Ein kurzer Nachtrag zu meiner "Erfolgsgeschichte".
Mein Boxtrainer hat mir oft gesagt, daß ich ziemlich ordentlich zuschlagen kann. Nachdem ich die Bewegungen raushatte, also nicht nur die Arme sondern gleichzeitig Füße, Beine, Hüften, Oberkörper und Schultern zu koordinieren, haben die Pratzen, die er mir entgegen gehalten hat immer ordentlich geknallt.
Aber er hat mir erklärt, daß es beim Boxen wie auch im Leben viel mehr darauf ankommt, wieviel man einstecken kann.
Das habe ich auf die harte Tour lernen müssen. Meine Erfolge basierten immer auf harte Arbeit meinerseits. Also Ziel setzen. Route ausarbeiten. Losmarschieren.
Als ich jedoch mit einem Schlag alles verlor, ging ich direkt K.O.
Bis dahin hatte ich nie etwas verloren; immer nur durch harte Arbeit dazu gewonnen.
Und ja, zum ersten mal im Leben habe ich aufgegeben.
Hatte keinen Bock mehr. Habe den Sinn darin nicht mehr gesehen.
Mein Buzi (Beischlafutensilienzimmer) befindet sich im 23. Stock eines Condominiums, von wo aus ich direkt auf mein altes Gebäude blicken kann, was mich mit Umbau immerhin 18 Mio gekostet hat. Das Geld ist ja jetzt nicht weg. Das hat nur ein anderer, oder besser eine andere - meine Ex.
Als ich meine Nahtoderfahrung hatte, die Flasche Glenmorangie und die vielen Pillen teilweise wieder ausgekotzt hatte und stinkend vor Kotze, Schweiß und Urin auf den Balkon ging, sah ich, wie meine Ex wohlgelaunt auf meiner Dachterrasse die Blumen goss.
Da traf es mich wie ein Schlag. Ich war dabei, ihr den größten Gefallen zu tun. Das zu tun, was sie und meine Hater nicht geschafft hatten - mich kaputt zu machen.
Ab dann war ich wieder auf Linie.
Man lernt aus Katastrophen wirklich viel mehr als aus Erfolgen - vor allem über sich selber.
Und für alle, die gerne über mich lachen:
Der Zahnarzt hat sich bei seinem Zusammenbruch doch tatsächlich 2 Zähne ausgeschlagen.
ich nehme an , dass es sowieso keine anderen Sprachkurse-Schulen gibt.
Zumindest nicht bis die Soi 6 wieder aufmacht.
Na ich kenne auch gebildete Leute die solche Wörter verwenden. Unter engen Freuden z.B. Da ist es sogar verpönt sich so "Formell" zu unterhalten. Schafft es doch eine zu große Distanz.
Unhöfliche Sprache geht durch alle Bevölkerungsschichten.
Heißt aber nicht das man nicht auch höflich sprechen kann, wenn es darauf ankommt. Da schließe ich die Barmädels mit ein.
Falls sie mal mit dem Ton danebenliegen, könnte man ja auch mal nach den Ursachen forschen.
Wie Du schon sagst: "enge Freunde". Farangs haben selten enge Thai Freunde
Ich spreche IMMER höflich
Forschen muß ich da nicht: einmal wegen verweigertem LD, einmal weil ich die Freundin gebumst habe, während sie aufm Zimmer mit dem Arab "Dame" gespielt hat, etc.