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Immobilie als Gold-Alternative...

Karljogi

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23 Oktober 2017
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Also ein physischer Wertspeicher.

Gold ist das neue Bitcoin :bigsmile

Uiuiuiuiui:


interessant - in USD liegen wir gerade bei ca 1 % plus, der Baht (Währung) hat sich gegenüber dem USD kaum verändert und Gold in Thailand steigt um 3.1 %
Was sind die Gründe dafür? ChatGpt: "könnte auf lokale Besonderheiten zurückzuführen sein". +
Ein Gedanke: Vielleicht sehen einige Thais Gold, auch aufgrund der aktuellen Entwicklungen, als besseren Wertspeicher als Immobilien?
 
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Fritz2

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Seit wann sind Immobilien denn bessere Wertspeicher als Gold?

1743446521252.png

Außerdem:

- Kann man Immobilien halbwegs anonym besitzen?
- Kann man Immobilen stückeln, bzw. gestückelt verkaufen?
- Kann man Immobilen von heute auf morgen mitnehmen?
- Wie hoch sind die laufenden Kosten, um eine Immobilie zu betreiben und zu erhalten - vs. Gold?
 
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Fritz2

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Otto Normalverbraucher

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Das ist korrekt - nur sehen zumindest deutsche Immobilien langfristig gesehen (noch) bescheidener aus:

"Laut Zahlen der Bundesbank stiegen die Preise nach Abzug der Inflation um 0,1 Prozent pro Jahr (von 1970 bis Mitte 2024). Das würde einem nominalen Preisanstieg von etwa 2 Prozent pro jahr entsprechen."

Quelle: Wie haben sich die Preise von Wohnimmobilien langfristig entwickelt?


Stimmt, nur hast du bei Immobilien Mieteinahmen, bei Gold ist die Verwahrung im besten Fall kostenlos, bei entsprechenden Mengen aber selbst das nicht (Versicherung).

Aber grundsätzlich bin ich bei beiden Asset Klassen der falsche Diskussionspartner, ich besitze weder das eine noch das andere, mit Gold zocke ich gelegentlich am Terminmarkt, aber das war's dann auch schon.
 

Fritz2

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Bei selbstgenutzten Immos hat man NULL Mieteinnahmen, das ist ein ganz dusteres Kapitel an schlechtem, unrentablem, nicht nutzbarem Klumpen-Risiko im Depot, mit hohen jährlichen Fix-Kosten in D a la Grundsteuer(!), Versicherungen (Wohngebäude, Hausrat, Haus- und Grundhaftpflicht, Öltank), Grundabgaben, Wartung, Reparaturen, Gärtner usw. usf. All diese Kosten laufen übrigens seit Jahren stetig nur in eine Richtung: nach oben. Fallls die Immo älter ist, hat man dank des komplett irren "Heizungsgesetzes" ein finanzielles Damokles-Schwert an der Backe. Und dann versuch mal in D brauchbare Handwerker zeitnah zu kriegen...

Bei privat vermieteten Immos hat man idR immer noch eine ziemlich schlechte Rendite in Relation zu den laufenden Kosten, Risiken, "dank" Mietpreisspiegel und Mietpreisbremse. Außerdem ist das alles andere als ein "passives Einkommen" - wenn die Hütte z. B. 300 Km entfernt steht und im Winter am WE die Heizung ausfällt und der Mieter am Telefon sturmklingelt. :oops:

Bin gleichzeitig (noch) Mieter und Vermieter - Mieter-Sein in D ist Zucker, Vermieter-Sein in D ist Asche!

Leider keine Geschichten aus dem Paulaner-Garten, sondern aus der Realität...
 
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Otto Normalverbraucher

Mitleser
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Bei selbstgenutzten Immos hat man NULL Mieteinnahmen, das ist ein ganz dusteres Kapitel an schlechtem, unrentablem, nicht nutzbarem Klumpen-Risiko im Depot, mit hohen jährlichen Fix-Kosten in D a la Grundsteuer(!), Versicherungen (Wohngebäude, Hausrat, Haus- und Grundhaftpflicht, Öltank), Grundabgaben, Wartung, Reparaturen, Gärtner usw. usf. All diese Kosten laufen übrigens seit Jahren stetig nur in eine Richtung: nach oben. Fallls die Immo älter ist, hat man dank des komplett irren "Heizungsgesetzes" ein finanzielles Damokles-Schwert an der Backe. Und dann versuch mal in D brauchbare Handwerker zeitnah zu kriegen...

Alles gut und schön, bei einer selbst genutzten Immobilie hast du keine Mieteinnahmen nur bezahlst du auch keine Miete, das ist ein geldwerter Vorteil, den man nicht versteuern muss, Miete, die ich bezahle, muss ich vom versteuerten Einkommen bezahlen.

Aber ich bin aus dieser Diskussion draußen, wie oben geschrieben, ich besitze weder das eine noch das andere und für abstrakte Diskussionen um Vor- und Nachteile verschiedener Assetklassen fehlen mir Zeit und Lust dafür.
 

MaikDan

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31 Januar 2023
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Moin @all , wollte auch mal meinen Senf dazu geben. Hoffe ihr könnt meine Denkweise nachvollziehen und haut nicht direkt auf mich ein. Also Nach meiner Erfahrung sind Immobilien ein super Hebel um Vermögen auf zu bauen, da man mit Fremdkapital sein Vermögen aufbaut ( vorausgesetzt man hat eine gewisse Bonität bei der Bank und hat richtige Anlageobjekte)
Man darf nicht verwechseln, die selbst genutzte Immobilie und eine vermietete Immobilie. Für die meisten ist das selbstverständlich , jedoch sehe ich den Fehler häufig bei der Häuser suche meiner Freundin. Die nämlich entsetzt darüber ist das man sich Mehrfamilienhaus für 2 Mio anschaut , aber man zu ihr sagt das man sich ein Einfamilienhaus für 600 000 momentan nicht leisten kann. Das eine muss man komplett selber tilgen und das andere tilgen die Mieter.

Hoffe ihr konntet meiner Denkweise folgen
 
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Karljogi

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Moin @all , wollte auch mal meinen Senf dazu geben. Hoffe ihr könnt meine Denkweise nachvollziehen und haut nicht direkt auf mich ein. Also Nach meiner Erfahrung sind Immobilien ein super Hebel um Vermögen auf zu bauen, da man mit Fremdkapital sein Vermögen aufbaut ( vorausgesetzt man hat eine gewisse Bonität bei der Bank und hat richtige Anlageobjekte)
Man darf nicht verwechseln, die selbst genutzte Immobilie und eine vermietete Immobilie. Für die meisten ist das selbstverständlich , jedoch sehe ich den Fehler häufig bei der Häuser suche meiner Freundin. Die nämlich entsetzt darüber ist das man sich Mehrfamilienhaus für 2 Mio anschaut , aber man zu ihr sagt das man sich ein Einfamilienhaus für 600 000 momentan nicht leisten kann. Das eine muss man komplett selber tilgen und das andere tilgen die Mieter.

Hoffe ihr konntet meiner Denkweise folgen

Absolut nachvollziehbar, hinzu kommen noch die Steuervorteile bei nicht eigengenutztem Wohnraum was dieses Anlageklasse für viele in den letzten ca. 30ig Jahren sehr lohnenswert gemacht hat. Sicher eine bessere Alternative als das Geld in Lebensversicherungen zu stecken oder auf Bankkonten liegen zu lassen (was in D ja leider immer noch normal ist).

Ich persönlich bin bei @Fritz2 und kann seine Argumente nachvollziehen: Gold ist mir im aktuellen Umfeld erheblich lieber als ein ImmobilienInvest in D.
BTW gerade neues ATH bei 3.145 USD
 
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tom089

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Bei selbstgenutzten Immos hat man NULL Mieteinnahmen,

Das ist natürlich richtig aber man spart Mieteinnahmen, die man hätte, wenn man sonst eine andere Immo nutzen müsste. Das Problem ist eher, dass eine Immobilie langfristig viel Kapital bindet und man Immobilien nicht so leicht taxieren/verkaufen kann. Was eine Immobilie wert ist, merkt man eigentlich immer, wenn man verkaufen MUSS (aus irgendwelchen Gründen) und womöglich kurzfristig. Insofern kann ich die generellen Gründe gegen Immobilien schon nachvollziehen.

Das eine muss man komplett selber tilgen und das andere tilgen die Mieter.

Das kann ein Vorteil sein, muss es aber nicht. Jeder, der schon mal an einen Mietnomaden und/oder Messi vermietet hat und von denen meistens auch nichts zu holen ist, dem kann das ganz schön die Rendite über Jahre versauen.
 

MaikDan

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Da triffst du einen Punkt. In Deutschland haben die Mieter leider extrem viele Rechte. Hatte vor ca. 5 Jahren einen Sozialschmarotzer der nur Streit im Mehrfamilienhaus gemacht hat ( Nachts laute Musik, Schuhe im Treppenhaus geklaut, rum gebrüllt, usw.) Dazu kam noch das er die Mietzahlung eingestellt hat , diese hat er zwar vom Amt bekommen, aber nicht weiter geleitet. Lange Rede kurzer Sinn , es hat fast 1 Jahr gedauert bis ich ihn raus geklagt habe und es hat ca. 5000 € gekostet + mietausfall + die ganze Bude war verwahrlost. Kaution ,,durften" wir ohne Beanstandungen behalten...
Das nächste mal zahle ich ach 5000€ aber dann kommt eine Gruppe Jungs in Lederjacken die so jemanden bei packen helfen, dann dauert so eine Räumung maximal 1 Std .

Bei den ganzen Nachteilen die Immobilien haben , ist es trotzdem eines der besten Anlagen wenn man mit Fremdkapital Vermögen aufbauen will.
 

Brokerxy

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Das kann ein Vorteil sein, muss es aber nicht. Jeder, der schon mal an einen Mietnomaden und/oder Messi vermietet hat und von denen meistens auch nichts zu holen ist, dem kann das ganz schön die Rendite über Jahre versauen.
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht, aber hatte 2 Objekte (Mehrfamilienhäuser) mit Messi-Bewohnern (so was kennt ihr nur vom TV!)
zum Messi-Preis gekauft, diese Häuser dann kernsaniert und lohnend weiterverkauft. Auch das kann funktionieren.

Gruß Broker
 

Brokerxy

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Das nächste mal zahle ich ach 5000€ aber dann kommt eine Gruppe Jungs in Lederjacken die so jemanden bei packen helfen, dann dauert so eine Räumung maximal 1 Std .

Bei den ganzen Nachteilen die Immobilien haben , ist es trotzdem eines der besten Anlagen wenn man mit Fremdkapital Vermögen aufbauen will.
Genau so geht's....Räumung über Räumungsklage ist viel zu aufwendig, langwierig und teuer. Es geht nur über diesen Weg der "Selbsthilfe". Und nur diesen Weg verstehen diese Schmarotzer und Assis. Wobei einer "meiner" Messis Ingenieur in einem Kernkraftwerk war und stets die Miete pünktlich zahlte. Aber die Wohnung völlig verwahrlost und zugemüllt. Hatte in der Wohnung nur ganz schmale Laufzonen, der Rest Müll bis an die Decke. Hatte er seine Wohnungstür kurz geöffnet, kamen sofort aus der Wohnung diese ganz dicken Dinger, genannt Schmeißfliegen, die kaum fliegen konnten, so groß und fett die waren.

Ach, ich könnte Storys erzählen, die würdet ihr nicht glauben....

Gruß Broker
 
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Leebanon

Walkingstreet Veteran
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15 Juni 2009
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Dark Side zwischen floating market & Phönix Golf
der Immomarkt ist sehr unterschiedlich,

such die 10 Location aus, wo du kaufen willst,

geh in immoscout24 rein, gib die plz der 10 locations ein,
und mach screenshoots von den Angeboten.

Wiederhol das ganze alle 3 Monate,
und dann weisst du, wo die Immobilien stehen, und keine Nachfrage besteht,
auch nicht bei Preisabschlägen von 100.k EUR,

Nehmen wir an, VW Wolfsburg entlässt 10.000 Mitarbeiter,
und 5.000 von denen wollen nun ihr Eigenheim verkaufen,
wo sie noch 10 Jahre Raten abbezahlen müssen.
Vom Arbeitsamt / Jobcenter, Bürgergeld, bekommen Sie die Raten nicht, allenfalls die Zinsen als Miet-ersatz-zahlung,

dennoch, die Bank will Geld sehen, also verkaufen, bevor es zur Zwangsversteigerung kommt.

Das Problem, 5.000 Einfamilienhäuser in Wolfsburg kann der regionale Markt nicht aufnehmen,
das werden dann alles Ramsch-Immobilien, doch wer will da investieren,
das Geld ist an so einem Ort auf Jahre gebunden. weil da keiner hin will.
 

Fritz2

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Da gebe ich dir grundsätzlich Recht, aber hatte 2 Objekte (Mehrfamilienhäuser) mit Messi-Bewohnern (so was kennt ihr nur vom TV!)
zum Messi-Preis gekauft, diese Häuser dann kernsaniert und lohnend weiterverkauft. Auch das kann funktionieren.

Ach, ich könnte Storys erzählen, die würdet ihr nicht glauben....

Glaube ich Dir gerne - aber wenn ich mich recht erinnere, dann bist Du ja auch Insider mit langjähriger Markterfahrung, oder?

Es gibt mE zwei Sorten von Immo-Käufern: 1.) die unfahrernen 08/15-Privat-Normalo-Käufer, also die meisten von uns, und 2) die Profis wie Makler, Architekten, Bauunternehmer und Immo-Entwickler, die ihre jeweiligen Märkte aus dem EffEff kennen und dank gewachsener Netzwerke an die interessanten Angebote und Filetstücke kommen, die idR selten auf den allgemeinen Markt gelangen...
 
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Fritz2

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Bei den ganzen Nachteilen die Immobilien haben , ist es trotzdem eines der besten Anlagen wenn man mit Fremdkapital Vermögen aufbauen will.

Ein wichtiger Punkt.

Es werden ja gerne Immos mit anderen Investments wie Aktien, Gold verglichen - und dabei völlig unter den Tisch gekehrt, daß viele Immo-Investments ja stark schulden-finanziert sind, also: GEHEBELT.

20% Eigenkapital entspricht einem 5x Hebel - schon heftig.

Und dann schaue man sich mal die Renditen an, wenn man auch in Aktien und Gold ähnlich LANGFRISTIG in ähnlicher Weise GEHEBELT investiert - bei Gold übrigens auch ertragssteuerfrei - dann sind die Immo-Renditen vergleichweise eher mau. Ohne daß man dabei Immo-Märkte-Insider-Wissen haben oder sich mit Grundsteuern, Versicherungen, Heizungsgesetzen, Handwerkern, Makler-und Notarkosten oder Messi-Mietern und Miet-Nomaden herumschlagen muß...
 
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Baerziege

Schreibwütig
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Ein wichtiger Punkt.

also: GEHEBELT.

20% Eigenkapital entspricht einem 5x Hebel - schon heftig.
Das ist zwar richtig, aber da Immobilien immobil sind, bleibt ein erhebliches staatliches Risiko. Zinserhöhungen und Klimaauflagen können alle Investmentpläne konterkarieren - so wie es derzeit in Deutschland passiert. Zudem bleibt man für seine Mieteinnahmen in Deutschland steuerpflichtig, auch wenn man auswandert. Und dann muss man sich mit Mietern rumärgern.

Immobilien in Deutschland sehe ich zukünftig sehr kritisch.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Letzte Woche hat es auch Gold (etwas) und Silber (sehr heftig) erwischt. Da wurde eigentlich alles abverkauft. Heute sieht es anders aus. Alles tiefrot - Aktien, Futures, Öl, Bitcoin - einzig Edelmetalle steigen und werden gerade als "safe haven" entdeckt.
 
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Brokerxy

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Glaube ich Dir gerne - aber wenn ich mich recht erinnere, dann bist Du ja auch Insider mit langjähriger Markterfahrung, oder?

Es gibt mE zwei Sorten von Immo-Käufern: 1.) die unfahrernen 08/15-Privat-Normalo-Käufer, also die meisten von uns, und 2) die Profis wie Makler, Architekten, Bauunternehmer und Immo-Entwickler, die ihre jeweiligen Märkte aus dem EffEff kennen und dank gewachsener Netzwerke an die interessanten Angebote und Filetstücke kommen, die idR selten auf den allgemeinen Markt gelangen...
Ja, hast Recht. Und bei den Unerfahrenen liegt das Problem darin, dass diese armen gutgläubigen Menschen oft Zuhause "am Tisch" von dem Anlageberater "ihres Vertrauens" die völlig überteuerten Immobilien verkauft bekommen. Teilweise mit 20 % Vertriebsprovisionen und weiteren Kosten drauf gepackt. Ohne diese Kaufgelegenheiten jemals in Augenschein genommen zu haben.

Ein Bekannter von mir beauftragt bei schwierigen Objekten auch solche Strukturvertriebe....ein schändliches Spiel und gar nicht gut für´s eigene "KARMA": :(

Mit selbst war immer wichtig, dass ich hier in der Pfalz auf alle Weinfeste mit gutem Gewissen gehen kann und mich nirgends "verstecken" muss. Im Gegenteil. ich trinke oft ein Schöppchen zusammen mit ehemaligen Käufern-/Verkäufern, die wir zufällig treffen. Ohne ein Heiliger gewesen zu sein....denn das funktioniert auch nicht in diesem Haifischbecken.

Gruß, Broker
 
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Brokerxy

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Das ist zwar richtig, aber da Immobilien immobil sind, bleibt ein erhebliches staatliches Risiko. Zinserhöhungen und Klimaauflagen können alle Investmentpläne konterkarieren - so wie es derzeit in Deutschland passiert. Zudem bleibt man für seine Mieteinnahmen in Deutschland steuerpflichtig, auch wenn man auswandert. Und dann muss man sich mit Mietern rumärgern.

Immobilien in Deutschland sehe ich zukünftig sehr kritisch.

Aber zurück zum eigentlichen Thema. Letzte Woche hat es auch Gold (etwas) und Silber (sehr heftig) erwischt. Da wurde eigentlich alles abverkauft. Heute sieht es anders aus. Alles tiefrot - Aktien, Futures, Öl, Bitcoin - einzig Edelmetalle steigen und werden gerade als "safe haven" entdeckt.
Deshalb wohne ich als ehemaliger "Profi" in einem kleinen Ferienhaus mit günstigen Nebenkosten mitten im Wald Nähe Landau/Pfalz und habe keinerlei Vermietungsobjekte (mehr). Aber VORSICHT, wie das Kapital als Rentenstock anlegen....die WERTHALTIGKEIT ist das eigentliche Problem. Freunde von mir haben zig Vermietungsobjekte und leben sehr angenehm von ihren Mieteinnahmen. Ich selbst würde bei einem Anruf während unserer Überwinterung in TH, in dem berichtet wird, dass der Keller voll Wasser steht, weil irgend ein Waschmaschinenanschluß sich löste und keine Wasserstop-Sicherung zwischengeschaltet war, an die Decke gehen und der Urlaub wäre am Ars...!

Gruß Broker
 
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