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Thailand Lebendig über dem Zaun...

Iffi

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Maha Sarakham Juni / Juli 2014 Teil 14

Ubon Ratchathani - Teil 9 - Pha Taem National Park


Es gibt ein paar Sehenswürdigkeiten in der Gegend von Ubon. Unter anderem der Pha Taem National Park mit seinen steinernen Pilzformationen. Man geht davon aus, dass die Pilzköpfe vor Millionen von Jahren einmal Meeresboden waren. Der Rest darunter ist durch Wind und Wetter verwittert.

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Es führt ein nicht ganz einfacher Pfad hinauf auf eine Ebene, von der man einen herrlichen Blick bis zum Mekong hat.

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Aber aus meiner Sicht gibt es hier eine noch viel interessantere Sehenswürdigkeit....
 

Iffi

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Maha Sarakham Juni / Juli 2014 Teil 15

Ubon Ratchathani - Teil 10 - Pha Taem National Park


Mich persönlich haben nämlich diese uralten Fels-Malereien interessiert. Je nach Quelle variieren die Altersangaben zwischen 2000 und 5000 Jahre, Die Unsicherheit basiert auf der Ignoranz der internationalen Wissenschaft. Die Welt hat sich einfach noch nicht damit befasst.

Die Malereien befinden sich entlang eines schmalen Pfades in der bis zu 300 Meter senkrecht aufragenden Felswand. Er ist einigermassen gesichert, sodass er nicht allzu gefährlich ist.

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Der Pfad führt am Ende bis hoch auf das Plateau, von wo man wieder einen herrlichen Blick auf das Mekong-Tal hat.

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Ähnliche Malereien findet man übrigens auch in Udon Thani, im Phu Phrabat National Park. Dort gehen die Altersschätzungen bis zu 7000 Jahren. Ebenfalls ein Kurztrip wert für diejenigen, die sich so wie ich für die Frühgeschichte der Menschheit interessieren

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Homer

60 Jahre und kein Bisschen weise
Inaktiver Member
28 Oktober 2014
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Hochinteressant diese Malereien, auf den ersten Blick anscheinend friedliche Kulthandlungen/Staetten, keine Jagdszenen. Die auf Deinen Bildern zu sehenden Menschen tragen keine Waffen und haben die Arme gesenkt. Traumhaft, so etwas so nahe sehen!
 
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Iffi

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Maha Sarakham Juni / Juli 2014 Teil 16

Ubon Ratchathani - Teil 11 - Zwei Farben Fluss - Mai Nam Song Si


Unweit vom Park fliesst der Mun Fluss in den Mekong. Abhängig von der Jahreszeit ist der eine brauner als der andere.

Der Mekong wird übrigens in Thailand offiziell als
"Khong" bezeichnet.
Umgangssprachlich als
Mae Khong - Mutter Khong.
International hat sich die Bezeichnung
Mekong eingebürgert.

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Es gibt dort ein paar Restaurants direkt an der Uferpromenade. Lecker übrigens.

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Die Köchinnen und Bedienung sind sehr freundlich und immer zu einem Spässchen bereit

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Gast_7

nix da
Inaktiver Member
19 Oktober 2008
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Schweiz
Es gibt ein paar Sehenswürdigkeiten in der Gegend von Ubon. Unter anderem der Pha Taem National Park mit seinen steinernen Pilzformationen. Man geht davon aus, dass die Pilzköpfe vor Millionen von Jahren einmal Meeresboden waren. Der Rest darunter ist durch Wind und Wetter verwittert.

Dort war ich vor ca. 10 Jahren. Ich nannte diesen Park das "Stonehenge" von Thailand in meiner kleinen Filmdoku, die sogar von einem örtlichen TV Sender fast ungeschnitten ausgestrahlt wurde.
 
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Maha Sarakham Juni / Juli 2014 Teil 19

Ubon Ratchathani - Teil 12 - Wat Tham Khuha Sawan


Unweit vom "Zwei Farben Fluss" befindet sich das Wat Tham Khuha Sawan.

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Auch von dort hat man einen wunderschönen Blick auf die Mündung des Mun Rivers in den Mekong.

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Es ist eine schöne Anlage. Es gibt dort auch ein Restaurant und ein Souveniergeschäft.

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Die Hauptattraktion liegt in einer Felsenhöhle gleich nebenan, die schon zu Ayutthaya Zeiten als Buddhistische Stätte genutzt wurde....
 

Iffi

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Maha Sarakham Juni / Juli 2014 Teil 20

Ubon Ratchathani - Teil 13 - Wat Tham Khuha Sawan


In der Felsenhöhle...

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Zur Zeit liegt dort eine Mumie eines berühmten Mönches aufgebahrt. Keine Ahnung wie die Thais es schaffen, dass die Toten nicht verwesen, sondern einfach nur austrocknen. Ist eine weitverbreitete Methode im Buddhistischen Asien. Besonders in Tibet gibt es die tollsten Geschichten über solche Leichen. Dort kann man in Buddhistischen Klöstern verstorbene Mönche besichtigen, die sich angeblich durch tiefste Meditation bis in den Tod hinein in diesen Zustand des "Nicht-Verwesens" befördert haben.

Und so wird es auch den Thais verkauft, was natürlich tiefste Verehrung für solche Toten und auch das Wat erzeugt. Dann rollt der Spendenrubel und die Verkäufer im Wat machen echt Knete mit ihren Andenken. An solchen Orten hätte Jesus mehr Arbeit als auf dem Tempelberg in Jerusalem.

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Maha Sarakham Juni / Juli 2014 Teil 21

Ubon Ratchathani - Teil 14 - Wat Tham Khuha Sawan


Auch dieser Baum mit seinen wunderschönen Blüten befindet sich hier auf dem Gelände.

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Es ist der
Sala oder Salavan Baum, ursprünglich beheimatet im Indischen Raum.

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Der Legende nach, erblickte Buddha unter einem solchen Baum das Licht der Welt, während sich seine Mutter im Stehen an einem Ast dieses Baumes festhielt. Dieser Baum ist nicht so weit wie der Bhodi Baum auf den Wat Geländen verbreitet. Eher seltener.

Er wird auch
Kanonenball Baum wegen seiner Frucht genannt. Das Innere dieser Frucht hat antiseptische Wirkung und eignet sich hervorragend für die Behandlung von infektiösen Hautentzündungen und Wunden.

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Den Bhodi Baum allerdings findet man auf jedem Wat Gelände. Unter solch einem Baum hat Buddha der Legende nach seine Erleuchtung erlangt.

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Maha Sarakham Juni / Juli 2014 Teil 22

Ubon Ratchathani - Teil 15


Auf dem Wege in dieser Gegend findet man unzählige Geschäfte oder Stände für Gongs, Glocken und Trommeln. Hier eines der grössten. Es empfiehlt sich, die Gongs, usw. vor dem Kauf auszuprobieren. Die meisten haben zwar einen klaren angenehmen Klang, aber es befindet sich auch Touristen-Scheisse darunter.

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Maha Sarakham Juni / Juli 2014 Teil 23

Ubon Ratchathani - Teil 16


Dann war es soweit und es ging zurück nach Maha Sarakham. Bye bye Süsse.

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Sie ist eine professionelle Fotografin, hübsch, smart und sehr freundlich. Sie trug mehrere "High End" Kameras mit sich herum und fotografierte mit weiblicher Eleganz.
 

Iffi

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Maha Sarakham Juni / Juli 2014 Teil 24


Inzwischen regnete es schon seit Wochen. Im Mai nur vereinzelt und dann ab Juni regelmässig. Die Bauern in unserem Dorf waren alle frohgesonnen. Aber die Freude war getrübt. Die Zahlung für die letzte Reisernte liess auf sich warten. Nach dem Militär-Coup in Thailand lag Yingluks Reis-Programm auf Eis. Die Farmer mussten neue Kredite für die Aussaat aufnehmen, da ihre Geldreserven aufgebraucht waren.

Anfang Juni sehnten sie sich nach dem richtig starken Regen, der Bewässerungskanäle, Teiche und Flüsse wieder auffüllen sollte. Und, oh Wunder. Einen Tag, nachdem diese "Regenmacher" durch unser Dorf zogen und Regenmacher-Raketen in den Himmel flogen...

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...regnete es tatsächlich in Strömen.

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Noch hatten wir keine Farm, aber ich bekam zum ersten mal hautnah mit, womit die Farmer zu kämpfen haben und wie zerbrechlich dieses System der Abhängigkeit vom Finanziellen und Wetter ist.




 

Iffi

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Maha Sarakham Juni / Juli 2014 Teil 26


Es war ein langer und manchmal nervender Weg innerhalb dieser knapp neun Monate, seitdem ich Maha Sarakham zum 1. mal besuchte.. Um so besser das Gefühl nach getaner Arbeit. Ich begann mich hier wohl zu fühlen. Auch wegen der Leute, mit denen ich hervorragend auskam. Nicht zuletzt durch meine langjährige Erfahrung mit den Mädels in Pattaya. Pattaya ist nämlich trotz aller Unkenrufe auch ein Teil Thailands, was die Mentalität der Thais betrifft. Und das nicht zu wenig.

Vorher...

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Nachher...

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In der letzten Juli-Woche 2014 ging's zurück nach Pattaya. "Zurück", weil ich Pattaya immer noch als meinen Hauptwohnsitz betrachtete.
 

Gast_13

I am who I am.
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9 April 2015
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Die Aussenküche voll im Schwung...

Richtig heimelig :). Da fehlt eigentlich nur noch ein außen Tresen mit Sitzgelegenheiten, so das die Holde gleich das Essen herüberschieben kann. Man müsste natürlich einen kleinen Spalt dazwischen lassen, damit das Rollo weiterhin heruntergelassen werden kann.

Aber ich schätze mal die Thais winken ab und Hocken sich weiterhin lieber auf die kalten Fließen beim Essen.

DSC07857.JPG
 
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Pattaya Juli 22 - September 6 2014 Teil 27


Dieser Pattaya Aufenthalt stand unter dem Motto "Bürokratie", denn es kamen ein paar Sachen zusammen, die unbedingt erledig werden mussten.

1. Lebensbescheinigung für meine Schweizer Pensionskasse
2. Neuer Pass
3. Übertragung zuerst des alten und dann des erneuerten Retirement Jahresvisums in meinen neuen Pass
4. Neue 3-Monatsmeldung in meinem neuen Pass
5. Beantragung meiner staatlichen Schweizer und Deutschen Rente


1. Lebensbescheinigung für meine Schweizer Pensionskasse

Das war die leichteste Übung. Die Rente aus der Pensionskasse erhielt ich automatisch nach meiner vorzeitigen Pensionierung bei ALSTOM (heute GE) im Alter von 63 Jahren. Bis zu meinem 65. zahlten die mir zusätzlich eine Ausgleichsrente, weil ich ja nicht mehr arbeitete, he he. Das Schweizer System ist schon Spitze. Alles zusammen so viel, dass man davon sogar in Deutschland einigermassen gut leben könnte. Und das nach nur 10 Jahren Schweiz malochen. Sagenhaft! Da ich mittlerweile über 65 war, wurde die Ausgleichsrente gestrichen. Schlagartig sank die monatliche Auszahlung der Pensionskasse auf 40% der vorherigen Bezüge.

Die Lebensbescheinigung besorgte ich mir im Deutsch-Austria Konsulat in Pattaya. Kostenlos. Und ab in die Post damit.

Medium 350149 anzeigen

Vor dem Konsulat hielt der schon geschminkte Wachhund einer Lady Bar ein Nickerchen, he he

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