Wie die meisten meiner posts, ist auch das obere eine grobe Verallgemeinerung.
Soll heißen, daß sicherlich die eine oder andere Lady irgendwie in die "Karawane der faulen Schlampen" hineingeraten ist oder "hineingequatscht worden" ist und dann, nachdem sie gesehen hat, was sie da erwartet, schnell zusieht aus der Nummer wieder rauszukommen.
Ebenso kann es wirklich sein, daß eine Lady tatsächlich mal schnell einen Haufen Geld braucht.
Aber in der Regel ist es wirklich so, daß die meisten in den Bars sind, weil zu faul einer geregelten Arbeit nachzugehen.
Falls Du das so verstanden hast, daß der Song eine Art "Werbehymne" für die Bars darstellen soll, ist das ein Mißverständnis.
Im Gegenteil, der Songschreiber hat die Problematik gut analysiert und macht sich sogar ein wenig darüber lustig.
So singt sie immer : "Ich will dies und ich will das". In keiner Zeile wird erwähnt, daß sie dem farang eine gute Gefährtin sein will - es geht immer nur ums Geld oder materielle Vorteile.
Ebenso die Zeile "Ich will mich NICHT prostituieren, liebe Mama", die augenscheinlich an die eigene Mutter gerichtet ist und diese beruhigen soll, zeigt die Verlogenheit der ganzen Sache auf. Jeder weiß, daß es in den besungenen Orten keinen "Heiratsmarkt" für farangs gibt sondern nur Bordellbetriebe.
Vollste Zustimmung.
Hinzu kommt, daß in DACH der Markt deutlich zugunsten der Frauen ist, soll heißen, daß "Madame" dort sehr leicht ihren altersschwachen "sexy man" gegen einen jüngeren oder wohlhabenderen austauschen kann.
Die Statistik bestätigt das: 80% der Thai - Farang Ehen werden wieder geschieden.
