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Thailand Meine (Rennrad) (Er-)fahr(ung)en in und um Pattaya

Purzel

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12 April 2015
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Berlin
Und es fehlt noch der letzte Tag meiner diesjährigen Erinnerungen. - Schon war der Tag der Abreise mal wieder viel zu schnell erreicht. Es war Sonntag und ich hatte mir die Uhr auf 8.30 Uhr gestellt um genügend Zeit zum Condo aufräumen und packen zu haben. - Um 10.00 Uhr fand dann auch noch die Radübergabe statt. Das ging problemlos und schnell. Der englische Radkollege kam wieder mit seinem PickUp und verzurrte das Stevens, ohne den Abgabezustand zu beurteilen, auf der Ladefläche. - Um 10.30 kam dann die Vertraaute meines Condo-Vermieters zur Condoübergabe und Verbrauchsabrechnung:

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Um 11.00 Uhr bestellte ich mir ein Bolt um mich für 150 Baht zum Bus-Terminal bringen zu lassen, dort kam ich um 11.20 Uhr an. Ich hatte mir wieder einen Einzelplatz bei "airporthuahinbus" reserviert. Aber diesmal nicht wieder vorne unter der Klimaanlage, sondern weiter hinten. Der Bus von Hua Hin zum Flughafen, fährt im Gegensatz zur Strecke nach/von Pattaya zwischen 6.00 und 18.00 Uhr Neun mal am Tag und kostet 325 Baht/Person. - Der Bus fuhr wieder pünktlich ab, und war nach etwas über Drei Stunden am Flughafen. - Der Verkehr war relativ flüssig und es gab keine größeren Staus.

Anhang anzeigen 1925538 Anhang anzeigen 1925539

Da ich wie üblich zu viel zeitpuffer eingeplant hatte, musste ich mir noch etwas Zeit am Flugafen vertreiben. Im Magic Foodcourt (ich finde den ganz ok) bestellte ich mir meine letzte Portion CrispyChicken mit Reis und eine letzte Nudelsuppe.

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Der CheckIn, Immigration und Security waren auch ohne größere Wartezeiten erledigt. - Das Bording des A380 startete auch pünktltich. - Ich hatte mir wider besseren Wissens meinen Eco-Sitzplatz im oberen Stockwerk am Gang reserviert. - Ich kann zwar nichts besonders auffällig negatives berichten, aber vom Gefühl her hätte ich mir lieber einen Platz unten reservieren sollen. - So war der Flug sehr ruhig, aber sonst unspektaklulär und nichts besonderes. - In Doha hatte ich 2,5 Std. Transferzeit, in der ich mich im imposanten Regenwald rumgetrieben habe.

Anhang anzeigen 1925541 Anhang anzeigen 1925542

Der Anschlussflug nach Berlin war auch ziemlich pünktlich, so dass wir am Montag-Morgen um 7.08 Uhr in BER aufsetzten, um 7.45 hatte ich mein Gepäck vom Band, und saß um 8.00 Uhr in der S-Bahn nach Hause. Dort stellte ich um 9.10 Uhr mein Gepäck ab, machte mich kurz frisch, und war um kurz nach 10.00 Uhr auf der Dienststelle wo mich meine Kolleg*innen neidisch empfingen.
Somit war mein kurzfristig vorgezogener/verkürzter LOS-Urlaub 2023 leider auch schon wieder Geschichte. - Es war wieder eine sehr schöne erlebnisreiche Zeit. - Wie schon mehrfach erwähnt passte mir nur das Klima zu dieser Jahreszeit (zum Rad fahren) nicht so recht, und meine zwischenzeitlichen gesundheitlichen Aussetzer störten natürlich auch das
perfekte Urlaubserlebnis.
Bis zum nächsten Mal/Jahr?
Freue mich schon auf Deinen nächsten Urlaub wegen der Berichte. 🚴‍♀️
 
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WillyH

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3 September 2009
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Ausblick:
Der nächste und voraussichtlich erstmals etwas längere Thailand-Aufenthalt folgt hoffentlich schneller als erwartet.

Ich habe es gewagt mich in meinem Alter (Ü60) (der Ruhestand ist also schon fast in Sichtweite ;-) ) noch einmal etwas beruflich zu verändern, und eine neue Herausforderung anzunehmen. Dazu habe Ich habe letzte Woche meine Kündigung eingereicht und werde baldmöglichst meinen Dienstherrn wechseln. - Da meine Kündigungsfrist Drei Monate zum Quartalsende beträgt kann ich erst zum 1. April meine neue Stelle antreten.

Jetzt kommt es: Bis zum Ende meines aktuellen Arbeitsverhältnisses habe ich noch 7,5 Wochen tariflichen Urlaubsanspruch, zudem gehe ich mit knapp 2 Wochen Gleitzeitguthaben ins neue Jahr. Das heisst, mein letzter Arbeitstag, wenn ich den kommpletten Urlaub zum Ende meines Arbeitsverhältnisses nehme, könnte der 31. Januar sein.

Ich war dann jetzt auch so frech, und habe schon bevor ich gekündigt habe ein TR-Visum für Thailand beantragt und einen Flug von Anfang Februar bis Ende März gebucht.
Jetzt könnte mir mein Vorgesetzter noch Steine in den Weg legen, indem er meinen Urlaub unter dem Vorwand der Arbeitsauslastung und meiner Unabkömmlichkeit nicht
genehmigen will, und von mir verlangt mir den Urlaub auszahlen zu lassen. - Aber so wird es hoffentlich nicht kommen, dagegen würde ich mich zur Wehr setzen.

Dieses Mal will ich definitiv ein eigenes Rad mitnehmen! Den Flug inkl. Radtransport habe ich mal wieder mit FinnAir gebucht weil sie mir bei meinem Reisprofil das günstigste Gesamtpaket boten. - Wie schon öfter erwähnt gehöre ich ja auch zur Kategorie der "Billigflieger" (Reisekomfort und etwas mehr Zeitaufwand sind mir nicht ganz so wichtig). Fur nur 23kg normales Aufgabegepäck sind die Finnen noch die einzigen die den Radtransport günstig anbieten. Dort zahle ich 100 EUR/Strecke. - Die Türken habe leider die Kosten für den Radtransportum 100% von 90EUR/Strecke auf 180 EUR/Strecke erhöht.

Voraussichtlich werde ich mein Trek Domane SL 5 mitnehmen. Das ist ein etwas komfortabler Endurance-Racer. Derzeit ist es mit einer 2*11 Ultegra-Gruppe ausgestattet, wobei ich eine Rotor-Kurbelgarnitur mit einem power2max-Leistungsmesssystem integriert habe. Wahrscheinlich werde ich aber anstatt der Xentis Carbon-Hochprofilfelgen mit 25mm-Mänteln, einen robusteren DTSwiss ER 1600-Laufradsatz mit 32mm-Tubeless-Mänteln montieren.


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Purzel

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Der nächste und voraussichtlich erstmals etwas längere Thailand-Aufenthalt folgt hoffentlich schneller als erwartet.

Ich habe es gewagt mich in meinem Alter (Ü60) (der Ruhestand ist also schon fast in Sichtweite ;-) ) noch einmal etwas beruflich zu verändern, und eine neue Herausforderung anzunehmen. Dazu habe Ich habe letzte Woche meine Kündigung eingereicht und werde baldmöglichst meinen Dienstherrn wechseln. - Da meine Kündigungsfrist Drei Monate zum Quartalsende beträgt kann ich erst zum 1. April meine neue Stelle antreten.

Jetzt kommt es: Bis zum Ende meines aktuellen Arbeitsverhältnisses habe ich noch 7,5 Wochen tariflichen Urlaubsanspruch, zudem gehe ich mit knapp 2 Wochen Gleitzeitguthaben ins neue Jahr. Das heisst, mein letzter Arbeitstag, wenn ich den kommpletten Urlaub zum Ende meines Arbeitsverhältnisses nehme, könnte der 31. Januar sein.

Ich war dann jetzt auch so frech, und habe schon bevor ich gekündigt habe ein TR-Visum für Thailand beantragt und einen Flug von Anfang Februar bis Ende März gebucht.
Jetzt könnte mir mein Vorgesetzter noch Steine in den Weg legen, indem er meinen Urlaub unter dem Vorwand der Arbeitsauslastung und meiner Unabkömmlichkeit nicht
genehmigen will, und von mir verlangt mir den Urlaub auszahlen zu lassen. - Aber so wird es hoffentlich nicht kommen, dagegen würde ich mich zur Wehr setzen.

Dieses Mal will ich definitiv ein eigenes Rad mitnehmen! Den Flug inkl. Radtransport habe ich mal wieder mit FinnAir gebucht weil sie mir bei meinem Reisprofil das günstigste Gesamtpaket boten. - Wie schon öfter erwähnt gehöre ich ja auch zur Kategorie der "Billigflieger" (Reisekomfort und etwas mehr Zeitaufwand sind mir nicht ganz so wichtig). Fur nur 23kg normales Aufgabegepäck sind die Finnen noch die einzigen die den Radtransport günstig anbieten. Dort zahle ich 100 EUR/Strecke. - Die Türken habe leider die Kosten für den Radtransportum 100% von 90EUR/Strecke auf 180 EUR/Strecke erhöht.

Voraussichtlich werde ich mein Trek Domane SL 5 mitnehmen. Das ist ein etwas komfortabler Endurance-Racer. Derzeit ist es mit einer 2*11 Ultegra-Gruppe ausgestattet, wobei ich eine Rotor-Kurbelgarnitur mit einem power2max-Leistungsmesssystem integriert habe. Wahrscheinlich werde ich aber anstatt der Xentis Carbon-Hochprofilfelgen mit 25mm-Mäneln, einen robusteren DTSwiss ER 1600-Laufradsatz mit 32mm-Tubeless-Mänteln montieren.


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Drücke Dir in jeder Hinsicht die Daumen. Toi, toi, toi. 🤗🍀
 

robbbbor

Lady Drink King
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2 März 2019
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Wahrscheinlich werde ich aber anstatt der Xentis Carbon-Hochprofilfelgen mit 25mm-Mänteln, einen robusteren DTSwiss ER 1600-Laufradsatz mit 32mm-Tubeless-Mänteln montieren.
Gute Entscheidung!

Fahre jetzt seit knapp 1.000km 32mm Tubeless und bin mit dem Komfortgewinn auf Thailands Straßen sehr zufrieden.

Wenn du mal Lust auf eine gemeinsame Ausfahrt oder Bikepacking-Tour im Großraum Bangkok (oder auch Pattaya und Hua Hin) hast, gib gerne Bescheid.

Ich bin vor Ort. :)

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Feticheur

Hat nix anderes zu tun
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8 Januar 2012
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Mehr Komfort hat man bei weniger Luftdruck, hat mit tubeless allgemein nichts zu tun. Ich fahre nur am MTB Tubeless, da man nach Durchschlägen oft noch weiterfahren könnte. Am Rennrad fahre ich in Asien 28 mm mit 6bar und in D 25 mm mit 7 bar. Ein guter Kompromiss zwischen Leichtlauf und Komfort.
Nachdem ich zugeschaut habe wie ein Kumpel einen Plattfuß mit der ganzen Milch reparieren wollte würde ich sowas niemals am Rennrad fahren.
Einen Schlauch zu wechseln dauert 3 Minuten.
 
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robbbbor

Lady Drink King
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2 März 2019
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Mehr Komfort hat man bei weniger Luftdruck, hat mit tubeless allgemein nichts zu tun
Ich will jetzt hier keine Grundsatzdiskussion aufmachen, aber das ausschlaggebende Argument für Tubeless ist doch, dass man dieselben Reifenbreiten mit deutlich weniger Druck bei gleichzeitig geringerem Rollwiderstand und höherem Komfort fahren kann.

Wobei ich die Sauerei mit der Milch aber auch kenne.
Trotzdem überwiegen für mich die Vorteile von Tubeless und mein Setup (zuerst 28mm Conti GP5000 und jetzt 32mm Pirelli Cinturato Velo) hat mich nach 5.000 km in Thailand noch nicht im Stich gelassen.
 
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Feticheur

Hat nix anderes zu tun
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Ich will jetzt hier keine Grundsatzdiskussion aufmachen, aber das ausschlaggebende Argument für Tubeless ist doch, dass man dieselben Reifenbreiten mit deutlich weniger Druck bei gleichzeitig geringerem Rollwiderstand und höherem Komfort fahren kann.

Wobei ich die Sauerei mit der Milch aber auch kenne.
Trotzdem überwiegen für mich die Vorteile von Tubeless und mein Setup (zuerst 28mm Conti GP5000 und jetzt 32mm Pirelli Cinturato Velo) hat mich nach 5.000 km in Thailand noch nicht im Stich gelassen.
Das sind die Argumente der Bike Bravos, die den Leuten 9kg Räder für 4000€ aufschwätzen wollen und ein Sprachrohr der Radindustrie sind. Ich ziehe meine Erfahrungen aus 25 Jahren Radsport und eigenen Erfahrungen.
Allerdings sind 30mm oder vielleicht sogar ein Gravelbike keine schlechte Wahl für Thailand. Man muss einfach wissen, wie die Straßen im eigenen Gebiet sind und entsprechend reagieren. Rennrad mit Clinchern hatte ich übrigens auch seit endloser Zeit keinen Plattfuß. Ich weiß allerdings, dass es wieder passiert.
 

WillyH

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Mehr Komfort hat man bei weniger Luftdruck, hat mit tubeless allgemein nichts zu tun. Ich fahre nur am MTB Tubeless, da man nach Durchschlägen oft noch weiterfahren könnte. Am Rennrad fahre ich in Asien 28 mm mit 6bar und in D 25 mm mit 7 bar. Ein guter Kompromiss zwischen Leichtlauf und Komfort.
[snip]
Einen Schlauch zu wechseln dauert 3 Minuten.

Auf meinem reinen Renn-/Zeitfahrrädern fahre ich auch kein Tubeless (btw. ich habe in fast 50 Jahren Radsporterfahrung noch nie einen Schlauchwechsel in drei Minuten durchgeführt, auch nicht mit CO²-Unterstützung oder im Wettkampf). - Nach Thailand werde ich das Endurance mit den breiteren profilierten Tubeless-Reifen mitnehmen, um auch mal bei Bedarf gewollt oder ungewollt etwas abseits der asphaltierten Straßen herumcruisen zu können. Das fährt sich vom Gefühl her einfach komfortabler, und fühlt sich auch pannensicherer an. Bei welchem SetUp ich nun ein paar Watt verschenke ist mir zweitrangig.
 

Feticheur

Hat nix anderes zu tun
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Auf meinem reinen Renn-/Zeitfahrrädern fahre ich auch kein Tubeless (btw. ich habe in fast 50 Jahren Radsporterfahrung noch nie einen Schlauchwechsel in drei Minuten durchgeführt, auch nicht mit CO²-Unterstützung oder im Wettkampf). - Nach Thailand werde ich das Endurance mit den breiteren profilierten Tubeless-Reifen mitnehmen, um auch mal bei Bedarf gewollt oder ungewollt etwas abseits der asphaltierten Straßen herumcruisen zu können. Das fährt sich vom Gefühl her einfach komfortabler, und fühlt sich auch pannensicherer an. Bei welchem SetUp ich nun ein paar Watt verschenke ist mir zweitrangig.
Das stimmt, bei meinem ersten MTB Marathon hat es bestimmt mit kleiner Pumpe eine viertel Stunde gedauert. Alles Übungssache. Auch ansonsten gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Am besten war das Gefühl auf dem Rennrad für mich mit geklebten Schlauchreifen, allerdings ist mir der Aufwand mittlerweile zu hoch
 
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WillyH

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So, nächste Woche geht es schon wieder nach Thailand. - Bevor ich bei meinem neuen Dienstherrn anfange, bummel ich meinen aufgestauten Resturlaub und angesammelte überstunden ab. - Da ich diesmal so lange am Stück bleiben werde wie noch nie lohnt es sich ein eigenes Rad mitzunehmen. - Heute habe ich das Rad, für welches ich mich entschieden habe mitzunehmen, reisefertig gemacht.


2024-02-04 16.53.46.jpg 2024-02-04 17.29.11.jpg

Der Radkoffer wiegt inklusive etwas Zubehör, Ersatzteilen und Werkzeug nun 24kg. - Hoffe, dass sie mich am Flughafen nicht aufordern die CO2-Kartuschen, die ich mit eingepackt habe herauszufischen (das letze Mal wurden die Kartuschen im Gepäck nicht beanstandet).

Als Basislager habe ich mir ein kleines Condo an der 3. Straße reserviert. - Von dort aus werde ich meine Tagestouren und meine nächtlichen Exkursionen in und um Pattaya starten. Vorgenommen habe ich mir auch zwei, drei Mehrtagesausflüge, die ich aber ohne Fahrrad absolvieren werde.

Ob ich es schaffe und mich motovieren kann von unterwegs zu berichten wird sich zeigen. - Ansonsten werde ich nach meiner Rückkehr wohl wieder einen Abriss über meine (Rad-)touren erstellen.
 

Rad

Das Leben ist wie Radfahren..
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21 März 2016
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Viel Spaß und gute Fahrt Willi, wo hast Du deine Laufräder eingepackt?
 

WillyH

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Viel Spaß und gute Fahrt Willi, wo hast Du deine Laufräder eingepackt?

Hallo @Rad,

die Laufräder liegen in Laufradtaschen verpackt und durch Schaumstoff abgetrennt in der "zweiten Etage".

2024-03-25 12.27.35.jpg


Ich habe nur bem Einpacken der Laufradtaschen nicht aufgepasst. - Als ich die Laufräder wieder eingebaut hatte, habe ich bemerkt, dass die Bremsscheibe meines Hinterrades leicht verzogen war und nun schleifte. War ohne Zentrierständer etwas mühselig sie wieder einigermassen "gerade zu biegen" ;-)
 

kupoa

do what you cant!
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5 Juli 2012
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www.youtube.com
Schon irre wie Ihr mittlerweile Eure Räder mit Euch um die ganze Welt schleppt :daume
Andere nehmen ja sogar Ihre Frau/Freundin mit nach Pattaya :bigsmile
Wie war das nochmal mit den Eulen in Athen?
 
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Bruno69

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    Neuling
2 Oktober 2023
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Auch von mir grosses Vorfreude auf die Berichte. 😃
Hallo @Rad,

die Laufräder liegen in Laufradtaschen verpackt und durch Schaumstoff abgetrennt in der "zweiten Etage".

Anhang anzeigen 1960420


Ich habe nur bem Einpacken der Laufradtaschen nicht aufgepasst. - Als ich die Laufräder wieder eingebaut hatte, habe ich bemerkt, dass die Bremsscheibe meines Hinterrades leicht verzogen war und nun schleifte. War ohne Zentrierständer etwas mühselig sie wieder einigermassen "gerade zu biegen" ;-)
Hierzu mal ein Verständnisfrage: Meinst du das du die Laufräder gestaucht hast und darum die Bremsscheibe verzogen ist oder gab es eine mechanische Beeinträchtigungen (Schlag, etc.) Während des Transportes?
 

WillyH

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Auch von mir grosses Vorfreude auf die Berichte. 😃

Hierzu mal ein Verständnisfrage: Meinst du das du die Laufräder gestaucht hast und darum die Bremsscheibe verzogen ist oder gab es eine mechanische Beeinträchtigungen (Schlag, etc.) Während des Transportes?

@Bruno69 Meiner Meinung war es "Stauchung", es wurde wohl beim zuklappen des Radkoffers etwas Druck auf die Bremsscheibe ausgebübt, so dass sie nicht mehr 100%ig plan war. - Hätte ich besser auf die Positionierung der Laufräder im Koffer geachtet wär es wohl nicht passiert.
 

WillyH

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3 September 2009
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Hallo werte Radsport-Freunde,
mich hat mein schlechtes Gewissen mal wieder eingeholt nachdem ich mal wieder daran erinnert wurde, dass ich noch gar nichts zu meiner letzten Thailand(Rad-)Reise geschrieben habe.

Ich habe bei meinem neuen Dienstherren die 6-monatige Probezeit erfolgreich abgeschlossen und nachdem nun etwas Ruhe und Routine eingekehrt ist, habe ich auch wieder etwas Zeit
meine Gedanken um meine Hobbys kreisen zu lassen.
Schon mal vorab, ich habe mir bei meinem letzten Aufenthalt leider nicht so viele Notizen wie üblich gemacht, und somit kann ich nur anhand einiger schriftlicher Fetzen, einiger Fotos
und der Erinnerungen versuchen so weit wie möglich die Reise zu rekapitulieren.

Los ging es am Di., den 6.2. Der Wecker klingelte im 3.30 Uhr und neben meinen obligatorischen 3 Pötten Kaffee, schmierte ich mir auch noch ein paar Brote als Wegzehrung.
Um 4.30 Uhr ging ich mich dann mit meinem "kleinen Reisegepäck" zur S-Bahn.


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Um 5.45 war ich dann am BER, genug Zeit um meinen Flug nach Helsinki zu bekommen.

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Nach zwei unspektakulären FinnAir-legs erreichte ich dann am Mittwoch 6.30 Uhr Ortszeit BKK. Da ich meinen Platz im 143-Baht Bus nach Pattaya erst für 9.00 Uhr reserviert hatte, blieb mir noch genug Zeit um im UG bei Superrich Geld zu wechseln (Kurs 37,95) und die ersten Baht im BKK-Foodcourt in Spicy Chicken mit Reis zu investieren.

Das Bus-boarding startete pünktlich um 8.45 und es gab auch keine Probleme mit meinem Radkoffer (Radtransport kostet nur 100 Baht Gepäckzuschlag).
Ich verlies dann am zweiten Haltepunkt in Pattaya, an der Suk, den Bus. Dort rief ich mir ein Bold-XL, über mein kostenloses (3* pro Jahr 1G) M&M-eSIM-Guthaben. Der Fahrer (KFZ-Typ weiss ich gar nicht mehr) kam auch ziemlich bald, wir verluden mein Gepäck (der große Radkoffer passte auf den Rücksitz), und ich sagte mein Hotel-Ziel an.
Nach ein paar Minuten bekam ich fast einen Herzinfarkt, als ich bemerkte, dass ich in der Hektik beim aussteigen meinen Rucksack (mit einigen wichtigen Sachen) in der Hutablage des Busses vergessen hatte. Ich machte dem Bold-Fahrer klar, das wir unbedingt den Bus verfolgen müssen. Aber da wir ihn nach meinen Berechnungen nicht mehr einholen können, kommandierte ich das Bold somit zur Bus-Endhaltestelle, der Jomtien Bus-Station.
Ich hatte die ganze Fahrt über volle Panik, ob alles gut ausgehen würde. - Kurz vor dem U-Turn auf der Thapparaya-Road sah ich den Bus schon auf der anderen Seite an der Bus-Station stehen. Der Bus war gerade am offboarden. Einige Zeit später errechten wir auch den Bus-Bahnhof, der Bus war schon leer, es standen nur noch einige Menschen drumrum, und ich enterte den Fahrgastraum. Glücklicherweise lag mein Rucksack noch friedlich in der Ablage. Mir fielen 1000 Steine vom Herzen.
Somit konnte ich mich endlich beruhigt von meinen Bold ins Hotel bringen lassen, wo wir dann gegen 12.30 Uhr ankamen.

Für die ersten vier Tage hatte ich das March-Hotel reserviert. ich wurde dann zwar im May einquartiert, aber das ist ja fast dasselbe. Ich konnte gleich das Zimmer beziehen, ich machte mich kurz frisch und ging dann gleich raus, Grundbedürfnisse zu erledigen. - Ich klapperte zwei/drei Roller-Verleiher ab, und entschied mich dann für eine fast neue Click160


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Sodann ging ich einige Nahrungsmittel und Getränke fürs Zimmer einkaufen, und ruhte mich etwas aus. Am frühen Abend auch noch schnell zum Friseur (100 Baht ohne Trinkgeld) um mich meiner Wintermatte zu entledigen und gönnte mir die erste Fussmassage. Anschliessend ging im wohl im Foodcourt an der Central was essen, und lies mich noch etwas auf der Buakhao und den Seitenstrassen treiben. Das sollte dann auch für den ersten Tag genug sein.
 
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WillyH

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3 September 2009
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Weiter geht es mit Reisetag 3 (Do.)
Am nächsten Morgen, nachdem ich gut geschlafen hatte, begann ich mein Pattaya-(Test-Expat)-Leben. Mein erster Weg führte mich, mit dem Roller, zum meinem alten Kumpel Andy in die Siam-Lounge.
Nach einem kleinen Frühstückssnack dort fuhr ich in den offiziellen AIS-Shop im Central um mir eine Non-Touri-SIM zu besorgen. Nachdem ich dort eine knappe halbe Stunde auf meinen Slot geartet habe, musste ich leider erfahren, dass ich Touri bin, und man mir die gewünschte Karte darum nicht übergeben könne. - Etwas angesäuert fuhr ich weiter ins TukCom, und habe mir dann dort meine gewünschte SIM (mit 50 Baht Service-Aufschlag zum offiziellen Preis) bei irgendeinem Stand, inkl. 1 Monat Guthaben besorgt. - Nach einem kleinen Mittagspäuschen habe ich mir dann bei einem Straßenschuster auf der Buakhao meine Fahrrad-Lekertasche für 30 Baht reparieren lassen.

Da ich bei meinem letzten Februar-Aufenthalt in Patty (2017) es aus irgendwelchen nicht mehr nachvollziehbaren Gründen versäumt hatte die "Burapa-Bike-Week" zu besuchen, stand sie dieses Jahr aber auf meiner MustDo-Liste. Darum machte ich mich bereits am ersten Abend des Events mit dem Roller auf den Weg Richtung Jomtien zur Pattaya Sports Area Soi Shaiyapruk.
Ich fuhr von hinten ans Gelände ran, und stellte meinen Roller auf einem kleinen Nebenplatz ab. Als ich auf das Festivalgelände kam, wunderte ich mich, dass es so ruhig war. Zudem viel mir auf, dass wenig beleuchtet und es ziemlich dunkel war. Kurz darauf wurde mir klar, spätestens als ich die Jungs vom eWerk sah, dass der Strom ausgefallen war. Nichts desto trotz ging ich meine Runde über das Gelände und sah mir die interessanten Exponate an.
Leider geb es aufgrund es fehlenden Stroms keine Live-Musik und die Bühnen waren ziemlich verwaist.



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Relativ zeitig machte ich mich dann auf den Rückweg, und holte mir auf dem Weg ins Hotel noch einen Snack bei "Pattaya's Supreme Fried Chicken", meinem diesbezüglich bevorzugten Stand in Patty.
Nach einer kurzen Pause fuhr ich mit dem Roller Richtung Walking Street, um mich dort über den aktuellen Stand schlau zu machen. Nicht viel neues, nur zu meiner großen Trauer, sah die "Marine" nicht so aus als ob sie bald wieder öffnen würde, und auch mein bevorzugter FL-Club die "WalkingStreet Disco" aka "Red Car Bar" hatte nach Corona auch (noch) nicht wiedereröffnet. - Den Abend lies ich dann in der "Bamboo" ausklingen, aber nicht ohne eine Begleitung als Sozia einzupacken.
 
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