So ganz ergibt dieses Bohei, dass der Club da veranstaltet bzw. das um diesen Club veranstaltet wird, für mich noch keinen Sinn
Ein Eintritt von 300 Baht wären jetzt nichts, was ich verlangen würde wenn ich aus rassistischen Motiven handeln würde.
Oder generell aus der Erwägung heraus bestimmte Menschen nicht in meinem Club haben zu wollen.
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Wirklich lustig die europäische Denkweise, dass man überall Eintritt zu erhalten hat, überall den gleichen Eintrittspreis zu zahlen hat und sich ansonsten als geringerwertig diskriminiert fühlt. Die Thais sehen das anders! Was nicht Thai ist, ist geringwertig!
Dass man in Clubs, z. B. auf der Third Road in Pattaya, in Japaner - und Koreaner-Läden und manchen Thai-Karaokes überhaupt nicht reinkommt, scheint kein Gegenstand einer Diskriminierung zu sein.
Dass es in Pattaya Clubs gibt, wie z. B. das Ciffer (hinter dem Big C), wo von unerwünschten Gästen (Langnasen) ein (überproportioniertes) Eintrittsgeld verlangt wird oder der erhöhte Eintritt von Langnasen, z. B. in Naturparks, ist Gegenstand von Diskriminierungsbetrachtungen und -beschwerden.
Ein Eintritt im "The Pier" ist mir neu, durch die letzten Beiträge dazu. Hab im November und Dezember keinen Eintritt zahlen müssen.
Die Zeiten ändern sich in Pattaya. Vor 4 Jahren hat die IBar zeitweise Indischen Bürgern keinen Zutritt gewährt. Dann wurde ihnen die Getränkekarte am Eingang gezeigt und jeder Inder musste ein Getränk bestellen. Jetzt ist alles kein Problem mehr, seitdem nicht mehr genug Langnasen kommen. Anscheinend sind Farangs die “neuen Inder“ im The Pier? Laufen nur im The Pier rum, konsumieren nichts und stören nur?
Japaner und Koreaner denken, dass wir stinken und möchten von Langnasen in "ihren" Clubs nicht belästigt werden. Woran diese Einschätzung wohl liegen könnte?
In Europa wird die Selektion in bestimmten (Golf-) Clubs über ein sehr hohes Aufnahmegeld geregelt, damit nicht die "falschen Leute" Mitglied werden.
Das man in Deutschland in gewissen Russen-Clubs keinen Eintritt erhält, wenn man nicht Russisch spricht, ist keine Diskriminierung, sondern dient zur Sicherheit der Gäste, dass man mangels ausreichender Sprachkenntnisse nicht entsprechend reagieren könnte
(O-Ton Türsteher)