Denke das Problem sollte behoben sein !
2 Stunden und einen begnadeten Mittagsschlaf später war es gerade an der Zeit, dass die Sonne unter gehen sollte und ich begann die Vorbereitungen für den Abend mit einer Dusche und angemessener Kleidung und war nach einem Aufwach-Chang und gleichgearteter Zigarette bereit für neue Schandtaten.
Nachdem ich mein kleines Ritual beendet hatte, sah ich auf mein Handy um in der Pattaya Juni Gruppe in der sich auch Mr. N befand zu lesen, dass ein weiteres Mitglied wir nennen ihn ab hier Mr. H. In Pattaya angekommen und ebenfalls für ein Bierchen und weitere Amüsements bereit war.
Wir sollten uns mit ihm um ca 18 -19 Uhr in … natürlich! Soi 6 zu treffen.
Mr. N. Und ich schlossen uns kurz, sodass er mich mit dem Roller wenige Minuten später abgeholt hatte und wir wieder zu seinem Hotel, dem April Suites fuhren.
Da Mr. N. So wie ich meine, jeden Schleichweg in Pattaya kannte, waren wir nach wenigen Minuten dann auch in den Suites angekommen und Mr. N. Ging kurz nach oben um sich noch etwas Geld aus dem Safe zu holen.
Ich begleitete ihn, da ich nicht wie ein bestellter und nicht abgeholter Dummbatz in der Rezeption stehen wollte.
Wir betraten seine loom und er warf sich aufs Bett, während ich mich in eine kleine Sitzecke an einem halbhohen Tisch setzte.
Ich legte die Beine hoch und wie aus dem Nichts fingen wir an über weiß der Kuckuck zu schwätzen, ob ich ihm Tipps in Bezug auf Anlageprodukte geben könnte, oder er mir mit meinem dummen Smartphone weiterhelfen könnte.
Da beides aufgrund des Urlaubsfeelings was in Patty von einem instinktiv Besitz ergreift, nicht wirklich erfolgsversprechend war und wir beide Bock auf einen geilen Abend hatten, erledigte Mr. N. Seine Safe Aktion, füllte den Geldbeutel für einen ausgelassenen Abend und wir fuhren mit dem Lift ins Erdgeschoss verließen die Lobby, schwangen uns wieder auf das Moped und ab ging es auf die Second Rd. Und mit voller Fahrt in Richtung Soi 6.
Als wir in diese einbogen war es ein echtes Erlebnis auch diese Straße mal bei voller Beleuchtung zu sehen, in der sie wie alle Straßen in Patty erst besonders zu Geltung kam.
Wir fuhren etwa bis zur Mitte der Soi, wenige Meter von der Bar entfernt in der wir Mr. H. Treffen wollten. Auf halbem Weg sollten wir beinahe von einem Aufgetakelten Ladyboy „angefallen“ werden.
Ich konnte gerade noch dem Sackgriff entrinnen und schoss durch eine kleine Lücke, die sich ergeben hatte als „er/sie/es/wir/ihr/sie“ mit offenen Armen auf mich zugelaufen kam um dann nach meinem klein-Dietmar zu greifen.
Mr. N konnte dem ganzen zwar auch noch entrinnen, war dann aber an der nächsten „Bar“ direkt von einem Mädel erwischt worden, das versuchte ihn an der Hand in ihr Etablissement zu ziehen.
Er konnte sich losreißen und wir erreichten die Bar.
Bereits als wir in die Soi mit dem Roller eingebogen waren konnte man die Bar akustisch vernehmen, da sie ein Livekonzert veranstaltete, dessen ohrenbetäubender Lärmpegel auch aus hoher Distanz zu vernehmen war.
Als ich es aus der Nähe erlebte und dann auch noch den einzigen freien Stuhl neben Mr.H. Und N. direkt in der ersten Reihe bekam, hatte ich mich innerlich bereit mit dem Hörsturz abgefunden, den ich nach kurzer Zeit mit Sicherheit zu verkraften hätte müssen.
Ich orderte ein Chang was bei der Lautstärke nicht einfach zu vermitteln war.
Dann kam ich auf die retrospektiv geniale Idee auf der Toilette Klopapier in kleine Fetzen zu reißen, zu Bällchen zu knüllen und mir diese in die Ohren zu stopfen.
So konnte ich wieder auf meinen Platz zurückkehren, wenngleich ich den Lärm immer noch vernahm, nicht mehr aber mit meiner Umwelt kommunizieren konnte.
So sah ich wie sich die Beiden unterhielten, konnte daran aber nicht teilhaben.
Ich zog mein Chang runter und erklärte den Beiden per Zeichensprache und Herumgebrülle, dass ich den Lärm nicht mehr aushielt.
Sie verstanden es, checkten ebenso wie ich den Bin und wir verließen die Kneipe.
Mr. H. War gerade auf Urlaub aus Bangkok, wo er geschäftlich zu tun hatte und wollte eine kleine Tour a la AGOGO unternehmen.
Da Mr. N. Noch mit dem Moped unterwegs war, jedoch von Mr. H an diesem Abend zum trinken animiert wurde, entschieden wir uns dafür, dass Mr. N. Das Moped zum April Suites fahren und abstellen sollte, währen Mr. H. Und ich den Weg per Pedes zurücklegten.
So unterhielt ich mich intensiv mit Mr.H. Und er war so freundlich sein Thailand Wissen und seine Erfahrungen mit mir zu teilen.
Wir erreichten das April Suites und waren wieder komplett.
Es ging die Pattayaklang Richtung 3rd road hianuf und über einen Bahtbus am Beginn der Soi Baukhao zur LK Metro, wo wir wieder in die Champagne AGOGO einkehrten, da es dort die Happy Hour für Draft Bier gab und ich glaube Mr. N und Mr. H. Da rein wollten und ich beschlossen hatte mich den Beiden anzuschließen.
Wir betraten die AGOGO und setzten uns wieder an den Tisch an dem wir bereit wenige Tage zuvor waren.
Wir bestellten alle ein Draft und ich Sah Mr.N zum ersten Mal während des Urlaubs ein Bier trinken. Ein ungewöhnliches Erlebnis... jedoch freute ich mich, dass der Abend gut los gehen sollte.
Kurz noch ein weiteres Bier bestellt, nachdem ich das Erste praktisch auf Ex wegen Durst gezogen hatte. Dazu einen Glimmstängel und ich lehnte mich zurück und meine Freude über das Glück und die Erfahrungen die ich in den letzten Tagen gemacht hatte und erlebt hatte, kam vollends in mir hoch. Ich hätte vor Freude wirklich beinahe geheult, als gerade ein guter alter Reggae Song der allerdings nicht von Bob Marley war, gespielt wurde und mich aus meiner Gedankenwelt riss.
Mr. N. Und Mr. H., der mich bis dahin ja noch gar nicht auf dem „Spielfeld“ erlebt hatte, waren begeistert über die Freude die ich für eine in ihren Augen simple Sache, wie ein Besuch in einer AGOGO empfinden konnte.
Ich erklärte ihm, dass ich eben noch nie so viel Freude wie in diesem Moment empfunden hatte,da ich mir bewusst war über das große Glück das ich hatte in Pattaya zu sein und meinen inneren Schweinehund überwunden zu haben.
Er konnte es dann auch ganz gut nachvollziehen und wir stießen an um den Urlaub zu feiern.
Als aber keine der anwesenden Ladys den beiden zusagen konnte, verließen wir die Champagne und machten uns auf Richtung Walking Street.
Dazu gingen wir aus der Lk Metro heraus, uns nach rechts haltend die Straße hinauf in Richtung 2nd Road.
Auf der Strecke hielten wir kurz an und ich holte mir ein Stück Pizza bei dem Brooklyn Pizza Laden auf der Rechten Seite. Preis für ein Stück ist mir leider entfallen. War aber sehr lecker !
Dann ging es weiter über die 2nd Road und ab zur Beach Road.
Dort stiegen wir in einen Baht Bus und fuhren bis kurz vor den Eingang der Walkingstreet.
Auf dieser sollte wieder eine großzügige A GoGo Tour mit viel Spaß und Action starten.
Los ging es wieder im Mandarin, in dem die Performance und die gebotenen Künstlerinnen leider ebenso zu wünschen übrig ließen, wie sie es einige Tage zuvor ebenfalls getan hatten.
Wieder kurz zwei Bier gestürzt da wieder mal Draft happy Hour war, mit der sie uns wieder einmal geködert hatten.
Weiter ging es zu Windmill, zu deren Performance man eigentlich nichts großartig schreiben muss.
Wir fanden alle recht schnell ein nettes Mädel und waren auch mit den Ladydrinks großzügig, da wir einen großen Tisch im Eck mit unseren Mädels alleine hatten.
Als wir ein Bier bestellen wollten zu Beginn gab es jedoch einen Aufreger.
Das Bier brauchte gefühlte 12-15 Minuten bis es an unserem Platz war.
Der Grund dafür war die endende Happy Hour gewesen und so wurden unsere Biere pünktlich mit dem Glockenschlag abgerechnet.
Was für eine Sauerei !
Aber wir ließen uns die gute Laune nicht vermiesen und ließen die Mädels ein wenig den Hoppe Hoppe Reiter spielen, während zwei Weitere Girls vor uns sich mit den Schaumstoffprügeln „schlugen“ oder besser gesagt streichelten.
Es war eine lustige Agogo mit Nippel lecken, Finger rein und Hoppe Hoppe Reiter.
Die Mädels waren wie eigentlich immer in der Windmill gut drauf und es war eine super Zeit.
Nach gefühlten Zwei Stunden verließen wir die Windmill wieder und ich spürte, dass ich durch das ganze Bier über den Abend langsam gut einen sitzen hatte.