Die Tage auf Lipeh plätscherten vor sich hin. Es war sehr entspannt und relaxed. Auch ich unternahm eine Inselerkundung und wanderte etwas umher. Hier lässt es sich schon leben und die Leute dort haben schon ein schönes fleckchen Erde zum leben. Aber ich weiß ja, dass die meisten von den Einheimischen sehr zu kämpfen haben um sich ihr Leben zu sichern. Da haben wir es in D schon sehr gut was die soziale Absicherung betrifft. Ich hab dort zum Beispiel Leute gesehen, die auf Baustellen arbeiteten und dort auch schliefen, nur um uns Touris wieder ein neues Urlaubsresort zu errichten.
Nunja so langsam kam dann auch wieder die Lust nach mehr Aktion auf. Ich mein Lipeh ist wirklich ein kleines Paradies, jedoch eher für Paare geeignet als Urlaub mit einem Kumpel. Und jeden Tag der heißen Jenny auf den Hintern glotzen ohne sie mal anzufassen wurde dann auch langweilig. Der Einzige, der wohl seinen Spaß auf der Insel in Sachen Sex hatte war ihr Freund Tim. Ich hoffe doch, dass er sie Abends immer schön genossen hat.
Nachdem die Woche rum war freuten wir uns schon auf die Nächsten Ziele. Phi Phi Island stand auf dem Plan. Unsere Wege trennten uns. Tim und Jenny reisten weiter nach Malaysia und dann nach Singapur. Danke nochmal an euch Beiden. Es war echt eine lustige Woche mit euch.
Weiter ging es also für Sam und mich nach Phuket und von dort mit einem Schiff nach Phi Phi Island. Eine wahnsinns Insel. Leider sehr mit Touris überschwemmt und immer voll. Eigentlich gibt es kaum ein ruhigen Ort auf dieser Insel und Abends finden übelste Saufpartys statt. Wir mieten uns in eine schöne aber teure Bungalowanlage ein mit Pool vor der Tür und nur wenige Meter bis zum Strand. Bei uns in der Anlage wohnten etliche Israelis. Was soll ich sagen, deren Mädels sind unglaublich sexy gewesen und ich hätte an dieser Stalle auch gern mal was für die Völkerverständigung getan. Bis auf ein paar netten Gesprächen und hier und da mal ein Drink zusammen lief aber nichts. Aber ich muss sagen, dass ich positiv überrascht war, dass wir voll und ganz von den Jungs und Mädels aufgenommen wurden, trotz unserer hässlichen Vorgeschichte und dem Leid, was diesem Volk durch unsere Vorfahren angetan wurde. Es war zu keiner Zeit unangenehm und ich überlege seit dem auch dieses Land mal zu bereisen.
Am ersten Abend zog ich ein paar Runden durch den Pool. Ich nahm mir vor immer am Abend etwas Sport zu treiben um wenigstens ein wenig in Form. Earn your Beers sag ich nur. Am ersten Abend klapperten wir die Bars ab. Ich war noch nie auf Malle, aber ich hab oft gehört, was auf Malle verboten ist, ist auf Phi Phi erlaubt. Wir ließen uns irgendwann in der Reggea Bar nieder.
Reggae bar Phi Phi, Ko Phi Phi Don - Restaurant Bewertungen & Fotos
Dort konnten Touris im Ring gegeneinander im Muay Thai antreten. Jedoch waren Ellenbogen und Knie zum Kopf unter Touris untersagt und es wurden immer 2 Runden gekämpft. Ein herrliches Schauspiel. Kurzeitig hab ich auch überlegt mal in den Ring zu gehen. Die meisten, die dort gekämpft haben hatten nichts drauf. Aber meine Vernunft siegte zum Glück. Man weiß ja nie wer der nächste Gegner ist und evtl. verletzt man sich dann doch irgendwie und das wäre denkbar ungünstig im Urlaub.
Nach 2 Stunden Muay Thai glotzen zogen wir weiter an die hiesigen Strandbars, wo man Jenga und Bierpong spielte. Beim Jenga musste man immer ein Stein ziehen, auf dem eine Aufgabe stand. Entweder musste man strippen oder was auf Ex saufen oder ins Meer hüpfen etc.. Da dort auch heiße Mädels mitspielten schlossen wir uns natürlich an. Schnell waren wir halbnackt und auch gut besoffen. Einige der Mädels standen nur im Slip noch da und hielten sich die Brüste mit ihren Armen zu. Wahnsinnig sexy war das muss ich gestehen. Der Abend war lange und wir fielen um 5 Uhr Morgens ins Bett und pennten bis in den Mittag rein. Nach dem Aufstehen war dann erstmal Regeneration angesagt. Das witzige auf dieser kleinen Insel ist, dass man durch eine nächtliche Bartour schon einiges an Leuten kennen gelernt hat. So kam es, dass mich auf dem Weg nach was Essbarem und ein paar Elektrolyten ein paar Mädels mit „Hey Berlin Guy“ begrüßten. Natürlich erinnerte ich mich nur Bruchstückhaft an den letzten Abend und mir war nicht gleich klar, wer die netten Girls aus Australien genau waren. Später erzählte mir Sam, dass sie er sich erinnerte, dass sie aus der Regea Bar waren und unbedingt wollten, dass ich in den Ring steige. Zum Glück war ich noch so blickig mich mit den Ladys für den Abend zu verabreden. Allerdings hatte ich schon etwas schiss. Nunja mit 30 ist das feiern einfach doppelt so hart. Ich komme mir zwar vom Alter her wie ein junger Student vor wenn ich feiere, aber der Tag danach ist einfach die Hölle. Wenn mich heute ein Kumpel fragt ob wir am Freitag Abend ein trinken gehen überlege ich schon wann ich Montag arbeiten muss.
Nach einem Tag am Pool und meinem abendlichen Workout war ich wieder einigermaßen fit. Ich trank ein Bier und traurigerweise stimmt die Theorie mit dem Konterbeir doch. Wir machten uns frisch für den Abend und starteten wieder in der Reggea Bar. Es ist einfach ein lustiges Schauspiel was da im Ring vor sich hergeht. Zwischendurch wurden auch von richtigen Kämpfern Mauy Thai Schaukämpfe durchgeführt. Ich muss echt an dieser Stelle sagen, dass ich riesen Respekt vor diesen Sportlern habe.
Die australischen Mädels ließen sich jedoch nicht wie verabredet in der Reggea Bar blicken. Seis drum dachte ich. Ich hatte eh das Gefühl, dass auf der Insel bei der Einreise Schönheitskontrollen gemacht werden. Die Mädels waren einfach unglaublich heiß und knapp bekleidet. Teilweise sah man am Abend welche nur mit Bikinioberteil und Hot Pants durch die Bars ziehen. Man warum sind wir in Deutschland nur so verklemmt.
Ich war einfach den ganzen Tag dauergeil und ich überlegte schon einfach für ne Nacht nach Phuket zu düsen und etwas Druck abzubauen. Zum Glück lernte ich ein Abend später Eva kennen. Sie war ebenfalls aus Australien, aus Brisbane. Ein süßes blondes Geschöpf. Sie war 160 groß ungefähr, schlank, aber nicht dünn. Sie hatte ein knackigen hintern. Nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick. Sie war gut gebräunt im Gegensatz zu mir und hatte sogar niedliche Füße und tolle Beine. Ich lernte sie in einer Bierpong bar kennen und sie trat gegen uns mit ihrer Freundin an. Um es kurz zu machen Team Australien hat gewonnen.
So hier muss ich mal unterbrechen. Ich versuche heute Abend weiter zu machen. Hoffe euch gefällt es bis hier her. Schönes Wochenende euch allen.