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Joe
Smurf Bar

Der Goldpreis

tom089

EscortLover
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7 Februar 2010
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Meine Frage ist nun; kennt jemand die Firma TGI? oder kann was dazu sagen ausser Hände weg.

Recht schöne Zusammenfassung der Hintergründe von einem Rechtsanwalt (Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht). Die Firma ist alles andere als unbekannt oder ein Geheimtipp.

Nächsten Monat wird bei mir in Europa eine größere Summe als Festgeldanlage fällig.

Ich halte es noch nicht für zu spät um in Gold (z.B. Xetra Gold) einzusteigen, auch wenn schon einiges an der Kursralley vorweggenommen ist.
Auf jeden Fall ist die Rendite weit höher, als man für Festgeld erwarten kann.

Es ist ein wildes Rennen und ich glaube, dass wir die 3000 Marke noch knacken

Ich nehme mal an, du meinst EUR. Bin ich mir auch sicher, auf jeden Fall dieses Jahr noch, nicht unwahrscheinlich bis zum Sommer.
Trump macht das schon. :bigsmile
 

Leebanon

Walkingstreet Veteran
   Autor
15 Juni 2009
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Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
Ich halte es noch nicht für zu spät um in Gold (z.B. Xetra Gold) einzusteigen, auch wenn schon einiges an der Kursralley vorweggenommen ist.
Auf jeden Fall ist die Rendite weit höher, als man für Festgeld erwarten kann.

sehe ich auch so,

wir gehen auf den Kollaps,

aktuell kollabiert der chinesische Immobilienmarkt,



was wird in Thailand passieren, wenn die Erdbebenschäden auf die jeweiligen Condoeigentümer aufgeteilt werden ?
eine Schwemme von Notverkäufen, mehr als der Markt aufnehmen kann.

Auch in Europa führt die Überschwemmung von Staatsanleihen zu Marktkorrekturen,
viele Immobilienkredite, die demnächst von der Zinsbindung auslaufen,
werden für die Eigenheimbesitzer so teuer werden, dass sie verkaufen müssen, doch weil keine Nachfrage, wird die Verramschung auf den Zwangsversteigerungen bald losgehen.

in Gold we trust
 

Gaucho

Stiller "Like" Clicker
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Gemäß dem Interview wird die Kerninflation noch eine Weile hoch bleiben. Ich kann die Richtigkeit des gesagt und geschriebenen zwar nicht beurteilen aber es "klingt logisch" für mich.
 

Karljogi

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Also ein physischer Wertspeicher.

Gold ist das neue Bitcoin :bigsmile

Uiuiuiuiui:


interessant - in USD liegen wir gerade bei ca 1 % plus, der Baht (Währung) hat sich gegenüber dem USD kaum verändert und Gold in Thailand steigt um 3.1 %
Was sind die Gründe dafür? ChatGpt: "könnte auf lokale Besonderheiten zurückzuführen sein". +
Ein Gedanke: Vielleicht sehen einige Thais Gold, auch aufgrund der aktuellen Entwicklungen, als besseren Wertspeicher als Immobilien?
 
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MGiebel

Kennt noch nicht jeder
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27 Januar 2024
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Gold ist das neue Bitcoin :bigsmile



interessant - in USD liegen wir gerade bei ca 1 % plus, der Baht (Währung) hat sich gegenüber dem USD kaum verändert und Gold in Thailand steigt um 3.1 %
Was sind die Gründe dafür? ChatGpt: "könnte auf lokale Besonderheiten zurückzuführen sein". +
Ein Gedanke: Vielleicht sehen einige Thais Gold, auch aufgrund der aktuellen Entwicklungen, als besseren Wertspeicher als Immobilien?
Sie haben für das Wochenende falsche Preise angegeben
 
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Fritz2

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Seit wann sind Immobilien denn bessere Wertspeicher als Gold?

1743446521252.png

Außerdem:

- Kann man Immobilien halbwegs anonym besitzen?
- Kann man Immobilen stückeln, bzw. gestückelt verkaufen?
- Kann man Immobilen von heute auf morgen mitnehmen?
- Wie hoch sind die laufenden Kosten, um eine Immobilie zu betreiben und zu erhalten - vs. Gold?
 
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Fritz2

Gibt sich Mühe
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Otto Normalverbraucher

Mitleser
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3 April 2023
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Vienna, Austria
Das ist korrekt - nur sehen zumindest deutsche Immobilien langfristig gesehen (noch) bescheidener aus:

"Laut Zahlen der Bundesbank stiegen die Preise nach Abzug der Inflation um 0,1 Prozent pro Jahr (von 1970 bis Mitte 2024). Das würde einem nominalen Preisanstieg von etwa 2 Prozent pro jahr entsprechen."

Quelle: Wie haben sich die Preise von Wohnimmobilien langfristig entwickelt?


Stimmt, nur hast du bei Immobilien Mieteinahmen, bei Gold ist die Verwahrung im besten Fall kostenlos, bei entsprechenden Mengen aber selbst das nicht (Versicherung).

Aber grundsätzlich bin ich bei beiden Asset Klassen der falsche Diskussionspartner, ich besitze weder das eine noch das andere, mit Gold zocke ich gelegentlich am Terminmarkt, aber das war's dann auch schon.
 

Fritz2

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Deutschland
Bei selbstgenutzten Immos hat man NULL Mieteinnahmen, das ist ein ganz dusteres Kapitel an schlechtem, unrentablem, nicht nutzbarem Klumpen-Risiko im Depot, mit hohen jährlichen Fix-Kosten in D a la Grundsteuer(!), Versicherungen (Wohngebäude, Hausrat, Haus- und Grundhaftpflicht, Öltank), Grundabgaben, Wartung, Reparaturen, Gärtner usw. usf. All diese Kosten laufen übrigens seit Jahren stetig nur in eine Richtung: nach oben. Fallls die Immo älter ist, hat man dank des komplett irren "Heizungsgesetzes" ein finanzielles Damokles-Schwert an der Backe. Und dann versuch mal in D brauchbare Handwerker zeitnah zu kriegen...

Bei privat vermieteten Immos hat man idR immer noch eine ziemlich schlechte Rendite in Relation zu den laufenden Kosten, Risiken, "dank" Mietpreisspiegel und Mietpreisbremse. Außerdem ist das alles andere als ein "passives Einkommen" - wenn die Hütte z. B. 300 Km entfernt steht und im Winter am WE die Heizung ausfällt und der Mieter am Telefon sturmklingelt. :oops:

Bin gleichzeitig (noch) Mieter und Vermieter - Mieter-Sein in D ist Zucker, Vermieter-Sein in D ist Asche!

Leider keine Geschichten aus dem Paulaner-Garten, sondern aus der Realität...
 
Zuletzt bearbeitet:

Baerziege

Schreibwütig
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25 November 2022
681
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Kommt drauf an wenn ge- und wann verkauft, es gab immer wieder Jahre und teils Jahrzehnte, in denen der Goldpreis sich nicht nachhaltig nach oben bewegt hat.
Das ist richtig und gilt eigentlich für alle Assetklassen. Man muss nicht monatlich sein Depot drehen, aber auch bei dem längerfristigen Investmentdepot sollte man alle 3-5-10 Jahre die Zusammenstellung anpassen. Es gibt nun mal sogenannte Sektor-Rotationen und da kommt man mit "buy and hold" über lange Zeiträume auch nicht weiter.

Derzeit befinden wir uns wirtschaftlich im Endspiel, viele Staaten sind hoch verschuldet und geopolitisch findet ein System- und Machtwechsel statt. Da greift man zu Sicherheit und das sind nun mal Edelmetalle. Und das wird wohl auch noch 2-5 Jahre so laufen.
 

Otto Normalverbraucher

Mitleser
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3 April 2023
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Vienna, Austria
Bei selbstgenutzten Immos hat man NULL Mieteinnahmen, das ist ein ganz dusteres Kapitel an schlechtem, unrentablem, nicht nutzbarem Klumpen-Risiko im Depot, mit hohen jährlichen Fix-Kosten in D a la Grundsteuer(!), Versicherungen (Wohngebäude, Hausrat, Haus- und Grundhaftpflicht, Öltank), Grundabgaben, Wartung, Reparaturen, Gärtner usw. usf. All diese Kosten laufen übrigens seit Jahren stetig nur in eine Richtung: nach oben. Fallls die Immo älter ist, hat man dank des komplett irren "Heizungsgesetzes" ein finanzielles Damokles-Schwert an der Backe. Und dann versuch mal in D brauchbare Handwerker zeitnah zu kriegen...

Alles gut und schön, bei einer selbst genutzten Immobilie hast du keine Mieteinnahmen nur bezahlst du auch keine Miete, das ist ein geldwerter Vorteil, den man nicht versteuern muss, Miete, die ich bezahle, muss ich vom versteuerten Einkommen bezahlen.

Aber ich bin aus dieser Diskussion draußen, wie oben geschrieben, ich besitze weder das eine noch das andere und für abstrakte Diskussionen um Vor- und Nachteile verschiedener Assetklassen fehlen mir Zeit und Lust dafür.
 

MaikDan

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31 Januar 2023
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Moin @all , wollte auch mal meinen Senf dazu geben. Hoffe ihr könnt meine Denkweise nachvollziehen und haut nicht direkt auf mich ein. Also Nach meiner Erfahrung sind Immobilien ein super Hebel um Vermögen auf zu bauen, da man mit Fremdkapital sein Vermögen aufbaut ( vorausgesetzt man hat eine gewisse Bonität bei der Bank und hat richtige Anlageobjekte)
Man darf nicht verwechseln, die selbst genutzte Immobilie und eine vermietete Immobilie. Für die meisten ist das selbstverständlich , jedoch sehe ich den Fehler häufig bei der Häuser suche meiner Freundin. Die nämlich entsetzt darüber ist das man sich Mehrfamilienhaus für 2 Mio anschaut , aber man zu ihr sagt das man sich ein Einfamilienhaus für 600 000 momentan nicht leisten kann. Das eine muss man komplett selber tilgen und das andere tilgen die Mieter.

Hoffe ihr konntet meiner Denkweise folgen
 
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Karljogi

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23 Oktober 2017
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Moin @all , wollte auch mal meinen Senf dazu geben. Hoffe ihr könnt meine Denkweise nachvollziehen und haut nicht direkt auf mich ein. Also Nach meiner Erfahrung sind Immobilien ein super Hebel um Vermögen auf zu bauen, da man mit Fremdkapital sein Vermögen aufbaut ( vorausgesetzt man hat eine gewisse Bonität bei der Bank und hat richtige Anlageobjekte)
Man darf nicht verwechseln, die selbst genutzte Immobilie und eine vermietete Immobilie. Für die meisten ist das selbstverständlich , jedoch sehe ich den Fehler häufig bei der Häuser suche meiner Freundin. Die nämlich entsetzt darüber ist das man sich Mehrfamilienhaus für 2 Mio anschaut , aber man zu ihr sagt das man sich ein Einfamilienhaus für 600 000 momentan nicht leisten kann. Das eine muss man komplett selber tilgen und das andere tilgen die Mieter.

Hoffe ihr konntet meiner Denkweise folgen

Absolut nachvollziehbar, hinzu kommen noch die Steuervorteile bei nicht eigengenutztem Wohnraum was dieses Anlageklasse für viele in den letzten ca. 30ig Jahren sehr lohnenswert gemacht hat. Sicher eine bessere Alternative als das Geld in Lebensversicherungen zu stecken oder auf Bankkonten liegen zu lassen (was in D ja leider immer noch normal ist).

Ich persönlich bin bei @Fritz2 und kann seine Argumente nachvollziehen: Gold ist mir im aktuellen Umfeld erheblich lieber als ein ImmobilienInvest in D.
BTW gerade neues ATH bei 3.145 USD
 

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