Dann lass uns doch mal über das Thema nachdenken: Geld im Ausland zu verdienen anstatt zuhause
Mir fallen drei Methoden ein, gutes Geld auch in Thailand zu verdienen:
- Du arbeitest in der Schweiz in einem Konzern, der weltweit aufgestellt ist, und kämpfst Dich über die Jahre hinweg in das Auslandsgeschäft, bis Du eines Tages das Angebot erhälst, in Bangkok im Headquarter Asia anzufangen. Konzernintern eigentlich eine Sackgasse, aber dennoch ausreichend bezahlt, insbesondere für thailändische Verhältnisse. Aber es dürfte auch mächtig viel Arbeitsstreß damit verbunden sein und Du sitzt in Bangkok fest und bist der Arsch mit Ohren auf Abruf.
- Zweite Möglichkeit wäre, Du kommst über den diplomatischen Dienst an eine gehobene Stelle vor Ort. Zum Beispiel Botschafter oder Konsul. Das dürfte so ähnlich sein wie König seines eigenen Reiches zu werden. Mit mächtig Knete, eigenem Palast, willigen Dienerinnen und viel Pomp. Dies zu erreichen setzt allerdings eine entsprechende Karriere oder Connections bzw. Kohle voraus
- Wie heißt es so schön: Wie wird man am schnellsten Millionär? Einfach als Milliardär eine Fluglinie kaufen. Alternativ kann man auch als wohlhabender Mensch nach Thailand gehen und dort ein Resort eröffnen. Oder mit ein paar weniger Scheinchen eine Strandbar mit Stripstange. Diese dritte Methode führt zwar prinzipiell zum Crash, kann aber dennoch als Versuch gewertet werden, im Ausland Geld zu verdienen.
Die Alternative: Gutes Geld in der Heimat machen, mit einem lässigen Job in einer rechtssicheren und sozial abgesicherten Umgebung. Und das Gesparte mit dem maximalen Asia Impact in eine schöne Zeit konvertieren. Oder voll bekloppt alles sofort zuhause nach der Arbeit auf den Kopp hauen, weil man ein Sklave der Konsumdiktatur ist und sich iPhones für 900 Euro das Stück anschaffen muss. Also ein Gerät mit einer Funktionalität, die es im Prinzip auch für einen Fuffi auf dem Media Markt Wühltisch gibt. Jeder ist seines Glückes Schmied - insbesondere als 23jähriger. Und Du lebst in der mit Abstand geilsten Zeit seit der Entstehung dieses Planeten.
Oder, um es mit den Worten meines Uni-Profs zu sagen: "Alles ein Grund, gut drauf zu sein"