smurf Bar überhaupt lag. Obwohl ich angekündigt hatte diese bei meinem Besuch als erste aufzusuchen, hatte ich sie bisher nie bewusst wahrgenommen, als ich auf den Straßen unterwegs war. Ich versuchte mir die Lage einzuprägen und machte mich auf den Weg.
Es war mittlerweile dunkel geworden und auf dem Gehsteig verkauften Männer und Frauen allerhand Obst und gegrillte Köstlichkeiten. Es duftete so gut, dass ich beinahe wieder Hunger bekommen hätte. Ich ging vor bis zum Roundabaout und die Second Road entlang.
Vorbei an der Drinkingstreet und Mr. N. Hotel dem April Suites.
Dann bog ich in die Klang ein und von dort ging ich in die Buakhao.
Soweit so gut hatte ich es mir merken können.
Ich ging die Buakhao entlang auf der Suche nach der Schlumpf Baer und konnte diese nicht finden.
Als ich in einer Nebenstraße der Buakhao stand die sich plötzlich gabelte, warf ich nochmals einen Blick in Google Maps.
Ich schlug mir auf den Kopf, ging wieder zurück und fand die Smurf an der Stelle wo sie lag. Von uns dreien war ich der erste und nahm auf einem Hocker Platz.
Direkt kam ein Netter Kerl auf mich zu der sich mir als Werner vorstellte.
Ein super sympathischer Kerl und eine Super coole Bar.
Während ich mit den anderen Gästen schwätzte und mit den Mädels verschiedene Spiele spielte, bereute ich diese Bar nicht fürher gefunden zu haben.
Nach einiger Zeit kamen die anderen Beiden und der Rest meiner Pattayagruppe und wir saßen gemütlich zusammen und tranken. Als die anderen aufbrechen und weiterziehen wollten, verabschiedete ich mich weil ich nicht zu spät an dem Abend ins Bett wollte.
Auch Werner verabscheidete mich herzlich und ich machte mich auf den Weg zurück zur Pattayaklang. Diese ging ich bis ganz nach vorne an die Beach Rd. Und setzte mich in den Sand, während ich den Wellen beim Rauschen zuhörte.
Ich schloss die Augen und ließ das bisher erlebte nochmals vor meinem geistigen Auge vorbeiziehen und war dankbar und fröhlich über das erlebte.
Ich verabschiedete mich vom Strand, dem Meer und dem Nachtleben.
Ich wollte die letzten Abendstunden ganz bewusst erleben und ging die Beach Road hinab.
Als ich an ihrem Ende angekommen war folgte ich ihrer Biegung und ging hinauf zum Roundabout.
Der Verkehr war nun noch dichter geworden und es war ein riesiges Durcheinander.
Ich konnte mich heil über Straße retten und war nach etwa 10 Minuten am Hotel.
Da ich für morgen Alles geregelt hatte, wollte ich nur noch entspannen und gönnte mir vor dem schlafen gehen eine letzte Zigarette.
Noch kurz die Zähne geputzt, lag ich nach wenigen Minuten bereits in Morpheus Armen.