- 10 Februar 2019
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Denke die Menge an Kryptos ist klar geregelt durch das Whitepaper bzw Code.Was ich mich schon immer gefragt habe;
Wenn quasi jeder Investor anonym ist und die Masse der Kryptos nicht auf klassischen Banken lagert, sondern virtuell auf Ledgern etc., woher weiß man dann welche Summen investiert sind?
Mit bekannt ist zwar das es ungefähr 18 Millionen Bitcoin gibt (oder angeblich geben sollte) und kann daher diese Coins mit ihren Umrechnungskurs multiplizieren. Gleiches gilt vermutlich für alle anderen Coins.
Aber gibt es handfeste Beweise dafür das tatsächlich xx Millionen Bitcoin existieren und diese im Besitz von irgendwelchen Menschen sind?
Es hat schon immer Betrügereien gewaltigen Ausmaßes auf den streng geregelten und überwachten Finanzmärkten gegeben, die erst dann aufgedeckt wurden wenn das Kartenhaus bereits zusammengebrochen war.
Zum Beispiel Wirecard.
Auch manche Staaten drucken munter Geldscheine und bringen diese in Umlauf um damit laufende Ausgaben zu begleichen bzw. um zu verschleiern das sie längst Pleite sind.
Wer weiß denn zum Beispiel verbindlich wieviele €, Baht oder US Dollar im Umlauf sind und ob die offiziell genannten Währungsreserven der Länder tatsächlich existieren? - Stichwort "Sondervermögen" - wurden die 200 Milliarden € in einem alten Schreibtisch von Otto von Lambsdorff gefunden oder wo kommt das Geld her?
Wenn schon im geregelten Markt keine tatsächliche Kontrolle möglich ist, wie ist das denn bei virtuellen Systemen möglich?
Die Blockchain ist auch öffentlich einsehbar, jeder Bitcoin nachverfolgbar. Also wenn es da eine Abweichung gäbe, das wär garantiert aufgeflogen bzw in nem dezentralen System erst gar nicht möglich.
Bei 99% der coins bin ich auch der Meinung.Alles shit coins! Die braucht kein Mensch, vielleicht noch ETH.
Es gibt eine handvoll guter Projekte, alles andere ist echt überflüssig
@supercoin, alles in ordnung, wir können gerne verschiedene Meinungen haben, sowas bringt einen konstruktiv sogar oft weiter