@Kitmak, nicht gleich beleidigt sein, weil jemand keinen Bezug zu deinen Schlüssen hat.
Tatsache dürfte sein, dass man es von außerhalb, dazu noch ohne fundierte eigene Kenntnisse und ohne Einsicht in die Akten kaum beurteilen kann, ob die Polizei eher lausig oder professionell ermittelt.
Andererseits kennt man aus ähnlichen Fällen, das die Ermittlungen insbesondere darauf ausgerichtet sind, Ausländer für die Tat verantwortlich zu machen.
Koste es was es wolle, Thais dürfen nicht als Täter in Frage kommen, so war scheinbar die bisherige Regel.
Beispiele dazu:
Der Mord an zwei japanische Studentinnen auf Koh Lan. - Laut Polizei Ermittlungen waren die beiden Frauen lesbisch und hatten sich im Streit gegenseitig mit einer (1) Machete Arme und Beine abgehackt.
Redakteure einer lokalen Zeitung, die anhand von Fotos vom Tatort bewiesen dass die Behauptungen der Polizei reine Lügengeschichten waren, wurden kurz darauf erschossen, bzw. regelrecht hingerichtet.
Zweiter Fall: Die beiden russischen Touristinnen die nachts am Jomtien Strand ausgeraubt und erschossen wurden.
Auch hier war die Polizei schnell fertig mit der Ermittlung: Angeblich waren die Frauen russische Prostituierte, die von Ihrem, ebenfalls russischen Zuhälter kalt gestellt wurden.
Erst massive Drohungen der russischen Regierung führten zu einer Wiederaufnahme der Ermittlungen, welche zwar nicht unbedingt zum wahren Mörder führten, aber immerhin zu einem völlig anderen Ergebnis führten.
Fall Nr. 3: Der Mord an Hugo, einem 88 jährigen Deutschen im Center Condo.
Ruckzuck präsentierte die Polizei 2 minderjährige Jungs aus der K-boys agogo, die auch die Tat gestanden.
Komisch war nur das Hugo allgemein dafür bekannt war, auf ältere, möglichst kräftige Männer zu stehen, insbesondere auf "Ladyboys".
Es könnte sich natürlich so abgespielt haben, wie von der Polizei "bewiesen", wäre aber seltsam, da die Bürschlein ganz und gar nicht zum Beutemuster von Hugo passten.
Andererseits, der Betreiber dieser Pädophilen agogo war Polizist, und hatte keine Probleme mit Razzien etc.
Denkbar das er sich dafür kooperativ zeigen musste indem er zwei seiner Mitarbeiter als willkommene Täter zur Verfügung stellte.
Es gibt sicher viel mehr Beispiele für "professionelle" Ermittlungsarbeit bei getöteten Ausländern, wo entweder Selbstmord diagnostiziert wurde, oder der Täter selbst Ausländer war, bevorzugterweise ein Burmese.