Weiter gehts...
Am Abend ging es dann mit meinen Kumpanen wiedermal in die Walkingstreet. Heute wollte ich mich, aufgrund der Nahtoderfahrung mit der Massage, meinen Lüsten nicht hingeben und wir suchten uns einen gemütlichen Platz zum Trinken und Gucken aus. Aus einem Platz wurden mehrere und es wurden diverse A-Go-Gos besucht.
Auffällig in den A-Go-Gos fand ich die teilweise modelhaften Erscheinungen der Mädchen. Das war schon teilweise ein ganz anderes Kaliber als in den Beer-Bars. Aber um ehrlich zu sein, mir ist ein "normales" Girl lieber als so herausgeputzte und getunte Wesen. Wenn ich mir die Models so angeschaut habe, dachte ich mir immer: die ist doch bestimmt total arrogant und wird dich von vorne bis hinten bescheissen (naja, einige stehen wahrscheinlich auf so was.... ich meine scheissen). Vielleicht tu ich den Frauen damit unrecht, aber so war halt mein Gedankengang.
Der Abend ging schließlich feuchtfröhlich zu Ende und es war irgendwann Bettzeit angesagt. Alleine.
Der nächste Morgen startete wie die anderen eigentlich auch immer zuerst am Strand. Lecker Kokosnuss und anschließend ein Bier.
Während ich da so in meiner Liege liege, kommt eine Frau vorbei, die Maniküre und Pediküre anbietet. Weil meine Nägelchen an den Fingern und den Zehen einer Pflege bedurften, nahm ich ihre Dienste in Anspruch und lies mir wie ein König am Strand beides schön machen. Als sie fertig war und auf meine Hornhaut an den beiden dicken Zehen hinwies, sagte sie zu mir, sie würde mir da bestimmt 1 Kilogramm wegmachen können. Dabei lachte sie laut und rief eine Kollegin zu sich, der sie meine Hornhaut unbedingt zeigen wollte. Ich muss gestehen, an den Zehen war wirklich ne dickte Schicht Hornhaut, aber das mit dem 1 KG fand ich ein bißchen übertrieben. Es soll jetzt hier kein falscher Eindruck von mir entstehen. Ich bin durchaus ein ansehnlicher Kerl, der Wert auf sein Äußeres legt. Nur die Hornhaut an den Zehen.........
Ich willigte für die Zusatzbehandlung ein und es dauerte schon eine Zeit, bis sie fertig war. Das Ergebnis war zufriedenstellend. Aber 1 Kilogramm leichter war ich im Leben nicht.
Der Tag am Strand ging schnell vorbei und wir machten uns am Abend auf den Weg zur Drinking Street. Dort setzten wir uns in einen großen Barkomplex mit hübschen jungen Ladys.
Eine Lady tanzte sehr lasziv an einer Stange und schaute mich die ganze Zeit an. Ich erwiderte die Blicke und sie tanzte immer wilder. Oh man, das wird sie für heute sein. Das war mein erster Gedanke. Plötzlich hörte sie auf zu tanzen, da ein anderes Girl Essen brachte. Statt sie tanzen zu sehen, konnte ich jetzt zugucken, wie sie isst. Na toll.
Aber es stellte sich als sehr amüsant heraus, da sie offensichtlich etwas sehr Scharfes aß. Plötzlich hüpfte sie hinter dem Thekenbereich auf und ab und wedelte mit ihrer Hand immer wieder in Richtung ihres Mundes. Dann nahm sie einen Eiswürfel, steckte sich diesen in den Mund und kam zu mir. Sie sprang sofort auf meinen Schoß und schmieg sich an mich. Ich war zunächst überrascht, stellte aber sofort auf Körperkontakt um und lachte mit ihr. Da ich ihr Dilemma verstand, bestellte ich sofort einen kalten Ladydrink für sie, den sie natürlich dankenderweise umgehend annahm. Nachdem sich ihr Brennen verflüchtigte konnte ich dann auch mal mit ihr reden, anstatt immer nur zu streicheln. Es dauerte dann auch nicht mehr lange und ich habe sie gebarfined (schreibt man das so?)
Als ich mit ihr gehen wollte, sagte sie zu mir, dass sie mit mir noch Party auf der Walking Street machen wolle und einen Teil ihrer Kolleginnen mitnehmen möchte. Zum Glück hatte ich einen erfahrenen Kollegen dabei, der mir davon abgeraten hatte die Kolleginnen mitzunehmen. Ich bin nämlich ehrlicherweise gar nicht auf die Idee gekommen, dass ich für alles hätte bezahlen müssen/dürfen.
Von da an hatte ich sofort das Gefühl: die versucht dich doch zu verarschen. Das ist genau so eine, die versucht die Geilheit der Männer auszunutzen.
Ich teilte ihr dann mit, dass ich lieber mit ihr alleine Party möchte und wir jetzt gehen könnten. Wir sind dann schließlich zu Fuß los Richtung Soi 7, wo mein Hotel ist.
Da ich das starke Gefühl hatte, dass mich die Lady versucht zu verarschen, dachte ich mir, jetzt drehste mal den Spieß um. Ich lief sodann mit ihr die 2nd Road entgegen des Verkehrs, um ja keine Möglichkeit zu bekommen in ein Taxi oder Bath-Bus einzusteigen. Meine Absicht zur Walking-Street zu gehen war auch nicht mehr gegeben.
Auf dem Weg Richtung Soi 7 (sie war immer noch im Glauben, es geht zur Walking-Street) sagte sie dann zu mir, sie hätte gleich Geburtstag. Booom. Natürlich hast du gleich Geburtstag, dachte ich mir und mein Gefühl verarscht zu werden steigerte sich sprungartig. Leider habe ich sie nicht nach ihrer ID gefragt und kann somit nicht beantworten, ob sie nun wirklich Geburtstag hatte oder nicht.
Jedenfalls waren wir dann irgendwo auf der 2nd Road an einer ganz unromantischen Stelle, wo ich ihr dann ein Geburtstagsständchen trällerte. Da die Gesamtsituation irgendwie seltsam war und ich merkte, dass wir zwei nicht wirklich zueinander passen, sagte ich ihr, dass sie gerne mit ihren Freundinnen Geburtstag feiern könne und wir die Angelegenheit hiermit beenden.
Dies wollte sie jedoch nicht. Da ich auf einmal müde wurde und nicht mehr in Feierlaune war, schlug ich vor, sofort ins Hotel zu gehen. Gesagt getan.
Auf dem Zimmer wurde dann gekuschelt und ich legte die Turbozunge ein. Was dann kam, machte mir ein bißchen Angst. So wie ich bei der Massage kurz vorm Schlaganfall stand, dachte ich, die Lady stirbt mir hier gleich weg. Als sie ihren Höhepunkt hatte kauerte sie minutenlang mit angewinkelten Beinen auf dem Bett und wimmerte vor sich hin. Zwischendurch kicherte sie irgendwie witzig und bebte am ganzen Körper. Anfassen durfte ich sie dabei nicht, da sie wohl einen Höhepunkt nach dem anderen bekam.
Nach ner gefühlten halben Stunde ging es ihr dann wieder normal und sie bedankte sich bei mir. Weitere Sachen könne sie jetzt aber nicht mehr machen, da sie platt sei und schlafen müsse.
Da ich ihr den starken Orgasmus abgenommen hatte und keine schauspielerische Leistung vermutete, gönnte ich ihr den Schlaf.
Am nächsten Morgen holte sie dann bei mir nach, was in der Nacht nicht mehr möglich war.
Da ich auf sie für eine weitere Zeit keine Lust hatte, beschloss ich sie zu entlassen. Als sie dies mitbekam, wollte sie zuerst noch "Shopping" machen. Nanana, dachte ich mir. Du bist schon ne Abgezockte; so ganz falsch lag ich wohl doch nicht.
Ohne Shopping gab ich ihr dann ihren Lohn und verabschiedete mich.
Fortsetzung folgt......