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Joe
Smurf Bar

Myanmar Mönche, Models, Myanmar - das ist das Land wo Santa war

Riva

Freier Hedonist
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7 Januar 2013
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Tag 3: Ein schlechter Traum

Ein äußerst schlechter Start in den Tag. Ich gehe pinkeln, habe Schmerzen und schmeiße meine zweite Zithromax ein. Ich hoffe, dass mein wunder Lümmel mal langsam wieder schmerzfrei sein wird.

Ich gehe zum Frühstück und alle Hotelangestellten sind wieder super freundlich. Auch die Dame von der Rezeption letzte Nacht, läuft an meinem Tisch vorbei und fragt mich ob ich gut geschlafen hätte. Ich spreche sie an und Frage ob mit meinem Gast von letzter Nacht alles in Ordnung war, weil sie mir sehr jung vorkam. Sie bestätigte ihre Volljährigkeit und meinte, dass zu junge Gäste auch nicht als Gäste im Hotel geduldet würden. Es war also scheinbar alles ein Missverständnis mit meinem Früchtchen.

An meinen Nebentisch setzt sich wieder die kräftige Chinesin. Sie futtert ohne Ende, glotzt chinesisches Fernsehen und ihre Blicke wandern ständig zu mir rüber. Einen offiziellen Länderpunkt China habe ich noch nicht, allerdings glaube ich inzwischen, dass mir in Tokio eine Chinesin als Japanerin verkauft wurde. Wäre meine Nudel nicht kaputt, dann wäre die Chinesin eine Option. Sie macht mir aber den Eindruck, dass ich bei ihr im Bett zu Matsche gefickt werde.

Nach etwas Rührei, Toast und Kaffee ist mein Frühstück auch wieder ganz schnell beendet. Ich verabschiede mich von der Chinesin und sie wünscht mir in einem guten Englisch einen schönen Tag.

Morgen ist schon mein Rückflug nach FC. Mein Plan sieht eigentlich im groben so aus, dass ich da weitermachen möchte wo ich aufgehört habe. The Party Never Ends! Sudan und Mai sind bereit für 5 weitere Tage Alkohol und Threesome-Sex. Ich brauche also ein großes Zimmer mit großem Bett und großem Jacuzzi. Die Privi Suites konnten mich bei meiner Zimmerbesichtigung zwar nicht richtig überzeugen, aber das große Zimmer ist noch verfügbar und zudem mit 1800 Baht auch relativ preiswert. Die Presidental Suite im VT6 ist hingegen leider schon ausgebucht.

Das Wifi im Hotelzimmer ist eigentlich ordentlich schnell. Ich versuche das Hotel mit meinem Laptop bei Agoda zu buchen und scheitre bei der Bezahlung. Angeblich kann ich für diesen Zimmertyp nicht mit Kreditkarte bezahlen. Meine Buchung wurde bestätigt als Barzahlung. Weil ich das nicht möchte, muss ich die Buchung aufwendig stornieren. Zu einem späteren Zeitpunkt konnte ich dann auch mit Kreditkartenzahlung buchen. Irgendwie ist alles was mit diesem Hotel zu tun hat komisch.

Für mein heutiges Sightseeing Programm stehen mir mehrere Optionen zur Verfügung. Ich könnte zum Inle Lake fahren und dort entspannen, spazieren gehen und am Abend gut essen und trinken. Weil ich aber noch ein paar Reisesouvenirs benötige, entscheide ich mich dafür an meinem letzten Tag ein paar Märkte zu besuchen.



Auf dem Weg dort hin mache ich aber einen Abstecher zur größten Moschee von Yangon. Ihr Bauzustand ist nicht sonderlich gut und das Haus des Propheten sieht nicht sehr einladend aus. Ich schaue mich noch ein wenig im muslimischen Viertel um und gehe an zahlreichen Straßenständen zum Markt. Die Bürgersteige sind zwar voller Menschen, es ist aber nicht hektisch, so wie in anderen asiatischen Metropolen. Niemand hat es sonderlich eilig.





An einem Straßenstand esse ich eine Suppe. Verstehen tut man mich zwar nicht, aber es klappt alles mit Händen und Füßen.





Gerne hätte ich auch zusammen mit vielen jungen Leuten einen Saft getrunken. Meine Vorsicht hat aber gesiegt und ich trinke lieber Bier aus Flaschen.



In einer Straße, unweit der Fashion Show Discos von gestern Abend, erreiche ich den Markt. Hier kann ich als Beobachter ganz unbekümmert mir alles ganz genau anschauen und fotografieren. Ich habe bestimmt 100 Fotos gemacht. Ein paar zeige ich nachfolgend.


Eines meiner Lieblingsfotos aus Yangon
 

Faxe666

Member Inaktiv
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19 Juli 2013
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Wolfsburg
Super Bericht bisher mit spitzen Fotos. Meine Frage nun, was haben die Frauen sich denn da auf die Wangen geschmiert?
 
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safeme2000

Gibt sich Mühe
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4 August 2015
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Berlin
Ach ja Riva´s Nudel brennt, ich hoffe sie fällt nicht irgendwann ab. :crassus

Bin gespannt und bleibe dran.
 
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pattayan

Mal sehen, was Land und Leben bereithält;-)
Inaktiver Member
6 Januar 2016
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Sehr sehr schöner Bericht.

Wirklich interessant und ich lese gerne mit.

Hast du auf den Fotos der Geburtstagsfeier die Kerzen gezählt? Oder warum hast du Panik bekommen?

Grüße
 
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Riva

Freier Hedonist
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7 Januar 2013
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Tag 3: Wenn es Nacht wird in Yangon

Auch für mein heutiges Nightlife habe ich einen Plan. Natürlich möchte ich einiges gegenüber dem Vortag besser machen und beginne deshalb deutlich früher. Viele Bars und Fashion Shows schließen schon um 22 Uhr und deshalb starte ich heute schon um 19 Uhr. Eine Uhrzeit zu der ich in FC manchmal meine Longtime vom Vorabend verabschiede und so langsam anfange nüchtern zu werden.

Wenn man nach "Nightlife Yangon" im Internet sucht, dann erscheint in den ersten Treffern der Name Parkroyal Hotel. Dort soll es den Music Club geben, eine Disco/Bar mit Nutten.



Das Parkroyal ist auch fußläufig von meinem Hotel erreichbar und ich betrete das Hotel durch den Haupteingang. Es wirkt sehr luxuriös und ich treffe auf ein gehobenes internationales Publikum. Der Weg zur Disko wird mit freundlich gezeigt und nach einigen Gängen und Stufen, habe ich den Music Club erreicht. Vor der Tür stehen zwei Sicherheitsleute im Anzug und fragen mich ob ich Hotelgast sei. Ich verneine und muss 10.000 Kyat (7€) Eintritt bezahlen. Ein Getränk ist frei, ein Bier kostet 7.000 Kyat. Ich überlege kurz, weil der Preis verhältnismäßig hoch ist. Aber dann gehe ich rein und betrete eine schicke, große und moderne Bar.


Foto - Google Bildersuche

Es gibt eine Bühne auf der eine philippinische Girlband spielt. Die Mädels sehen so richtig billig aus und ihrer Anzahl an Bauch-Speckrollen zu schließen, sind sie schon einige Jahre gut im Geschäft. In der Mitte des kleinen Saals, ist die große Bar als Rechteck, und somit von allen Seiten bedienbar. Hier sitzen viele ältere Männer im Anzug oder Marken Polohemd. Europäer, Amerikaner und Asiaten. An den Stehtischen um die Bar herum stehen Gruppen junger Damen im Abendkleid und High Heels. Außerdem gibt es noch Sitzecken, auf denen man es sich auch zu zweit oder zu dritt bequem machen kann. Es ist sofort klar welches Spiel hier gespielt wird. Auf jeden Gast kommen bestimmt 3 Nutten.

Das Hotel macht eigentlich einen seriösen renommierten Eindruck. Ein bisschen verwundert es mich dann doch - die Hotel Bar ist ganz unverblümt ein reiner Puff.

Die männlichen Gäste sind typische gehobene Geschäftsreisende. Einige halten hier ihre Arbeitsbesprechung ab und glotzen dabei auf die hübschen Burmesinnen. Mit einem Gin Tonic in der Hand versuche ich Blickkontakt aufzunehmen. Bei den etwas weniger hübschen gelingt mir dies auch ganz gut. Direkt neben mir an der Bar bestellen zwei Mädels ihre Drinks und sie rücken mir absichtlich auf die Pelle. Beide sind nicht mein Typ und wollen, dass ich sie anquatsche. Ich starte eine kurze Unterhaltung und ihr Englisch ist ganz passabel, wahrscheinlich könnte man sonst hier auch nicht arbeiten. Ich beende den Talk recht schnell und werfe meine Blicke auf ein sehr geiles Fahrwerk im schwarzen Minirock auf High Heels mit Funkelsteinchen. Sie geht zwei mal an mir vorbei und beim dritten mal spreche ich sie an. Es ist ganz offensichtlich, dass die Spielregeln hier vorsehen, dass Old Man das Gespräch anfangen muss und Young Lady sich nur hübsch mit dem Arsch wackelnd zeigen darf.

Aun heißt die Auserwählte und fragt direkt ob sie bei mir stehen bleiben darf. Ich lade sie auf einen Drink ein und bestelle mir noch Bier. Ich staune nicht schlecht also ich 15€ bezahlen muss. Sie hatte sich aber auch irgendeinen Cocktail oder so bestellt. Als sie ihren ersten Zug aus dem Strohhalm nimmt, schiebt sie direkt ihren schönen Arsch an meine Beine. Ich kann meine Hand auf ihrem Schenkel parken und nach etwas Smalltalk kommt sie relativ schnell auf den geschäftlichen Teil. Sie leitet diesen ein mit der Frage nach meinem Hotel. Etwas erstaunt zeigt sie sich, dass ich nicht hier im Parkroyal residiere. Ich sage ihr, dass mir die Übernachtung mit 200 € zu teuer wäre. Sie zeigt sich emotionslos. I think you want that I stay with you! flüstert Aun mir ins Ohr. Ich konnte nicht in Jubelsprünge ausbrechen, so ganz hatte sie mich noch nicht überzeugt. Sie zieht durstig ihren teuren Drink weg und bevor ich hier weiter rumeiere, frage ich sie nach ihrem Preis für die Nacht. You can give me 200.000 Kyat. Bämm! 140€! Das ist mehr als das Dreifache von dem Früchtchen von letzter Nacht und ich kann mir das Lachen über ihren Preis nicht verkneifen.

Mit Preisangaben im Internet und vor allem in Foren bin ich eigentlich immer vorsichtig. Meist sind diese ja nach unten geschönt, weil es cooler ist zu sagen man fickt billig. Gestern erzielte ich mit 60.000 Kyatt bei Sue aber tatsächlich das untere Limit der Internet Preisrange. Heute lag ich deutlich über dem oberen Limit. Angeblich sollen die Damen im Music Club zwischen 80.000 und 110.000 Kyat kosten.

Ich sage Aun, dass ich nicht bereit wäre mehr als 100.000 Kyat zu bezahlen. Das sage ich vermutlich schon so überzeugend und mit unfreundlicher Mine, dass sie sich direkt verabschiedet und ihren restlichen Drink mitnimmt. Nun steht sie am Nebentisch mit 8 anderen Hühnern und sie tuschelt über mich. Ab sofort habe ich das Gefühl, dass mich kein Mädel im ganzen Music Club mehr anschaut. Dabei herrscht immer noch ein deutlicher Käufermarkt. Das Verhältnis Mann-Frau hat sich für die Beine-Breit-Macherinnen nicht verbessert.

Ich lasse mich durch diese Situation nicht lange anpissen und weiß, dass es für mich besser ist einen schnellen Ortswechseln in solchen Situationen durchzuführen. Ohnehin wäre zu viel zu langweilig gewesen in meiner letzten Nacht direkt in der ersten Location ein Mädel einzupacken. Der Music Club ist zwar eine schöne Musik Bar, aber zwischen Business-Heinis, moppeligen Pinay Sängerinnen und überteuerten HiSo Nutten fühle ich mich nicht wohl. Es ist 21 Uhr und es gibt noch ein paar Fashion Show Locations auf meiner ToDo Liste. Einige sind etwas größer als die Lokale von gestern, liegen dafür aber etwas entfernt. Ich entscheide mich für den JJ Club, der in einem Entertainment Komplex liegen soll.

Der Taxifahrer vor dem Hotel kannte den JJ Club direkt und sein Fahrpreis war ohne zu verhandeln fair.

Wir fahren etwa 20 Minuten durch das dunkle Yangon. Man könnte meinen es wäre mitten in der Nacht. Viele Straßen sind gespenstisch leer. Wir stoppen an einer Straße wo ein paar Autos stehen und Menschen auf irgendetwas warten. Dann zeigt er auf eine kleine Straße die ich zu Fuß gehen müsste, er darf mit seinem Taxi nicht reinfahren. Ich sehe allerdings andere Autos dort fahren. Am Ende des Weges wäre ein Innenhof und dort würde mir dann geholfen.

Nix für Pussys hier denke ich mir und fasse mir in Babomanier fest an meine Cojones. Dann steige ich aus dem Taxi und gehe vorbei an burmesischen Männergruppen in dunklen Lederjacken. Einige tragen getönte Brillen, trotz Nacht! Ein paar gucken mir hinterher, andere beachten mich gar nicht. Das Taxi fährt weg und ich stehe hier irgendwo im dunklen Yangon auf einer komischen Straße mit seltsamen Burmesen. Ich gehe zielstrebig weiter und beachte die ersten Männer die mich ansprechen wollen nicht.

Ich erreiche ein Art Innenhof voller Menschen. An einigen Gebäuden sehe ich Neonreklame mit burmesischen Schriftzeichen. Es könnte sich um Rotlicht handeln... Ich bin der einzige Ausländer unter Hundert meist junger Burmesischer Männer. Teilweise erinnern sie mich von ihrer Erscheinung an kriminelle Jugendgangs aus deutschen Großstädten. Viele wirken minderjährig auf mich. Ein bisschen wie Silvester auf der Kölner-Domplatte könnte man meinen.

Ich frage mich in welches Gebäude ich gehen soll. Am besten aber schnell. Ich fühle mich hier wie bei Walking Dead. Ich bin Rick und um mich herum alles hungrige Walker. Sobald mich der erste riecht, gehen alle auf mich zu und zerfleischen mich.



Foto - The Walking Dead (AMC)
 

Riva

Freier Hedonist
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7 Januar 2013
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TAG 3: JJ Entertainment

Doch plötzlich sehe ich eine andere Farbe als grau, braun oder schwarz. Ein hübsches asiatisches Ärschchen im roten Abendkleid leuchtet mit einer Taschenlampe auf mich. Ist ja witzig! Hier werden nicht die Ladies mit Laserpointer von der Bühne zu ihren Customern gebracht wie in AC sondern die Kunden werden per Taschenlampe zu den Hühnern geführt.



Die Dame spricht kaum Englisch und führt mich mit der Taschenlampe zu einem der Hochhäuser. Ich sage JJ Club, und sie nickt. Inzwischen kann ich auch die beiden Buchstaben JJ auf den Schildern erkennen. Im Treppenhaus sind die Wände voll Graffiti und der Aufzug ist zerbeult. Zusammen mit 8 jungen Burmesen im Gangsterlook, mit Sonnenbrille, Halstüchern und Basecaps betrete ich mit der Dame den Aufzug. Alle starren mich an und die Typen quatschen mit der Lady - offensichtlich über mich. Obwohl alle durcheinander reden höre ich komische Geräusche aus dem Aufzugschacht. Es quietscht und scheppert. Sollte der Aufzug stecken bleiben, dann ist wohl Gangbang mit Red Lady angesagt. Mit etwas Pech muss ich auch noch meine Poperze hinhalten.



Der Aufzug stoppt, die Gang steigt aus und geht zu einer dreckigen Halle. Red Lady hält mich zurück und meint wir würden noch höher fahren. Angekommen im JJ Club, weicht die Dame nicht von meiner Seite. Am Eingang wirkt alles etwas ordentlicher als im restlichen Gebäude und ich muss 3,50€ Eintritt bezahlen. Dafür gibt es ein großes Bier. Es fällt direkt auf, dass es hier nicht ganz so leer wie im Emperor gestern ist. Neben einer großen Bar mir sehr vielen Sitzplätzen gibt es eine große Tanzfläche welche von einem Geländer etwas abgetrennt wird. Red Lady übergibt mich nun an einen Kellner, der mir wieder verspricht persönlich alles dafür zu tun, damit ich einen schönen Abend und auch eine schöne Nacht haben werde. Red Lady bleibt noch etwas stehen und fragte mich ob ich ihre Gesellschaft wünsche, oder nach einer anderen Dame suchen möchte. Ich gebe ihr 1000 Kyat und entlasse sie.

Ich bekomme einen tollen Platz direkt an der Tanzfläche. Alle Plätze um mich herum sind besetzt. Oft sind es Gruppen junger Leute. Nicht nur Männer, sondern auch Mädels. Diese sind teilweise billig auf nuttig gemacht. Die Typen sehen entweder zum furchten oder zum totlachen aus. Die Mädels sind teilweise richtig lecker. Zwischendrin viele Männer in Uniform. Die Typen sehen aus wie von einer sozialistischen Armee einer Bananenrepublik. Allerdings sind es wohl so paramilitärische Ordnungskräfte oder so. Martialisch sperren sie die Tanzfläche mit ernster Mine ab, so als würde gleich U2 hier auftreten.

Weder U2 und noch nicht mal Rihanna - aber Fashion! Der Zirkus von gestern hat heute seinen Auftritt hier. Es gibt verschieden Blumengirlanden zu kaufen und mein Kellner, der ein ganz gutes Englisch spricht, erklärt mir alles in Ruhe. Es gäbe Blumen für 2000, 5000 und 10000 Kyat. Wenn man einer Dame Blumen kauft, dann kommt sie zu dem Mann an den Tisch und man kann alles weitere verhandeln. Sollte ein anderer Kerl am gleichen Mädel Interesse haben, dann geht das Mädel zu dem Kunden der die teuersten Blumen gekauft hat.

Zwei Modelgruppen sind bereits mit ihrer Modenschau fertig und nur eine Dame hat Blumen für 2000 Kyat (1,40€) bekommen. Der Kellner meint, Montags wäre nicht viel los und ich hätte eigentlich freie Auswahl. Die Models wären etwas teurer als die Freelancer hinter mir.

Weil meine Augen die ganze Zeit nach vorne gerichtet waren, kümmerte ich mich nicht darum was sich hinter mir abspielte. Inzwischen hat mein Kellner dort bestimmt 20 Mädels aufreihen lassen. Einige von ihnen sahen wieder sehr jung aus. So als würden sie hier einen Jucendclub besuchen und Brause trinken wollen. Er sagt mir er würde die meisten Mädchen ganz gut kennen. Er würde viel von anderen Customern über ihre Vorlieben und Zuverlässigkeiten erfahren. Ein Mädchen welches Alkohol trinkt würde er mir allerdings nicht empfehlen. Die wären alle unzuverlässig und wollten oft unter einem Vorwand noch in der Nacht aus dem Hotelzimmer. Ich dachte nur ja super, soll ich also wieder die Brausefraktion mitnehmen. Zunächst mal schickte ich alle Mädels weg und wollte die Show anschauen.

Die Mädels behielten mich zwar die ganze Zeit im Auge aber ich konnte ungestört sitzen und beobachten. Das lustigste waren die Heinis in ihren braunen Uniformen. Sie hatten aber auch tatsächlich Arbeit. Ein junger Burmese wollte unbedingt auf die Tanzfläche um mit einem Model welches er scheinbar kannte zu sprechen. Er war schon betrunken und der Uniformierte hielt ihn tapfer zurück und bekam sogar noch Verstärkung von seinen Kollegen. Das resulute Auftreten der Ordnungskräfte erinnerte eher an einen Castor-Transport als an eine Fashion Show.

Gegen 22:00 Uhr waren die Fashion Shows beendet und es wurde die Tanzfläche für den Discotanz eröffnet. Nun strömten die ganzen Freelancer aus ihren dunklen Ecken auf die etwas hellere Tanzfläche. Mädchengruppen zu dritt oder zu fünft tanzten schüchtern im Kreis. Es erinnert mich immer mehr an meine ersten Discoerfahrungen als Jugendlicher im katholischen Pfarrheim. Da hielten sich auch meine Mitschülerinnen die Hand und tanzten zu Madonnas Like a Virgin im Kreis. Interessant waren aber damals nicht meine Klassenkameradinnen sondern die Mädchen von der Hauptschule. Sie waren geschminkt, trugen Absätze und hatten angeblich schon Geschlechtsverkehr. Die Mädels hier waren zum Teil extremst nuttig geschminkt und trugen Heels und Nutten Stiefel mit Absätzen. Sicherlich hatten die meisten von ihnen auch schon Geschlechtsverkehr....

Es waren aber nicht nur die Mädels die tanzten, sonder teilweise auch die Gruppen junger Männer. Ob sie ihre Zuhälter, Freunde oder mögliche Kundschaft waren kann ich nicht genau sagen. Vielleicht auch beides.

Ich ging Pinkeln und war erstaunt über die Größe des Clubs. Auf dem Weg zur Toilette gingen noch viele Gänge zu anderen Räumlichkeiten ab. Unter anderem gab es kleine KTV Räume.

Als ich zurück zur Tanzfläche kam, saß neben mir auf dem Stuhl ein junger Burmese mit einem Mädel. Weil er Englisch sprach kamen wir schnell ins Gespräch. Sie war seine Freundin und die beiden feierten ihren einjährigen Kennenlerntag hier. Ich fragte ihn direkt ob seine Freundin hier nicht arbeiten würde und er verneinte. Aber alle jungen Burmesinnen würden Männer aus dem Westen lieben. Auch seine Freundin. Sie guckte mir dabei lächelnd in meine Augen. Wir stießen mit unseren Gläsern an und unterhielten uns weiter. Drinks habe ich aber keine ausgegeben.

Der Kellner kam nun auch mit zum Gespräch und beide fragten mich welchen Typ Frau ich denn suchen würde. Es gäbe hier alles für mich. Eigentlich liebe ich ja die Abwechslung, was ich aber jetzt nicht so deutlich sagen wollte. Wegen meiner Erfahrung aus der letzten Nacht, sagte ich ihnen, dass ich gerne eine ältere Begleitung für die Nacht hätte. Zunächst wurde auf die Freundin gezeigt, sie wäre schon 21. Ich fand sie zwar ganz hübsch, aber zum einjährigen Kennenlerntag fand ich das etwas geschmacklos seine Freundin zu ficken.

Dann sagte der Kellner, dass er etwas ganz besonderes für mich hätte. Sie wäre die Älteste hier und würde bestes Take Care machen. Er hätte immer nur das beste über sie von ihren Customern gehört. Zunächst kam aber die Frage ob ich auch eine traditionelle Burmesin mögen würde. Ich stimmte einfach mal zu, in der Hoffnung keine Omi mit roten Zähnen und Paste im Gesicht angeschleppt zu bekommen.

Der Kellner rief irgendetwas in die Menge der umherstehenden Hühner und es kam ein hübsches Mädel mit sehr langen Haaren im Longyi zu mir. Alleine durch ihren Wickelrock hob sie sich von den billigen Hochhaus Nutten ab. Hi, my name is Angel what is your name? Sie begann ein gutes Vorstellungsgespräch. Weil ich sie nicht so wahnsinnig alt vom Aussehen fand, habe ich sie nach ihrem Alter gefragt. I'm 22 but in one hour I'm 23. Is my birthday night. Ich frage sie nach ihren Freundinnen und ob sie nicht gleich feiern möchte. Sie meint sie möchte nicht richtig feiern. Eigentlich käme sie Montags nicht hier hin, aber sie wollte an ihrem Geburtstag nicht alleine sein.

Sie konnte mich nicht von der ersten Sekunde gleich direkt von sich überzeugen. Weil sie aber gutes Englisch sprach konnten wir uns sehr gut unterhalten. Sie machte einen gebildeten Eindruck auf mich und sie erzählte irgendwann von ihrem Freund. Sie wäre nur einmal im Leben verliebt gewesen. Er war die große Liebe. Aber dann kam morgens die Polizei und sie hat ihn nie wieder gesehen. Seit dem könne sie sich nicht mehr verlieben und sie hätte begonnen den JJ Club zu besuchen. Ich wollte natürlich wissen, warum die Polizei ihn mitgenommen hat. He was good man but police in Burma not good. Aus ihrer Handtasche holt sie ein Foto und zeigt mir ihren verschwundenen Freund.

Ich glaube ich habe schon wieder viel zu viele Infos. Der Typ neben mir will seine Freundin zum Jahrestag verschachern und Angel hat ihren Freund an die Polizei verloren und will mit mir in ihren Geburtstag ficken.
 

Riva

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7 Januar 2013
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Tag 3: Angel

Ich will ein bisschen Party machen und möchte tanzen. Angel meint sie könne in dem Longyi nicht so gut tanzen aber ich könnte alleine gehen. No worry if you find other lady. But I like you.

Ich ging tanzen und wurde nun natürlich fast aufgefressen. Die Brause Club Fraktion und Hip Hopp Bitch Gang kreisten mich ein und wackelten mit ihren Ärschen. Angesprochen wurde ich nicht. Entweder sprachen sie kein Englisch oder hier gibt es auch gewisse Spielregeln die vorsehen, dass Lady nicht den Mann ansprechen darf. Als die Musik mir zu burmesisch wurde, ging ich wieder zurück zu Angel. Doch nun wollte sie gerne tanzen. Trotz Longyi. Sie zeigte mir die Tanzschritte und es hat totalen Spaß mit ihr gemacht.

Nach drei Tänzen gingen wir wieder auf unsere Plätze und ich textete ein wenig mit meinem Backoffice. Angel erwies sich als sehr angenehme Begleitung. Sie hielt sich etwas auf Distanz und nuckelte die ganze Zeit an einer Limonade. Wenn ich mit ihr sprechen wollte, lächelte sie mich sofort an. Sie fragte mich, wenn ich sie mitnehmen würde, ob sie dann auch die nächste Zeit mit mir verbringen könnte. Sie würde jetzt schon merken, dass sie mich sehr mag und sie könnte mir soviel in ihrem Land zeigen. Das Angebot musste ich leider ablehnen und ihr mitteilen, dass ich Mittags zurück nach Bangkok fliegen würde. Das machte sie traurig und fragte wann ich wiederkommen würde. Dann hätte sie ganz viel Zeit für mich.

Nach einiger Zeit hatte sie mich sehr von sich überzeugt. Sie ist vielleicht kein Bitch Stunner, aber ein sehr nettes Mädel. Ich fragte sie nach ihren finanziellen Vorstellungen und sie sagte nannte mir 60.000 Kyat. Also die gleiche Summe wie letzte Nacht.

Ich bezahlte die Rechnung und gab dem Kellner noch ein gutes Trinkgeld. Mit Angel hat er mir scheinbar ein wirklich tolles Mädel empfohlen.

Noch im Club kamen die ersten Typen auf mich zu und wollten mir Kondome verkaufen. Ich wies sie ab und sagte Angel, dass ich eigene im Zimmer hätte. Das hat sie aber nicht verstanden. Zumindest reagierte sie nicht.

Im Treppenhaus sah man überall in den Ecken junge Männer rumlungern. Wir fuhren mit dem Aufzug und kamen zum Glück unten an. Auf dem Innenhof kamen nun zig angebliche Taxifahrer auf uns zu. Ihre Preise waren fast doppelt so hoch wie üblich. Ein wenig konnte ich sie runterhandeln und als ich mich unzufrieden zeigte, meinte Angel, sie würde das Taxi bezahlen. Sie hätte auch Geld. Das ließ ich natürlich nicht zu, weiß aber, dass hier vermutlich alle unter einer Decke hängen.

Im Taxi schmuste sich Angel direkt an mich. Im JJ Club meinte sie noch, dass sie in der Öffentlichkeit als stolze Frau Männern körperlich nicht näher kommt. Im Taxi war diese Öffentlichkeit wohl nicht mehr gegeben. Sie erzählte mir wieder von der Polizei und wie schlecht diese hier im Land wäre. Deswegen wäre es wichtig ein sicheres Taxi hier direkt vom Hof zu nehmen. Der Fahrer muss ein Teil des Geldes weitergeben, genau wie sie selbst auch. Im Club gibt es noch eine Mama die sie bezahlen muss, dem Kellner muss sie etwas geben und noch etwas für die allgemeine Sicherheit. Das sagte sie aber nicht so als würde sie um mehr Geld betteln. Aber eine bestimmte Intention hat eine solche Aussage natürlich auch.

Im Hotel wurde Angel dann wieder mit ihrer ID-Card von der Rezeption registriert und mir wurde eine Gute Nacht gewünscht. Im Zimmer wollte ich dann direkt ein paar Fotos von ihr machen, was ihr aber zunächst gar nicht gefiel. Ich habe sie dann soweit überreden können, dass ich ihre schönen langen Haare fotografieren durfte.



Ich mag generell schwarzes Haar. Auch bei Asiatinnen finde ich natürliches langes Haar am schönsten. Natürlich habe ich auch gerne mal etwas Farbe im Spiel. In FC hatte ich ja fast alle Haarfarben letzte Woche im Bett, aber am schönsten finde ich langes schwarzes Haar. Das war übrigens auch ein Grund warum mir Moo so gut gefallen hat. Sie hat das schönste Haar von FC aber mit dem Haar von Angel kann sie nicht mithalten.

Ich durfte Angels Haare nun anfassen und Angel zeigte sich stolz. Sie schien aber auch traurig zu sein. Ich dachte an ihren verschwundenen Freund.
My hair not beautiful, it could be much more beautiful, sagt Angel. Dann erzählte sie mir eine weitere traurige Geschichte. Als junges Mädchen hätte ihr Vater sie mit in den Tempel genommen. Sie dachte an einen normalen Tempelbesuch. Dann wurde sie aber in einen Raum geführt, musste sich auf den Boden setzen, wurde von ihrem Vater festgehalten und ein Mönch schnitt ihr ganzes schönes langes Haar ab. Sie schrie, weinte und fühlte sich gedemütigt. Viele Mönche wären dort gewesen und hätten ihr nicht geholfen. Es war ihr schlimmstes Jugenderlebnis. Ihr Vater sagte ihr, dass es ein Opfer für Buddha wäre welches sie zu erbringen habe. Sie glaube natürlich weiterhin an Buddha, aber vor Mönchen hätte sie manchmal Angst.

Ich konnte nicht heraushören, was sie unter der Opfergabe für Buddha genau verstand. Ich weiß aber, dass vor allem in Indien die Hindutempel Haarspenden annehmen und zum Teil von ihren Mitgliedern Haarspenden sogar verlangen. Manchmal bekommen die Spender ein wenig Geld dafür. Die Tempel verkaufen die Haare weiter an Großhändler und über einen weltweit organisierten Haarhandel werden diese dann an große Hersteller von Haarteilen verkauft, wo sie dann bearbeitet und eingefärbt werden. Indische Haare sind besonders dick und eigenen sich besonders gut für die "Veredelung" und das dauerhafte blonde einfärben.

Ob sie darüber bescheid weiß, konnte ich nicht raushören. Ihr Haar war auf jeden Fall sehr dick und näher am indischen Haar als am thailändischen Haar. Angel sagte mir, dass sie sehr gut auf ihre Haare aufpassen müsse. Es gäbe viele Menschen die nicht so schöne Haare hätten, aber gerne spenden wollten.

Es machte mir Spaß mich mit ihr zu unterhalten. Sie gab mir das Gefühl, dass sie sich bei mir wohlfühlt und mich mag. Wir gingen nun gemeinsam duschen und ich war froh, dass sie die gleiche Haarpracht nicht auch zwischen den Beinen trägt. Sie war nur wenig behaart und meinte das wäre Natur, sie würde sich nicht rasieren.

Mein Dödel tat leider immer noch weh und ich spürte keine signifikante Verbesserung. Wir kamen uns schon unter der kleinen Dusche näher und sie gab mir von Anfang an ein perfektes Girlfriend Erlebnis. Sie war für alles offen und sie gab mir das Gefühl als würde es ihr Spaß machen. Am liebsten hätte sie auf dem Bett direkt ungummiert eingelocht. Das wusste ich aber noch zu verhindern. Als wir nach der ersten Nummer langsam einschliefen machte sie mich nach kurzer Zeit wach und meinte sie würde gerne nochmal Sex machen. Eigentlich reicht mir einmal. Vor allem wegen meines Handycaps. Angel zeigte auf die Uhr und sagte: Now I have birthday! I want you! Sie fummelte dann so lange bis die Kerze stand und nur Sekunden später steckte ich bei ihr drin. Ungummiert ist der Schmerz aber deutlich größer. Ihr Dosensaft war zwar nicht so aggressiv wie der von Pooh aus FC, aber es brannte trotzdem. Ich griff schnell auf die Ablage und zog mir das schützende Gummi über.

Eng umschlungen schlief sie bei mir ein. Angel hat mir den ersten richtigen Girlfriendsex in diesem Urlaub gegeben.

Als die ersten Sonnenstrahlen ins Zimmer kamen, wurde Angel wach und wollte direkt wieder vögeln. Ich sagte ihr, ich wäre noch müde und fragte ob sie denn jetzt schon wieder geil wäre. Sie antwortete: No I not, but I want that you feel good and I want give you everything. Ich nahm sie in den Arm und schlief wieder ein. Als dann um 10 Uhr mein Wecker ging, war das für sie dann doch ein eindeutiges Signal zum Arbeitsbeginn. Sie ging auf Tauchstation und fing an zu blasen. Oft lese ich in Reiseberichten, dass die Männer vom blasenden Mund in den Morgen geweckt werden. Mir ist das glaube ich noch nie passiert und ich verstehe die Mädels da durchaus. Die Zunge ist noch belegt, man ist durstig, verkatert und lutscht dann an einem ungewaschenen Schwanz rum. Wer findet das schon geil.

Angel hat noch diese alte Dienstleisterinnen Mentalität und bläst bis zum Schluss. Dann gehen wir duschen und sie zeigt sich traurig, dass sie mich verlassen muss. Sie gibt mir ihr Facebook, welches ich aber kaum lesen kann. Alles steht da mit diesen Kreisen geschrieben. In ihrer kleinen Freundesliste gibt es aber immerhin einen weitere Ausländer. Wenn ich nochmal nach Myanmar komme und eine Rundreise machen möchte, dann wäre Angel auf jeden Fall eine spitzenmäßige Begleitung. Eine Burmesin für den ausländischen Mann, so wie sie im Bilderbuch steht. Angel bestitz eine faszinierende Ausstrahlung. Als ich ihr die 60.000 Kyat geben will, stelle ich fest, dass ich zu wenig Geld habe. Ich gebe ihr einen Teilbetrag in Euro, was sie ohne eigenes umrechnen sofort akzeptiert. Der Betrag war ziemlich passend, also ohne Trinkgeld.

Sie ist nun plötzlich gar nicht mehr fotoscheu, sondern möchte unbedingt Fotos mit mir zusammen für ihr Facebook haben. For my family and friends, sagt sie. Because today my birthday! Ich mache schnell ein paar Selfies mit meinem Handy und dann verabschieden wir uns. Angel war ein ganz toller Mensch für mich!