Die Selbstmordrate ist ja weniger bei klassischen Touristen, eher bei Langzeiturlaubern/Expats entsprechend groß.
Dem einen wird klar, dass der Traum vom Auswandern ins Paradies mangels Kohle ausgeträumt ist, andere verlieren aufgrund für Farangs immer negativ auslegbarer Besitzverhältnisse von heute auf morgen Ihre ganze Existenz, andere wiederum kommen mit ihrer verflossenen Liebschaft nicht klar oder flüchten sich in Alkohol/Drogen, die Gründe mögen vielschichtig sein, sind in einem derartigen Schmelztiegel wie Pattaya aber leider fester Bestandteil des täglichen Lebens. Ob das ein Grund sein muss, sich das Leben zu nehmen, sei zu bezweifeln. Hier müsste eigentlich professionelle, ärztliche, psychologische Hilfe und Behandlung her, die es in Pattaya natürlich nicht in der Form wie Europa gibt...