Für mich zumindest schaut es so aus, als tue Draghi alles um den Außenhandelswert des Euros zu zerstören und damit verbunden den Ausverkauf Europas loszutretten. Mittlerweile ist 70% des DAX in ausländischer Hand. Vor einigen Jahren waren es nur 30%. Die Chinesen und Amerikaner nutzen den schwachen Euro um europäische Konkurrenten günstig zu übernehmen.
'http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/anlagestratege/der-anlagestratege-europaeisches-uebernahmekarussell-kommt-in-fahrt/11643826.html']Europäisches Übernahmekarussell kommt in Fahrt[/URL]
'http://www.welt.de/wirtschaft/article139615657/Draghi-ignoriert-die-europaeische-Spekulationsblase.html']Draghi ignoriert die europäische Spekulationsblase[/URL]
"Auch im Bankensystem ist der Minuszins inzwischen angekommen. Der Eonia, das ist jener Satz, zu dem sich Banken untereinander Geld verleihen, ist am Donnerstag auf das Rekordtief von -0,089 Prozent gefallen. Damit machen Kreditinstitute, die überschüssige Liquidität mit sich herumschleppen, derzeit Verluste. Sie müssen bei der EZB einen Strafzins von 0,2 Prozent zahlen und machen ebenfalls Verluste, wenn sie das Geld anderen Instituen verleihen.
Damit unterscheidet sich das Anleihenkaufprogramm der EZB auch von jenem anderer Notenbanker. Weder in den USA noch in Großbritannien, deren Notenbanken für weit größere Summen Anleihen gekauft haben, sind die Renditen jemals unter null gerutscht. Und selbst in Japan, das als ökonomisches Lehrbeispiel mickriger Zinsen gilt, kam es trotz jahrelanger Deflation nie zu solchen Exzessen wie in der Euro-Zone. "Die Situation ist total irrwitzig", sagt Erik Nielsen, Chefvolkswirt bei UniCredit Das Ganze werde ein schlimmes Ende nehmen".
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"Auch im Bankensystem ist der Minuszins inzwischen angekommen. Der Eonia, das ist jener Satz, zu dem sich Banken untereinander Geld verleihen, ist am Donnerstag auf das Rekordtief von -0,089 Prozent gefallen. Damit machen Kreditinstitute, die überschüssige Liquidität mit sich herumschleppen, derzeit Verluste. Sie müssen bei der EZB einen Strafzins von 0,2 Prozent zahlen und machen ebenfalls Verluste, wenn sie das Geld anderen Instituen verleihen.
Damit unterscheidet sich das Anleihenkaufprogramm der EZB auch von jenem anderer Notenbanker. Weder in den USA noch in Großbritannien, deren Notenbanken für weit größere Summen Anleihen gekauft haben, sind die Renditen jemals unter null gerutscht. Und selbst in Japan, das als ökonomisches Lehrbeispiel mickriger Zinsen gilt, kam es trotz jahrelanger Deflation nie zu solchen Exzessen wie in der Euro-Zone. "Die Situation ist total irrwitzig", sagt Erik Nielsen, Chefvolkswirt bei UniCredit Das Ganze werde ein schlimmes Ende nehmen".