Leute, cool bleiben. Ereifert euch nicht. Ein paar Fakten aus eigener mittlerweile 55-jähriger Erfahrung:
- Wenn ihr das Zeug nehmt, verzichtet wenigstans aufs Rauchen, esst lieber Cookies. Vermeidet diese Hustenanfalle beim Rauchen, sowas macht eure Bronchien deutlich schneller kaputt als Tabakrauchen.
- Selbst anbauen ist keine Lösung. Die grünen Pflanzen duften stark und verbreiten den Geruch in der ganzen Gegend - die Nachbarn wissen dann Bescheid. Wenn man nicht genau weiss wie man nach der Ernte die Blüten richtig fermentiert und da was falsch macht, dann stinkt das Endprodukt beim Rauchen nach angezündetem Laubhaufen und schmeckt auch genauso. Eklig.
- Weed/Hash ist ein Freizeitverstärker mit einer Wirkung in Richtung --> Friedliches mit-der-Welt-zufrieden-sein. Macht nicht aggressiv.
- Kiffer brauchen etwas mehr Willenkraft, um ihre Ziele zu verfolgen, aber es geht. Ich habe mein Abitur bestanden, trotz täglichen kiffens.
- Je älter ich werde, desto seltener nehme ich das Zeug. Ist einfach nicht mehr mein Ding, die ganze Zeit mit einem Kopp wie in Watte gepackt rumzulaufen. Ok, vielleicht so 2-3mal im Jahr...
- Es gibt tatsächlich Leute mit einer Veranlagung, sich permanent das Hirn zuzuballern. Das tun die tatsächlich! Dann ist kiffen (nach Kaffeesaufen) die beste aller Varianten.
- Auch kiffen macht abhängig. Die Entwöhnung ist ungefähr ähnlich schwierig wie beim Tabakrauchen. Die physische Entgiftung geht schnell und nur kostet nur wenig Anstrengung. Schwieriger ist die psychische Entgiftung, die Überwindung des Trennungsschmerzes.
- Eine Weed/Hash Abhängigkeit führt nie in eine von Ärzten zu behandelnde medizinische Suchtkrankheit.