Und wenn Du solche geistig anspruchsvolle Themen angehst , dann mußt Du halt auch mit dem Grundwissen des Themas bei Adam + seiner Eva anfangen. Sonst kapiert das hier keiner ( ich incl. )
Du triffst den Nagel auf den Kopf. Ist ja auch logisch - wie will man z.B. eine Kennzahl über den informellen Sektor verstehen, wenn einem das Thema völlig neu ist. Liefert man dann was ab - bekommt man dankesweiser noch einen über den Schädel gezogen, oder wie in meinen Fall verlangt aktuelle Zahlen (mit Quellen), am besten tagesaktuell.
Nein, die Erntehelfer zähle ich nicht dazu. Auch sind diese nicht in den 3,9 Millionen ausländischer Arbeitnehmer enthalten, welche die thailändische Quelle nennt.
Woher weißt Du das in deiner allwissenden Weisheit ? Die Arbeitsvisa für den Niedriglohnsektor gelten für alle Beschäftigten egal welcher Sektor und was erteilt wurde - ist auch statistisch erfasst. Logisch - oder ? Im Agrarsektor gibt es enorme Probleme....besonders gesundheitlich, weil die ja richtig gut mit Pestiziden umgehen. Nur für Dich eine Studie: https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/1059924X.2015.1043169?journalCode=wagr20 - die Migranten auf die sich die Studie bezieht sind nicht unter den 3.9 Mio. ? Wo dann ?
Thais tun ungern was umsonst, auch wenn es für Freunde , Nachbarn usw. ist. Das durfte ich auch schon feststellen.
Lässt sich sicher nicht verallgemeinern. Ich denke das kann sogar regional -oder je Dorf - unterschiedlich sein. Was ich so beobachte ist, das man zunächst seine Verwandten um Hilfe fragt (manche haben sehr viele Verwandte) - die dann auch kostenlos ist - erst wenn die nicht weiter helfen Fremde.
Auch in Thailand gibts nix geschenkt ...
Doch, doch - z.B. kochen viele für den Tempel, d.h. für alle die Hunger haben. Thailand hat durchaus eine sehr starke Sharing-Kultur, klar wer mehr hat gibt mehr. Thais schenken durchaus, weil es für gute Taten ist - es himmlischen Lohn gibt.
So definiert die Bangkok Post das Wort "Expat".
"Ein" Autor definiert das so - ich würde sagen typisch Thai-Logik, die waren nie Weltmeister im Differenzieren. Außerdem sind die Zahlen (27.000 Westler) die der zitiert völlig überholt bzw. falsch. Quelle seiner ominösen Studie nennt er nicht. In Thailand muss man bzgl. Migration-Statistik sehr, sehr genau hinsehen. Der Begriff Expats spielt eigentlich nur in den Diaspora-Communities von Deutschen, etc. eine Rolle - der thailändische Staat spricht von Migranten. Für Thailänder sind wir Farangs - geschätzt: 99 % der Thailänder und > 90 % der Migranten (außer die aus dem Westen) kennen den Begriff Expat nicht und können damit nix anfangen.
Aber was wissen die schon; die gibt es ja erst seit knapp 75 Jahren.
Gute Frage ! Meine Begriffsverwendung, die ich auch sinnvoll finde ist Konsens einer allgemeinen Enzyklopädie (Wikipedia) - der Punkt war doch der, dass mir hier oberlehrerhaft unterstellt wurde, dass meine Begriffsverwendung (bzw. das was int.uUsus ist) Unsinn ist - um mehr ging es eigentlich nicht.
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