Eine Frage habe ich, warum HAFTEN die Banken nicht für ihre eigenen Fehler? Anstatt mal gerade für ihren "Fehler" zu stehen, bedrohen sie die Politik... "Wenn ihr nicht zahlt, dann passiert was".
Nein, sie bedrohen die Politik nicht - das Ganze ist eher ein symbiotisches Verhältnis zu Lasten der Bürger...auch wenn natürlich die Politik immer darum bemüht ist, es so darzustellen, als ließen ihr die Bänker keine andere Wahl.
Allerdings muss man natürlich auch sehen, dass, wenn noch einmal eine Großbank á la Lehmann pleite geht, uns das ganze System um die Ohren fliegt...die Zeche zahlen dann alle ("Game over" ist dann wörtlich zunehmen). Grundsätzlich aber leiden in einem System wie dem unsrigen natürlich immer die "Letztbezieher" von frischem Geld, also Angestellte, Rentner, Sozialfälle etc. pp.
Banken und Politik profitieren immer, erstere weil sie die Erstbezieher von frischem Geld sind, letztere weil sie mit frisch gedrucktem Geld Macht erkaufen können
Was Du natürlich auch bedenken musst: Bei einer Bankpleite leidet sicherlich nicht der für die Pleite Verantwortliche, sondern die Kunden. Zypern hat es ja gezeigt. Noch bevor die Bank pleite geht werden die Gläubiger der Bank - also die Besitzer von Konten & Spareinlagen bei dieser Bank - rasiert)...
der Sketch ist zwar schon relativ alt (was man schon daran merkt, wie niedrig die Summen sind, um die es geht und dann auch noch auf englisch), aber die Schlusspointe trifft es immer noch: "it's not us that will suffer, but your pension funds..."
http://www.youtube.com/watch?v=mzJmTCYmo9g