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Der Name des Platzes am höchsten Punkt Beyoğlus leitet sich vom "http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Sprache"]arabischen[/URL] تقسيم / taqsīm („Teilung“, „Division“) ab.
Hier endete eine 1731 erbaute, von Norden kommende, 23 km lange Fernwasserleitung, an deren Ende 1732 im Auftrag Sultan "http://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_I."]Mahmud I.[/URL] eine Wasserverteilanlage (taksim) errichtet wurde.
Hat also nichts mit dem Taksim aus Thailand zu tun:wink1.
Diese gab das Wasser an verschiedene Wasserleitungen ab, die es weiter in die Stadtteile "http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtteile_von_Istanbul"]Kasımpaşa[/URL], "http://de.wikipedia.org/wiki/Galata_%2528T%25C3%25BCrkei%2529"]Galata[/URL], "http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtteile_von_Istanbul"]Beyoğlu[/URL], "http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtteile_von_Istanbul"]Fındıklı[/URL] und "http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtteile_von_Istanbul"]Beşiktaş[/URL] führten. Im Zuge verschiedener Schübe der Stadtexpansion wurde diese Fernwasserleitung bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts erweitert. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren im Distrikt Beyoğlu von geschätzten 10.000 Häusern lediglich 80 an dieses Leitungssystem angeschlossen – wie die meisten bereits vor dem 19. Jahrhundert angelegten Wasserversorgungssysteme versorgte auch die „Taksimleitung“ hauptsächlich öffentliche Brunnen, aus denen die große Mehrzahl der Einwohner ihr Wasser entnahm.
Eine Ausnahme bildeten die in der Nähe des Taksim-Platzes gelegenen Paläste.
Direkten Anschluss hatte beispielsweise der "http://de.wikipedia.org/wiki/Y%25C4%25B1ld%25C4%25B1z-Palast"]Yıldız-Palast[/URL], der um 1900 etwa ein Drittel des Wassers dieses Leitungssytems verbrauchte.
Nachdem in den 1880er Jahren moderne Wasserwerke errichtet wurden, die die Häuser rund um den Taksim-Platz und das Viertel Beyoğlu versorgten, verlor der Wasserverteiler auf dem Taksim-Platz nach und nach seine Bedeutung.
Um 1950 wurde die Wasserverteilanlage auf dem heutigen Taksim-Platz samt Leitungssystem eingestellt. Die sie speisenden Stauseen im "http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Belgrader_Wald&action=edit&redlink=1"]Belgrader Wald[/URL] dagegen dienen teilweise immer noch der Wasserbeschaffung.
Von der Wasserverteilanlage zeugt noch heute ein als flacher, langer Bau erkennbares Wasserreservoir am westlichen Rand des Platzes, an dessen südlichem Ende sich ein achteckiges Gebäude, das eigentliche taksim, befindet.
Cumhuriyet Anıtı (zu Deutsch: „Denkmal der Republik“) ist ein Monument in der westlichen Hälfte des "http://de.wikipedia.org/wiki/Taksim-Platz"]Taksim-Platzes[/URL] in der türkischen Metropole "http://de.wikipedia.org/wiki/Istanbul"]Istanbul[/URL].
Es soll an die Gründung der "http://de.wikipedia.org/wiki/T%25C3%25BCrkei"]Türkischen Republik[/URL] im Jahre 1923 erinnern.
Das vom Italiener "http://de.wikipedia.org/wiki/Pietro_Canonica"]Pietro Canonica[/URL] entworfene Denkmal wurde am 8. August 1928 von Dr. "http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hakk%25C4%25B1_%25C5%259Einasi_Pa%25C5%259Fa&action=edit&redlink=1"]Hakkı Şinasi Paşa[/URL] nach zweieinhalbjähriger Bauzeit enthüllt.
Das elf Meter hohe Monument zeigt unter anderem den Gründer der Türkischen Republik "http://de.wikipedia.org/wiki/Mustafa_Kemal_Atat%25C3%25BCrk"]Mustafa Kemal Atatürk[/URL], den ersten Ministerpräsidenten "http://de.wikipedia.org/wiki/%25C4%25B0smet_%25C4%25B0n%25C3%25B6n%25C3%25BC"]İsmet İnönü[/URL] und den Generalstabschef "http://de.wikipedia.org/wiki/Fevzi_%25C3%2587akmak"]Fevzi Çakmak[/URL].
Auf der nach Süden gerichteten Seite wird Atatürk als Staatsmann in westlich-europäischer Kleidung dargestellt, während die nordwärtige Seite ihn in als Militärperson zeigt.
Unter den dargestellten Personen sind angeblich auch zwei hochrangige sowjetische Offiziere, der Marschall "http://de.wikipedia.org/wiki/Kliment_Jefremowitsch_Woroschilow"]Kliment Woroschilow[/URL] und der General "http://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Wassiljewitsch_Frunse"]Michail Frunse[/URL] zu sehen,
die an die militärische Unterstützung durch "http://de.wikipedia.org/wiki/Lenin"]Lenin[/URL] im "http://de.wikipedia.org/wiki/T%25C3%25BCrkischer_Befreiungskrieg"]türkischen Befreiungskrieg[/URL] erinnern sollen.
Eher touristisch bedeutsam ist die historische Straßenbahn (Nostaljik Tramvay), die entlang der Straße der Unabhängigkeit verläuft und auf dem Taksim-Platz eine Wendeschleife hat.
Die İstiklal Caddesi („Unabhängigkeitsstraße“, vormals Cadde-i Kebir bzw. Grande rue de "http://de.wikipedia.org/wiki/Pera"]Péra[/URL]) ist eine der bekanntesten Straßen "http://de.wikipedia.org/wiki/%25C4%25B0stanbul"]İstanbuls[/URL].
Sie befindet sich im Stadtteil "http://de.wikipedia.org/wiki/Beyo%25C4%259Flu"]Beyoğlu[/URL] und führt vom "http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=T%25C3%25BCnel-Platz&action=edit&redlink=1"]Tünel-Platz[/URL] über den "http://de.wikipedia.org/wiki/Galatasaray-Platz"]Galatasaray-Platz[/URL] zum "http://de.wikipedia.org/wiki/Taksim-Platz"]Taksim-Platz[/URL]; ihre Gesamtlänge beträgt etwa drei Kilometer. Am Galatasaray-Platz liegt eine ehemalige kaiserliche Schule, das "http://de.wikipedia.org/wiki/Galatasaray-Gymnasium"]Galatasaray-Gymnasium[/URL] (Galatasaray Lisesi).
Die Straße, die erst seit Anfang der 1990er eine "http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%25C3%259Fg%25C3%25A4ngerzone"]Fußgängerzone[/URL] ist, ist tagsüber Einkaufsstraße und nachts eines der Zentren des Istanbuler "http://de.wikipedia.org/wiki/Nachtleben"]Nachtlebens[/URL].
An ihr lagen zu Zeiten des "http://de.wikipedia.org/wiki/Osmanisches_Reich"]Osmanischen Reichs[/URL] eine Reihe europäischer "http://de.wikipedia.org/wiki/Botschaft_%2528Diplomatie%2529"]Botschaften[/URL], heutige "http://de.wikipedia.org/wiki/Konsul"]Konsulate[/URL].
Sie war außerdem das Zentrum des kosmopolitischen, westlich orientierten Istanbul mit zahlreichen Geschäften vor allem der griechischen Minderheit und daher einer der Hauptschauplätze des "http://de.wikipedia.org/wiki/Pogrom_von_Istanbul"]Pogroms von Istanbul[/URL] 1955.
Auch heute gibt es noch "http://de.wikipedia.org/wiki/Jugendstil"]Jugendstil[/URL]-Zeugnisse in den "http://de.wikipedia.org/wiki/Passage"]Passagen[/URL] und an den Geschäfts-Fronten. Über die gesamte Länge der İstiklal Caddesi verläuft die Strecke einer wiederbelebten historischen "http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%25C3%259Fenbahn"]Straßenbahn[/URL]. An der Straße liegt die "http://de.wikipedia.org/wiki/Basilika_St._Antonius_%2528Istanbul%2529"]Basilika St. Antonius[/URL].
Der Galataturm ("http://de.wikipedia.org/wiki/T%25C3%25BCrkische_Sprache"]türkisch[/URL]Galata kulesi) liegt im "http://de.wikipedia.org/wiki/Istanbul"]Istanbuler[/URL] Stadtteil "http://de.wikipedia.org/wiki/Beyo%25C4%259Flu"]Beyoğlu[/URL].
Ursprünglich war er ein Teil der unter den Genuesen errichteten Stadtbefestigung.
Der Galataturm war das Nordende und die Hauptbastion der "http://de.wikipedia.org/wiki/Republik_Genua"]genuesischen[/URL] Siedlung "http://de.wikipedia.org/wiki/Galata_%2528T%25C3%25BCrkei%2529"]Galata[/URL]
und wurde 1348-49 als Christus-Turm errichtet.
Nach der Eroberung Istanbuls durch die Osmanen im Jahre 1453 wurde der Turm teilweise zerstört, aber bald wiederhergestellt.
Weitere Beschädigungen geschahen durch Erdbeben im Jahre 1509 und durch Brände in den Jahren 1794 und 1831.
Das Gebäude, das 48 m über dem "http://de.wikipedia.org/wiki/Normalnull"]Meeresspiegel[/URL] liegt,
misst bis zu seiner kegelförmigen Spitze 67 m
und dominiert das Nordufer des "http://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Horn_%2528T%25C3%25BCrkei%2529"]Goldenen Hornes[/URL].
Ab dem 16. Jahrhundert diente er als Wachturm, gegen Ende des "http://de.wikipedia.org/wiki/Osmanisches_Reich"]Osmanischen Reichs[/URL] als Feuerwache,
eine Funktion, die er bis in die 1960er Jahre innehatte.
Später wurde der Galataturm privatisiert, renoviert und für den Tourismus geöffnet.
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