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Legalisierung von Cannabis in Thailand

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Klar, sind die Preise unterschiedlich je nach Qualität. Habe nie was anderes behauptet.

Die große Frage dabei ist: Wie definierst du bei Cannabis die Qualität?

A) am THC Gehalt
oder
B) in etwa analog zu Wein am Aroma

Gibt es noch andere wesentliche Kriterien?

In meiner Jugend habe ich hin und wieder, insgesamt aber leider nur sehr sehr selten etwas konsumiert. Dies Vorzugsweise im Tee, aber auch als Joint oder in Plätzchen gebacken.
Etwas häufiger dann in Thailand, wo es mir zu Ende der 1980er Jahre recht "normal" schien, insbesondere auf Koh Phanghan und Phi Phi.

Später nur noch in Gesellschaft von "vertrauenswürdigen" Leuten.

Qualität wurde früher in meiner Heimat nach Anteil der Blüten im Gras definiert und bei gepressten Material (grüner, brauner, roter, schwarzer Afghane) nach den Worten des Verkäufers: "Das ist garantiert ohne Kameldung".

Wichtiger Merksatz: Wenn 🐫 Sch.... drin war kann man es zwar rauchen, aber Tee oder Kuchen sollte man damit nicht verfeinern. :lool

Dementsprechend kostete der Afghane wo angeblich keine 🐫 Sch.... drin war mehr als der Gestreckte. Allerdings hatte der freundliche Händler keine X Sorten zur Auswahl, sondern nur das Eine was er gerade hatte.

Den THC oder was auch immer Gehalt zu bestimmen, war recht einfach:
Grün hatte nativ weniger als braun, wobei braun mit Kameldung evtl. schwächer war.
Bei rotem Afghane musste man sich keine Sorgen machen: Da war garantiert nichts von hinten aus dem 🐫 drin, sondern nur etwas das die rötliche Farbe erzeugte. Schwarz war angeblich das Stärkste, denn es enthielt angeblich viel CBD Öl (?) ... es könnte jedoch auch Teer sein.

Beim Kraut war der Kunde nicht vollständig auf das Urteil des Verkäufers angewiesen.
Blüten und Samenkörner konnte man leicht von Blatt-Schnitt und Grashalmen unterscheiden. Dies insbesondere beim frisch geernteten und daher noch feuchten Grünen.

Den Werbetafeln der thailändischen Händler entnehme ich das diese ausschließlich Blüten mit Samenkörnern anbieten, ohne Anteile der Blätter und Stengel der Pflanzen.

Das rechtfertigt ihmo einen höheren Preis.
Aber ich erkenne nicht warum die Schickimicki Namen es zum Luxusgut machen.

Ist es neuerdings nicht mehr das gleiche Endergebnis ob man 1 Gramm 30%iges oder 3 Gramm 10%iges im Kuchenteig verbackt? :unsure:

Ebenso wenn man's raucht:
Wenn's schwächer ist mischt man entweder weniger Tabak dazu oder man macht den Joint ein paar cm länger oder qualmt in der fröhlichen Runde 3 statt 2

Ich finde es völlig sinnfrei das Gras mit extrem hohen THC Gehalt dort angeboten wird wo es legal ist.
Da wo es illegal ist kann ich dem Logik abgewinnen, denn weniger Volumen bedeutet weniger Risiko für alle Beteiligten.

Ebenso wenn es um einen Transport zum Planeten Mars geht: Jedes Gramm Fracht kostet tausende Nakamoto.

Aber wenn das Zeugs in Dunkelpattaya (hinter der Bahnlinie) angebaut wird, dann machen die Transportkosten zur Walking Street keinen messbaren Unterschied.
 

neitmoj

Ladydrink iss nicht!
Inaktiver Member
18 März 2009
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Vor allem wie es angebaut wird.Mit jeder Menge Chemie? Oder Bio? Die meisten von euch wissen das die Thais was Chemie und düngen angeht, ich sag mal sehr kreativ sind wenns Geld bringt .

Deine Aussage ist rätselhaft. :unsure:

Zum Beispiel: Was wissen "die meisten von uns" bzw. euch?

Der casus knacksus ist hier im Pattayaforum jedoch grundsätzlich das in diesem Forum überwiegend Hurenböcke aktiv sind und diese von Thailand lediglich die Puffs/Bars/Massage kennen.

In dem Millieu wird man vermutlich eine Menge Frauen treffen die in Kleinst-Agrarbetrieben aufgewachsen sind, aber nicht eine einzige Studierte.

Darf ich mal salopp fragen wo du welches Wissen über Bio-Anbau in Thailand du erworben hast?
 
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Stacksreg123

Ladyboy connoisseur
Inaktiver Member
7 Februar 2018
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Die große Frage dabei ist: Wie definierst du bei Cannabis die Qualität?
Leider im Mainstream hauptsächlich am THC Gehalt.

Aber wie du schon vermutest sind die Qualitätsmerkmale deutlich vielfältiger.

Für mich persönlich sind es insbesondere die folgenden.
-bio Anbau ohne Gifte wie Pestizide oder chemische PGRs
-gute Genetik der Pflanze
-gute Entwicklung von Cannabinoiden und Terpenen
-sauberes trimming
-ordentliches curing

Und idealerweise in der Sonne gewachsen.

Bei Extrakten bevorzuge ich Lösungsmittel freie. Dass keine Kamelscheiße untergemischt wird setze ich voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Schwarzwaldbua

Chiang Rai for ever
    Aktiv
7 Februar 2020
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Owl
Darf ich mal salopp fragen wo du welches Wissen über Bio-Anbau in Thailand du erworben hast?
Ich und meine Frau sind ich sag mal Kleingärnter seit vielen Jahren. Ausschließlich Bio,im laufe der Jahre konnte ich meine Frau auch dafür gewinnen. Anders sieht das bei ihrer Verwandtschaft aus. Was es da alles gibt,da wird das Obst z.b. mit Chemikalien eingenebelt damit es vor der Saison reif ist. Bringt dann mehr Geld. Und die Devise ist je mehr Dünger desto besser. Ich hab das einmal angesprochen und
Kein Verständnis geerntet:bigsmile.
Aber ich habe zumindest in Chiang Rai schon die ersten Bio Bauern gefunden.
Am besten ist eh immer das was man selber anbaut.Wir freuen uns schon auf den grünkohl der demnächst geerntet wird 🤤
 

ali gator

Schreibwütig
    Aktiv
21 März 2019
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Das Gras, das in den Läden für Apothekerpreise angeboten wird ist importiert und kommt aus Indoor-Anlagen.
Ebenso wird das neue medizinische Gras aus Thailand auch mit Lampen und viel Dünger gezogen.- Da ist "Bio" kaum ein einleuchtendes Argument.

Diese hochgezüchteten Rassen aus dem Ausland sind für Outdoor in Thailand eher schlecht geeignet (Wurzel und Blütenfäule wegen dem vielen Regen und auch Fressfeinde und Spinnmilben etc.)
Deshalb kann ich die abschätzige Haltung gegenüber den Grasziegeln aus Laos und Thai-Sticks (dem Klima angepasstes einheimisches Gras aus Südostasien) nicht teilen.

Aber ich verstehe Leute, die sich für viel Geld im Urlaub die maximale Volldröhnung geben wollen. ;)
 

rainzman

Mr. nice guy
   Autor
20 Mai 2010
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In Tee funktioniert das nicht so gut oder.. dachte thc muss muss man in fett auflösen .. darum geht das auch so gut mit Kuchen und Keksen und so. Space Cakes aus Amsterdam hiess das früher als wir Kinder waren
 

MADBKK

Take it easy
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25 November 2019
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BKK
Ein Tee aus den Blätter hat auch kaum THC. ( 0 bis 4% )

Öl oder Butter macht man aus den Blüten....ich koche diese bei 100-110 Grad 1,5 Stunden in Öl (Decarboxylierung) .
Mit einen Termomix Clone vom Lidl kein Problem.
Dannach kann man dieses Öl sehr gut zum Backen verwenden.
 

Pungparamee

Seit mehr als 20. Jahren dabei
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NRW und โกสุมพิสัย
Ich hatte früher einen Tee immer aus Pott gemacht. Bis der Tee wirkte dauerte zwar etwas länger, aber kam dann um so intensiver rüber.
Getopt wurde das lediglich über Öl. Hatte für Öl in den siebziger Jahren 30 DM pro G gekauft. Guter Pott kostete damals um die 8 DM auf der Straße.

Es war jedenfalls eine irre Zeit.
 
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elpolloloco

Aktiver Member
   Autor
8 März 2020
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Ist es eigentlich erlaubt, in Bars etc. sich einen anzuzünden? Oder wird strikt drauf geachtet, dass es sich nur in Coffeshops und im privaten Raum abspielt?
 

MADBKK

Take it easy
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25 November 2019
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BKK
Ist es eigentlich erlaubt, in Bars etc. sich einen anzuzünden? Oder wird strikt drauf geachtet, dass es sich nur in Coffeshops und im privaten Raum abspielt?
Erlaubt ist es offiziel nur daheim im privaten Raum zu rauchen....wird aber überall geraucht. Man kann das wirklich überall riechen...von der Gogo, Restaurant, Bars etc.
 

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