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Bomben in Hua Hin 11.08.2016

siamkarl

erst ledig, dann erledigt und geschieden
Verstorben
19 Dezember 2009
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4.365
Raum Stuttgart
Das schweizer Konradsblatt ist das ganz sicher nicht ;)

Die Artikel unter dem Thailandbericht sind aber auch nicht sonderlich lustig.

Ich denke mal, die Spekulation von
hkt2012 geht in die richtige Richtung.
 

Patty

😜
   Autor
22 Dezember 2011
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5.568
Austria
Laut n-tv handelt es sich um innenpolitische Motive !
Ich hoffe es beginnt jetzt keine Welle von Anschlägen !
 
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Thai-Geist

Aktiver Member
    Werbepartner
7 Januar 2015
178
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So viel Terror in der Welt , das muste nicht sein !!!
Auch wenn man vewrmutlich noch über die Hintergründe spekuliert - das macht die Toten auch nicht lebendig.
Traurig .. traurig
 

Lambo

Lady Drink King
   Autor
26 Oktober 2008
2.123
5.989
2.715
Dortmund
Willkommen in meiner Welt.

Dachte ich hab nach Afghanistan und Irak mal Ruhe auf dem Balkan. Aber schwupp fliegen hier die RPG aufs Parlament... naja. so ist es halt.

Interessant waere mal zu hoeren, wo die Dinger plaziert wurden und wann sie gezuendet wurden.

Wenn es interne Konflikte sind, dann vor staatlichen Institutionen wie Polizei, Militaer oder Aemter.

Restaurant, Cafe, Walking Street eher auf auf Tourismus, Wirtschaft und Angst deuten.

Wenn es insgesamt nur vier Tote gab, dann ist das immer noch zuviel, aber dann waren es schon Amateure oder eben nicht auf Tourismus gerichtet.

Persoenlich gehts mir am Arsch vorbei. Die vier kannte ich auch nicht. Genausowenig wie die 1000de toten taeglich in Syrien, Lybien etc pp. So ist die Welt. Und wir profitieren ja davon. Schliesslich bauen u. a. Deutschland die Waffen, mit denen die Konflikte ausgetragen werden.

So ist die Realitaet. Je aermer ein Land desto guenstiger zum voegeln. HAben ja regelmaessig Preisdiskussionen hier. Auf der anderen Seite grosse Betroffenheit hat meines Erachtens ein gewisses Mass an Heuchelei mit dabei.
 

Blitzbirne

Gibt sich Mühe
   Autor
22 Mai 2014
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1.493
So ist die Realitaet. Je aermer ein Land desto guenstiger zum voegeln. HAben ja regelmaessig Preisdiskussionen hier. Auf der anderen Seite grosse Betroffenheit hat meines Erachtens ein gewisses Mass an Heuchelei mit dabei.

Etwas weit hergeholt, würde ich sagen. Was hat denn die Preisdiskussion mit Betroffenheit zu tun? Nur weil einige möglichst wenig zahlen wollen, müssen einem die Menschen doch nicht egal sein!?
 

talita

Member Inaktiv
Inaktiver Member
17 Oktober 2008
237
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858
Schweiz nähe Kloten
Lambo, deine Meinung: du hast sicher einiges mehr erlebt wie die meisten hier im Forum, wo sich für günstige Schnäppchen interessieren, in Patty oder sonst wo.
Deine Ansicht sollte man wirklich vor Augen halten und sich fragen, hat der nicht doch ein ganz grosses Stück Recht ? kein bla bla, gerne aber fundierte Meinungen. talita
Hua Hin.
 

Rebeiro

Hausbesetzer auf Samui
   Autor
3 Dezember 2009
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Berlin / Koh Samui
aus..... Der Falang
von Sam Gruber

Terror in Thailand: Wer und was steckt dahinter

HUA HIN/SURAT THANI: Mindestens vier Tote und 30 Schwerverletzte bei acht Bombenattentaten im Süden Thailands – die Anschlagsserie begann am Donnerstag Nachmittag im Zentrum der südwestlichen Stadt Trang, fand am Abend ihre Fortsetzung im Badeort Hua Hin und am heutigen Freitag morgen weitere Folgetaten in Surat Thani, Phuket, Trang, erneut Hua Hin und in Nakhon Si Tammarat. Wer steckt dahinter und was könnten die Motive sein?

Zunächst und vorab die einzige gute Nachricht: In den südlichen Urlaubsgebieten Phuket, Krabi und in der Provinz Surat Thani mit den Inseln Koh Samui, Phangan und Koh Tao gab es keine verletzten Urlauber. Die Badeorte werden im August von Hundertausenden von Sommertouristen bevölkert – wegen der Touristenflaute in der Türkei und in nordafrikanischen Ländern erlebt Thailand dieses Jahr einen gewaltigen Boom.

Die Mehrheit der Urlauber hat bisher kaum etwas von den Anschlägen mitbekommen, nur in Hua Hin, dem nördlichsten Großbadeort der Südregion, sorgten die zwei Bombenattentate in der Nacht des gestrigen Donnerstags gegen 22 Uhr und in den Morgenstunden des 12. August für Angst unter den ausländischen Gästen. Zwei Tote sind dort zu beklagen und unter den Verletzten sollen sich laut ersten Erkenntnissen auch drei deutsche sowie österreichische und holländische Touristen befinden.

Eine solche Serie gezielter Bombenattentate hat Thailand trotz vorhergehender schwerer Anschläge noch nicht erlebt. Staatspremier Prayuth Chan-o-cha kündigte in einem Fernsehinterview eine lückenlose Aufklärung und harte Bestrafung der Täter an. Der Junta-Führer und seit zwei Jahren amtierende Regierungschef stellte in einer ersten Stellungnahme einen Zusammenhang zwischen ‚Staatsfeinden Thailands‘ und der positiven Lage im Königreich her. Die Intention der Attentäter verrate, dass sie bewusst gegen die erfolgreiche Entwicklung in Thailand opponieren wollten.

Wie nach dem blutigen Bombenattentat auf den Erawan-Shrine in Bangkok am 17. August 2015 mit 20 Toten, darunter 14 Touristen, fühlt sich Thailands Premier Chan-o-cha persönlich angegriffen. Erst vor vier Tagen hat er mit all seiner Macht einen neuen Verfassungsentwurf sanktionieren lassen, 61 Prozent der Bevölkerung stimmten in einem umstrittenen Referendum dafür, künftige demokratische gewählte Regierungen mit einem 250 köpfigen Senat zu ergänzen. Dieser Senat, so sagen Kritiker, sei ein Instrument, um den Zugriff der Armee im Krisenfall zu legitimieren und im Hintergrund ihren Machtanspruch aufrecht zu erhalten.

Ist es ein Zufall, dass die acht jüngsten Serienattentate nur wenige Tage nach dem Referendum inszeniert worden sind? Ist es ein Zufall, dass gerade jetzt, da Thailand die stärkste Sommersaison seit Jahren verzeichnet, die Bomben dort gesetzt werden, wo die größtmögliche Aufmerksamkeit erzielt wird. Und ist es ein Zufall, dass diese Sprengsätze allesamt mit Mobiltelefonen gezündet wurden – was ziemlich deutliche Hinweise auf die Handschrift separatistischer Muslime im angespannten Süden Thailands liefern könnte?

Die vage Vermutung der Armeeregierung, unter den ‚Feinden Thailands‘ könnte auch der 2006 ins Exil geflüchtete Ex-Premier Thaksin Shinawatra stecken, hat sich bei allen bisherigen Attentaten als haltlos herausgestellt. Obwohl Thaksins Schwester Yingluck Shinawatra vor zwei Jahren als Staatsoberhaupt abgesetzt und kurz darauf von der bestehenden Armeeregierung ersetzt worden ist, spricht der zentrale Angriff auf Thailands Tourismus gegen solche Zusammenhänge.

Thaksin mobilisierte gerne über Online-Medien und wie der türkische Staatspräsident Erdogan auf Großbildleinwänden seine Anhänger. Seit mehr als zwei Jahren gab es jedoch kaum mehr spektakuläre Auftritte des nordthailändischen Expremiers. Die Armeeführung hat politischen Parteien ein Versammlungsverbot auferlegt und unterdrückte bisher erfolgreich jegliche Aktivitäten der Rothemden und ihres geistigen Führers Shinawatra im Keim. Die politische Opposition in Thailand erscheint derzeit nicht stark und radikal genug, um gezielt bei Anschlägen Chaos zu stiften.

Die Ermittlungen laufen nur wenige Stunden nach der Anschlagswelle, in Richtung Süden und in die dortigen aufständischen Provinzen Narathiwat, Yala und Pattani. Dort tobt seit 2004 ein kaum wahrgenommener Bürgerkrieg von muslimischen und separatistischen Agitatoren, die sich durch Thailands Regierungen als Bürger zweiter Klasse abgestempelt sehen. Der frühere Premier Thaksin Shinawatra hat vor 12 Jahren – und das ist von vielen vergessen worden –mit einem brutalen Armee- und Polizeieinsatz in den Unruheprovinzen den Konflikt so verschärft, dass bis zum heutigen Tag fast 7.000 Tote und doppelt so viele Verletzte zu beklagen waren.

Obwohl es erfolgsversprechende Annäherungen der Armeeregierung zu den Separatisten gibt, ist die Serie von Anschlägen in den Unruheprovinzen selbst nie abgerissen. Weil Bombenattentate und Morde in Pattani, Yala, Narathiwat oder Satun keine Weltschlagzeilen produzieren, könnten perfide Strategen eine Ausweitung beschlossen haben.

Mit logistischer und tatkräftiger Hilfe aus dem Ausland? Dieser Frage müssen die Ermittler nun zwingend nachgehen, denn wenn Touristen in den Strudel terroristischer Gewalt gezogen werden, dann droht Thailand als einem der weltbeliebtesten Urlaubsländer der Supergau. Die Ermittlungen dauern an, aber es kann für die Zukunft des Landes entscheidend sein, die wahren Hintermänner zu enttarnen und zur Strecke zu bringen. Die Hoffnung, dass diese Serienanschläge transparenter untersucht werden und eine klarere Täterzuordnung erfahren als nach dem Erawan-Bombenterror in Bangkok, die wiegt nach dem neuerlichen Angriff auf Thailand und seinen Tourismus tonnenschwer.
 

Grigor

Khun Grigor
Inaktiver Member
18 Dezember 2013
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Schweiz
Interessant waere mal zu hoeren, wo die Dinger plaziert wurden und wann sie gezuendet wurden.

Wenn es interne Konflikte sind, dann vor staatlichen Institutionen wie Polizei, Militaer oder Aemter.

Restaurant, Cafe, Walking Street eher auf auf Tourismus, Wirtschaft und Angst deuten.

Wenn es insgesamt nur vier Tote gab, dann ist das immer noch zuviel, aber dann waren es schon Amateure oder eben nicht auf Tourismus gerichtet.

In der BP wird berichtet, dass die erste Bombe in Hua Hin niemanden Verletzt hat. Sie diente dazu die Sicherheits/Hilfskräfte anzulocken. Die zweite Bombe ca. 20 min später war dann wohl etwas kräftiger. Also scheint es das doch die Sicherheitskräfte das Ziel sind und nicht die Touristen. Der Ort Hua Hin wurde wohl eher gewählt, um grosse Aufmerksamkeit zu bekommen.
 

thaifuny

Schreibwütig
   Autor
30 Mai 2016
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Zürich. Zu reif für Thailand hopser...
Ich lebte damals in der Haupt Terror Zeit des Südlichen Terrors in Nakhon Si Thammarat. Hab nie gehört das es Farangs getroffen hat. Und die Thais rund um mich herum machten mir nie Angst des Terrors wegen.

Jedoch heute kommt das damals gehörte in mir wieder hoch. Südthailand und die Separatisten! Tausende Tote, hunderte Bomben, täglicher Terror, fast alle Lehrer einer Region ermordet usw. usw. Ja das war in Foren damals tägliches Schreibfutter. Ich mag es nicht aufwärmen. Sonst z. B. hier ... Konflikt in Südthailand seit 2004 – Wikipedia

Es erinnert mich heute der Aktualität wegen einfach an den Unterschied der Reaktionen zum Terror von Volk und Regierungen in Thailand damals, zu Volk und Regierung z. B. in Deutschland heute, dass wegen 0.5% desselben Terrors Hyperventiliert. Denn erst über dem EU-Tellerrand draußen beginnt die „wirkliche“ Welt. ...
 

keckus

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6 September 2009
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Nutten Revier
Schweizer über den Terror in Thailand

«Hua Hin gleicht einer Geisterstadt»

HUA HIN (THAILAND) - Terror in Thailand: Innert weniger Stunden kommt es in mehreren Teilen des Landes zu Anschlägen. Am härtesten trifft es den beliebten Ferienort Hua Hin. BLICK hat mit Schweizern über die Lage in der erschütterten Stadt gesprochen.

Thailand Terror: Im Badeort Hua Hin traut sich niemand auf die Strasse - Blick
 

Nolan

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24 Juni 2010
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Schaut für mich danach aus, als würde man versuchen eine "Strategie der Spannung" zu erzeugen. Wenn da wirklich Terroristen am Werk wären, dann gebe es mehrere Hundert Tote und zwar täglich!!!

Hier könnt ihr mal nachlesen, wozu Regierungen und Geheimdienste in der Lage sind. Sie schrecken nicht davor ab ihre eigene Bevölkerung abzuschlachten, um ihre Ziele zu verwirklichen:

Strategie der Spannung (Italien) – Wikipedia
 
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Patty

😜
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Austria
Schaut für mich danach aus, als würde man versuchen eine "Strategie der Spannung" zu erzeugen. Wenn da wirklich Terroristen am Werk wären, dann gebe es mehrere Hundert Tote und zwar täglich!!!

Hier könnt ihr mal nachlesen, wozu Regierungen und Geheimdienste in der Lage sind. Sie schrecken nicht davor ab ihre eigene Bevölkerung abzuschlachten, um ihre Ziele zu verwirklichen:

Strategie der Spannung (Italien) – Wikipedia

Eine Selbstinszenierung, wäre denkbar , die Türkei hast ja vorgemacht !
 
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Billigbumser
   Autor
26 Oktober 2010
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Hamburg
Was hat das Alles mit den Anschlägen in Thailand zu tun ?
Wäre ja gelacht, wenn man nicht doch irgendwie den Bogen Richtung europäischer Probleme schlagen kann.
Die üblichen Verschwörer und lupenreinen Demokraten sind natürlich gleich dabei.

Ich entwickle mittlerweile etwas wie Gleichmut. Mit dem Terror muss man in diesen Zeiten wohl auf der ganzen Welt leben und es kann einen überall erwischen. Tröstlich ist jedoch, dass die prozentuale Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, erwischt zu werden.
Die Opfer und Angehörigen der Opfer wird es wahrscheinlich auch einen Dreck interessieren, durch wen sie nu ums Leben gekommen sind.
 

Fretsche

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Inaktiver Member
9 Dezember 2013
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232
873
Vermutlich werden die abseits gelegenen Bars einen boom erleben. Das wäre dann meine Entscheidung wäre ich vor Ort.
 

peterb

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1 Dezember 2014
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Bangkok Post meldet 2 Festnahmem wg der Bombenanschläge
 

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