@ Ryan 11,
Darf ich fragen wie viel take care du monatlich eingebracht hast ??
Alf 11
Wenn ich eine Maus längerfristig (also mehrere Monate) hatte dann versuche ich das auf 10.000 Baht pro Monat "for the family" zu begrenzen. Das setzt aber Nebeneinkünfte der Maus voraus, auf welche Art auch immer. Sonst klappt das einfach nicht. Bei 10.000 Baht habe ich dann zusätzlich ein gewisses Budget für Geschenke und weitere Aufwendungen (z.B. Bekleidung, Goldschmuckstück, Handy der 150-Euro Klasse, Handyaufladungen, Familienbesuch in der Provinz).
Meine höchste Ausgabe: Mausi war jung, hat mir extrem gut gefallen, attraktives Aussehen, ruhig, nicht geraucht, nicht getrunken, nicht gespielt, einfacher Lebensstil, relativ neu in Pattaya, wirklich gutes Herz, gegenseitige Sympathie. Ob "gutes Herz" bzw "gegenseitige Sympathie" vorliegt kann ich meist recht gut beurteilen. Ich wollte sie unbedingt "exklusiv" für mich haben.In meinem Wahnsinn habe ich ihr anfangs 10.000 Baht pro Woche gegeben. Dazu kommen natürlich weitere Kosten, ein Haushalt mit zwei Personen kostet mich eben mehr als ein Single-Haushalt.
40.000 Baht im Monat an Barzahlung an eine Maus ist für mich aber einfach zu viel. Ich bleibe ja auch länger vor Ort. Dann kommen ja noch weitere Kosten für die Maus im Sine der gemeinsamen Haushaltsführung hinzu. Wenn man dann auch noch ein Butterfly ist kann man die eigene Bude dann nicht mehr benutzen sondern es kommen auch noch zusätzlich Kosten für z.B. Shorttime-Zimmer hinzu .
Ich habe dann mit Mausi nach einigen Wochen das Thema "Sponsoring" offen angesprochen. Das sie mir immer noch extrem gut gefällt. Das ich sie nur für mich haben wollte, und darunter leide, wenn sie fremdfickt. Aber das ich mich mit dieser Summe (40.000 Baht) übernommen habe. Ob denn 15.000 Baht (10.000 Baht) im Monat für Eltern und Kind auch ok sei.
In solchen Momenten zeigt sich der wahre Charakter einer Thai. Mag sie einen wirklich, ist auch von ihrer Seite Sympathie vorhanden?
Oder ist sie ein faules Miststück, und letztendlich gehts ihr nur ums Geld? Wie oft hatte ich schon Diskussionen mit Freelancer Thai-Schlampen, die dringend Knete brauchen, mich anfunken, auf "Line" 500 Baht ST vorschlagen, aber nach Geschäftsdurchführung vor Abreise trotz beschissener Leistung versuchen, einen fetten Tiprauszuschinden, und dafür ein riesiges Theater machen? Die meisten verstehen nie, daß ein Tip aber GUTE LEISTUNG voraussetzt. Diese Thai-Schlampen lügen einem eine Geschichte nach der anderen vor und sind von der Fraktion "Nimm": Gehst Du mit ihnen in einen 7/11 wird auf deine Kosten soviel gekauft wie möglich, dauernd wollen sie einem den Kühlschrank ausräumen und alles mögliche aus deinem Zimmer mitnehmen, wenn sie einen verlassen. Sie bleiben nur so kurz wie absolut nötig bei einem, Longtime wird von diesen äusserst ungern gemacht, oft wird die vereinbarte Longtime sogar plötzlich unter Ausreden abgebrochen. ABER: Der Lohn für Longtime wird selbstverständlich doch erwartet. Und der Sex mit diesen Schlampen ist mechanisch wie in einem deutschen Puff. Schlampen eben, denen es AUSSCHLIESSLICH ums Geld geht, die für einen KEINERLEI Sympathien haben, oft nur widerwillig vorbeikommen, oft letztendlich den geizigen Farang sogar abgrundtief verachten oder sogar hassen. Leider muß ich zugeben, und da verstehe ich mich selbst nicht: Oft macht mir der Sex mit diesen Schlampen richtig Spaß, mehr als mit einer liebevollen Maus. Wenn die nur widerwillig blasen, manchmal sehe ich das wirklich gerne....
Ok, kommen wir zur "sympathischen" Thai zurück, mit der ich zu dem Zeitpunkt der Diskussion meines Sponsorings schon einige Wochen zusammen war. Als ich ihr sagte, daß ich mein Sponsoring massiv kürzen mußte, hat mich ihre Reaktion eigentlich nicht überrascht. Sie hat die Situation verstanden, und ohne Diskussionen eingewilligt.
Wieso mich ihre Reaktion nicht überrascht hat? Einerseits kennt JEDE (!) Thai in Pattaya die ihr beschriebene Situation: Man hat sich finanziell übernommen und als Ergebnis muß man sich DRASTISCH einschränken. Sie hat also die ihr dargelegten Gründe für die Einschränkung des Sponsorings verstanden und insbesondere auch akzeptiert. Weiterhin wohnte sie zu diesem Zeitpunkt bereits einige Wochen bei mir. Ich merkte, ihr gefiel dieses ruhigere Leben. Sie war ja bereits einige Monate in Pattaya und hat reichlich Erfahrungen gesammelt. Soi 6, Gogo-Bar, und zuletzt Freelancer. Dabei hatte sie einige sehr gute Kunden kennengelernt. Lieb, nett, ehrlich, großzügig, Insbesondere hatte sie aber auch negative Erfahrungen gemacht: Jeden Abend rausgehen, oft bis ins Morgengrauen mit Kunden noch in die IBar, das war nichts für sie. Dumme Online-Schwätzer, die sich nur billig einen runterholen wollen, dauernd wechselnde Kunden mit teilweise beschissenen Charakter, Perverslinge, charmante Falang-Betrüger die sie in um ihr Gehalt geprellt haben, geile Thai-Männer die listig von Liebe plaudern aber nur eine Einnahmequelle suchen, eifersüchtige und missgünstige Kolleginnen auf der Soi 6 und in der AGogo etc etc.
Kommen wir zurück zu dem Punkt, wieso es mich nicht überrascht hat, daß sie ohne Murren der Einschränkung des Sponsorings zugestimmt hat. Das war aufgrund ihre eigenen Vorlieben und ihrem Charakter fast sicher vorherzusehen. Sie ist ein schlichtes Thai-Mädel und ist aufgrund der Armut nicht sonderlich gebildet. Doch ihre arme einfache Familie hat ihr wundervolle charakterliche Werte vermittelt. Da sind insbesondere zu nennen grosser Zusammenhalt (Liebe?), Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Sparsamkeit, Fleiß und Bereitschaft zu harter Arbeit, Vertrauen, Toleranz, Demut gegenüber dem Schicksal etc. Für sie waren innere Werte wichtiger als grosser Reichtum oder körperliche Schönheit.
Diese Eigenschaften sind ihr "ins Blut" übergegangen. Niemand kann sich diesbezüglich über Monate perfekt verstellen. Dauernd gab es hingegen Dinge, die ihren Charakter bestätigten. Das Rumprotzen vieler Mädels (Facebook etc) war ihr völlig fremd. Sie war hingegen sehr ruhig, ausgesprochen ehrlich und sparsam. Ein ordentliches Handy (150 Euro Klasse) mußte ich ihr quasi aufdrängen, weil das alte Handy fast völlig defekt war. Ein Großteil meines großzügigen Sponsorings kam aufs eigene Sparbuch oder das Sparbuch der Eltern. Sie mochte die meisten Mädels in Pattaya nicht, ihre einzigen zwei Freundinnen in Pattaya kamen aus ihrem Dorf. Der ganze Vergnügungszirkus in Pattaya gefiel ihr überhaupt nicht, sie mochte lieber zuhause fernsehen oder am Handy spielen. Am Liebsten war sie auf dem Dorf bei der eigenen Familie mit deren simplen Leben. Oft erzählte sie mir über Dinge (z.B. Krankheit), die zuhause finanziell geregelt werden müssen. Im Gegensatz zu anderen Mädels kam dann von ihr aber niemals (!) die fordernde Frage nach zusätzlichen Zahlungen für die Familie. Alle Kontakte zu früheren Kunden und Sponsoren hat sie schnell abgebrochen. etc etc etc ...
Wir sind nicht mehr zusammen. Das ist 100% meine eigene Schuld. Wegen solchen tollen Frauen wehre ich mich hier im Forum aber auch oft dagegen, alle Mädels in Pattaya pauschal in die Schublade "geldgeile Thai-Schlampe ohne Charakter" zu stecken. Richtig ist hingegen: Es ist mit eigenen körperlichen und charakterlichen Schwächen schwierig, eine "tolle" Thai zu finden. Realistischerweise gilt auch: Je größer der Altersunterschied (von 25 Jahren aufwärts), umso schwieriger wird es. Gerade attraktive Frauen in Pattaya gehen bei ihren Kunden sehr selektiv vor. Am Beachroad (aber auch in Thaifriendly) sind manche Mädels da sehr direkt: Papa I not want you!
Für mich wird die Suche nach für mich attraktiven Mädels, die gerne mit mir in einer "Partnerschaft" zusammen sein wollen, immer schwieriger. Aber mir macht die Suche und das Ausprobieren Spaß, und bisher habe ich in Pattaya immer wieder was Passendes gefunden. Denn ich weiß genau: In Pattaya gibts genug Frauen, die "anders" sind. Man muß eben immer wieder suchen, ausprobieren, hoffen, Warnsignale ernst nehmen, dann in den meisten Fällen zu irgendeinem Zeitpunkt fast immer die Hoffnung in eine Maus begraben, dann wieder suchen ....